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Systementscheidung Kamera für den "Professionelleren" Einsatz

Ich würde mir die Nikon D750 näher anschauen. Vollformat weil hier die besten low-light-Eigenschaften zu finden sind. Die D750, weil sie m.E. das beste Preis-/Leistungsverhältnis der in Frage kommenden Kameras hat. Da bleibt dann auch noch genügend Geld für ein paar gute Objektive.

Dazu dann ein 2.8 70-200mm für Indoor-Sport und Konzerte, eine lichtstarke 50er oder 85er Festbrennweite für Portraits und für Konzerte, und so etwas wie ein 17-70mm für Events und alles andere.

Rainer
 
Es ist doch davon auszugehen, dass der TE sein Equipment und dessen Grenzen kennt. Dazu nimmt er Bezug auf einen klaren Anwendungsfall. Ihm jetzt wieder zu mft zu raten, kann ich nicht nachvollziehen. Die E-M1 II oder die GH5 sind sicherlich tolle Kameras, aber was die ISO & LowLight Performance angeht, tut sich da in den letzten Jahren einfach nicht viel. Die Unterschiede zu seiner E-M5 II dürften marginal sein.

Der AF ist aber ziemlich deutlich besser und das MFT nicht für ein Konzert reicht bleibt auch zu bezweifeln. Es hat vermutlich keiner was dagegen wenn sich der TO KB oder APS-C kauft, egal ob für professionelle Einsätze oder nur zum Spaß. Das sind nur Hinweise. Welche KB Bodys kommen denn in frage? Und welche Objektiven für 4000€. Würdet Ihr ohne 2ten Body an so etwas rangehen?
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Portrait, Events, Sport, Konzerte
Also gerade 'professioneller Sport' ist super einfach zu beantworten: Canon oder Nikon, Vollformat. Oder, wenn man wirklich Motive fotografieren will, die weit weg sind: Canon 7D Mark II bzw Nikon D500 APS-C (diese Kameras wären aber nicht in deinem Budget).

Auch für dunkle Konzerte und Events ist Vollformat natürlich absolut angesagt. Weil die Optiken noch hell sind (ab Mittelformat wird bei den Optiken auf maximale Bildqualität geachtet, so das wirklich helle Optiken kein Thema mehr sind). Und die Optiken sind auch so schon teuer genug, allein ein AF-S 300mm f2.8 mit Stabi von Canon und Nikon auf dem Gebrauchtmarkt würde bereits dein gesammtes Budget auffressen.

Bei den relativ knappen Budget würde ich anraten zu:
Nikon D750 (gebraucht im guten Zustand für ca 1400€ zu haben). Es ginge wahrscheinlich auch eine gebrauchte D3 oder D3s recht gut, aber alles darüber ist wohl eindeutig nicht in deinem Budget.
Tamron 70-200mm f2.8 VC (neue Version davon wurde gerade angekündigt; wie gut die sein wird, kann jetzt noch niemand sagen); der neue Nikkor AF-S 70-200mm f2.8 E FL VR wäre noch besser, ist aber nicht im Budget.
Blitz SB800 oder SB910 (beide gebraucht für ca 150€ bzw 300€; die neuen SB5000 sind extrem teuer und haben bloß Funk als Vorteil, was viele Nikon DSLR noch gar nicht unterstützen).
Eventuell solltest du dir auch gleich ein Normalwinkel bis leichten Weitwinkel Objektiv leisten, als z.B. ein AF 50mm f1.4 [D] oder ein AF 35mm f2 [D]. Es ginge natürlich auch ein Normalzoom, also z.B. das AF-S 24-70mm f2.8, welches inzwischen recht billig auf dem Gebrauchtmarkt zu haben ist.

Die Situation ist natürlich anders, wenn man es von der Steuer absetzen könnte; dann geht natürlich nur Neuware und dann gingen die "dicken" Modelle (Nikon D4s, Canon 1D X oder 1D X Mark II) und die Originalzooms, und dann wäre Canon auch gut möglich; die Canon 6D fällt flach wegen deren simplistischen Autofokus und die 5D3 ist glaube ich immer noch zu teuer.

