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Ist es wirklich sinnvoll,

HardyGoesFoto

Themenersteller
zwei oder mehr Systeme zu haben und wenn nein, wie viele?

Seit dem Frühjahr habe ich eine D7200 (Nikon Crop). Für nebenbei Fotos zu machen sollte das 18-105 sein. Effekt erreicht. Für wirklich exzellente Bildqualität nutze ich das Nikon-Vollformat 35f1,8. Die BQ kann sich mit dem 24-70 an der D800 messen, die ich vorher hatte. Na ja, fast. Aber für Hobby mehr als ausreichend.

Eigentlich habe ich die 35er Linse nur gekauft in dem versnobten Gedanken, an einer Crop-Kamera taugt nur eine FB oder überdimensionierte VF-Zooms. Dann kam aber der Nebeneffekt, das sich so eine FB besser trägt über einen Tag auf Tour. Und das nicht nur durch die Kanone verschreckt guckende Passanten auf den Bildern sind.

Leider sind die 35mm mit Faktor 1,5 manchmal zu lang und nun überlege ich, was dagegen helfen kann. Ich möchte allerdings nicht unter 35mm, das mag ich nicht bei meiner Art zu fotografieren. Und es soll keine Monster-Maße wie das 18-35 Sigma haben. Kurz: eine kleine kürzere FB-BW-Lösung für die Straße um das Leben fest zu halten. Mit Freistell-Potenzial-Blende.

eine 24er FB (ist dann mit Crop fast 35mm),
eine VF-Nikon D750 (kleiner als die D800, "echte" 35mm),
eine kompakte wie die Fuji X100T (35mm mit guter Anfangsöffnung).

Wie macht Ihr das: habt Ihr für verschiedene Anforderungen/Anlässe auch verschiedene Systeme oder steckt Ihr je nach dem andere Objektive ein und arbeitet mit einem Body? Oder arbeitet Ihr in einem System mit mehreren Bodys?

Es geht nicht um Hersteller oder spezielle Features wie AF-Tempo oder so. Mehr um die grundsätzliche Frage der Parallel-System-Haltung.

Ich habe zwar meine Meinung und finde die "Ein-System-Lösung" besser. Aber ich freue mich auf andere Meinungen und bin nicht fest gelegt auf meine Weisheit.

Hoffentlich bin ich damit hier richtig.
 
Bevor das Thema durch Grabenkämpfe und/oder viel pauschales Gegeneinander etc. zerbombt wird und es hier wild durch- und vor allem gegeneinander geht, hebe ich nochmal kurz den Fokus des Themas hervor:
Ist es wirklich sinnvoll, zwei oder mehr Systeme zu haben und wenn nein, wie viele?
...
Wie macht Ihr das: habt Ihr für verschiedene Anforderungen/Anlässe auch verschiedene Systeme oder steckt Ihr je nach dem andere Objektive ein und arbeitet mit einem Body? Oder arbeitet Ihr in einem System mit mehreren Bodys?

Es geht nicht um Hersteller oder spezielle Features wie AF-Tempo oder so. Mehr um die grundsätzliche Frage der Parallel-System-Haltung.
 
Wie macht Ihr das: habt Ihr für verschiedene Anforderungen/Anlässe auch verschiedene Systeme oder steckt Ihr je nach dem andere Objektive ein und arbeitet mit einem Body? Oder arbeitet Ihr in einem System mit mehreren Bodys?

hmm, das hat sich bei mir entwickelt,
von einem DSLR crop body (Nikon d50 um 2008) ergänzt durch eine Kompakte (LX3 um 2010, aktuell RX100) wurde dieser body von einer sony Nex5n abgelöst (um 2012) und mittlerweile durch einen FX body ergänzt.
die Sony Nex 5n ist so wunderbar klein, dass ich sie immer noch gerne mitnehme, wenn fotos nicht primäres ziel des ausflugs sind.
der fx body (A7) kommt mit, wenn ich gezielt fotografieren möchte…
dabei sollte ich erwähnen, dass ich überwiegend mit festbrennweiten fotografiere, außer im telebereich.
und die RX100 ist eigentlich immer dabei.

ps. wenn es auf AF und/oder sehr hohe BQ ankommt habe ich noch eine d610,
die ich aus diesen gründen noch nicht abgestoßen habe, denn viel kommt sie leider (aus gewichtsgründen) nicht mehr zum einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da jedes System bzw. einzelne Vertreter desselbigen ihre Vor- und Nachteile haben, kann es natürlich sinnvoll sein, mehrere Systeme zu nutzen.

