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High end BQ für den Normalanwender = "Perlen für die Säue" ?

Vivavista

Themenersteller
Mich eingeschlossen streben viele zwecks Optimierung der BQ nach den besten Objektiven und Kameras mit besten Kameras mit besten Chips und Auflösungen.

Wer außer Profi-Fotografen, die für Hochglanz-Werbung produzieren, printet noch seine Bilder in high end- fine art-Qualität.

So geil ich einen fine Art Print finde, so wenig Platz habe ich an den Wänden, um solche Prints aufzuhängen oder Abnehmer, die an Prints generell Interesse hätten.
Wer hat zuhause einen in HD-auflösenden Bildschirm ? Viele Betrachter meiner Fotos besitzen nicht einmal einen PC, allenfalls ein Pad, viele nur ein Smartphone um überhaupt Fotos zu betrachten und zu speichern..

Alle Fotos, die auch für andere aus meinem Umfeld bestimmt sind, muss ich vorher stark verkleinern und komprimieren, um sie überhaupt auf deren Smartphone per Whats App oder FB-Messenger zugänglich zu machen.

Ich kenne auch keinen, der die Fotos wenigstens auf seinem HD TV anschaut.
Auch die Browser der diversen Foto-Präsentations-Plattformen reduzieren die Bildqualität nicht unerheblich.

Manchmal frage ich mich, ob mein Run auf physikalische high-end BQ-quality für tausende von Euros nur noch meiner eigenen Ergötzung dienlich ist ?

Eine provokative Frage, oder wie "verwertet" ihr im Endeffekt Euren output so, wie Ihr ihn mit high-endequipment und anschließendem Lightroom ans Maß des Möglichen gebracht habt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass Bildqualität mehr ist als nur Auflösung: wir leben hier in einer Überflussgesellschaft und haben uns längst schon so sehr daran gewöhnt, mehr und besseres zu haben als wir brauchen - das geht so weit, dass wir oft glauben, noch mehr zu brauchen als wir haben.
 
Heutzutage haben schon die iPads Auflösungen von 2880 Pixeln. Man darf auch nicht vergessen, dass ein 16 MP-Bild aus einem 42 MP-Sensor mehr Auflösung zeigt als ein 16 MP-Bild aus einem 16 MP-Sensor. Oversampling ist sinnvoll – vor allem, weil das Demosaicing immer einiges an Auflösung kostet.

Bei der Fuji X-T2 zum Beispiel werden 6K-Videos aufgenommen und in Echtzeit auf 4K verkleinert, um eine besonders gute Bildqualität ohne Artefakte und Kanten zu erzielen.

Es dauert sicher nicht mehr lange, dann bieten selbst Smartphones und Tablets Bildschirme mit 4K-Auflösung.

Natürlich ist es für Facebook nicht notwendig, mit 50 MP zu fotografieren. Das machen aber auch die wenigsten. Gute Bilder (egal ob inhaltlich oder technisch oder beides) sehen aber auch mit nur 2048 Pixeln besser aus als schlechte.

Ähnliche Argumente gibt es auch seit Jahrzehnten bei der Musik: Wieso wird so aufwändig produziert, wenn die meisten Leute die Musik am Ende nur im Autoradio, im Walkman bzw. heutzutage via Smartphone mit den mitgelieferten Billig-Kopfhörern hören?

So what? Wer gute Musik macht oder gute Filme oder gute Fotos oder gutes Essen, der macht das in der Regel nicht für die Ahnungs- und Geschmacklosen, sondern für sich selbst und/oder jene, die es zu schätzen wissen. Der Sternekoch sollte sich über Fast-Food-Junkies nicht so viel Gedanken machen, sondern vielmehr an die denken, die seine Kunst zu schätzen wissen.
 
Manchmal frage ich mich, ob mein Run auf physikalische high-end BQ-quality für tausende von Euros nur noch meiner eigenen Ergötzung dienlich ist ?

