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Hochzeitsfotografie - Erfahrungsbericht

HectorSamuel

Themenersteller
Moin Moin,

nach meiner ersten Hochzeit, die ich als alleiniger Fotograf begleiten "musste", möchte ich hier einen Erfahrungsbericht schreiben. Vielleicht kann sich der eine oder andere daraus Tips, Anregungen und Warnungen rausziehen.

Ich werde es der Übersichtlichkeit halber in einzelne Beiträge mit einzelnen Bereichen strukturieren. (geht gleich los)

Gruß Markus
 
Vorgeplänkel, oder wie ich zum Hochzeitsfotografen wurde

Die meisten, am Thema interessierten, User werden den Leitfaden für Hochzeitsfotografie kennen, so wie natürlich auch ich selbst. Und es wird ja deutlich genug gewarnt, die Sache einem Profi zu überlassen. Es wird somit für viele hier keine Überraschung sein, dass meine erste Reaktion auf die Anfrage, eine Hochzeit zu fotografieren, war: "Oh, lieber nicht... nehmt einen Profi..."

Aber ich habe mich von einem Freund breitschlagen lassen, wenigstens mit dem Brautpaar, seine Schwägerin, und ihr Verlobter, zu sprechen und ihnen Tips und Hilfe zu geben. Das Ende vom Lied war, dass ich mich doch überreden lassen habe, und so einen stressigen und schweren Auftrag übernommen habe.

Hier auch noch mal von mir der Hinweis: Macht es lieber nicht, wenn es nicht zwingend erforderlich ist!

Wenn der Eine oder Andere sich jetzt fragt, warum ich es denn nun gemacht habe. Nun, das Brautpaar hat einfach kein Geld übrig. Sie verdient momentan garnichts, er als Security auch nicht die Welt. Und zwei kleine Töchter heiratet er sich auch noch mit an. Die Aussage war eindeutig: Einen Profi können die beiden nicht bezahlen, und wenn ich nicht fotografiere, machen es nur die Verwandten mit ihren Kompaktknipsen.

Na gut, denke ich mir. Lieber mittelprächtige Fotos von der Hochzeit, als keine oder zumindest kaum welche. Ich habe allerdings dann noch mal ganz explizit darauf hingewiesen, dass ich das noch nie gemacht habe, und nichts versprechen kann. Wörtlich: "Ich sage es Euch gleich, ich bin kein Profi, und ich kann Euch nicht garantieren, dass die Bilder wirklich gut werden, oder Eure Erwartungen erfüllen."

Ich wage zu hoffen, dass diese Warnung genug war. Aber wie das immer ist, wird hier erst nach Bilderübergabe die Wahrheit an's Licht kommen.

to be continued...
 
Zwei Wochen vorher - Das Probeshooting

Ich wollte mich auf dieses Ereignis natürlich ein wenig vorbereiten, und habe schon mal Kirche, Gasthaus und Location für die Brautpaarbilder sondiert. Außerdem habe ich inzwischen bestimmt hundert mal in die verschiedenen Hochzeitsfoto-Threads geschaut. Irgendwie werde ich auch langsam etwas nervös. Worauf habe ich mich da nur eingelassen. War das wirklich eine gute Idee?

Die beiden mögen ja sagen, dass sie keine Ansprüche haben, und dass ihnen einfach wichtig ist, dass überhaupt Fotos gemacht werden. Aber was, wenn es am Ende doch nicht richtig war? Was wenn sie am Ende enttäuscht, oder gar sauer sind? Kann ich nicht doch noch absagen? Aber das fände ich auch irgendwie unfair.

Aber ohne Probeshooting will ich nicht, und deshalb treffen wir uns zwei Wochen vorher, und machen ein paar Probefotos. Drei Stunden rennen wir durch den Garten und Park und probieren, posen, diskutieren und machen Fotos.

Danach gehen wir noch mal alles in ruhe durch. Ablauf und Zeitplan, Helfer und Ansprechpartner, sowie alles was uns gerade so einfällt.