MFT für solche Anwendungen zu empfehlen, das kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen.
 
Bei Sony statt den A7 Modellen lieber die Alpha 99 II anschauen. Die sind beim Autofokus weit voraus.
 
... aber, wenn man auch noch ein paar Objektive haben will, deutlich über dem Budget (und gebraucht gibt's die ja noch nicht).

Rainer
 
MFT für solche Anwendungen zu empfehlen, das kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen.

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man wenn man abliefern MUSS nur mit einem Body auskommen will. Erstens kann man mit zwei Bodys universeller bei den Objektiven sein ohne ständig wechseln zu müssen und wie schon gesagt zwei Speicherkarten-Slots bringen nicht viel wenn die ganze Kamera ausfällt. Außerdem bleibt man auch wenn mal ein Akku gewechselt werden muss mit dem zweiten Body bereit (sollte jetzt nicht das größte Problem sein wenn man bisschen vorausschaut und die DSLR Boliden haben ja auch sehr gute Laufzeiten)

Dann wird das mit D750 und Objektiv nix. Evtl. eine ältere dann?
 
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man wenn man abliefern MUSS nur mit einem Body auskommen will.
Da ist schon was dran. Aber es muss ja nicht gleich eine zweite 750er sein, als Notfallplan könnte ja auch eine ältere Vollformat oder eine APS-C geeignet sein. Zumindest solange, bis man sich die zweite 750er leisten kann.

Rainer
 
... und wenn der AF einer 6D nicht für professionelle Arbeiten reichen würde, dürften Profis auch teilweise nicht mit Leica fotografieren....

Ich versteh nicht, warum manche Sachen immer verallgemeinert werden müssen. Für Fotograf A mag es vielleicht nicht reichen, für Fotograf B aber schon..... ob das jetzt der Sensor ist, der AF.... GOS/WIFI oder was auch immer...
 
MFT für solche Anwendungen zu empfehlen, das kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen.
Wieso eigentlich nicht?
Also gerade 'professioneller Sport' ist super einfach zu beantworten: Canon (Affiliate) oder Nikon, Vollformat.
Diese Aussage ist so ganz allgemein veraltet.
Es gibt Fotografen, die Weltmeisterschaften und Olympiaden mit Olympus fotografieren - offiziell und professionell - warum soll das hier nicht auch gehen?
Es gibt Fotografen die Hochzeiten ausschließlich mit Olympus fotografieren - Events mit größeren Herausforderungen sind kaum vorstellbar.
Es geht also alles, man muss es nur wollen und vor allem bringen!

Die reflexartige Zuordnung Professionell = KB ist genausofalsch wie jede andere Verallgemeinerung. Ohne weitere Einzelheiten zu kennen ist das kein zwingender Zusammenhang.

Und in diesem Beispiel hier ist mFT vor allem deshalb eine Überlegung wert, weil da eben schon einiges vorhanden ist, neben Material auch Erfahrung und ein Not-Zweitbody. Und beim Kauf einer aktuellen Kamera ist auch noch genügend Geld für gute Objektive übrig - die Eignung für wenig Licht kann man auch über lichtstärkere Objektive erziehlen, man muss nicht immer an der ISO-Schraube drehen.

Gefordert wurde eine Kamera, die 3 Punkte besser kann:
- 2 Kartenslots - hat die E-M1 II
- besseren AF bei wenig Licht, da ist die E-M1 II der E-M5 II wirklich sehr, sehr deutlich überlegen (nicht nur marginal)
- bessere Eignung bei wenig Licht, zugegeben hier ist die E-M1 II selber nicht ganz so deutlich (aber immerhin merklich) besser, aber, siehe oben, wenn man da noch über lichtstarke Objektive (es gibt saugute 1,2er) nachdenkt, die im Budget auch machbar sind, verbessert man sich in Summe schon wieder deutlich.

Es ist also möglich alle drei Wünsche im System zu erfüllen - warum ist es dann nicht ernstzunehmen, wenn man das anspricht?

Aber am Ende muss es der TO entscheiden, wenn er oder seine Kunden der Meinung sind, dass es unbedingt KB sein muss, auch gut - aber dann nicht mit dem Budget!
 
