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ICC-Profile von Avery-Zweckform

frame-foto

Themenersteller
N'Abend Gemeinde !!

Also nachdem ja jeder vernünftige Hersteller von Inkjet-Fotopapier seine ICC-Profile auf seiner HP veröffentlicht ...

Hab grad mal versucht jene welche auch für die Papiere von Avery-Zweckform heraus zu finden, weil ich von denen noch jede Menge schweres und eigentlich ganz gutes Foto-Papier rumliegen habe.
Nur hab ich eben das Problem, dass die Ausdrucke darauf meistens von der Intensität und der Rot-Verschiebung leicht daneben liegen.

Kein Problem, hab ich gedacht ... auf die Avery-Seite und einfach runterladen ... HAHA ... Pustekuchen !! ... Keine Profile zum Download !!

Auf sowohl telefonsiche als auch E-Mail-Nachfrage hab ich die banale Antwort bekommen, dass es von Avery keine ICC-Profile gibt.
Begründung ... es gibt zu viele verschiedene Drucker !! .... ECHT SUPER !!

Eine wirklich sehr orginelle Ausrede wie ich finde.
Und das hab ich denen dann auch ganz klar mitgeteilt, dass dies eine Ausrede ist, weil andere Papierhersteller dies komischer Weise auch hin bekommen.

Fazit Leute ....
Ich verwende KEIN Papier mehr von AVERY-ZWECKFORM !!

Was bringen mir die paar Euro Unterschied, wenn ich mind. die Hälfte des Papiers für Probe-Ausdrucke verbrauche und diese dann danach schreddern darf !!
Vom Zeit- u. Arbeits-Aufwand mal ganz abgesehen.

Die Hausmarke von Calumet ist übrigens ECHT SUPER !!
Natürlich MIT ICC-Profilen ... wie sich das gehört !!
 
Was verlangst Du eigentlich, Premiumservice vom Papierdiscounter?

Profile kosten Geld und die Premiumhersteller lassen sich das auch ganz gut vom Kunden bezahlen!

Wenn Du ein paar Blatt Avery-Zweckform Photopapier für den Papierschredder druckst, reden wir hier wohl eher von einem "Schaden" im Cent-Bereich,
bei entsprechenden FineArt-Prints ist man da schnell mal im zweistelligen Euro-Bereich!

Deshalb erstelle ich mir meine Profile selber, auch wenn der Hersteller welche zur Verfügung stellt!
 
Naja wer richtig Wert drauf legt macht die Profile selber. Klar sie können schon helfen. Aber auch mit solchen ICC Profilen muss das Druckergebnis nicht perfekt sein und dann haben die das gejaule das es nicht gut ausschaut.
 
Also gut Leute ... ihr habt mich überzeugt !!

1) Avery-Zweckform ist DEF. ein Discounter !!
2) Man kann sich das Profil für solche Papiere selbst schneidern.

Ich könnte jetzt zwar einfach fragen, wie das geht ... aber da wäre ich wohl zu faul ... ergo ... ich versuch mich mal in PhotoShop und mit ein paar schlauen Büchern das ICC-Profil für dieses Papier selbst zu basteln.
Bin mal gespannt ob es funktioniert !!

Wer es braucht, kann es dann von mir haben !!
(An Avery werd ich das aber dann mit Sicherheit NICHT rausgeben ... BÄHH !!)
 
Weiß ja nicht welcher Papierhersteller ICC-Profile zur Verfügung stellt (Link wäre interessant), aber Zweckform hat mehr als recht.
Man muß für jede Papier/Tintenkombination ein Profil erstellen und das kann bei einem anderen baugleichen Drucker nicht exakt stimmen. Wenn man es wirklich exakt machen will sollte man auch nach jedem Tintentausch (auch selbem Hersteller) ein neues Profil erstellen. Hab auch gelesen das einigen Leute meinen das man für unterschiedliche Auflösungen ein eigenes Profil erstellen.

ICC-Profile erstellt man mit einem Messgerät oder läßt sie von einem Dienstleister machen (ab ca. 30€)
 
Ok, bei Hahnemühle sind es ca. 25 ausgewählte Drucker. Davon sind die meisten Drucker für über 1000€
Jepp, für die üblichen FineArt Drucker halt.
Meist messen die Hersteller Profile erst so ab der Preisregion eines Epson R2400 aus.