Die Ergebnisse überzeugen mich nicht so hundertprozentig, aber die besten suche ich raus, und unterziehe sie einer schnell EBV. Schnitt, Farbsättigung und Größe auf Mailformat bringen. Das war's, so gehen die Probebilder an das Brautpaar, damit sie schauen können, ob es ihnen zusagt, oder ob sie was verändern wollen.

Als Antwort schlägt mir Begeisterung entgegen. Hm, ist mein persönlicher Anspruch vielleicht weitaus höher, als der des Brautpaares? Nun ja, freue mich auf jeden Fall über die Reaktion. Ist doch schön, wenn es ihnen gefällt.

to be continued...
 
Die letzten Tage vorher - Letzte Vorbereitungen

So, die Ausrüstung ist vollständig, genug Speicher ist vorhanden, und sogar ein Backup-Body ist eingeplant und bereitgestellt. Alle Akkus sind voll, alle Speicherkarten leer. Zum Glück hatten wir vor unserer USA-Reise viel Speicherplatz angeschafft, so dass es daran nicht scheitern kann.

Selbst an das viel beschworene "Notfallpaket" habe ich gedacht, und ich kann nur sagen: Ja, niemals vergessen! Pflaster, Sicherheitsnadeln und Kopfschmerztabletten habe ich am Tag der Tage tatsächlich benötigt, bzw. vergeben.

So, keine 12 Stunden mehr, und hier gewittert es, dass die Feuerwehr nur so zu tun hat. Und nach dem Gewitter fängt es an zu regnen, als gäbe es kein Morgen mehr. Schade... wir haben nämlich keine Alternative gefunden zum Park. Mir wird mulmig. Und mit einem ganz miesen Gefühl lege ich mich schlafen...

to be continued...
 
So, muss jetzt erstmal an dieser Stelle unterbrechen. Ist ja aber auch genug zum Lesen, für's Erste. :D

Später dann mehr...
 
Hallo, ich habe in den letzten 2 Wochen 2 Hochzeiten fotografiert! Leider war ich "nur" 2. Fotograf, also für die Kirche/Standesamt udn aftershow Party zuständig! ich muss ehrlich sagen es sind die Grenzen des Fotografierens. Iso jenseits von gut und böse verschlusszeiten manchmal unter 1/30 s bei f2-3,2
Aber denoch macht es wahnsinnig spaß!

Wie ich bei dir lese hast du dich im Vorfeld gut vorbereitet.
Bei mir war es eher ein ins kalte Wasser werfen
Von der Ausrüstung her:
2 Akkus
1 Canon Eos 40 D Body
1 Canon 85mm f1,8
1 Canon 17-40 mm L
1 Canon Speedlight 430 EX


Wünschenswert!
Canon 5 D Body
Canon 85 mm f1,2
Canon 10-20 mm
Canon 580 EX


Was ich gemerkt habe gerade in der Kirche wäre das 85 an der 5 D optimal!
Im nachhinein ein 10-20mm mehr häte ich ncith gebraucht!
Es war leider sehr umständlich in der Kirche schnell die objektive zu wechseln...aber nach einer weile klappte das auch ganz gut! Eine größere Tasche ist vom Vorteil!
ich habe beide mal ca. 500 Bilder gemacht (2 GB CF) haben da gereicht!
 
@Hector

Danke für den 1. Teil des Berichts (y)

Du machst es aber auch wirklich spannend :D Freue mich hoffentlich auf eine baldige Fortsetzung und einen Link zu ein paar Ergebnissen deiner Hochzeit ;)

Grüße
 
Der große Tag - nicht nur für's Brautpaar

Es ist halb sieben, und ich wache vor meinem Wecker auf. Spätestens jetzt wird wohl klar sein, dass ich mich, ohne rot zu werden, als nervliches Wrack bezeichnen darf. Ein Blick aus dem Fenster bringt zumindest Erleichterung, was das Wetter betrifft. Es scheint ein angenehmer und trockener Tag zu werden. Die Regenwolken sind einer dünnen weißen Wolkendecke gewichen, und es hat angenehme Temperaturen.

