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Kalibrierter Monitor unter Linux (Eizo CG 223W)

jpk

Themenersteller
Habe mit endlich einen Eizo CG 223 gegönnt, er kam inkl. DTP94 Meßgerät und Color Navigator Software für Windows. Ich verwende aber hauptsächlich Linux... Wenn ich es richtig verstehe, kann ich unter Windows den Monitor Hardware kalibrieren - der Color Navigator scheint das dann unter "Cal1" im Monitor abzulegen. Zusätzlich habe ich unter Linux mit der Gnome Farbverwaltung eine Kalibrierung drüberlaufen lassen, die mir so eine ICC Datei generiert hat. Welche Variante ist besser, wenn ich unter Linux arbeite: Monitor auf "Cal1" plus Software Kalibrierung, oder doch bevor ich mit der Gnome Farbverwaltung ein ICC mache den Monitor auf Werkseinstellungen zurücksetzen?
 
Wenn ich es richtig verstehe, kann ich unter Windows den Monitor Hardware kalibrieren - der Color Navigator scheint das dann unter "Cal1" im Monitor abzulegen.
Weißt du, was da geladen wird? Bekommt die Monitor-Firmware ein ICC-Profil?

Zusätzlich habe ich unter Linux mit der Gnome Farbverwaltung eine Kalibrierung drüberlaufen lassen,
Wenn du eine Kalibrierung aus Windows für Übertragbar hälst, sollte das ja eigentlich überflüssig sein. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es übertragbar ist. So unterscheiden sich z.B. die Treiber für die GraKa.

Welche Variante ist besser, wenn ich unter Linux arbeite: Monitor auf "Cal1" plus Software Kalibrierung, oder doch bevor ich mit der Gnome Farbverwaltung ein ICC mache den Monitor auf Werkseinstellungen zurücksetzen?
Ich halte die Mischvariante gefühlt für Fehleranfällig. Vergleiche doch mal reine Software-Kalibrierung und die Mischvariante.


@Exar Kun: Die Gnome-Farbverwaltung arbeitet meines Wissens nach mit Argyll.
 
Jepp, man sollte sich das Posting des Threadstarters genauer durchlesen
icon12.gif

Er kann ja mit dem GCM sein Monitor direkt kalibirieren! Stimmt, GCM benutzt die Argyll libs, leider nicht die neuesten, ich muss für meinen Spyder3 die neueste Argyll Variante installieren und das Ganze mit Dispcalgui ansteuern.
Aber zu de eigentlichen Frage: Wenn ich ich unter Linux arbeite, würde ich auch unter Linux kalibrieren. Wie der Dude schon geschrieben, man weiss nicht genau, wie unterschiedlich die Grafikkarte angesteuert wird!
 
Wenn ich ich unter Linux arbeite, würde ich auch unter Linux kalibrieren.
Mich würde aber schon interessieren, was da in der Firmware des Monitors genau geladen wird und wie sich diese Technik auch unter Linux nutzen lässt. Denn sie bietet ja u.U. Vorteile.

@jpk: Wie ist denn der Dienstweg unter Windows? Führt man dort neben dieser Kalibrierung, die in den Monitor geladen wird, zusätzlich noch eine "Softwarekalibrierung" durch?
 
Ich habe mich schlau gemacht:

Wenn maximale Farbtreue gefragt ist (z.B. in Druckereien), werden spezielle Monitore mit abgestimmten Farbmessgeräten verwendet, die die Korrekturdaten im Monitor speichern (Hardwarekalibrierung).

http://de.wikipedia.org/wiki/Monitorkalibrierung

Nach meinem Verständnis: Mit der Windowssoftware kann er das erstellte Profil direkt im Monitor ablegen, sodaß das ganze systemunabhängig ist, dann sollte man auch keine Korrekturen/ICC Profile mehr im Betriebssystem/Programm angeben, da ja der Monitor diese Daten in sich gespeichert hat.

Unter Linux wird "derzeit" das Profil nur als ICC/ICM Datei gespeichert und dann per Software geladen. Die erste Variante ist natürlich schöner!
 
