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Systementscheidung Hilfe beim Kamerakauf, verunsicherte Anfängerin

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich finde, dass die Themenstellerin jetzt mehr als genug Infos, vielleicht sogar zu viele auf 17 Seiten, bekommen hat. Ich hatte ihr sogar zwei PNs gesendet weil ja Händlerangaben + Preise nicht gewünscht sind hier. Leider keine Antwort bekommen.
 
Danke für eure Bewertungen.
Warum nun gerade diese 4 Kombinationen? Die habe ich mir am WE im Internet rausgesucht und noch viele Tests gelesen.
Aber unsicher bin ich mir immer noch, vielleicht noch viel mehr, als vorher.
Jemand hatte mal geschrieben, etwas zum Üben und ich müsse ja nicht die 1.500 € auf den Kopp kloppen.
Ich war schon auf dem Weg alles hin zu werfen und die Reise nach Paris zu nehmen.
Ich brauche noch Zeit zu Nachdenken, wie lange ...?

Emma
 
Ich finde, dass die Themenstellerin jetzt mehr als genug Infos, vielleicht sogar zu viele auf 17 Seiten, bekommen hat. Ich hatte ihr sogar zwei PNs gesendet weil ja Händlerangaben + Preise nicht gewünscht sind hier. Leider keine Antwort bekommen.
Das stimmt. Und ich habe mich auch erkundigt und kam dann aber über die 1.500€. Ich kann nicht mal eben noch 300€ aus dem Hut zaubern, für noch einen Akku, Tasche, Speicherkarten und jetzt noch ein Stativ.
Ich bin noch eine Studentin, die auch noch ihr alltägliches Leben finanzieren muss.
 
Günstiger wird es natürlich, wenn du auf den Wildpark verzichtest und dich auf normale Alltagsfotografie "beschränkst". So spannend sind Wildparkfotos in der Regel auch nicht. Zumindest für mich. Und mit einem Standardzoom kann man viel abdecken. Es gibt auch Leute, die ausschließlich mit 35mm fotografieren (oder 28 / 40).
 
@EmmaIrisch
Ich weiß ja nicht was Du für ein Smartphone hast, aber ich wäre für die Reise nach Paris.

Daß man als Anfängerin höchst verunsichert ist, kann ich nachvollziehen, aber wenn sich nach 15 Seiten die Auswahl zwischen Sony A6400 und Canon R10 zu den anderen vier Kandidaten hinverlagert, die (bzw. die Objektive) z.T. für den angedachten Zweck für eine Anfängerin (der für den Alltag das Smartphone reicht) nicht geeignet sind, habe ich die Befürchtung daß das eher in Frust endet.

Alternativ bei einem Händler die günstigste gebrauchte Kamera bei der man Zeit und Blende vorwählen kann aussuchen, dazu ein normales Objektiv (und evtl. ein Tele-lastiges) und schauen ob es einem überhaupt taugt und man den Aufwand investieren will.

Oder echt mal bei der VHS einen Kurs besuchen. Ich kenne das eigentlich auch so, daß man da (verschiedene) Kameras gestellt kriegt. Dazu anschliessend nach Paris fahren und sich Gedanken machen ob man in das Hobby einsteigen will.
 
Richtig so (y)
Ab und an muss man einfach mal eine Entscheidung treffen. Obs dann das Richtige war, stellt sich eh erst meist hinterher raus.

Hört sich natürlich für 300 Euro auch ein wenig nach einer "Gut-und-Günstig"-Lösung an.
 
Also, ich habe heute ein Angebot bei einem großen Elektronik-Discounter R7 mit 18-150 für 1499 € gesehen.
Eine SD-Karte dazu und die TO hat eine aktuelle neue Kamera mit aktuellem IBIS und stabilisiertem Objektiv in ihrem Preisrahmen. Mit Garantie! Ohne Graumarkt.

Durch den Crop-Faktor 1,6 und zusätzlich hohe Auflösung des Sensors ist nochmal genug Reserve, um auch mit Bildbeschnitt sinnvoll arbeiten zu können, vorhanden. Auf KB bezogen entsprechen die 150mm des RF 18-150 240mm. Das sollte für den Anfang reichen und sollte sich wirklich ein echter Mehrbedarf ergeben, so kann die TO immer noch aufrüsten - auch preiswert für kleines Geld (ihr steht ja zusätzlich das gesamte EF und EF-S Angebot kompromisslos zur Verfügung).

