Ich stehe auch gerade genau vor dieser Entscheidung mit einem Wiedereinstieg ins Canon-System und bin schwer hin- und hergerissen.
Die letzten Tage des Cashback laufen und ich wollte mich bis dahin entschieden haben.
Auch war/bin ich bereit etwas mehr auszugeben und einen Allrounder für mich zu haben, mit dem ich wirklich alles in meinem Feld machen kann.
Und da ist das 24-70 2.8 eben das Glas der Wahl.
Es wird auch mein einziges RF-Glas sein, bis ich wieder eine größere Investition tätige und vielleicht mal ein 50 1.2 oder 85er dazuhole.
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Ich habe mich dazu durchgerungen, die 850,- Euro mehr auszugeben, die es aktuell kostet (also nicht mehr doppelt so viel wie vorher) weil ich den Brennweitenbereich als für mich perfekt ansehe und eben nicht finde, dass es sich um ein „Nicht-Fleisch-Nicht-Fisch“-Objektiv handelt.
Klar, dazu das 70-200 irgendwann wär toll..
200g mehr verkrafte ich hoffentlich..
Hatte ja viel und schweres adaptiertes Zeiss Glas.. das war schwer! Und manuell dazu..
Auch kam die Entscheidung dadurch zustande, dass ich finde, dass das 24-105 für mich für Portraits nicht funktioniert.
Bei 35mm und 50mm und 2.8 und kurzen Distanzen kann man einfach einen anderen Fokus erzeugen als mit dem 24-105mm.
Ein befreundeter Profi Fotograf nutzte jahrelang im Studio das 24-105 an der 5D3 mit Studioblitzen. Der wusste was er wollte und die Ergebnisse waren umwerfend!
Es geht schon, man muss halt zaubern können.
Für mich und meinen dokumentarischen Stil finde ich 24-70 2.8 besser.
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Hätte ich FB wie das 50 1.2 oder ein adaptiertes EF 35mm 1.4 II, dann würde ich zum 24-105 greifen, welches ich schon mal vor Jahren an einer R hatte und sehr schätzte, was mich aber auch nicht umgehauen hat.
Es war aber sehr praktisch, klar.
Ich freue mich nun extrem auf meinen Einstieg zurück bei Canon mit der Kombi R6II und 24-70.