Danke für die Antworten!! Ich dachte mir auch, daß es sauberer ist, wenn eine Kalibriersoftware die Korrekturdaten direkt in die Hardware des Monitors schreibt, aber das Fragezeichen, was sich mir ebenso gestellt hat, betrifft den Einfluß der Grafikkarte... Eigentlich sollte diese doch nur den Wert XYZ an die Pixel-Koordinate ABC ausgeben - und zwar egal ob unter Windows oder Linux.

Wenn ich zuerst unter Windows eine Hardware Kalibrierung mache und dann unter Linux nochmal mit dem DTP94 ein ICC erstelle, verändert sich die Darstellung sichtbar, und alles wird eine kleine Stufe dunkler.

Könnte ich vielleicht mit einer Software, die für mehrere Plattformen verfügbar ist, eine Messung je unter Windows und unter Linux durchführen und die Ergebnisse dann vergleichen...? Ich denke, nur so kann die Frage beantwortet werden, ob die Grafikkarte einen Einfluß auf die Kalibrierung hat bzw. ob die Hardwarekalibrierung, die unter Windows durchgeführt wurde, ohne Änderungen mit Linux nutzbar ist.
 
Zitat: "Wenn ich zuerst unter Windows eine Hardware Kalibrierung mache und dann unter Linux nochmal mit dem DTP94 ein ICC erstelle, verändert sich die Darstellung sichtbar, und alles wird eine kleine Stufe dunkler."

Das ist der Grundfehler!!! Der erstellst unter Windows ein Profil, welches direkt im Monitor gespeichert wird. Anschließend legst auf die kalibrierte Anzeige eine weitere Korrekturkurve.

Ein kleines Beispiel, was verdeutlichen soll, was ich meine: Du kannst doch im Kamerasucher die Dioptrien einstellen! Dann kann ein Brillenträger scharf durch den Sucher sehen. Was du jetzt quasi machst ist: Du stellst die Dioptrien auf deine Augen ein und setzt trotzdem zusätzlich die Brille auf - wieder unscharf.

Wenn du im Monitor selbst eine Korrekturkurve/Profil gespeichert hast, dann brauchst du kein Profil mehr im Betriebssystem laden.

Ich vermute, daß die Kalibrierungssoftware unter Windows den Monitor eh "neutral" während der Kalibrierung schaltet, sonst würde das Speichern IN den Monitor kein Sinn machen!
 
Ich habe mich schlau gemacht:

Hier mal was von Eizo dazu: http://www.eizo.de/pool/files/de/EIZO-HW-vs-SW-Kalibration.pdf

Nach meinem Verständnis: Mit der Windowssoftware kann er das erstellte Profil direkt im Monitor ablegen
Das ist eben die Frage, was da geladen wird. Das kann mit guter Wahrscheinlichkeit auch irgendwelcher proprietärer Kram sein.


aber das Fragezeichen, was sich mir ebenso gestellt hat, betrifft den Einfluß der Grafikkarte... Eigentlich sollte diese doch nur den Wert XYZ an die Pixel-Koordinate ABC ausgeben - und zwar egal ob unter Windows oder Linux.
Möglicherweise ist es egal. Dann solltest du aber (gilt im Grunde aber immer bei der Kalibrierung) alle Korrektureinstellungen des Grafiktreibers abschalten. Z.B. der proprietäre Linux-Treiber von Nvidia bietet da einige.

Wenn ich zuerst unter Windows eine Hardware Kalibrierung mache und dann unter Linux nochmal mit dem DTP94 ein ICC erstelle, verändert sich die Darstellung sichtbar, und alles wird eine kleine Stufe dunkler.
Hm. Leider finden sich ja allgemein eher wenige verlässliche Dokus, was denn wirklich passiert. Wenn du die HW-Kal. durchgeführt hast und wir annhemen, dass die GraKa nicht stört, dann sollte der Monitor in dem definierten Zustand sein, den man normalerweise durch das Laden des Profils über das System erreicht. Also das, was der Gnome-Color-Manager oder dispwin unter Linux tut.
Dennoch benötigst du ja das Bildschirmprofil für die Anwendungsprogramme. Dies dürfte ja bei der Kalibrierung unter Windows ebenfalls erstellt worden sein. Wenn die GraKa keinen Einfluss hat, solltest du es verwenden können. Den Einsatz von Argyll kannst du dir dann ja im Grunde sparen.
Aber das ist nur eine Vermutung. Wenn du eine Softwarekalibrierung drüberlegst, wird mit ziemlicher Sicherheit verschlimmbessert.
Laut http://www.eizo.de/pool/files/de/EIZO_LCD_Kalibration_Teil1.pdf ist die Genauigkeit handelsüblicher Colorimeter nicht beliebig gut. Wenn also eine Korrektur auf die andere gelegt wird, kannst du Fehler sogar verstärken.