Verwendest Du deine Ausrüstung beruflich oder machst von Zeit zu Zeit Austellungen?

Wenn nein, dient deine Ausrüstung vermutlich nur deiner eigenen Ergötzung.
Aber das ist nicht weiter schlimm und unterstützt die Fotoindustrie. :evil:
 
Mal abgesehen davon, dass Bildqualität mehr ist als nur Auflösung: wir leben hier in einer Überflussgesellschaft und haben uns längst schon so sehr daran gewöhnt, mehr und besseres zu haben als wir brauchen - das geht so weit, dass wir oft glauben, noch mehr zu brauchen als wir haben.

Genau das!

Wobei ich einschränken würde, dass es immer ein paar Leute gibt, die eingebildet oder tatsächlich das letzte Quentchen Verbesserung/ Veränderung wahrnehmen. Man sieht das bei Musikinstrumenten, da nehmen einige wirklich Aspekte wahr, die anderen verborgen bleiben, wobei diese Aspekte oft höchst subjektiv sind, also das bessere Instrument für den einen für den anderen das schlechtere Instrument wäre.

Auf der anderen Seite: Die Hersteller "müssen" jedes zweite Jahr oder so ein neues Gerät auf den Markt bringen und das muss sich ja irgendwie von den anderen abheben. Nikon und Apple setzten da teilwese auf Farben, aber für andere Anwender müssen eben andere Argumente her.
Und ja, das allermeiste ist eingebildet.

Hier hat das jemand genial auf die Schippe genommen:
Man kann sich die Haare mit Roggenmehl waschen und sie liegen dann auch oft besser als mit teurem Shampoo. Aber Roggenmehl kann natürlich jeder kaufen, es ist günstig und die Shampooindustrie nimmt davon nichts ein.
Dieses Mädl hat daraufhin die Shampoowerbung auf die Schippe genommen, indem sie einen "Werbe-Spott" für Roggenmehl kreiert hat.
Hier zeigt sich sehr gut, welchen "unsichtbaren Zusatznutzen" wir oft kaufen, in diesem Fall "sich mit Shampoo gut zu fühlen/"Shampoo als Wellnessprodukt zu nutzen", obwohl das nur maximal 2 min auf unserem Kopf ist.
Clip.

Mit der neuen Kamera und der Bildqualität ist es wohl oft das Gleiche: Das Gefühl, etwas Besseres zu haben ist viel wichtiger als die reine Verbesserung der BQ oder überhaupt die Notwendigkeit durch die eigenen Anforderungen dafür.

LG
Frederica
 
Einfaches Beispiel. Architektur Bilder. Ein Klassiker für Shift Objektive mit 20 oder 24mm an Kleinbild. Die sind gut aber auch teuer. Ich hab eine D800, obwohl ich für das, wofür ich die nutze, 36 MP nicht brauche und nachher eh meist auf 20 MP runter rechne. An die kommt statt eines Shift Objektiv für 1500 oder 2000 ein Samyang 14mm, ich halte die Kamera ebenso waagrecht wie mit Shiftobjektiv und schneide halt das was unten zu viel drauf kommt weg. Dann sind noch 15 oder 20 MP übrig. Das Objektiv kostet irgendwas zwischen 300 und 400. Und ist auch gut.
 
Manchmal frage ich mich, ob mein Run auf physikalische high-end BQ-quality für tausende von Euros nur noch meiner eigenen Ergötzung dienlich ist ?

:top: Genau so. Mittlerweile sind sogar viele renomierte Berufsfotografen wieder bei Auflösungen deutlich unter 20 Mpix angekommen und arbeiten damit im "Business".
Ich sag nur Fuji.

Aber, die Industrie erklärt "uns" ja fleissig, mit den Herolden aus der Bloggerwelt, wie wichtig und nötig die Ultrahochauflösenden Kameras sind.
Bessere Fotos kriegt man damit aber dennoch nicht mehr.