Profile gibts von Premium-Herstellern bei entsprechenden Papierpreisen, dass Avery keine anbietet ist vollkommen ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Is ja schon gut Leute ... ich hab's ja kapiert !!

Und auch hab ich es kapiert, dass ich erst gar nicht anfangen brauche danach zu suchen, wie ich mein eigenes Profil bastle.

Wenn ich das nicht selbst machen kann, sondern externe Hilfe und über 30 Euro brauche ... dann lass ich den Spaß mal lieber bleiben.

Dann kauf ich lieber Premium-Papier wie z.B. Calumet-Brillant oder ILFORD Galerie Papiere.
Die sind nicht die Welt teuer ... und von denen gibt es kostenlose ICC-Profile.

Hab ich auch schon geladen und installiert ... wirklich sehr einfach !!

Link denke ich ist hier nicht notwendig, da auf der jeweiligen HP direkt zu finden.

Übrigens ... was ich beim experimentieren noch heraus gefunden habe ...

Premium-Papiere lassen sich auch OHNE ICC-Profil sehr gut von PS heraus bedrucken.
Man wähle dazu einfach im Farbmanagement NICHT ICM sondern "Modus Farbanpassung" - dort natürlich Farbmodus Adobe RGB - an und drucke mit einem Gamma von 1,5 bis 1,8

Also zumindest bei den beiden genannten Premium-Papieren - also dem Calument-BRILLANT und den ILFORD Papieren - hat das auf meinem Epson R800 sehr gute und dem Monitor übereinstimmende Ergebnisse produziert.
Nur eben NICHT auf den ganzen Discounter-Papieren, wie dem Avery-Zweckform !!

Falls jetzt jemand fragen sollte wegen Monitor-Kalibrierung ...
JA ... mein Monitor ist mit Spyder 2 kallibriert !!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
So gut wie jeder Premium-Papierhersteller (Hahnemühle, Moab etc.) stellt Profile für bestimmte Drucker (FineArt-Print) zur Verfügung.

Hallo,

also die von Papierherstellern zur Verfügung gestellten ICC-Profile können nur
ungefähr richtig sein.

Funktionierende Profile müssen folgende Kriterien erfüllen:

1. Jedes Papier muß eingemessen werden
Weil unterschiedliche Papiere unterschiedliches weiß haben. der
Weißfarbton differiert sogar zwischen einzelnen Produktionschargen.
Die Medien haben in Abhängigkeit von der Tintentragschicht
unterschiedliche Tintenaufnahmenvermögen.

2. Es muß unterschieden werden ob Dye-Tinte oder Pigmenttinte eingesetzt
wird. Die unterschiedlichen Tinten haben auf Grund ihres Aufbaus
verschiedene Eindringverhalten Dye-Tinten dringen in die oberste
Papierschicht bis zur Sperrschicht ein. Pigmenttinten liegen nur auf.

3. Die Druckköpfe arbeiten nach unterschiedlichen Verfahren. Epson benutzt
z.B das Piezoverfahren HP z.B. das Bublejetverfahren. Bei diesen beiden
Verfahren werden die Tintentropfen mit erheblichen
Geschwindigkeitsunterschieden auf das Papier geschoßen, was wieder die
Eindringtiefe und damit in Verbindung mit den Papierstrich einen anderen
Farbton hervorrufen kann und wird.

4. Jeder Drucker auch gleiche Typen des selben Herstellers produzieren einen
unterschiedlichen Tintenausstoß. Daher muß jeder ICC Profilierung
zunächst mal eine Farbdichtemessung vorrausgehen.
Dieses kann nur mit einem optoelektronischem Messgerät gemessen
werden.
5. Wenn die Farbdichte gemessen wird kann das Profil erstellt werden. dazu
wird mit dem zu profilierden Drucker auf das zuverwendende Medium
unter Einsatz des zuvor erstellten Dichteprofils ein Testchart mit mehreren
hundert Messfeldern ausgedruckt und diese mittels eines
Spektralfotometers ausgemessen. Diese Messwerte werden mit
Referenzmesswerten im L A B format verrechnet und daraus das ICC-Profil
erstellt.

