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Systementscheidung Kamera für Produktfotografie

Mein Plan sieht jetzt erst einmal so aus, dass ich zuerst die Reflexionen verbessern möchte anhand von Styropur an den Seiten und einer Hohlkehle.
Zusätzlich plane ich zwei weitere Lichtquellen, die seitlich tief platziert werden.
Die Kamera möchte ich aber dennoch mittelfristig wechseln. Nur nicht als erstes, wie mir dank eurer Hilfe klar wurde.
Besonders bei kleinen Produkten komme ich doch an die Grenzen. Die Auflösung von 1024x768 ist nach Zuschneiden und Korrekturen kaum noch nativ möglich. Da reicht die Technik einfach nicht mehr aus um das ohnehin hässliche Produkt so extrem gut darzustellen wie nur möglich.
Auch werden Kanten bei der geringen Auflösung während der Bearbeitung mit hohem Zoom so matschig, dass einem nicht nur die Lust vergeht, sondern es deutlich schwerer wird die Knoten zum Ausschneiden sauber zu platzieren. Also die Kamera ist eben an verschiedenen Stellen am Limit und schränkt meine Arbeit ein.
Ich schaue mich mal um, ob ich vielleicht gebraucht etwas finden kann.

Dieser Artikel ist maximal 1cm hoch.
klein.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, selbst der kleine Nöppel sieht auf dem Bild sehr gut aus.

Aber tatsächlich kommt da die kleine kompakte RX100 klar an ihre Grenze. Solche Mini-Dinger werden von dir dann aber vermutlich schon Wechselobjektive fordern.
In den Sinn käme mir da eine A6xxx-Kamera von Sony mit dem 35er und 50er Makro, das müsste eigentlich gut hinhauen. Das 90er Makro ist nur an den ganz aktuellen Bodys schnell, ansonsten aber superscharf. Abblenden wirst du ziemlich stark müssen. Aber die Makro-Objektive können das.

Schöne Arbeit!
 
um die Reflexionen in den Griff zu bekommen, empfehle ich dir ein Lichtzelt, die gibt es in allen möglichen Formen und Größen und sind sehr preiswert.
Für absolut korrekte Farben benutze ich schon sehr lange den Colorchecker mit der dazu gehörigen APP, der ist aber nicht ganz billig.
VG Dierk
 
Auch werden Kanten bei der geringen Auflösung während der Bearbeitung mit hohem Zoom so matschig, dass einem nicht nur die Lust vergeht, sondern es deutlich schwerer wird die Knoten zum Ausschneiden sauber zu platzieren.
Das Ausschneiden stelle ich mir bei einer größeren Bildermenge ziemlich aufwendig vor (sofern man dazu nicht schon ein gutes KI-Tool benutzt – da bin ich leider nicht auf dem aktuellen Stand).

Hast du mal erwogen, die Freistellung bzw. den reinweißen Hintergrund bereits aufnahmetechnisch hinzukriegen (also mit separater Ausleuchtung des weißen Hintergrundes)? Ich weiß, dass das unter deinen beschränkten Platzverhältnissen nicht ganz einfach ist, aber es würde eben den Großteil der Nachbearbeitung ersparen.
Ich kenne zwei gängige Methoden dafür. Die eine arbeitet mit einer weißen, leicht glänzenden Unterlage, die noch etwas Licht vom beleuchteten Hintergrund reflektiert und somit über die 255/255/255-Schwelle bringt. Vorteil ist, dass dann auch das Produkt selbst noch etwas reflektiert und damit nicht ganz frei in der Luft schwebt (quasi eine elegante Alternative zum Schatten). Die andere Methode arbeitet mit Plexiglas-Säulen, auf denen man die Produkte vor dem ausgeleuchteten weißen Hintergrund platziert. Das führt dann zu einer totalen Freistellung ohne Schatten oder Reflexion.
 
Das Ausschneiden stelle ich mir bei einer größeren Bildermenge ziemlich aufwendig vor (sofern man dazu nicht schon ein gutes KI-Tool benutzt – da bin ich leider nicht auf dem aktuellen Stand).