Weiterhin arbeitet die R7 mit dem großen Akku LP-E6xx, für den es auch brauchbare preiswerte Ersatztypen gibt.

Über die AF-Fähigkeit der R7 braucht man auch nicht zu diskutieren…

Diese Kombi ist voll alltagstauglich, leicht und einigermaßen kompakt. Da ich sie selber (ursprünglich nur als 1,6-fach TK gedacht) recht häufig nutze, kann ich nur bestätigen, dass die Kombi R7+RF 18-150 auch im Wald sehr gut nutzbar ist.

Ein Stativ, wie hier schon empfohlen wurde, erübrigt sich somit in den meisten Fällen und für Tiere ist es normalerweise sowieso nicht geeignet.

Edit: Ich sehe gerade, dass ein Spontankauf das Thema beendet hat. Jetzt wäre es nur noch nett, wenn wir erfahren würden, was es geworden ist…
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig so (y)
Ab und an muss man einfach mal eine Entscheidung treffen. Obs dann das Richtige war, stellt sich eh erst meist hinterher raus.

Hört sich natürlich für 300 Euro auch ein wenig nach einer "Gut-und-Günstig"-Lösung an.
Bestimmt, gut und günstig, eine die mir gut in die Hand liegt, mit der ich gut zurecht komme., aber üben muss ich noch. Die Einstellungen machen mir noch zu schaffen. Aber dafür gab es noch eine gute Bedienungsanleitung.
Inkl. 2 Akkus, 2 Speicherkarten, eine kleine Tasche, Gewährleistung und ich darf mich jederzeit melden, wenn ich ein Problem habe.
 
Also du kannst noch so viele Testberichte lesen und dir hier Ratschläge holen - du wirst die optimale Kamera nicht finden, weil ...
- die bisher noch keiner gefunden hat - auch nicht die, die sich auskennen
- keiner inklusive dir selbst wissen kann, was wichtig für dich ist
- du durch Tests nur sachliche Theorie bekommst

Da hilft dir auch keine Abstimmung über eine Vorauswahl, denn die spiegelt wieder, was die anderen gut finden. Und hier im Forum ist jede Fraktion vertreten.

Wenn du dir vorstellen kannst, dass du Spaß an Fotografie hast, dann fang damit an. Es gibt viele Möglichkeiten bezüglich der Ausrüstung, Anregungen hast du hier und im Fachgeschäft genügend bekommen. Egal wofür du dich entscheidet, diese Lösung wird Nachteile haben. Die Frage ist, ob diese Nachteile für deine Art der Fotografie überhaupt relevant sind. Da du deine Art der Fotografie noch gar nicht entdeckt hast, kannst du diese Nachteile gar nicht bewerten, auch wenn du die Nachteile in Testberichten nachlesen kannst.

Große Kameras und Objekte sind in der Regel besser als kleine, aber nur wenn die Teile nicht zu Hause im Schrank stehen. Bei mir wäre das garantiert der Fall. Ich habe letztes Jahr das erste Mal ein größeres Tele gekauft - nach fast 20 Jahren Fotoerfahrung. Ich hab es einfach bisher nicht als wichtig empfunden. Ähnlich geht es mit mit einem Weitwinkel unter 18mm. Immer wieder mal versucht, nicht als wirklich wichtig erachtet, wieder verkauft, doch nochmal ein anderes probiert, wieder verkauft. Andere gehen da ganz anders mit um und gehen nur mit dem Rucksack voller Objekte raus. Wieder andere behaupten, eine X-100 mit 23mm reicht für alles aus. ... und alle machen gute Fotos mit ihrer Ausrüstung.

Ich und viele andere haben damals mit einer wesentlich schlechteren Ausrüstung angefangen. Die Bilder waren aus technischer Sicht wesentlich schlechter, was mir aber damals gar nicht aufgefallen ist. Die Begeisterung für die Fotografie war damals genauso groß wie heute, wenn nicht größer. Mit der Zeit kamen dann die Erfahrungen und der Wunsch nach besseren Objektiven. Aber durch diese Erfahrungen, wusste ich was ich wollte und vor allem auch was ich nicht brauche, wenn auch nicht zu 100%.

Aber wenn dir das alles Stress macht und zudem noch der Freundeskreis auf perfekte Fotos wartet, dann fahre lieber nach Paris.
 
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