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Ich trau mich an die "Königsdisziplin" Hochzeit

Wie desweiteren auch schon gesagt, die Bilder sind denen nicht so dramatisch wichtig, sondern viel eher mir, ich will nur nacher auch schöne Fotos abgeben. Und wenn ich mit 30 GB Losgehe. und 3000 Fotos mache oder wieviel auch immer reicht es wenn nacher 10 Gute dabei sind, die zumindest denene Gefallen.

Sieh' es so und du und die anderen werden nicht enttäuscht werden. Mit 14 hat man keinen erfahrenen Hochzeitsfotografen und "muss nehmen, was geboten wird" (nicht abwertend, sondern als Beruhigung gemeint).
 
Naja. Was spricht auch dagegen.

Bei den Portraits also den Gestellten Hochzeitsfotos, würde ich das natürlich nicht machen (wäre ja auch Sinnlos.)

Bei den Tafel Bildern, Pro Tafel 2 Bilder sollte ja auch noch im Toleranz bereich liegen.

Aber was spricht denn dagegen bei den Gruppenfotos lieber 8 mal mehr auf den Auslöser zu drücken, habe dafür dann aber ein Bild auf dem Alle gut aussehen.
´Genauso im Standesamt da mach ich doch lieber Jedes Foto 2,3,4,5 mal und kann nachher noch mal gucken sollte sich der AF verhauen haben oder oder oder.

Edit: Na klar hätte ich einen Super Af, und Super Lichtverhältnisse, würde ich wohl auch 2 mal weniger auf den Auslöser drücken. Aber das sich der Af mal verhaut bzw, ich mich verhaue, ist durchaus sehr realistisch.

3000 Bilder waren vielleicht etwas sehr hoch gerechnet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, die kann man schon schaffen. Wir hatten von unserer Hochzeit am Ende 2000 Bilder, nach aussortieren knapp 500 brauchbare. Also eine gute Trefferquote.

Du musst dir auch darueber im Klaren sein, dass du so ein bisschen dirigieren musst, gerade bei den Gruppenaufnahmen solltest du nicht schuechtern auftreten.
 
Puhhh... Vorweg möchte ich den ganzen selbsternannten ProfiHochzeitsfotografen mal den Wind aus den Segeln nehmen. Was ich hier teilweise an entmutigenden Sachen lese geht auf keine Kuhhaut..

Ich hatte bereits zwei Feuertaufen in Sachen Hochzeitsfotografie und habe einige Tipps hier gut nutzen können. Aber wenn du einige wichtige Sachen beherzigst, gut mit deiner Kamera kannst und den Blick für das wesentliche hast, hast du die besten Voraussetzungen um eine Hochzeit zu meistern.
Was ich berücksichtige ist:

Natürliches Licht.. Du MUSST dich damit anfreunden und es lesen.. Die wichtigsten Bilder entstehen ohne Blitz. Man darf nicht in jeder Kirche blitzen und oftmals sieht das, wenn man strobist nicht drauf hat einfach nur schlecht aus. Frontal Blitzen ist meißt auch nicht das gelbe vom Ei...
Es gilt also mit den vorhandenen Lichtquellen zu leben.. Das ist der extrem Fall und damit MUSST du umgehen können. Ich rate dir zu einem Workshop wo ihr mit eben dieser Situation arbeitet.

Lichtstarke Objektive: Ich habe eine FB und ein Zoom von Sigma das ich mitnehme.. Ich habe keine "L" objektive dafür weiß ich meine vorhandenen objektive gut einzusetzen. Jedoch sind beide Objektive sehr Lichtstark. Mit deiner Auswahl wirst du dir selbst ein Bein stellen.

kamera: Ich habe meißt eine als ersatzt dabei

Vorbereitung: Wo ist die trauung, fahr vorher hin, wo ist die feier, fahr vorher hin wo kann man iin der Umgebung shooten.. usw...

100%: Gerade wenn es leute sind die du kennst oder sogar freunde gib lieber 120% statt 100%. Du musst überall sein und DIE Momente einfangen.. Ich hatte nach meiner ersten Hochzeit zwei Tage lang Körper.. Mir tat alles Weh!!

