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Hilfe - Blaustich entfernen

jensr79

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Eltern haben im Urlaub mit ihrem Handy ein paar Bilder geschossen. Ich weiß nicht wie sie es gemacht haben, aber alle Bilder haben einen abartigen Farbstich. Ich hab jetzt die "ehrenvolle" Aufgabe den zu entfernen. Ich bekomm es aber irgendwie nicht hin...vielleicht seh ich mittlerweile vor lauter Bäumen auch einfach nur den Wald nicht mehr.

Kann mir jemand helfen?? Mir stehen die Programme gimp und DPP zur Verfügung. Wäre schön wenn mir jemand das ganze mit ein paar wenigen Schritten erklärt. Es gibt zwar Anleitungen im Netz, aber wie gesagt - mittlerweile komm ich einfach nicht mehr weiter:mad:

Die Bilder haben alle den gleichen Fehler und die gleiche Qualität.

Vielen Dank schon mal und Grüße

Jens
 
also du könntest du bilder schwarz-weiss machen, dann merkt man im nachhinein nicht, dass sie vorher mal blau waren ;)

evtl gäbe es eine möglichkeit, mit dem weissabgleich zu arbeiten. z.B. den schnee auf den bergen als weiss zu definieren und mal schauen, was passiert. allerdings weiss ich nicht, ob das mit deinen dateien geht, ich habe dazu immer raw-dateien...

viel glück
 
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2258741[/ATTACH_ERROR]

Nicht perfekt, hat aber einen netten retro-Style :)

In Lightroom:
Temperatur Richtung Gelb verschoben (+79)
Tönung Richtung Magenta (+18)
Farbton Orange -7
Farbton Blau -28
Farbton Lila -33
Farbton Magenta +4

Kontrast erhöht...wird ja doch halbwegs ansehnlich

Die Farbänderungen als Preset speichern und auf alle Bilder anwenden. Geht auch mit der 30 Tage Testversion von Lightroom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss es , die Bilder sind im Arsch.

Na ja, so krass würde ich es nicht ausdrücken.

  • In DPP in der Registerkarte RGB mit der Pipette auf eine Stelle klicken, die Weiss sein soll (z.B. helle Stelle auf dem Lieferwagen)
  • evt. die Tonkurve leicht verschieben (mit der Maus etwas nach oben oder unten ziehen)
  • die Farbsättigung etwas reduzieren

Gruß

Michael
 
Vergiss es , die Bilder sind im Arsch.
Wenn die Bilder großen Erinnerungswert haben könntest du doch noch versuchen sie zu retten:

Tonwertkorrektur -> Pipette für neutralgrau zB auf den Asphalt unmittelbar vor dem "TTD" - Kastenwagen.
(Vorgang in PS - gimp dürfte ähnlich sein, hab ich jedoch nicht.)

Das Ergebnis wird natürlich nicht 100% sein, die stark unterbelichteten Stellen bleiben bzw. erscheinen noch schlimmer.
 
Hallo Jens,

ganz im A.... sind die Bilder nicht, denn S/W geht immer noch.
Ich weiß nicht mit was für Software du arbeitest.
Erstes Bild in PS Farbbalance versucht - nicht so toll -
Zweites und drittes in S/W umgewandelt - geht so -

LG Burkhardt
 
In Gimp:
Farben->Werte, da die mittlere Pipette nehmen (der Graupunkt) und auf irgendwas halbwegs graues Zielen. Dann noch Feinarbeit mit Farben -> Farbabgleich. Sieht danach soweit im Rahmen eines Handyfotos ganz brauchbar aus.
 
Hey Leute

vielen lieben Dank für die zahlreichen und sehr guten Hinweise und Tipps - das macht Mut und ich versuch mich weiter.

Ergebnisse lassen sich echt sehen......

Cool
 
... und falls kein sinnvoller Graupunkt vorhanden ist, dann kanst Du auch die "Weißpipette" (ganz rechts) nehmen und einen weißen Punkt anklicken (hier z.B. die Lieferwagen).
 
Stimmt - die Pipette für weiß würde ich nicht nehmen; wenn man, was wahrscheinlich ist, nicht den absolut hellsten Punkt im Bild erwischt besteht die Gefahr von ausgefressenen Bereichen.

Bei der Grau-Pipette vermeidet man diese Nebenwirkung, und sie funktioniert auch auf in der Natur weißen Flächen.
 
Zwar scheinbar etwas aus aus Mode gekommen, aber im Anhang mal eine Korrektur aus dem Lab-Farbraum. Ich weiß nicht, ob dir dieser in Gimp auch zur Verfügung steht. Falls ja, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert bei Bildern, die dir wichtig erscheinen.