Hast du mal erwogen, die Freistellung bzw. den reinweißen Hintergrund bereits aufnahmetechnisch hinzukriegen (also mit separater Ausleuchtung des weißen Hintergrundes)? Ich weiß, dass das unter deinen beschränkten Platzverhältnissen nicht ganz einfach ist, aber es würde eben den Großteil der Nachbearbeitung ersparen.
Ich kenne zwei gängige Methoden dafür. Die eine arbeitet mit einer weißen, leicht glänzenden Unterlage, die noch etwas Licht vom beleuchteten Hintergrund reflektiert und somit über die 255/255/255-Schwelle bringt. Vorteil ist, dass dann auch das Produkt selbst noch etwas reflektiert und damit nicht ganz frei in der Luft schwebt (quasi eine elegante Alternative zum Schatten). Die andere Methode arbeitet mit Plexiglas-Säulen, auf denen man die Produkte vor dem ausgeleuchteten weißen Hintergrund platziert. Das führt dann zu einer totalen Freistellung ohne Schatten oder Reflexion.
Das wäre eine sehr gute Ergänzung für mich. Sollte ich da im Bereich Folientechnik schauen?
Deiner Idee mit den Plexiglassäulen kann ich leider nicht folgen.
Ich hatte schon einmal nach beleuchteten Tischen geschaut. Das Angebot war damals aber nicht passend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marge, Arbeitszeit zum Erstellen der Fotos, Größe im Shop, sollte auch immer im Auge behalten werden.
Bei kleinen Produkten ist ein Macro schon vorteilhaft. Und weniger ist oft mehr, mit EBV kann man recht schnell ausreichende Ergebnisse erziehlen. Hier gilt je mehr Marge je mehr Arbeit kann man reinstecken.
Ein Produktfoto mit wenig Marge sollte in 2-3 Minuten erledigt sein.
So ein Bild, 0815, habe ich gerade in unter 3 Minuten erstellt, hey ohne Lichtsetup ohne alles vor mir auf dem Schreibtisch. Im Shop auf 400x400px runter, reicht das satt aus. Viel wichtiger ist es das man 2-4 Aussagekräftige Bilder hat.
0815.jpg

20240424_141855.jpg
Handybild
 
Das mit der Folie halte ich für eine gute Idee, überschaubarer Aufwand, sollte der Test nicht erfolgreich sein,

@Marco: Ehrlich gesagt seh ich ziemlich große Unterschiede gegen die Abbildungen von "Produktfoto" - Die Stelle, wo ich dir aber zustimme: Das weiche Licht von einem Nordfenster ist nicht zu unterschätzen, und Makroobjektive können gut helfen.
 
Bei den Objektiven brauche ich eben ein AF Objektiv, das auch kleinere Objekte (5mm x 5mm) sehr nah mit vielen Details heranholt.

Ich denke das Objektiv mit dem kleinsten AF-Objektfeld dürfte das OM-System 90mm F3,5 Macro sein. Es geht mit AF bis zur 2-fachen Vergrößerung, und das beim kleineren MFT-Sensor, ergibt ein Objektfeld von 8,7 x 6,5 mm. Allerdings das teuerste unter den Makros bei Olympus.


Ich schreibe einfach mal was ich mir von der neuen Kamera erwarte, und was ich explizit nicht benötigen würde. Die Kamera darf auch älter und gebraucht sein, und auch eine DSLR.

Was ich mir wünsche:

  • Auflösung 10 MP (oder höher)

  • Bracketing für Helligkeit (gerne auch mehr als eine 3-Bild Serie, gerne auch 6 oder 12 Bilder unterschiedlicher Helligkeit)
  • Idealerweise Bracketing für den Fokus
Focus Bracketing bietet Olympus OM-System in den meisten Kameras, einige können auch in Body eine Focus Reihe direkt zu einem JPEG verrechnen. Aufnahmepause für Blitzladezeit kann man auch einstellen.

 
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