Ich frühstücke in aller Ruhe, und trinke meinen obligatorischen Kaffee, damit mein Kreislauf in Schwung kommt. Ach... zu spät dran gedacht, ich bin ja schon aufgeputscht genug. Jetzt in das Bad und rasieren, duschen und natürlich stylen. Man möchte ja auf der Hochzeit nicht groß auffallen, erst Recht nicht negativ. Deshalb ist auch ein schlichter schwarzer Anzug, schwarzes Hemd und eine, nicht zu auffällig gemusterte, Krawatte meine erste Wahl.

Ich schleppe meine Fotoausrüstung nach unten und verstaue sie im Auto. Da ja dieses Forum sehr Technik begeistert und lastig ist, hier mal eine Aufstellung, was in meiner großen Tasche alles Platz gefunden hat.

Nikon D80 mit Batteriegriff
Nikon D50

Nikkor AF 50mm 1.8
Nikkor AF-S DX 18-135mm
Sigma EX DG 28-70mm 2.8
Sigma DC 18-200mm 3,5-6,3 OS
Sigma DG 70-300mm 4-5,6

Sigma EF-DG 500 Super

Dazu kommt natürlich der ganze übliche Kleinkram, wie Speicherkarten, Akkus, Blasebalg, Microfasertuch und so weiter. In einer Sporttasche transportiere ich dann noch Stative, Reflektoren und die Notfallbox.

Es ist inzwischen halb zehn, und ich warte ganz alleine vor der Kirche. Ich bin damit früher da als alle anderen, mit Ausnahme des Kirchenpersonals. Kein Wunder, wenn die Trauung erst um halb elf stattfinden soll, und selbst der Bräutigam sich erst für zehn Uhr angemeldet hat. Nun gut, so bleibt noch Zeit für einen letzten Check der Kameras und zwei, drei Probefotos von und in der Kirche.

Jetzt rennt die Uhr plötzlich. Denn bevor ich mich versehe ist es bereits zehn Uhr, und Bräutigam und Trauzeugin erscheinen auf der Bildfläche. Er ist hoch erfreut, dass ich schon da bin und warte. Händeschütteln und jetzt ist es vorbei mit der Ruhe, die mich gerade erfasst hat. Ab sofort gehört meine Aufmerksamkeit dem Bräutigam und den Gästen. Ich fotografiere Begrüssungen, Umarmungen und wartende Menschen.

Plötzlich fährt, viel zu früh und unerwartet, die große weiße Stretch-Limousine vor, und Hektik bricht aus. Der Bräutigam verschwindet in die Kirche, und die ersten Gäste versuchen Blicke durch die abgedunkelten Scheiben zu werfen. Ich fotografiere noch schnell den vereinsamten und wartenden Bräutigam, bevor er mich bittet die Gäste reinzujagen. Nun gut, eigentlich Aufgabe der Trauzeugen setze ich mich doch tatsächlich bei der dutschen und spanischen Gästeriege durch, und scheuche sie in die Kirche. Schnell noch drei Fotos, und zack wieder raus aus der Kirche, um die Braut beim Aussteigen zu erwischen. Mist, verdammter! Zu spät! Die Braut ist freudig nervös, und steht inzwischen schon draußen. Okay, kann man nicht ändern.

Braut und Vater, angeführt von zwei süßen Blumenmädchen und gefolgt von einer genervt skeptisch schauenden Brautjungfer, beginnen mit dem Einzug. Zeremonie und Auszug sind schneller vorbei, als ich dachte. Irgendwie war unsere (evangelische) Hochzeitszeremonie fast doppelt so lang, wie diese katholische. Gerade mal 25 Minuten später stehen wir nämlich schon wieder draußen, und ich fotografiere Gratulanten, wartende Gäste, das Brautpaar, fliegende Bonbons und gespanntes Seil. Plötzlich ist wieder alles vorbei, und das Brautpaar marschiert auf die wartende Limo zu. Ich schnell vorne rein, um in der Limousine auch Fotos zu haben. Uh... schwarz wie die Nacht. Sowohl Innenausstattung, als auch Dachhimmel sind schwarz. Hoffentlich bekomme ich das hin. Blitz rauf, und los gehts. Jetzt wünsche ich mir für ein paar besondere Fotos noch mehr Weitwinkel. Das Sigma 10-20mm wäre jetzt bestimmt toll.