Gruß
 
Ähnliche Argumente gibt es auch seit Jahrzehnten bei der Musik: Wieso wird so aufwändig produziert, wenn die meisten Leute die Musik am Ende nur im Autoradio, im Walkman bzw. heutzutage via Smartphone mit den mitgelieferten Billig-Kopfhörern hören?

So what? Wer gute Musik macht oder gute Filme oder gute Fotos oder gutes Essen, der macht das in der Regel nicht für die Ahnungs- und Geschmacklosen, sondern für sich selbst und/oder jene, die es zu schätzen wissen. Der Sternekoch sollte sich über Fast-Food-Junkies nicht so viel Gedanken machen, sondern vielmehr an die denken, die seine Kunst zu schätzen wissen.

Der Vergleich mit der Fotografie hinkt, soweit man als Fotograf nicht Fotos für anspruchsvolle Abnehmer produziert.

Der Sternekoch kocht für Gourmets. Koche ich für mich oder mein privates Umfeld als Hobbykoch sternemäßig, dann konsumiere ich in erster Linie und auch mein privates Umfeld genießt den Unterschied mit allen Geschmackssinnen. Sind die Geschmackssinne der Gäste durch Erkältung etc erheblich eingeschränkt, ist ein 5 Sternemenue auch für die Katz.
Musik hören mit einer high-end Anlage ist auch eher ich -bezogen.

Fotos hingegen sind ein kommunikatives Medium, vornehmlich für andere zum Betrachten bestimmt. So ist es unbefriedigend, wenn die Ansprüche an technische Bildqualität bei den "Produzenten" und die der Foto- Konsumenten sich immer mehr gegensätzlich entwickeln. Zunehmend scheint sogar Instagram Facebook abzulösen, wo nicht einmal ein Foto mehr in seiner Gänze präsentiert werden kann.

Ich spreche hier von Privatanwendern in ihren typischen sozialen Umfeldern und nicht von Profifotografen in der Werbebranche mit high-end-Ansprüchen der Abnehmer-Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache meine Photos für mich!
Das ist mit das anspruchsvollste Publikum! :lol:
Alles rein zu meiner Ergötzung.
Andere Konsumenten interessieren mich nur peripher.
 
Für mich persönlich ohne anspruchsvolles Abnehmerumfeld mit entsprechenden Sichtmedien lohnt sich unbeschadet meiner provokativen Frage die Investition in moderne high class (muss nicht high end sein) Hardware schon.

Schneller sicherer Autofokus, rauscharme High-Iso-Fähigkeiten und viel größerer Dynamikumfang moderner hochwertiger Kameras erweitern erheblich die Aufnahmemöglichkeiten (insbesondere ohne Blitz) auch eines Amateurs und vermindern die fotografischen Ausschüsse, so dass man auch auf FB Fotos zeigen kann, die man vorher erst gar nicht machen konnte.

Habe dank des relativ großen Dynamikumfangs meines Sensors das ein oder andere falsch belichtete Foto mit Lightroom retten können.

Die Pixelzahlen sind jenseits von 20 MP weitgehend sekundär, aber heute mit dem entsprechenden Anbieter Großprints von einer DSLR in einer Größe knackscharf herstellen zu können, wozu man in analogen Zeiten Großformat benötigte, ist schon etwas, auch wenn ich diese Option wegen der hohen Printkosten und dem Mangel an Platz bisher noch nicht genutzt habe.

Bei High End-Objektiven stellt sich schon die Frage, ob das Mehr einer im Labor ermittelten höheren Auflösung eines dafür deutlich teureren Objektivs überhaupt angesichts der gängigen Betrachtungsmedien noch Relevanz hat.
 
