Island 2018

[rikmanfredson]

#07 - Kvernufoss II

Das Bild gefällt mir sehr gut - hauptsächlich, weil ich das Motiv bzw. die Perspektive klasse finde.

 

[FLA5H]

Um zum Gljúfrabúi zu kommen, muss man vom Seljalandfoss mehrere hundert Meter (!) zu Fuß laufen und (zumindest im wasserreichen Frühsommer) über ein paar wacklige Steine im Fluss balancieren. Kein Wunder, dass es nur noch wenige Touristen an diesen hübschen Ort verschlägt....

Dort zu fotografieren war schwierig, durch die virelen Wassertropfen in der Luft, war die Frontlinse immer nach wenigen Sekunden komplett benetzt. An die die Nutzung eines Stativs war eigentlich nicht zu denken - da ging nur Putzen, ein schneller Schnappschuss aus der Hand, Putzen,...


#08 - Gljúfrabúi I



#09 - Gljúfrabúi II

 

[FLA5H]

Ein Wasserfall des Skógá, aufgegommen auf dem Fimmvörðuháls-Wanderweg. Der Skógá ist bekannt für seine große unterste Wasserfallstufe, aber weiter oben ist es nicht weniger spektakulär. Das Exemplar hier ist geschätzt auch nicht viel kleiner als sein berühmter großer Bruder. Das Wetter war stimmungsvoll, fürs Wandern allerdings eher bescheiden...


#10 - Fimmvörðuháls

 

[Reptile]

Hallo Flash,

schöne Bilder zeigst du hier.

Die Bilder vom Gljúfrabúi haben eine spannende Perspektive. Das die Bedingungen schwer waren glaube ich gerne.

Das Bild #10 ist leider durch das Wetter sehr Neblig. Jedoch ist das Motiv interessant

Gruß Tim

 

[FLA5H]

In Krafla, dem Vulkangebiet im Norden, war das Wetter einfach nur säuisch - meist Nieselregel, Nebel, teils sehr windig. Unterm Strich aber nichts, was man mit guter Regenkleidung nicht kompensieren könnte. Durch das Wetter waren auf der anderen Seite viele Besucher recht schnell wieder im Auto, die Lavafelder relativ leer und es ergab sich eine ganz eigene Stimmung, mit Nebelschwaden und Dampf zwischen schwarzem Vulkangestein und rotem Lehm.


#11 - Mondlandschaft Krafla


#12 - Wanderer im Nebel


#13 - Krafla

 

[iGump]

Um zum Gljúfrabúi zu kommen, muss man vom Seljalandfoss mehrere hundert Meter (!) zu Fuß laufen...
Kein Wunder, dass es nur noch wenige Touristen an diesen hübschen Ort verschlägt....

Oder hinten parken und auf dem breiten Schotterweg hinspazieren Aber in Island ist ja alles ein Abenteuer!
Wenig Touristen? Relativ zu was? Seljaland wo sie anstehen für das Abenteuer hinter dem Wasserfall durchzuspazieren?
Sorry für meinen Sarkasmus, aber Island an der Ringstrasse ist einfach nervig geworden, Vor 22.00 und nüchtern kaum noch zu ertragen...

und es ergab sich eine ganz eigene Stimmung, mit Nebelschwaden und Dampf zwischen schwarzem Vulkangestein und rotem Lehm.

Das hast du sehr gut umgesetzt, die 11 ist sehr gut gelungen!
Für mich dürftest du noch etwas Kontrast in den Vordergrund basteln, in Summe aber sehr geil!
Lg, Gernot

 

[thedrumanimal]

Ganz tolle Bilder aus meinem Lieblingsland. Die 4b und die 6 sind toll gelungen. Habe ich beide leider auf meinen beiden Reisen bislang nicht sehen können.

Ich bleibe auf jeden Fall dran an Deinem Strang und freue mich auf mehr!

 

[FLA5H]

Danke euch!

Wenig Touristen? Relativ zu was? Seljaland wo sie anstehen für das Abenteuer hinter dem Wasserfall durchzuspazieren?
Sorry für meinen Sarkasmus, aber Island an der Ringstrasse ist einfach nervig geworden, Vor 22.00 und nüchtern kaum noch zu ertragen...