Ich eile jetzt zum Auto, und düse an den wartenden Autos der Gäste vorbei, um die Brautleute bereits am Gasthof zu erwarten. Zum Glück wusste ich von der Sperrung der Hauptzufahrtsstraße, und habe bereits im Vorfeld die optimale Strecke abgefahren. So bin ich als erster am Hotel/Restaurant und mache mir ein Bild von der Dekoration. Oder auch zwei, oder drei. Nicht lange danach kommt die Limousine mit dem Brautpaar an, und ich bekomme ein paar Fotos, wie der Bräutigam seiner frisch angetrauten Braut aus dem Auto hilft. Hier kommt meine Sicherheitsnadel zum Einsatz, da sich die Blume vom Anzug verselbständigt hat. Kurz fixiert, und gut ist.

Holz sägen, Salz und Brot essen, Gläser schmeißen und Willkommensrede werden von mir auf Chip gebannt. Jetzt kommt das Essen, und wie mit den Brautleuten vereinbart sollen von essenden Menschen sowieso keine Fotos gemacht werden. Somit nutze ich die Gelegenheit kurz nach Hause zu düsen, um meine vergessenen Sachen zu holen. Denn wie das nunmal ist, vergisst man manchmal trotz Vorbereitung irgendwas. In diesem Fall meinen Tritt, und den großen Reflektor, den ich auch gerne zum Abschatten nehmen wollte. Inzwischen ist es halb eins, und der ursprüngliche Zeitplan um 45 Minuten im Hintertreffen.

Wie vereinbart meldet sich der Bräutigam, als wir uns an der Location treffen können, wo die Brautpaarbilder entstehen sollen. Inzwischen ist es kurz nach zwei, und bevor das Brautpaar mit Trauzeugin eintrifft, ist es sogar halb drei. Jetzt die Hiobsbotschaft. Wir haben nur maximal eine Stunde, denn um 16 Uhr soll die Torte angeschnitten werden. :eek::eek:

Die Sonne knallt inzwischen, und entweder das Kleid ist überbelichtet, oder der Anzug säuft ab. Dazu hat der Bräutigam eine Tränendrüsenüberfunktion, die bei dem vielen Licht Probleme macht. Ganz ehrlich? Ich fühle mich total überfordert, und völlig überrollt. Nach einer Stunde geht es dann also wieder zurück zum Ort der Feierlichkeiten.

An dieser Stelle endet der Bericht für heute. Morgen dann hoffentlich mehr vom Rest des Tages.

Gruß Markus
 
Nun, das Brautpaar hat einfach kein Geld übrig. Sie verdient momentan garnichts, er als Security auch nicht die Welt. Und zwei kleine Töchter heiratet er sich auch noch mit an. Die Aussage war eindeutig: Einen Profi können die beiden nicht bezahlen, und wenn ich nicht fotografiere, machen es nur die Verwandten mit ihren Kompaktknipsen.


Plötzlich fährt, viel zu früh und unerwartet, die große weiße Stretch-Limousine vor, und Hektik bricht aus.


...ja, das passt ja wieder - Stretchlimo und kein Geld für den Fotografen. Da sieht man wo die Präferenzen liegen. Findest Du das nicht seltsam?
 
Jepp sehr interessant.

So ähnliche ging es mir am Fr. als ich meine erste standesamtliche Hochzeit als Fotograf begleitet habe.

Trotz der ein oder anderen verpatzen Situation (was nicht zu vermeiden ist), bin ich im groben ganz zufrieden.