Bei High End-Objektiven stellt sich schon die Frage, ob das Mehr einer im Labor ermittelten höheren Auflösung eines dafür deutlich teureren Objektivs überhaupt angesichts der gängigen Betrachtungsmedien noch Relevanz hat.

oh ja, dass würde mich auch interessieen, wie zb. bei der Landschaftsfotografie bei Blenden um f8 (abgesehen von Astrofotografie) der Unterschied zwischen einer normalen Linse (z.b. einem Nikkor 35/2 AF-d) und einer Spitzenlinse (Sigma 35/1.4 Art) ist…
bei Portraits mit offenen Blenden oder Astro ist der Unterschied klar,
aber wenn man selten in dem Bereich knipst ist der Unterschied in den meisten Fällen doch nicht so gravierend, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sicher ist das "Perlen vor die Säue".
Da ich aber, in dem Beispiel, nicht der bin der wirft sondern eher die Sau, freu ich mich über die Perlen die da vor mir liegen.

Grüße

Robert
 
Wer hat zuhause einen in HD-auflösenden Bildschirm ?
Was will ich mit so geringer Auflösung? Ich nutzte seit vielen Jahren einen WQHD-Monitor (2560x1440). Bei 16:9 sind schon die alten 8 MPix Bilder fast am Ende, wenn ich das Bild auch nur etwas gerade rücken muss.

Kommt dann in ein paar Jahren doch mal der 5K-Monitor (alos 5120x2880), will ich meine Bilder nicht alle auf 200% Skalieren. Da sind also schon 17,5 MPix nötig, wenn ich das Bild zu 100% korrekt für 16:9 komponiert habe.

Manchmal frage ich mich, ob mein Run auf physikalische high-end BQ-quality für tausende von Euros nur noch meiner eigenen Ergötzung dienlich ist ?
Da das ganze mit Sicherheit wieder auf das selbe Ergebnis wie vor einem Monat heraus laufen wird (siehe
Wozu ist die oft geforderte Top-Bildqualität erfoderlich?), bleibt die Frage bis zur Definition der "High end BQ" zwecklos.

Eine provokative Frage, oder wie "verwertet" ihr im Endeffekt Euren output so, wie Ihr ihn mit high-endequipment und anschließendem Lightroom ans Maß des Möglichen gebracht habt ?
Punkt 0,5: was hat Software damit zu tun? Aber vieleicht darf man ohne LR hier nicht mit diskutieren.
Punkt 1: ich nutze die Auflösung des Gesamtsystem für Crops und damit den Ersatz entsprechender Objektive. Wenn die Auflösung/Schärfe/Rauschen aus einem gecroppten Bilder mit 280/2.8 für meine (!!!) Ausgabemedien noch ausreichen, kann ich mir das 400/2.8 sparen.

Fotos hingegen sind ein kommunikatives Medium, vornehmlich für andere zum Betrachten bestimmt.
Seltsam, ich fotografiere als Hobby erst mal für mich selber. Und dabei genieße ich genau die Möglichkeit mir Details im Bild anzusehen, auf die ich ohne dieses Bild niemals gekommen wäre.

Bei nächster Gelegenheit fallen mir dann einige dieser Details auch live auf, andere niemals, da sie für das menschliche Auge nur durch das Einfrieren des Momentes sichtbar werden oder in der Entfernung durch meine schlechten Augen nicht mehr erkennbar sind. Fußzoom ist nicht überall möglich und die passende Brennweite hat man auch nicht immer an der Kamera.

Bei High End-Objektiven stellt sich schon die Frage, ob das Mehr einer im Labor ermittelten höheren Auflösung eines dafür deutlich teureren Objektivs überhaupt angesichts der gängigen Betrachtungsmedien noch Relevanz hat.
Ich scheine wohl zu den wenigen zu gehören, der noch nicht einmal ihre eigenen spieleneden Kinder (oder Tiere) so in Pose setzen können, dass ich die Auflösung der Kamera insb. bei außergewöhnlichen, weder plan- noch reproduzierbaren Momenten nutzen kann.

Da muss ich noch garnicht mit meinem Hobby der Sportfotografie anfangen. Früher war ich bei einer maximale Abdeckung von 50% der Eisfläche, mittlerweile sind es eher 75% geworden und mit einer D5 oder in seltenen Fällen einer D810 wäre es noch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich eingeschlossen streben viele zwecks Optimierung der BQ nach den besten Objektiven und Kameras mit besten Kameras mit besten Chips und Auflösungen.