Mein Post war schon auch Sarkasmus.
Von den zu vielen Leuten am Seljalandfoss (anstehen musste man nicht, aber voll war es) haben gefühlt nur 5% die paar Schritte zum Gljúfrabúi geschafft, wovon dann wieder 80% von dem zu durchquerenden Fluss abgeschreckt wurden - und das obwohl der Gljúfrabúi wirklich sehenswert ist. In der Schlucht waren es dann im Schnitt vielleicht vier, fünf Personen.

Am Seljalandfoss, Svartifoss und Gulfoss haben mich die vergleichsweise vielen Touris definitiv auch etwas genervt, sonst ging es echt ganz gut. Selbst am Geysir, wo ich mich schon auf Krieg eingstellt hatte, standen nur einzelne Grüppchen außenrum, viel entspannter als ich gedacht hätte.
Mag aber auch sehr stark daran liegen, dass ich Anfang Juni in der "Golden Circle" Gegend war, also etwas vor der Hauptsaison, und das Wetter unterm Strich (auch für Island) relativ schlecht war.

Denke bei gutem Wetter im Juli dürfte es nochmal deutlich anders aussehen als bei mir:
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(nur zur Doku)

Das hast du sehr gut umgesetzt, die 11 ist sehr gut gelungen!
Für mich dürftest du noch etwas Kontrast in den Vordergrund basteln, in Summe aber sehr geil!

Kann ich mal probieren. Kontrast und Helligkeit finde ich bei Nebelbildern immer eine Gradwanderung. Aber ja, der Vordergrund könnte vielleicht noch etwas knackiger werden ohne die mystische Stimmung zu vernichten.

Ganz tolle Bilder aus meinem Lieblingsland. Die 4b und die 6 sind toll gelungen. Habe ich beide leider auf meinen beiden Reisen bislang nicht sehen können.

Dann erst recht beim nächsten Besuch!
Der Kvernufoss ist noch ein bisschen ein Geheimtipp (die meiste Zeit war ich dort allein), der Hengifoss ist gut bekannt, liegt aber sehr weit im Osten und erfordert etwas Bewegung zu Fuß (2.5km spürbar bergauf) und auch etwas Kletterei um so nah hinzukommen (Stand Juni 2018, kann bald anders sein, bei der Erschließung der Sehenswürdigkeiten in Island tut sich ja aktuell rasend viel).

 

[FLA5H]

Oft gesehener Klassiker an der Ringstraße, aber trotzdem superschön:


#14 - Jökulsárlón

 

[Frischensbub]

Definitiv immer wieder ein Highlight

 

[KaAheFKaAh]

Also ich finde die Krafla-Bilder faszinierend! Der Nebel sorgt für eine wundervolle Atmosphäre, die in so eine Vulkanlandschaft einfach hervorragend hinein passt.

 

[rikmanfredson]

Also ich finde die Krafla-Bilder faszinierend!

Hierin muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Besonders die 10 und 11 sind toll geworden, weil sie die eigenartige Stimmung gut rüberbringen, die Du beschreibst:

eine ganz eigene Stimmung, mit Nebelschwaden und Dampf zwischen schwarzem Vulkangestein und rotem Lehm.

#14 - Jökulsárlón gefällt mir auch - vielleicht würde ich unten 1-2 cm wegnehmen.

 

[iGump]

Oft gesehener Klassiker an der Ringstraße...

Mit einer der Gründe, warum ich immer nach Island wollte.
Ich war heuer das erste Mal im Sommer dort, und es hat mich wieder total umgehaut.
Ich hab auch ein paar Bilder, wo ich versucht hab, die Berge und Gletscher im Hintergrund mit einzubeziehen.
Ob mir das so gut gelungen ist wie in deinem Bild weiß ich noch nicht
Auf jeden Fall ist das Bild extrem stark!

Lg, Gernot

 

[sissen]

#14 - Jökulsárlón gefällt mir auch - vielleicht würde ich unten 1-2 cm wegnehmen.

