panasonico
Themenersteller
Hallo !
Die folgenden Erklärungen gelten für (alle ?) extrem lichtstarken Objektive aus der früheren Röntgenbildverstärker-Technik und die mögliche Verwendung an Systemkameras.
1.) Die Objektive wurden ausschließlich in einer Tandemanordnung (beide Frontlinsen gegenüber) verwendet und sind für eine Gegenstandsweite von oo gerechnet. Die Tandemanordnung ermöglichte es, Blenden,Filter und vor allem 90 Grad Umlenkspiegel in den Strahlengang einzufügen ( um die angeschlossene Videokamera( Vidicon, Plumbicon....) vor Röntgenstrahlen zu schützen).
2.) Die Bilddiagonale ist etwa 1" entsprechend damaliger Vidicons...
3.) Der backfocus bewegt sich zwischen einigen mm und weniger als 1 mm von der Hinterlinse
4.) Die Objektive sind, entsprechend dem Bildverstäkerdisplay, für gelbgrünes Licht korrigiert.
Aus 3.) folgt, daß es kaum möglich ist, die Objektive an einer Sytemkamera auf oo zu fokussieren, da die Hinterlinse in der Regel einen recht großen Durchmesser hat und an den "Innereien" Schaden anrichten kann.
Möglich ist die Verwendung als weichzeichnendes Makro und evtl. Portraitobjektiv für Farbaufnahmen oder besser (4.) mit einem Grünfilter für S/W Aufnahmen wie auch früher schon für Portraitaufnahmen auf S/W-Film zur Kaschierung von Hautunreinheiten. Zu beachten bleibt, daß die Korrektur der Objektive für die Makroanwendung nicht optimal ist.
Fazit : Nur was für Spezialisten oder als Briefbeschwerer
PS: Ich besitze drei solche Objektive, eins adaptiert an einen Restlichtverstärker, eins adaptiert an eine exterm hochempfindliche CCD-Kamera. In beiden Fällen ist die Auflösung NICHT durch die Optik beschränkt.
Die folgenden Erklärungen gelten für (alle ?) extrem lichtstarken Objektive aus der früheren Röntgenbildverstärker-Technik und die mögliche Verwendung an Systemkameras.
1.) Die Objektive wurden ausschließlich in einer Tandemanordnung (beide Frontlinsen gegenüber) verwendet und sind für eine Gegenstandsweite von oo gerechnet. Die Tandemanordnung ermöglichte es, Blenden,Filter und vor allem 90 Grad Umlenkspiegel in den Strahlengang einzufügen ( um die angeschlossene Videokamera( Vidicon, Plumbicon....) vor Röntgenstrahlen zu schützen).
2.) Die Bilddiagonale ist etwa 1" entsprechend damaliger Vidicons...
3.) Der backfocus bewegt sich zwischen einigen mm und weniger als 1 mm von der Hinterlinse
4.) Die Objektive sind, entsprechend dem Bildverstäkerdisplay, für gelbgrünes Licht korrigiert.
Aus 3.) folgt, daß es kaum möglich ist, die Objektive an einer Sytemkamera auf oo zu fokussieren, da die Hinterlinse in der Regel einen recht großen Durchmesser hat und an den "Innereien" Schaden anrichten kann.
Möglich ist die Verwendung als weichzeichnendes Makro und evtl. Portraitobjektiv für Farbaufnahmen oder besser (4.) mit einem Grünfilter für S/W Aufnahmen wie auch früher schon für Portraitaufnahmen auf S/W-Film zur Kaschierung von Hautunreinheiten. Zu beachten bleibt, daß die Korrektur der Objektive für die Makroanwendung nicht optimal ist.
Fazit : Nur was für Spezialisten oder als Briefbeschwerer
PS: Ich besitze drei solche Objektive, eins adaptiert an einen Restlichtverstärker, eins adaptiert an eine exterm hochempfindliche CCD-Kamera. In beiden Fällen ist die Auflösung NICHT durch die Optik beschränkt.