Da ist schon was dran. Aber es muss ja nicht gleich eine zweite 750er sein, als Notfallplan könnte ja auch eine ältere Vollformat oder eine APS-C geeignet sein. Zumindest solange, bis man sich die zweite 750er leisten kann.

Rainer

Das ist korrekt. Ich würde dennoch bevor ich 3000-4000€ ausgebe klären und einschätzen ob es wirklich notwendig ist. Man muss nicht unbedingt mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Zumal ja Zweifel ganz offensichtlich da sind wenn man es geschafft hat den letzten Abschnitt zu lesen.

Es ist nämlich oft genau so, dass die meisten denken man könne nur mit KB professionell arbeiten.

Nur weil ich evtl. gerne nebenberuflich Taxi fahren will braucht ich keinen Rennwagen. Will ich Motorsport machen schon. Es macht ja schon einen Unterschied ob ich die Bilder online, gedruckt oder was weiß ich wie verwende.

Musste gerade lachen Zitat "Will these convince trolls that you don’t you need crazy megapixel numbers and Full Frame do be a PRO? Talent combined with the right tool is what matters guys :)"

http://www.43rumors.com/magnum-photographer-jerome-sessini-shares-whats-in-his-kit-bag-olympus/
 
Zuletzt bearbeitet:
... die Eignung für wenig Licht kann man auch über lichtstärkere Objektive erziehlen, man muss nicht immer an der ISO-Schraube drehen.
Ich habe den TO so verstanden, dass die Schwachlichtleistung ein wesentliches Argument für eine neue Kamera ist. Und diesbezüglich ist eine moderne Vollformat-Kamera wegen des deutlich größeren Sensors allen anderen Kameras mit kleinerem Sensor ebenso deutlich überlegen. Eine moderne Vollformat-Kamera wie die D750 hat einfach bei schwachen Licht wesentlich mehr Reserven als Kameras mit kleineren Sensoren und ist in Grenzfällen die einzig mögliche Technologie für ein akzeptables Foto. Das ist der einzige Grund, warum ich in diesem Fall Vollformat empfehle.

Rainer
 
Sehe ich genauso.

Wir müssen hier doch jetzt nicht wirklich über die ISO Performance und das Rauschverhalten von MFT diskutieren, oder? Hier ist das System gegenüber KB deutlich im Nachteil. Punkt. Das heisst ja nicht, dass die Kameras deswegen unbrauchbar sind. Aber gerade das ist eben die entscheidende Schwachstelle.

Und klar gibts Pros, die auch mit Oly fotografieren - und ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch nichts anderes sagen würden. Sieht man ihren Fotos ja teilweise auch deutlich an, wo die Grenzen des mft Systems sind. Diskutiert wird darüber glaube ich nur in Foren, wie diesen hier. Die Leute die ihr Geld damit verdienen wissen wo die Stärken & Schwächen ihres Werkzeugs sind und wählen sich das System dementsprechend aus.

Eine Idee neben KB wäre vielleicht noch Fuji APS-C, wenn man mit den sonstigen Schwächen des Systems zurecht kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow... dass dieser Thread so dermaßen "explodiert" hab ich jetzt nicht erwartet :lol:

Es kam die Frage auf was ich Fotografiere bzw. Fotografieren will... Habe ich sowohl in meinem Text als auch dem Fragebogen zum Großteil schon beantwortet: Portraits, Hochzeiten/Taufen, Events aller Art, Indoor Sport, selten auch Produktfotos.

Noch habe ich einen Job, es wird also in meiner "Freizeit" gemacht und wird als Kleingewerbe laufen.

