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Studio Hintergrund für Heimstudio?

neoman666

Themenersteller
Beschäftige mich zur Zeit mit der Portraitfotografie. Stehe jedoch völlig am Anfang und brauche dazu ein paar Tipps und etwas Hilfe. Nachdem ich mir einen externen Blitz zugelegt habe bin ich zusätzlich auf der Suche nach einem passenden Hintergrund, vor dem ich das Model plazieren kann.

Was ist zu empfehlen? Stoff, Pappe oder eine Art Folie? Ich möchte ehrlich gesagt nicht viel dafür ausgeben, max. 50 Euro, da ich nicht weiß, wie weit ich die Portraitfotografie treiben tue. Auf jeden Fall sollte der Hintergrund nicht breiter als 2m sein, da sonst der Platz nicht ausreicht. Welche Farbe wäre zu empfehlen? Ich denke weiß und schwarz, oder nur grau?

Gibts sowas auch im Baumarkt, nach was muss ich suchen? Ich weiß, das sind viele Fragen. Wäre über ein paar Tipps/Links wirklich sehr erfeut.

Ach ja, leider sind meine Wände in dem Raum nicht weiß, deswegen die Suche nach einen passenden Hintergrund. :D
 
Generell betrachtet sind Papierrollen die beste Variante. Das bekommst Du für EUR 50 allerdings nicht hin. Es gibt 135cm, 272cm und 370cm. Bei 200cm müßtest Du eine 272 Rolle absägen… Expan und Wandhalterung zum aufhängen der Rolle kosten alleine schon bei Gebrauchtkauf 30-50 EUR - Neu schon weit darüber.

Alternative für Kopf- und Halbkörperportraits: Ikea Tupplur (soll demnächst wieder verfügbar sein). Alternativ ginge auch, ein Regal mit einer Decke mittels Klemmzwingen aus dem Baumarkt abzuhängen - vorausgesetzt Du hast genügend Platz zwischen Modell und Hintergrund und zwischen Modell und Kamera. Mehr wie Kopf-/Halbkörper geht damit jedoch auch nicht wirklich.

Also, entweder mehr Geld in die Hand nehmen oder improvisieren…

Worin die Vor- und Nachteile der verschiedensten Varianten liegen und weshalb die meisten Debütanten zu Papier tendieren, wurde hier schon zuhauf diskutiert.

domeru
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich weiß, das es die Frage schon öfters gab, jedoch war preislich nichts dabei, was in meinen Rahmen passt. Die Hintergründe von calumetphoto scheinen gut zu sein, jedoch auch preislich relativ hoch, wenn man bedenkt, dass das "nur" Pappe ist und der Hintergrund auch nicht unendlich lange hält. Auch das Aufhängesystem ist preislich für ein "Heimstudio" nicht rentabel.

Stoff muss man immer bügeln, worauf ich keine Lust habe.

Also erscheint mir ein Rollo am besten. Schade das es das Tupplur von Ikea nicht mehr gibt. Also muss ich wohl oder übel mal in den Baumarkt gehen und schauen ob es was passendes gibt.

Eine andere Frage noch:

Habe in irgendeinen Thread gelesen, das ein neutraler grauer Hintergrund reichen würde. Jemand schrieb, das man damit mit den richtigen Einstellungen den Hintergrund nahezu weiß oder auch schwarz blitzen kann. Nur wie soll das gehen, vor allem wie belichtet man dann das Motiv/Model davor? :confused:
 
Grau: Du blitzt Person und Hintergrund von vorne an
Weiß: Das gleiche, nur blitzt du zusätzlich den Hintergrund mit einem extra Blitz (auf voller Leistung) an
Schwarz: Du stellst die Person etwas weg und blitzt die Person gerichtet an und schaust dass der Hintergrund nur minimalst mitbeleuchtet wird (z.B. mit einer selbst gebauten Wabe oder Snoot aus Strohhalmen oder einer Chipsdose). Wobei du das sogar ganz ohne Hintergrund im Raum hin bekommst :) Wie z.B. hier gezeigt http://www.youtube.com/watch?v=pnOofosv0W0

Generell würde ich bei den Einstellungen für a und b mit 1/200 und Blende 8 anfangen. Du wirst sehen wenn du ohne Blitz ein Foto machst ist alles schwarz (meistens ;-) ). Mit dem Blitz setzt du dann gezielt das Licht. Dann hast du auch kein unkontrolliertes Licht von der Deckenlampe oder einem Fenster.
 
Habe in irgendeinen Thread gelesen, das ein neutraler grauer Hintergrund reichen würde. Jemand schrieb, das man damit mit den richtigen Einstellungen den Hintergrund nahezu weiß oder auch schwarz blitzen kann.
Das stimmt, allerdings nur unter der Bedingung, dass du genügend Platz zur Verfügung hast...