Bin auch auf deine Bilder gespannt ;)
 
[hippel] Wie gehts weiter??? [/hippel]

Wow, echt mal ein packend geschriebener Bericht. Der Stress und das Herzklopfen kommen sogar am Bildschirm an. Weil ich neulich spasseshalber und als Gast bei einer Hochzeit Bilder machte, kann ich aber höchstens erahnen, wie das erst sein muß, wenn man im Auftrag des Brautpaares Bilder macht.


Achim
 
...ja, das passt ja wieder - Stretchlimo und kein Geld für den Fotografen. Da sieht man wo die Präferenzen liegen. Findest Du das nicht seltsam?

Einerseits hast Du natürlich Recht, aber wenn man weiß, dass die Limousine zum einen sehr günstig war, weil sie dem Chef vom Bräutigam gehört, und zum anderen die Kosten dann noch von Freunden übernommen worden sind, stellt sich das schon anders da.

Aber grundsätzlich kann ich Dir Recht geben, der Fotograf war in der Prioritätenliste ziemlich weit unten angesiedelt. Wie oben geschrieben, ist die ganze Geschichte auf dem Mist eines Freundes von mir gewachsen. Als dieser gehört hat, dass seine Schwägerin keinen Fotografen zur Hochzeit haben wird, hat er mich vorgeschlagen. Ob ich Ihm die Freundschaft kündigen sollte? :devilish:

Prioritäten sind aber sehr unterschiedlich, und gerade die Rolle des Fotografen wird gerne übersehen. Ich habe es auch schon oft gesehen, dass bei der Auswahl des Fotografen nicht viel Energie und Zeit geopfert wird. Das macht sich dann in den Bildern bemerkbar, und ist in meinen Augen einfach schade. Aber nicht jeder legt scheinbar Wert auf gute Hochzeitsfotos.

So, für alle neugierigen Leser hier als Hinweis:
Ich muss jetzt erstmal zur Frühschicht, werde aber heute abend den zweiten und letzten Teil des großen Tages schreiben.

Ich freue mich übrigens, dass meine "Verarbeitung der Ereignisse" :D so interessierte Leser gefunden hat.

Gruß, und bis heute abend... Markus
 
Und wie bin schon ganz gespannt auf die nächsten Teile :)
Das ganze ist einfach mal eine ehrliche Aussage mit der man auch was anfangen kann. Zumindest geht das mir als Hobbyknipser so. In 4 Wochen darf ich die Diamanthochzeit meiner Großeltern Fotografieren. So etwas habe ich auch noch nie gemacht. Da kommt mir dein Bericht hier gerade recht (y)
 
HectorSamuel hat bestimmt einiges an Erfahrung sammeln können.

Gerade weil er die Hochzeit für umme fotografiert hat: er brauch sich im Nachhinein nicht den Kopf machen, wenn die Bilder jetzt nicht der absolte Burner geworden sind.

Ich habe jetzt auch schon 3 Hochzeiten fotografiert (nur bei einer war ich der Hauptfotograf in der Kirche - auch ohne Bezahlung), und will die Erfahrung nicht missen.
 
Ich freue mich übrigens, dass meine "Verarbeitung der Ereignisse" :D so interessierte Leser gefunden hat.

Gruß, und bis heute abend... Markus

Ja, hat sie! Ist sehr schön geschrieben und ich kann es vor allem sehr gut nachvollziehen. (y)
Bin auf den weiteren Bericht gespannt.
Gruß, Oliver
 
In 4 Wochen darf ich die Diamanthochzeit meiner Großeltern Fotografieren. So etwas habe ich auch noch nie gemacht. Da kommt mir dein Bericht hier gerade recht (y)

Na ja, da ist der Stressfaktor vielleicht nicht ganz so hoch. Die Hauptakteure sind ja nicht mehr die jüngsten, d.h. es wird wohl nicht so viel Action sein. Das wichtigste dabei sind wohl Fotos von Personen und Gruppenfotos, denn wer weiß, vielleicht ist es das letzte Mal, das die Familie in der Konstellation zusammen ist.
 
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