Da einige angesprochen haben bei MFT zu bleiben und die EM1.2 zu nehmen und mit den Lichtstarken Zooms: Ich habe bereits bei meinem Händler die EM1.2 mit dem 12-40 2.8 zum Testen geholt. Ja der Fokus ist merklich besser, vor allem beim C-AF. Und ja sie hat 2 Karten-Slots. Mein Problem ist aber die Low Light Leistung... es ist (auf Pixel-ebene) genau so "gut" wie bei der EM5. Durch die höhere Auflösung im Gesamtbild also besser. Daraufhin habe ich ein Wenig bei DPReview umhergeschaut... selbst verglichen mit der doch schon in die Jahre gekommenen 6D siehts finster aus. Selbst gegen eine D7200 ist der Unterschied spürbar.
Und von den Reserven in den Schatten der RAW Datein will ich garnicht erst anfangen... Dunkle ecken bei der EM5II in lightroom bei ISO 200 nach oben zu ziehen ist kein Spaß... nach spätestens +2 EV ist das Rauschen einfach zu heftig. eine D610 geht müde lächend bis +4 EV und rauschen ist fast nicht präsent.

Somit haben die, die sagen, dass VF mit einem APS-C Body als Backup Sinn macht garnicht mal so unrecht. Es muss ja kein Nikkor 70-200 E FL sein. Das Tamron scheint mir eine gute Alternative und dürfte gebraucht nicht den Rahmen sprengen. Ein 50mm 1.4 und 85mm 1.8 Kosten auch nicht die Welt. Wenn ich dann mein Bisheriges EQ an den Mann bringe ist ein 24-70 und ggf. ein Makro für die Detailaufnahmen auch noch drin. Mit Gebrauchtkauf hab ich keine Bauchschmerzen. Habe hier im Forum schon einiges gekauft und wurde bisher nie enttäuscht. Solange Paypal akzeptiert wird wohlgemerkt ^^

Klar ist es angenehmer im gewohnten System zu bleiben, ich stelle aber gewisse Ansprüche an die Ergebnisse um bei zukünftigen Aufträgen mir darüber keine Gedanken machen zu müssen. Wenn ich die Ergebnisse der EM5 II mit z.B. dem 75mm 1.8 bei ISO 3200 (indoor Sport) mit denen einer 6D bei ISO 6400 mit 2.8 Zoom vergleiche liegt doch einiges dazwischen.

Die 6D musste oft zum Vergleich herhalten. Die kommt aber aufgrund des Mangels an AF Punkten nicht in Betracht. Sie repräsentiert nur die "alte und günstige Einsteiger VF"

Das Thema Zubehör ist das nächste Ding. Wenn ich Portaits im freien angehe wünsche ich mir oft ein zuverlässiges HSS Blitzsystem das über Funk läuft zu haben. Wieso? Weil ich kreativen Spielraum haben will. Nur ist das bei Oly Schweineteuer. Kommt mir jetzt bitte nicht mit Reflektoren usw. Die dinger kenne und nutze ich reichlich - es ist aber nicht das selbe ;)

Hoffe damit konnte ich die Meisten offenen Fragen beantworten :rolleyes:
 
Damit kann man ja doch was anfangen auch wenn es hier wohl eher um deine Erwartungen als um die der Auftraggeber oder das am Ende benötigte Ausgabemedium geht aber da muss sich jeder nach dem orientieren was Ihm wichtig ist.

Die Frage was richtete sich eher daran welchen Sport (es kann schon einen Unterschied machen ob ich Hunderennen, Handball oder Judo fotografiere), welche Auftraggeber und welche Ausgabemedien.

Jedenfalls sind die Zweifel von dir ob du Kleinbild brauchst doch unberecht.

Ich würde dann folgendes nehmen: D750 + D7200 dazu das Tamron 70-200 VC USD irgendwas für Untenrum 24-70 f2.8 oder 24-120 f4 (falls es noch etwas flexibler sein soll) und noch eine FB 35, 50, 85 je nach Wunsch. (Weitwinkel fehlt dann an der D7200). Sollte im Budget drin sein. Wobei ja noch Blitz, Akkus (Batteriegriffe?) evtl. ordentliche Karten und ein ordentliches Gurtsystem dazu kommen.

Bleibt meiner Meinung nach trotzdem zu überlegen wie schnell das Geld wieder drin ist oder ob es egal ist weil man es sowieso nur zum Spaß macht.
 
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Ich würde dann folgendes nehmen: D750 + D7200 dazu das Tamron 70-200 VC USD irgendwas für Untenrum 24-70 f2.8 oder 24-120 f4 (falls es noch etwas flexibler sein soll) und noch eine FB 35, 50, 85 je nach Wunsch. (Weitwinkel fehlt dann an der D7200). ....