Das ist nat. keine one-click-solution, aber man kann recht gut mit einer exakten Kurve eine Neutralität erreichen, wie es mit Pipettenklick (Überstrahlung, falsche Verschiebung), LR (lila Straße ;) ) oder automatisiertes Mitteln (unkontrollierte Farbverschiebungen) bei solchen Farbstichen nicht möglich wäre.

edit: "Handyfoto" - jetzt erst gecheckt. :lol: Spar dir den Stress einer echten Farbkorrektur - b/w und gut is. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Stress würde ich das nicht nennen. Ich habe PSE und mit den Automatikfunktionen ist der Farbstich mit ein paar Klicks weg. Die Bilder haben für die Eltern des Fragers einen Erinnerungswert. Sie sind damit unter Umständen für sie wertvoller als manches künstlerisch hochwertigeres Foto.
 
Hey,

durch den recht starken Farbstich wirst du einige abstriche bei der Qualität machen müssen. Die Bilder haben nicht genug Daten um daraus noch die allerbesten Urlaubsbilder zaubern zu können. Das "Aufnahmegerät" verstärkt das natürlich noch.

Warum die Bilder hier einfach alls schrott deklaiert werden, verstehe ich allerdings nicht.

Das Mittel der Wahl sind sicher Graduationskurven. Hier ein Artikel, mit dem du dich in das Thema Einlsesn kannst. Siehe besonders ganz unten die Beispiele.

http://www.scandig.eu/Gradationskurven.html

Einige Programme haben auch "Auto" schalter mit denen die gröbste Korrektur bereits erledigt werden kann. Eventuell hilft auch die 30 Tage Testversion von Photoshop Elements weiter.

Falls du Probleme hast, schick mir ne PN, dann Jage ich die Bilder eben durch Lightroom und der Drops ist gelutscht.

Gruß
Holli
 
Genau genommen ist LAB kein Farbraum sondern die konsequente Trennung von Luminanz-Information (LAB) und der Informationen aus zwei Farbachsen (LAB).
Sicher hätte man ForenProof ;) nat. auch schlicht schreiben können, das Ausgangsbild nach Lab wandeln, o. anzeigen lassen. Ich wollte hier aber keine Haare spalten, oder Verwirrung stiften, sondern nur einen alternativen Lösungsvorschlag samt Beispiel präsentieren. Zudem ist Lab am verbindlichsten was Werte angeht. Man hat zB. immer andere RGB-Werte. Je nachdem, ob man in srgb, oder ProPhoto, oder AdobeRGB, usw. arbeitet. In Lab bleiben die Werte immer gleich (Ja, in CMYK auch, ist aber anhand des rel. kleinen Farbraums besser nach Bearbeitung zum finalen Druck (ungleich ausbelichten, oder Druck am heimischen Drucker und sonst. Eventualitäten, die ich jetzt nicht aufgeführt habe ;)) zu nutzen) und unserem Sehempfinden recht nahe.

Deshalb eignet sich dieser Modus auch so gut für die Farbkorrektur.
In der Tat! :) Ich kenne noch einige wenige alte Mediengestalter und Drucker, die sehen keine farbigen Bilder, sondern nur die Graustufen der einzelnen Kanäle (C,M,Y,K,R,G,B,L,a,b) und wissen genau, was zu tun ist. Die Sagen dir auf einem kalibriertem Monitor (8bit-Bitmap)RGB, oder CMYK-Werte, ohne die Pipette zu nutzen. Oder schauen nur durch die Kanäle und wissen, wie das Bild in Farbe aussieht. Oder machen mit einem uralt schwarzweiß/grün Monitor eine Farb-Korrektur und liefern einen farbverbindlichen Druck, nur aufgrund von Zahlen. Das ist wirklich beeindruckend und kann heute kaum noch Jemand.

Bitteschön. Mit etwas Nacharbeit ist natürlich noch mehr rauszuholen. Hier gings nur um die Automatikfunktionen.
Thx, genau deswegen schrieb ich aber auch.
Das ist nat. keine one-click-solution, aber man kann recht gut mit einer exakten Kurve eine Neutralität erreichen, wie es mit Pipettenklick (Überstrahlung, falsche Verschiebung), LR (lila Straße ) oder automatisiertes Mitteln (unkontrollierte Farbverschiebungen) bei solchen Farbstichen nicht möglich wäre.
Eine Verbesserung im Vergleich zum Ausgangsbild hat diese Automatikversion eben nicht erzielt. Es ist lediglich etwas heller und der MagentaAnteil ist erhöht/verschoben. Ansonsten ident zum Ausgangsbild.

Einen besseren automatisierten Ausgleich böte in diesem Bsp. lediglich die "match color"-Funktion (allerdings in PS - der TO erwähnte gimp und dpp). Alles andere, mit Grauwert-Pipette o.ä. versagt bei diesem Bild (in PS). Eine Farbkorrektur, wie im o.a. Beispiel ist eben etwas mehr Arbeit. Das meinte ich weiter oben mit "Stress". ;)
 
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