Könnte ich vielleicht mit einer Software, die für mehrere Plattformen verfügbar ist, eine Messung je unter Windows und unter Linux durchführen und die Ergebnisse dann vergleichen...? Ich denke, nur so kann die Frage beantwortet werden, ob die Grafikkarte einen Einfluß auf die Kalibrierung hat bzw. ob die Hardwarekalibrierung, die unter Windows durchgeführt wurde, ohne Änderungen mit Linux nutzbar ist.
Naja. Die Frage ist, was du messen willst. ArgyllCMS läuft z.B. unter Win und Linux. Du könntest so z.B. mal Eckdaten wie Weiß-/Schwarzpunkt und Gamma messen. Ob es aber einen Sinn ergibt unter beiden Systemen eine Kalibrierung durchzuführen und die resultierenden Profile zu vergleichen, bin ich nicht sicher. Deutliche Abweichungen werden aber vielleicht schon sichtbar in den Kurven.

Eine andere Idee: Du könntest versuchen die Eizo-Software in einer Windows-VM zu starten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Farben durch die Sandbox der VM nicht verändert werden. Sicher bin ich da aber auch nicht.

Edit: Habe gerade mal Win in der VM gestartet und ein Bild in der Faxanzeige geladen. Neben dem VM-Fenster habe ich das gleiche Bild in Geeqie unter Linux ohne FM geladen. In einem Screenshot konnte ich zwischen dem unter Win und Linux angezeigtem Bild keine Farbverschiebung feststellen. Habe ein paar Stichproben an einzelnen Pixeln durchgeführt. Eine VM könnte somit die Lösung für dich sein um Abweichungen durch die GraKa auszuschließen. Habe es mit VMWare Workstation 7.1.3 getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Windows macht die Eizo-Software Folgendes:
1.) Es werden Weißpunkt, Gamma/Graubalance und Helligkeit eingestellt, diese Änderungen werden direkt in die LUT des Monitors geschrieben
2.) Anschließend wird ein ICC-Profil mit der Farbraumbeschreibung des Monitors erstellt und über die Farbeinstellungen des OS Anwendungen zur Verfügung gestellt. Dieses Profil enthält keine Korrekturkurven, denn diese wurden ja bereits in der LUT des Monitors abgelegt.

Gegenüber z.B. Argyll hat ColorNavigator v.A. folgende Vorteile:
1.) Es kann die Monitorelektronik direkt ansteuern und eben die Änderungen direkt in die LUT des Monitors schreiben
2.) In ColorNavigator sind Korrekturen für das Messgerät hinterlegt. Das DTP94 braucht diese Korrekturen unbedingt, um auf einem Monitor wie dem CG223W (wide-gamut) brauchbare Messungen zu liefern.

Ich würde dir empfehlen unter Windows mit ColorNavigator zu kalibrieren/zu profilieren, das erstellte Monitorprofil kann man dann auch unter Linux nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir empfehlen unter Windows mit ColorNavigator zu kalibrieren/zu profilieren, das erstellte Monitorprofil kann man dann auch unter Linux nutzen.

OK, so hab ich das jetzt mal gemacht - die Gnome Farbverwaltung sagt zum Profil, daß es unvollständige Korrekturwerte enthält, was ja auch so sein soll, wenn ich alles richtig verstanden habe.

Wie kann ich jetzt sicher sein, daß die Grafikkarte nichts verfälscht? Ich habe keinen speziellen Treiber in meinem Xubuntu, und lspci bennent sie "Intel Corporation 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller (rev 03)".
 