Nur wie soll das gehen, vor allem wie belichtet man dann das Motiv/Model davor? :confused:
Das ist mehr oder weniger einfache Physik:
Licht ist eine elektromagnetische Strahlung, und für diese gilt das Abstandsgesetz (engl.: Inverse square law), das besagt, das die Energie (also die Lichtmenge) mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.

Das klingt jetzt furchtbar kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht.
Allerdings ists irgendwie schwer, in verständliche Worte zu fassen :)

Wenn du des Englischen mächtig bist, würde ich dir Digital Photography One on One #59: Inverse Square Law zum angucken empfehlen, ich glaube, dort hat Mark Wallace das ganz anschaulich erklärt.....

Ich versuche mich trotzdem mal an einer Erklärung:

Im Prinzip sagt das Abstandsgesetz: verdopple ich den Abstand zwischen Blitz und beleuchteter Fläche, habe ich nur noch 1/4 des Lichts, das ich vorher hatte.

Klartext: Steht dein Model also 1m vor deinem Hintergrund, dann fällt eine bestimmte Menge Licht auf diesen Hintergrund. Ziehst du deinen Hintergrund jetzt auf 2m vom Model weg, fällt nur noch ein 1/4 des Lichts von vorher auf diesen Hintergrund.
Im Prinzip kommts daher für die Helligkeit des Hintergrunds nur auf die Relation Abstand Blitz - Model und Model - Hintergrund an.

Stell dein Licht nah ans Model, das Model aber weiter weg vom Hintergrund => Hintergrund wird dunkel und irgendwann schwarz. (bei einem mittelgrauen Hintergrund brauchst du natürlich etwas mehr Abstand als bei einem, der schon fast Schwarz ist)

Wenn du den Hintergrund hingegen weiß haben willst, beleuchte ihn einfach mit Blitzen, und zwar eine Blende heller als du dein Motiv beleuchtest, dann wird der Hintergrund reinweiß erscheinen. Mit einem grauen Hintergrund brauchst du etwas mehr Blitzleistung als bei einem, der schon fast weiß ist.
Achte aber auch hier auf dem Abstand vom Motiv zum Hintergrund, bist du zu nah dran, strahlt der Hintergrund auf dein Motiv zurück, das sieht meist nicht sehr schön aus...

Ich habe auch mit einem mittelgrauen Hintergrund angefangen, der ist halt am flexibelsten. Ich würde auch damit anfangen, schwarz und weiß kannst du dir immer noch kaufen, wenn du merkst, das du mit Grau alleine nicht auskommst...

~ Mariosch
 
Super erklärt Mariosch :top:

Damit kann ich nun etwas anfangen. Nun werde ich ausschau nach meinen passenden Hintergrund halten und all die Dinge austesten. Bei weiteren Fragen melde ich mich wieder... :)
 
Grau: Du blitzt Person und Hintergrund von vorne an
Weiß: Das gleiche, nur blitzt du zusätzlich den Hintergrund mit einem extra Blitz (auf voller Leistung) an
Schwarz: Du stellst die Person etwas weg und blitzt die Person gerichtet an und schaust dass der Hintergrund nur minimalst mitbeleuchtet wird (z.B. mit einer selbst gebauten Wabe oder Snoot aus Strohhalmen oder einer Chipsdose). Wobei du das sogar ganz ohne Hintergrund im Raum hin bekommst :) Wie z.B. hier gezeigt http://www.youtube.com/watch?v=pnOofosv0W0

Generell würde ich bei den Einstellungen für a und b mit 1/200 und Blende 8 anfangen. Du wirst sehen wenn du ohne Blitz ein Foto machst ist alles schwarz (meistens ;-) ). Mit dem Blitz setzt du dann gezielt das Licht. Dann hast du auch kein unkontrolliertes Licht von der Deckenlampe oder einem Fenster.

Auch Deine Erklärung hat mir geholfen ;)
 
Mit einem Blitz wuerde ich einenen weissen Hintergrund nehmen. Dunkler bekommst Du jeden Hintergrund relativ leicht aber heller ohne zusaetzliche Lichtquelle nicht. :-)
 
Nur als kurze Info,

seit Anfang dieser Woche gibts, zumindest hier bei uns (in Augsburg), wieder
Tupplur bei IKEA zu kaufen :top::D

Grüße
Markus
 
Eine Frage zum Tupplur:

Die Breite ist ja nur 60 cm. Wie krige ich da eine breitere Fläche hin? Klebt Ihr die zusammen? Aber da sieht man dann doch eine Naht... oder nicht?

Sorry, ist vielleicht ne blöde Frage, aber steh hier auf em Schlauch... Danke.
 
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