Ist das ein herrliches Thema. Ein Psychologe käme aus dem Zustand der Schnappatmung gar nicht mehr heraus. Keiner weiß was genaues und trotzdem muss man recht haben und behalten, in Zweifel ziehen und den Fragesteller indirekt als Schwindler und/oder weniger fähig darstellen?
Wenn er schreibt, dass die Pflanzen nicht verrückbar sind, ist das Teil seiner Geschichte und seiner Realität. Ich wollte Kafkas Käfer auch nicht akzeptieren, aber er existiert millionenfach und in dutzenden von Sprachen.
Über Hintergründe sagt es nichts, es könnten die tollsten Hintergründe seit der nackten Eva vor viel negativem Raum voller grüner Blätter mit göttlich gesetztem Rimlicht sein.
Seine Kamera ist möglicherweise eine einfach billige digitale wie man sie noch oft vor einer Canon G7x hatte — das war meine erste Knipse bei der ich mit M an die Blende und die Zeit heran kam. Die Dinger davor (meine) konnten nur knipsen ohne diese verstellbaren Möglichkeiten.
Und schlußendlich könnte der Fragesteller auch keinen blassen Schimmer haben, ob und wie er seine Kamera einstellt. Vielleicht steht sie auf Blende 11, auf 1/500 oder ist sogar kaputt usw. — dann wäre das ein Kameraproblem, weil ja die Einstellungen an der Kamera unpassend sind? Oder ein Menschenproblem, weil der Mensch am Abzug nicht genug Wissen in sich hat?
Aber hey, soll und kann doch jeder mal zeigen, dass er die situative Meinungskontrolle hat, und wer was anderes sagt oder eher noch in Frage stellt, wird dann halt auch mal als Schwurbler beleidigt und/oder sanktioniert.
Zumindest aber gibt es jetzt schon zwei hilfreiche Punkte im Beitragsverlauf, nämlich a) anzugeben welche Kamera benutzt wird und b) ein oder besser mehrere Bilder der Situation vor Ort zu zeigen, nicht zuletzt um die spannende Frage zu klären, warum dort Pflanzen wachsen können, während es gleichzeitig nicht genug Licht für hellere Bilder gibt.
Wäre das ganze ein Rätsel, man kann es durchaus so betrachten, könnte der Fragesteller z.B. selbständig sein und an sieben Tagen von früh bis spät arbeiten müssen. Die Pflanzen hätten tagsüber genug Licht, die Kamera am Abend nicht.
Und wenn man schon dabei ist — wie passt es zusammen, dass viele wirklich gute Fotografen extrem offen sind in allem und jenem etwas sehen zu können und zu wollen, während man in Fotografenforen so viele Leute trifft, die vermeintlich und zumindest dem Anschein nach meist nur in ganz festgesteckten einbahsntraßenähnlichen überaus engen Korridoren zu denken scheinen?
Bitte Kamera nennen und Bilder zeigen und Tageszeit angeben!
Soweit möglich bitte auch die Einstellungen an der Kamera nennen!
Und der Vollständigkeit halber vielleicht noch die Pflanzen benennen, womöglich geht es ja um Nachtschattengewächse?