Erfahrung: Bitte einen Bekannten als assi mitzugehen.. Man hat als Neuling nicht unbedingt den Blick fürs wesentliche. Schau dir an wie die leute arbeiten und wann sie zur kamera greifen

Vertrag: alles festhalten, so weißt du was du beachten musst und auch was z.B. nicht besprochen war.


Sicherlich kommen dazu noch viele weitere Punkte.. Aber das sind so meine Hauptpunkte. Der Rest kommt mit der Weile. Wenn du ein paar hast, das nur 100€ für den Fotografen ausgibt erwarten sie zwar gute Bilder aber es ist halt kein Vergleich zu richtigen Hochzeitsfotografen.

Fakt ist, bevor du das öfter machst musst du investieren.
 
Puhhh... Vorweg möchte ich den ganzen selbsternannten ProfiHochzeitsfotografen mal den Wind aus den Segeln nehmen. Was ich hier teilweise an entmutigenden Sachen lese geht auf keine Kuhhaut..

Ach!:eek:

Und was du dann als Anregung/Hilfe (?) schreibst geht locker aus dem Ärmel?
Alles ganz easy!
 
ein noch etwas anderer Tipp: erkundige Dich beim Paar, was ihnen besonders oder überhaupt nicht wichtig ist. Vielleicht Personen, die Du lieber einmal mehr ablichten sollst. Oder vielleicht auch bestimmte Personenkombis zum Fotografieren. Oder dass Ihnen ein bestimmter Baum, ein bestimmter Ausblick oder sonst irgendwas spezielles wichtig ist.
Wenns solche Dinge gibt und Du ein Foto davon hast, dann wird die Freude gross sein, auch wenns photographisch vielleicht nicht der Hammer ist. :)

Viel Glück! - ich hätte den Mut dazu nicht.
 
Lass dich mal nicht entmutigen von ein paar Leutchen hier
Du bist 14 und scheinst engagiert zu sein
die beiden die dich auf Ihrer Hochzeit wollen erwarten ganz sicher keine perfekten Profi Fotos von dir
 
Ich würde das 100er auf jeden Fall mal mitnehmen. Bei den Schlüsselszenen ist AF sicherlich von Vorteil, aber wenn es mal zwischendurch etwas ruhiger ist, kann man auch damit mal versuchen schöne Bilder zu machen.

Mit 14 erwartet keiner perfekte Bilder und auch mit den Kit-Objektiven lassen sich schöne Bilder machen (lieber ein einfaches Objektiv mit dem man sich auskennt, als eine lichtstarke Festbrennweite, deren Fokusgenauigkeit etc. man noch nicht genau einschätzen kann.

Denk bei den Bildern daran, dass du nachher viel nachbearbeiten musst - d.h. die Anzahl der Bilder nicht übertreiben und Raw einstellen.

Ansonsten einfach machen :)

Achso: Hochzeiten ist nicht anders als normale Portraits auch. Der Unterschied ist, dass es ein paar Momente gibt, die zwingend festgehalten werden müssen und einen damit ein bisschen unter Druck setzen.
 
Das gute Bild macht der Fotograf und nicht die Kamera. Ich finde es mutig das du die Herausforderung angenommen hast und für das Paar die Bilder machst. Wichtig ist Ruhe und Gelassenheit. Eine Voraussetzung dafür ist Erfahrung. Schnapp dir einen Kumpel oder ein Familienmitglied und üb in schwierigen Lichtsituationen mit deiner Ausrüstung umzugehen. Erstell Bilder mit verschiedenen Einstellungen. Behalt auch jene die unscharf, verwackelt oder fehlbelichtet sind und analysiere später am Computer mit den EXIF-Daten woran es lag. Zieh Konsequenzen daraus und mach es in der nächsten Session besser. Zum Beispiel solltest du schon am Spiegelschlaggeräusch hören ob die Belichtungszeit zu lang für ein nicht verwackeltes Foto ist. Auch solltest du für die Lichtsituation passende ISO schätzen können. Eine schlechte Idee ist es ganz ohne Vorbereitung darauf los zu werkeln.


Chris
 
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