Siehst du, jetzt folgst du fast 1:1 meiner Empfehlung aus Post #18, die du vorher verdammt hast :D
 
Da würde mich eine nähere Erklärung interessieren?

Gerne doch.

Bei Hochzeiten und Taufen kommen zwei Dinge sehr schlecht an: Blitzen und Lärm. Der Quiet Shutter verglichen mit einem el. Verschluss sind schon zwei Welten.
Für mich als professioneller Fotograf ist wichtig, dass mich die Kunden einerseits weiter empfehlen und andererseits wieder anheuern.

Um noch konstruktiv zu sein:

Im Prinzip wird hier nach der Wollmilchsau gesucht, welche es nicht gibt. Ich würde es mal wie folgt zusammenfassen:

Portrait: Egal welche Kamera
Hochzeiten / Taufen: Möglichst Silent Shutter, das Thema Blitz kann man auch mit iso schwächeren Kameras umgehen. Doppelter Kartenslot von Vorteil.
Events aller Art: Egal welche Kamera bei so wenig Angaben, ist eher eine Anforderung ans Objektiv.
Dito Indoor Sport: Kann alles mögliche sein.
Produktfotografie: Kamera egal. Hier zählt Setting, Stativ und Licht.
Im Eröffnungspost Makro: Eher mft als VF. Aber eigentlich auch egal.
HSS als zu teuer bei Oly ins Feld zu führen kann ich nur als Ausrede und nicht als Argument gelten lassen wenn man über so hohe Ausgaben spricht wie ein kompletter Systemwechsel.

Ich empfehle dem TO in ein Fachgeschäft zu gehen und mich beraten zu lassen betreffend Kamera mit Silentshutter, doppelter Kartenslot und Makrotauglichkeit

Natürlich stellt man in LR Unterschiede fest wenn man mft und VF vergleicht. Aber ich verkaufe auch heute noch Bilder von einer Nex7, die Kunden haben sich noch nie beschwert. Ohne genaue Angaben um was für heikle Kundenanforderungen es geht ist diese Diskusion sinnlos.
Als professioneller Fotograf ist es wichtig sich richtig zu verkaufen. Ich höre mir an was die Kunden wünschen und verkaufe ihnen mein Produkt und passe mich nicht jedem Auftraggeber an, sonst kommst Du nie auf einen grünen Zweig.

Natürlich werd ich manchmal belächelt wenn ich mit einer mft aufkreuze während die Konkurrenz mit einer riesen Kombo da steht. Aber meine Ergebnisse haben noch jeden Kunden überzeugt.
Noch als Ergänzung: Wir verwenden bei uns mft, aps-c und VF. Die Wollmilchsau hab auch ich nicht.
 
Siehst du, jetzt folgst du fast 1:1 meiner Empfehlung aus Post #18, die du vorher verdammt hast :D

Aber auch nur weil es ja nichts bringt mft zu empfehlen. Meine Meinung bleibt unverändert, dass das absolut problemlos auch mit der E-M1 II und der E-M5 II gehen würde und man dabei noch günstiger wäre. Aber hier sind nunmal die Ansprüche so, das es dem TO eben nicht reicht. Ob das jetzt auf Tatsachen oder Pixelpeepen beruht tut sowieso nix zur Sache. Ich hab ja nie gesagt, dass es unbedingt mft sein muss. Ich will auch niemandem etwas aufschwätzen oder ausreden mir geht es nur darum Dinge zu Bedenken. In diesem Fall vor allem finanziell weil ich die Motivation nicht kenne (Geld verdienen oder "nur" Spaß dran haben).

Auf eine Versicherung möchte ich nochmal Hinweisen. Denke aber mal, dass der TO das ja nicht vergessen würde. In der Hitze des Gefechtes ist schnell mal was runtergefallen oder irgendwo ungünstig dagegengeschlagen.

Vielen Dank peacemakerNo1 sehr guter Beitrag vor allem weil du ähnliche Dinge wie ich ansprichst und dabei scheinbar noch vom Fach bist
 
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