Wie kann ich jetzt sicher sein, daß die Grafikkarte nichts verfälscht? Ich habe keinen speziellen Treiber in meinem Xubuntu, und lspci bennent sie "Intel Corporation 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller (rev 03)".
In der Werkseinstellung sollte der Grafikkartentreiber/die Grafikkarte eigentlich nichts verfälschen, vorausgesetzt der Monitor ist digital angeschlossen.
 
die Gnome Farbverwaltung sagt zum Profil, daß es unvollständige Korrekturwerte enthält
Aber da brauchst du es ja gar nicht mehr. Es sollte genügen, es in deinen Anwendungen als Mointorprofil anzugeben.

Hast du mal daran gedacht, es mit meinem Vorschlag zu probieren, Windows in einer virtuellen Maschine mit dem Eizo-Tool laufen zu lassen? Den VMWare-Player gibt es so weit ich weiß kostenlos und er kann mittlerweile sogar VMs erstellen. Dadurch könntest du vermutlich die Unsicherheit hinsichtlich deiner Grafikkarte eliminieren.
 
Hast du mal daran gedacht, es mit meinem Vorschlag zu probieren, Windows in einer virtuellen Maschine mit dem Eizo-Tool laufen zu lassen?

Ich gehe davon aus, daß Windows dieselbe "Verfälschung" auf die Grafikkarte schreibt, denn es weiß ja nicht, ob es in einer VM läuft oder nicht, und es würde auch derselbe Treiber zum Einsatz kommen. Daher habe ich mir den Aufwand bisher erspart.

Aber da brauchst du es ja gar nicht mehr. Es sollte genügen, es in deinen Anwendungen als Mointorprofil anzugeben.

Danke, hab ich jetzt so eingestellt: unter Windows die Hardware Kalibrierung direkt in die LUT des Monitors, das Profil unter Linux nur den Anwendungen mitteilen. Richtig?
 
Ich gehe davon aus, daß Windows dieselbe "Verfälschung" auf die Grafikkarte schreibt, denn es weiß ja nicht, ob es in einer VM läuft oder nicht, und es würde auch derselbe Treiber zum Einsatz kommen. Daher habe ich mir den Aufwand bisher erspart.

Ich zitiere mich mal selbst dazu:
Edit: Habe gerade mal Win in der VM gestartet und ein Bild in der Faxanzeige geladen. Neben dem VM-Fenster habe ich das gleiche Bild in Geeqie unter Linux ohne FM geladen. In einem Screenshot konnte ich zwischen dem unter Win und Linux angezeigtem Bild keine Farbverschiebung feststellen. Habe ein paar Stichproben an einzelnen Pixeln durchgeführt. Eine VM könnte somit die Lösung für dich sein um Abweichungen durch die GraKa auszuschließen. Habe es mit VMWare Workstation 7.1.3 getestet.
In der VM installierst du nicht die originalen Grafiktreiber. Die Grafikausgabe erfolgt über eine virtuelle GraKa, wobei es augenscheinlich (zumindest bei meinem Versuch) eben nicht zu Verfälschungen kommt. Die Ausgabe erfolgt ja schlussendlich über den Linuxtreiber.

Der Aufwand eine VM einzurichten ist ziemlich gering.

Danke, hab ich jetzt so eingestellt: unter Windows die Hardware Kalibrierung direkt in die LUT des Monitors, das Profil unter Linux nur den Anwendungen mitteilen. Richtig?
genau
 
Hi Leute,

der Thread ist zwar schon fast 1Jahr alt, trotzdem passt meine Frage ziemlich exakt hieher!
Auch ich habe besagten Monitor, in Win7 64Bit zu meiner größten Zufriedenheit. Aber, heute habe ich Ubuntu installiert, seitdem bin ich auf der Suche! Von Kalibrierung noch gar keine Rede! Ich wäre schon froh, wenn ich die empfohlene Auflösung von 1680x1050 einstellen könnte. Geht aber nicht, bei 1280x1024 ist Schluß. Wiederholungsrate 0, Unbekannter Monitor. Treiber für Linux finde ich nirgends. Und, wenn ich den Thread richtig gelesen und verstanden habe gibt es leider sowieso keinen Weg, ein Farbmanagment mittels Hardwarekalibration. Hat jemand in der Zwischenzeit etwas Anderes erfahren?

Vielen Dank und Grüße,
Stefan
 
1) Welche Ubuntu Version?

2) Welche Grafikkarte?

3) Wie ist der Monitor angeschlossen (DVI, analog, etc)?