Wer außer Profi-Fotografen, die für Hochglanz-Werbung produzieren, printet noch seine Bilder in high end- fine art-Qualität.

[...]

Moin!
Zu Beginn des Jahrhunderts waren 6 MP das Maß aller Dinge.
Mehr brauchts nicht sagte man!

Heute, mit z.B. der 5Ds, habe ich wirklich die Freiheit des Ausschnitts
und habe, am Ende, u. U immer noch eine Datei in hoher Auflösung für eine Magazin-Doppelseite.

mfg hans
 
Zu Beginn des Jahrhunderts waren 6 MP das Maß aller Dinge.
Mehr brauchts nicht sagte man!

das war nicht nur so, sondern ist es heute immer noch. Zumindest, wenn man einen normalen Betrachtungsabstand einhält. Vergrößerungen sind ein anderes Thema.

Heute, mit z.B. der 5Ds, habe ich wirklich die Freiheit des Ausschnitts

ja, nutze ich auch hin und wieder- und zwar immer dann, wenn ich schlecht fotografiert habe.

und habe, am Ende, u. U immer noch eine Datei in hoher Auflösung für eine Magazin-Doppelseite.

siehe Punkt 1.

Mehr Vorteil als in der Auflösung sehe ich in den bereits weiter oben genannten Weiterentwicklungen (Dynamik vor allem).

Ansonsten: ab und an landet auch ein Bild eines Amateur's in einem Hochglanzmagazin oder überlebensgroß als Bild an der Wand. Leider weiß man aber vorher nicht, welches das ist- deswegen gehe ich sorgsam mit jedem Bild um (ist aber eher eine Ausarbeitungsfrage als die der Auflösung).

Und ich freue mich zwar, wenn meine Bilder ankommen und gefallen. Aber zuallererst müssen sie mir gefallen, sonst sieht die nämlich erst gar kein anderer. Und das tun sie eben nur, wenn sie in meinen Augen Hochglanzniveau haben.

vg, Festan
 
Also ich gebe Anderen die ganze Zeit 6Mpx (3008x2008) oder 13.5Mpx (4512x3012) Dateien aus meiner 24Mpx (6016x4016) Kamera. Viel mehr als 13.5Mpx kriegt man real doch eh nicht aus einem 24Mpx Bayer Sensor.
 
= Ausredebegründung für das Pfuschen

einfach mal zugeben, dass das Zeug irgendwie geil ist. Warum immer irgendwelche Ausreden erfinden, um das Loch auf dem Konto zwanghaft rechtfertigen zu müssen ?

Du meinst wie pfuschen am Bau:D. Nö, das mache ich nicht. Ich betreibe den ganzen Fotokrams als Hobby und Entspannung. Pfuschen würde ich beruflich;). Rein rationell betrachtet ist meine Ausrüstung vollkommen irrational:eek:.

Es geht letztendlich um Flexibilität beim croppen und Reserven bei der Nachbearbeitung. Beides bekommt man mit hochauflösenden Objektiven+einem hochauflösenden KB oder größer Sony Sensor. Bei mir landen die Ergebnisse auf der Wand mit 120cm bzw. 180cm Seitenlänge.
 
[…] Flexibilität beim croppen
<-- das geht schon Richtung Pfusch :D
und Reserven bei der Nachbearbeitung.
Da leben wir derzeit in wahrhaft brillanten Zeiten :)
[…] Bei mir landen die Ergebnisse auf der Wand mit 120cm bzw. 180cm Seitenlänge.
yeah, und ich war schon fast der Auffassung, Drucke in A0 oder grösser wären im Aussterben begriffen :top: ;)

« Irrational » ist, mit 80MP eine Kampagne aufzunehmen, die nur fürs Netz ist :o :cool: :ugly:
 
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