Wenn ich z.B. Fußball im Stadion fotografiere und auch noch Street mache, dann sind das 2 grundsätzlich entgegen gesetzte Anforderungen... Da kann man dann z.B. die Stärke von einer 1 Dx mit einer 600er L-Tüte und von µFT für die jeweilige Sache nutzen...

Allerdings gehen mehrere Systeme auch immer mit höheren Kosten einher...

Ich für meinen Teil, lebe mit den Kompromissen, die ein System für alle meine Motive bedeutet... Bin letztes Jahr von Pentax zu Canon gewechselt... Ich mag einfach das Feeling mit DSLR zu fotografieren und die Sucher der Spiegellosen waren für mich persönlich nichts.... Da meine Freundin auch eine Canon hat, wäre ein Wechsel zu Nikon für mich nicht sinnvoll gewesen... Dazu bin ich mit der Haptik meiner 70D sehr zufrieden.

Der Weg von Pentax weg war u.a. von der Tatsache getrieben, dass die K-3 II keinen internen Blitz mehr hat... Die Verfügbarkeit von Objektiven für Pentax ist auch nicht immer so toll... Außerdem die breite Objektivpalette bei Canon ware weitere Gründe...

Letztendlich bin ich mit meiner Canon-Ausrüstung sehr zufrieden... ich will aber nicht verheimlichen, dass der Wechsel natürlich auch einiges an Geld gekostet hat.

Wenn wir nur eine Kamera mitnehmen, dann ist das häufig die 700D meiner Freundin, weil die einfach leichter ist, als die 70D... Einzig die Anschaffung einer kleinen Edelkompakten (oder vll. auch DSLM mit kleinem Objektiv) ist momentan eine Überlegeung als 2. "System" für die spezielle Anforderung, wenn es mal sehr kompakt sein soll.

Je höher der Anspruch (bzw. wenn es professionell wird), dann können m.M.n. mehrere Systeme parallel durchaus sinnvoll sein... Je unterschiedlicher die Anforderungen umso wahrscheinlicher, dass es sinnvoll ist.
 
Ja, ich halte mir mehrere "Systeme" - eins um die "Fat Lady" (Canon 1Ds3) mit den entsprechenden Objektiven und eins um die "Kleine Zicke" (Sony A7R) auch mit einigen nativen Objektiven (mit einer Ausnahme alles Festbrennweiten).

Verwendung: Je nach Einsatzzweck. Und Tagesform bzw. -vorliebe. Meist dreht es sich um die Fragen Zoomeinsatz, optischer Sucher vs. EVF, Video (kann die 1Ds3 ja bekanntlich nicht). Aber auch Sensorcharakteristik.

Eine Schnittmenge der Systeme sind die Objektive, hauptsächlich die Sigma Arts am Adapter.

Und dann gibts noch die Nachwuchsklasse in Form einer Sony RX100 IV. Kein System, da ja eine Kompakte, aber wenn für die anderen beiden mal kein Platz oder keine Zeit ist...
 
zwei oder mehr Systeme zu haben und wenn nein, wie viele?.
Ich nutze mehrere Systeme, und in der Regel nicht für spezielle Aufgabengebiete sondern ich mache eigentlich mit allen fast das gleiche.

Macht das Sinn? Für den Geldbeutel nicht, fürs den Spaß am Hobby schon.

Ich finde auch man sollte sich nicht auf einen Hersteller festbeißen und immer mal nach links und rechts schauen wenn es das Hobby Budget erlaubt.
 
Zu meiner OM-D gesellte sich irgendwann eine kleine, gebrauchte PEN E-P1. Wenn ich nur mal ein wenig spazieren gehe oder das Wetter nicht so mitmacht oder ich einfach keine Lust habe, alles mitzuschleppen, dann nehme ich die E-P1 und das 17er und das 45er dazu, fertig. Mehr braucht es oft auch nicht und ich habe in letzter Zeit großen Gefallen daran gefunden, damit mit manuellem Fokus gemütlich zu fotografieren, oft auch in Schwarzweiß. Das hat etwas puristisches.