Viele Grüße!
 
Hi,

Welche Ubuntu Version?

bei Fragestellung war es noch 10.04.4
Nach weiteren Recherchen im Internet habe ich die Installation geschasst und die Version 11.10 installiert. Dadurch hat sich meine Frage eigentlich auch schon erledigt. Komme aber noch auf weitere zurück. Jedenfalls wird jetzt sowohl der Monitoe, als auch die Auflösung automatisch erkannt und gesetzt! Beachtlich. Auch Icc Profile kann man jetzt einbinden, dazu später noch Fragen.

Welche Grafikkarte?

Gigabyte Nvidia Geforce GTX 560 Ti

Wie ist der Monitor angeschlossen (DVI, analog, etc)?

Anschluss natürlich DVI.

Nun aber meine Frage:

Man kann ja das(die) ICC Profil(e) aus Windows einbinden. Soweit so gut. Ich habe 3 davon, mittels ColorNavigator erstellt. Die werden durch die Software ja alle auf 8-CAL2 kalibriert/profiliert. Also habe ich alle 3 in Ubuntu geladen. Aber wenn ich ü´ber "Farbe" die Profile wechsle sieht man nicht ob und welcher geladen, noch sehe ich einen Unterschied! Ganz im Gegensatz in Windows7 64bit. Da erschlägt einen die Farbe in normalen Anwendungen bzw. Desktop.
Dann habe ich noch RawTherapie installiert. Da kann man icc Profil und Monitorprofil eingeben. Welches was ist, auf das bin ich noch nicht draufgekommen. Eine Änderung bei Wechsel bemerke ich auch nicht.
Gut, es ist ja nicht tragisch, für Bildbearbeitung bleibt mir sowieso Windows, allein schon weil Capture One, Lightromm und viele andere Goodies in Linux ja nicht verfügbar sind. Aber eine richtige Frbwiedergabe hätte ich halt gerne.
Vielleicht gibt es ja von eingefleischten Linuxianern das eine oder andere Tip.
Sag´mal danke und Gruß,
Stefan
 
Hallo Stefan, da Du wahrscheinlich "Unity" (benutzeroberfläche)benutzt, weiß ich nicht ob der "Gnome Color Manager" benutzt wird. Der war früher für das Farbmanagement verantwortlich, aber Ubuntu hat sich ja von Gnome verabschiedet. Ich benuze zur Farbkalibrierung immer "dispcalgui":

http://dispcalgui.hoech.net/

Zum Kalibrieren für Dich uninteressant, da du einen Hardwarekalibirierten Monitor hast, aber das Tool lädt beim Start immer das passende Monitorprofi und dann sieht man, wie sich die Farben "ändern". Mit dem Tool kannst du auch die unter windows erstelleten Profile laden.

Vielleicht hilft dir das weiter?

Viele Grüße, Ralph!
 
Hallo Ralph,

vielen Dank für Deine Tips! Habe also Gnome installiert, den ColorManager über Softwarecenter ebenfalls. Jetzt müßte ich es nur noch finden! Weder unter Systemprogramme, Zubehör oder Grafik. Auch nicht bei Sonstiges. Das unter Gnome Classic. Jetzt probiere ich noch die anderen Desktopumgebungen. Nun, Linux ist auch nach Jahren meiner Abstinenz nicht viel einfacher geworden. :D
Na ja, ein wenig schon! Wenn ich an die Wochen Konfiguration und Versuchszeit von früher denke.
Ich gebe dann Bescheid ob es mir gelungen ist. Vor der Installation des Nvidiatreibers konnte ich auf "Farbe" zurückgreifen (unter Unity), jetzt wird "Keine Geräte gefunden" gemeldet.

Gruß, Stefan

Edit: habe dispalgui installiert. Wenn ich es aufrufe ist der Monitor ausgegraut. Eigentlich sieht man es ganz schwach, aber alle Funktionen des Programms sind funktionslos. Was und wo muß ich mit dem proprietärem Treiber einstallen, daß mein Monitor erkannt wird? Im Nvidia Server Settings habe ich es als ganz korrekt drinnen! Jetzt sollte es das Betriebssystem nur erkennen. Abgespeichert habe ich es nach Vorschlag! Nun komm'ich nicht mehr weiter!
 
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