Ja würde mir dann auch noch besser gefallen, dann sind die ausgefressenen Lichter auf dem Wasser auch nicht so dominant. Auf jeden Fall ein sehr schönes Bild, die Farben kommen sehr gut rüber!

 

[FLA5H]

Danke für die Kommentare!

Also ich finde die Krafla-Bilder faszinierend! Der Nebel sorgt für eine wundervolle Atmosphäre, die in so eine Vulkanlandschaft einfach hervorragend hinein passt.

Hierin muss ich mich meinem Vorredner anschließen. Besonders die 10 und 11 sind toll geworden, weil sie die eigenartige Stimmung gut rüberbringen, die Du beschreibst:

Die Fotoergebnisse von dort haben mich dann auch recht gut mit dem real absolut säuischen Wetter dort versöhnt. Freut mich dass diese ruhigeren Bilder gut ankommen.

Ich hab auch ein paar Bilder, wo ich versucht hab, die Berge und Gletscher im Hintergrund mit einzubeziehen.

Ich bin mal gespannt! Die Eisberge sehen ja doch auch immer wieder anders aus - mehr, weniger, größer, kleiner, Formen, Farben, Wetter,...

#14 - Jökulsárlón gefällt mir auch - vielleicht würde ich unten 1-2 cm wegnehmen.

Ja würde mir dann auch noch besser gefallen, dann sind die ausgefressenen Lichter auf dem Wasser auch nicht so dominant. Auf jeden Fall ein sehr schönes Bild, die Farben kommen sehr gut rüber!

Beim Beschnitt gebe ich euch recht - und bin in der Tat auch selbst schon zu dem Schluss gekommen, meine aktuelle letzte Version auf der Platte ist 16:9 (die gezeigte 16:10):


#14b - Jökulsárlón jetzt in 16:9

Und hier noch eins von gleicher Stelle - nicht ganz so chices Gegenlicht, dafür ist der Kollege hier von der Seite beleuchtet fast unwirklich blau, ohne dass man viel nachhelfen müsste:


#15 - Jökulsárlón II

 

[BloodSugar]

16:9 sieht tatsächlich besser aus, auf den unteren Teil kann man gerne verzichten Und das Leuchten der Eisscholle im letzten ist wirklich cool, gefällt mir auch gut. Durch die dunklen Wolken im Hintergrund entwickelt sich eine leicht bedrohliche Stimmung

 

[hardtbeat]

Fantastische Bilder von der Gletscherlagune, das Licht ist wirklich toll und lässt das Eis sehr plastisch wirken.

 

[FLA5H]

Danke euch!

@BloodSugar:
Ja, bleibt definitiv bei 16:9.

Fantastische Bilder von der Gletscherlagune, das Licht ist wirklich toll und lässt das Eis sehr plastisch wirken.

Ja, manchmal hat man Glück, eine Stunde später, als ich zum schwarzen STrand herunter gelaufen war, war der Himmel dann diesig und undankbar... Aber das macht die Landschaftsfotografie irgendwie auch spannend, diese Glücksmomente auf der anderen Seite, wenn das Licht dann mal richtig gut ist.

Weiter geht's mit einem Bild aus Hverir, einem Geothermalgebiet zwischen Krafla und Myvatn, das da auf dem Weg an der Ringstraße lag, für mich aber in der Ecke fast am spannensten war. Rein roter Lehm, aus dem grauer Schlamm, gelber Schwefel und weißer Nebel blubbern...
Landschaftsaufnahmen mit dem Tele mache ich relativ selten (vermutlich zu selten), in dem Fall hat es aber ganz gut funktioniert:


#16 - Hverir

 

[rikmanfredson]

Ja, das Bild "funktioniert" für mich gut. Einen wesentlichen Beitrag leisten hier die Menschlein, die ich sonst eigentlich eher nicht auf Bildern haben mag. Aber in diesem Fall wäre man ohne die Personen irgendwie orientierungslos.

 

[Reptile]

Ich möchte mich rikmanfredson anschließen, das Bild wirkt sehr schön. Und gerade die Menschen passen sehr gut zu diesem Motiv. Es wirkt als wandern sie in einer anderen Welt

gruß Tim