6. Diese Profilerstellung sollte wiederholt werden:
a: bei Papierchagen wechsel
b: bei Tintenwechsel (anderer Hersteller)
c: bei starken klimatischen Veränderungen (Luftfeuchte)
d: bei elektrostatischen Druckern täglich

Nun denke ich das jedem klar ist, dass jeder Papierhersteller richtig handelt,
wenn er keine ICC-Profile herausgibt.

Diese Beschreibung ist stark vereinfacht. Bei Interesse kann ich gerne ins Detail gehen.

Gruß R.F.
 
Hallo,

also die von Papierherstellern zur Verfügung gestellten ICC-Profile können nur
ungefähr richtig sein.

Funktionierende Profile müssen folgende Kriterien erfüllen:...

Kommt wohl auch darauf an, ob man damit seinen Lebensunterhalt verdient oder es als Hobby betreibt!
 
Kommt wohl auch darauf an, ob man damit seinen Lebensunterhalt verdient oder es als Hobby betreibt!

Also ich betreibe es als Hobby mit geringen Verdienstabsichten !!

Und da brauche ich einfach sehr gute Prints zur Präsentation (oder in letzter Zeit oft auch als Endprodukt um gerahmt zu werden).

Ich bin wie gesagt mit beidem sehr zufrieden ... mit den Prints OHNE und MIT ICC-Profil.
Der Einzige Unterschied ist einfach, dass man auf GUTEN Papieren sein Häckchen im Druck-Manager einfach etwas anders setzt.
Zumindest sehe ich sonst keine deutlichen qualitativen Unterschiede der Ausdrucke auf GUTEN Papier ... und Avery-Zweckform gehört NICHT dazu !!
 
Scheinbar gibt es hier wieder Missverständnisse bzgl. Herstellerprofilen. Generell taugen diese nicht sehr viel, weil diese auf eine bestimmte Marge profiliert wurden und man nicht weiß, für welche Drucker. Das Coating der Avery Zweckform Fotopapiere ist übrigens gut. Verwende sie und erhalte erstklassige Ergebnisse.

hahnemühle ist hervorragend auf HP Druckern, vorwiegend LFP. Man muss nicht diese teuren Papiere als Privatmann einsetzen. Auch deren Profile sind auf einen bestimmten Drucker abgestimmt (manchmal bekommen sie ihre Profile von einem RIP Hersteller ;) ).

Grundsätzlich wirst Du jedes Medium profilieren müssen und zwar für jeden Metamodus, den Du benutzen wirst. Und die Investition hierfür ist zu vernachlässigen. Besonders beim Einsatz von Drittherstellertinte ist eine Profilierung zwingend erforderlich.

Daher taugen deine Aussagen im Ausgangsposts gar nichts. Man merkt, dass du die Matrie Farbmanagement einfach nicht durchdrungen hast und von falschen Voraussetzungen ausgehst.

Also, kauf Dir ein Spektrometer mit passender Software, lerne farbmanagement und du wirst mit jedem Medium ein maximal gutes Ergebnis erhalten.
 
Ok, bei Hahnemühle sind es ca. 25 ausgewählte Drucker. Davon sind die meisten Drucker für über 1000€

Canon liefert ICC Profile für die eigenen Papiere und Drucker.
Epson stellt ICC-Profile für die eingenen Papiere und Drucker zur Verfügung.

Man benötigt für jede Papier-Drucker-Tinte-Druckereinstellung (Auflösung) ein eigenes Profil.
Da dieses auch möglichst gut sein sollte (über 500 Farbfelder) ist dazu natürlich ein gewisser Aufwand nötig.

Es ist halt die Frage, ob man Massenware (Discounter) möchte oder eben Top Qualität. Für meine Fine Art Prints erstelle ich eben eigene Profile, obwohl es von den Hersteller welche gibt. Diese sind aber nur für "einen" Drucker (mit dem sie erstellt wurden), aber jeder Drucker hat wieder geringe Abweichungen.

Wer gute Profile haben möchte, kann auch von einem Dienstleister ein ICC-Profil erstellen lassen. Liegt je nach Qualität zwischen 35,- und 100,- Euro.

Gruß

Dirk
 
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