Klar, die OM-D könnte ich damit auch bestücken und die so mitnehmen. Aber irgendwie gefällt mir das eben momentan so. :)
 
Zu meiner OM-D gesellte sich irgendwann eine kleine, gebrauchte PEN E-P1. Wenn ich nur mal ein wenig spazieren gehe oder das Wetter nicht so mitmacht oder ich einfach keine Lust habe, alles mitzuschleppen, dann nehme ich die E-P1 und das 17er und das 45er dazu, fertig. Mehr braucht es oft auch nicht und ich habe in letzter Zeit großen Gefallen daran gefunden, damit mit manuellem Fokus gemütlich zu fotografieren, oft auch in Schwarzweiß. Das hat etwas puristisches.

Klar, die OM-D könnte ich damit auch bestücken und die so mitnehmen. Aber irgendwie gefällt mir das eben momentan so. :)
Damit hast Du aber zwei Gehäuse für dasselbe System, das ist eine andere Fragestellung.
 
Ist es wirklich sinnvoll, zwei oder mehr Systeme zu haben und wenn nein, wie viele?

Ich kann ja nur fuer mich sprechen und ja mehrere Systeme machen durchaus Sinn.

Fuer alles was hoch qualitativ sein muss/soll oder gross Ausgedruckt werden soll,
wie Studio, Tabletop, Natur ect..
Nikon D750 Vollformat

Eine Jackentaschen-Kamera fuer Street und sonstiges:
Fuji X70 APS-C

Ebenfalls fuer Street und kuenstlerisch angehauchte Sachen
Nikon F3 Analoges Kleinbild

Studio, Portrait und einfach weil's geil ist:
Rolleiflex T Analoges Mittelformat

lg redy
 
Gegen zwei Systeme spricht u. a. die unterschiedliche Bedienung. Gilt auch für unterschiedliche Bedienkonzepte innerhalb eines Systems, wie es bei Canon EOS zwischen den Amateur- und den Profimodellen deutlich ausgeprägt ist. Oder zwischen Nikon und dem Rest der Welt für die Drehrichtung des Fokusrings.

Natürlich hängt es stark von der konkreten Nutzung ab, ob das ein Problem ist. Kameras, die man nur alle paar Wochen in die Hand nimmt, kann man (also: ich ;-) ) nicht wirklich routiniert bedienen, und das ist für manche Situationen schon eine wichtige Voraussetzung. Street würde ich dazu zählen.
 
Ich nutze konsequent ein System.
Ein Canon 70D, mit einem 18-135 STM als immerdrauf läßt sich die Kamera locker und entspannt am Griff mit zwei Fingern tragen, eine peakdesign Schlaufe als Sicherung. Das geht auch problemlos mehrere Stunden.
Mit denkst geht das nicht, da dann die Kamera so schlecht ausbalanciert ist, das sie von den Fingern rutscht und richtig festgehalten werden muß.
umhängen verursacht Nackenprobleme.
Wenn ich mehr Ausrüstung mitnehme dann mit einer Tasche.
 
Was mich davon abhält, mehrere Syteme zu haben ist die unterschiedliche Bedienung. Das wurde oben schon mal ziemlich treffend beschrieben: am besten fotografiere ich mit der Kamera, die ich blind beherrsche. Das war bei der RX100 nach Wochen im Schrank immer erst wieder ein Hindernis.

Inzwischen muss ich auch sagen, dass die D7200 mit dem 18-105 eine prima praktikable Lösung für "dabei haben" ist.

Ich bin im Moment auch nicht auf der Suche nach Neuem sondern auf der Suche nach Meinungsaustausch über den Kameraclub hinaus in dieser Form. Darum Danke für Eure Beiträge bis hierhin.
 
Ich habe Nikon FX, Fuji X-T10 und X100, Nikon Analog, Yashica Analog und noch so anderen Kram.... alles hat seine Berechtigung und kommt da zum Einsatz wo es am besten passt. Freue mich schon auf Fuji MF ;-)

Sehe keinen Grund nur an einer Marke, System oder Format zu kleben.

Und der Grund der Bedienung ist absolut kein Issue - die Grundprinzipien snd immer gleich: Blende, und Zeit ....und ein wenig ISO (wenn es denn veränderbar ist)
 
Ich habe auch nur ein System, weil mich die unterschiedliche Bedienung nervt. :devilish:

Abgesehen davon, ist es auch einfach angenehm, nicht alles doppelt haben[sic!] zu müssen. Es geht mir dabei nicht um den Preis, sondern auch um die Austauschbarkeit und das ich auf eine Reise alles doppelt mitnehmen oder aus Gewichtsgründen auf etwas verzichten müsste.

Allerdings stellt sich für Hobbyisten die Frage nach dem "Sinn" doch gar nicht. :devilish:
 
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