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Infrarotfilter selbst basteln - so evtl möglich?

fevrex

Themenersteller
Also ich habe da ein sehr nettes Video gefunden. Schaut euch das doch einfach mal an und sagt mir was ihr davon haltet.

KLICK
 
Klingt ja ersteinmal nicht schlecht aber ich glaube nicht, dass es für die Fotografie praxistauglich ist, da die Bilder durch die Lee zu unscharf werden...
es sei den man findet eine vergütete Leefolie :lol:
 
ich würd mal die Folien blasenfrei auf 'n UV-Filter-Glas kleben (zerlegter UV-Schutzfilter) und das Teil wieder zusammenschrauben. Wenn die Folie nicht selbst trüb oder ungleichmäßig dick ist, dürfts klappen
 
soweit ich weiß habe alle üblichen DSLR-Kameras heutzutage einen IR-Sperr-Filter vor dem Sensor, es sei denn, es ist explizit ausgeschlossen.

Das heißt du wirst rein gar nichts fotografieren können. Denn der Infrarotfilter den du bauen willst blockt sichtbares licht und der IR-Sperrfilter blockt Infrarot.
Da heutzutage auch UV standardmäßig geblockt wird, kommen dort fast keine Wellen mehr zwischen 200 nm und 1000 nm durch.
 
Zu dumm, dass von Chlorophyll fast alles IR-Licht reflektiert wird. Pflanzen müssten also im IR weiß erscheinen ("Wood effect"). Die gezeigte Filterkonstruktion zeigt also nur irgendwie entstellte Farbmischungen, und KEIN IR-Licht.

Im übrigen: Wie sollten es ein paar Filter auch bewerkstelligen, die Frequenz vorhandenen Lichts ins sichtbare Spektrum zu verschieben? Verringerung der Lichtwellenlänge gibts vielleicht bei Sonnen, die auf uns zurasen. Entsprechend gibts die Rotverschiebung, wenn sich Sterne von uns entfernen. Selbst wenn die Filter nur den IR-Anteil passieren lassen, könnte unser Auge immer noch nicht IR sehen. Klar, oder?

--lox
 
Da muss ich dir widersprechen. Das Auge ist in geringem Maße noch fähig, "IR" zu sehen,allerdings wird es oberhalb 760nm sehr schwer, wenn nicht rein energetisch unmöglich, noch etwas zu sehen. Allerdings ist schon 650nm sehr tiefrot und grenzwertig in der Sichtbarkeit bei Tageslicht. Daher sieht man durch einen IR-Filter nach einiger Akkomodationszeit außschließlich im Roten den Randbereich des nahem Infrarot. Weiß ist dabei Definition und das Weiß von Kameraaufnahmen ist auch nur definition und die verbleibenden Farben auch Definition aus dem, was die Dämpfungskurven der Farbfiltermaske auf dem Sensor übrig lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Auge ist in geringem Maße noch fähig, IR zu sehen,allerdings wird es oberhalb 800nm sehr schwer, wenn nicht rein energetisch unmöglich, noch etwas zu sehen. Allerdings ist schon 650nm sehr tiefrot und grenzwertig in der Sichtbarkeit bei Tageslicht.

Aha.


Klick für den ganzen Artikel

Infrarot: lambda >= 780 nm

--lox
 
Definitionssache.

http://cancerweb.ncl.ac.uk/cgi-bin/omd?visible+spectrum

Dann sind es eben 760nm anstelle 800nm, bei denen das Rhodopsin nicht mehr empfindlich wird und 780nm, bei denen NIR anfängt.
Hier mal das Dämpfungsverhalten des R72, auf den ich mich bezog: http://www.kopfgeist.com/bilder/ir_tipps/transmission_hoya.gif

Wenn wir da also bei 750 einen Strich machen ist die Transmission bei etwa 75%, allerdings ist das das absolute Ende der Sichtbarkeit. Geht man nochmal 30nm weg, so sind das immernoch 50% Transmission in einem mehr oder minder sichtbaren Bereich. Aber gut, wenn dir deine Definition von IR so gefällt ;) Dann sag eben dass es das ist, was man nicht mehr sehen kann.

Jedenfalls beobachtet man den typischen Effekt heller Blätter und wenn man
http://www.vernier.com/caliper/fall06/images/chlorophyll_large.jpg
glauben schenken mag, dann bleiben immerhin noch 700-760nm sichtbares "Rotlicht", das nicht von dem Chlorophyll absorbiert wird.

Leider funktionieren auch noch die 900nm-Grenze Filter noch an SLRs, da der IR-Filter eben nicht 100% zu dämpfen scheint, die reine Empfindlichkeit des Siliciums ließe bei ausreichender Dicke jedenfalls bis etwa 1.7µm zu (müsste ich nochmal nachrechnen)
 
Zu dumm, dass von Chlorophyll fast alles IR-Licht reflektiert wird. Pflanzen müssten also im IR weiß erscheinen ("Wood effect").

Es wird gerne immer wieder behauptet, aber für den "wood-effect" ist nicht Chlorophyll ursächlich. Wenn Du es ausprobieren willst: reife Tomaten, rote oder gelbe Kakteenarten oder auch ein (geeignetes) totes Stück Holz (z.B. Schneidbretter aus dem Küchenschrank) eignen sich, den Gegenbeweis anzutreten.
 
zurück zum video:
das mit den lee folien geht auch einfacher
man nehme ein großformatdia und schmeiße es unbelichtet in die entwicklungsmaschiene

resultat -> ein fast schwarzes stück film (je nach film manchmal heller manchmal dunkler)

dieses stück film ist nun der ir filter denn es lässt viel viel mehr ir durch als sonstige strahlung

damit kann man auch fotos machen (habs fürs 8mm fisheye ausprobiert)

der einzige nachteil gegenüber richtigen glasfiltern ist ein etwas unschärferes bild besser als die 2 folien geschichte müssts aber sein.

ich persönlich favorisiere ja richtige filter da man relativ verlässliche scharfe resultate bekommt und das ganze nicht so empfindlich ist

viel spaß beim basteln :)
 
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