• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juni 2024.
    Thema: "Wiederholung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Spiegelreflexkamera Kamera für Work&Travel Aufenthalt

Chuckz

Themenersteller
Hey,

ich werde ab November für mehrere Monate einen Work&Travel Aufenthalt in Neuseeland haben. Nun bin ich auf der Suche nach einer Kamera, die hierfür geeignet ist, die ich aber auch danach noch benutzen möchte.

(Wichtige) Faktoren sind:

- viele Naturbilder: sowohl weite Landschaften, als auch Nahaufnahmen von z.B. Pflanzen
- Aufnahmen von bspw. Tieren in Bewegung
- Tag- und Nachtaufnahmen
- Aufnahmen bei nicht optimalen Wetterverhältnissen
- Hohe Videoqualität (möchte die Reise evtl. dokumentarisch aufzeichnen und wohl auch danach häufig Videos machen, evtl. auch in Zeitlupe)
- schwenkbarer Monitor (besonders für Video-Selbstaufnahmen)
- Robustheit (Ich werde so gut es geht auf die Kamera aufpassen, aber natürlich gilt bei so einer Reise, je robuster und wetterbeständiger desto besser)
- Gewicht: Je leichter und kleiner desto besser

Budget:

inkl. Zubehör max. 1000€, gerne auch weitaus weniger ;)

Sonstiges:

- Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit DSLRs oder Systemkameras, bin aber gewillt mich einzulesen und einzuarbeiten und habe hierfür ja noch 2,5 Monate Zeit

- Ist es möglich, dass bis zu meiner Abreise noch neue, mögliche Alternativen auf den Markt kommen, auf die es sich zu warten lohnt?

- Bin offen für alle Kameratypen. Auch für die ggfl. ultimative Kompaktkamera. Denke aber, dass eine Systemkamera oder eher noch DSLR einen besseren Job erledigen wird

- Bei Kameraempfehlungen gerne auch Objektivverweis. Im Bestfall nur ein "Allround"-Objektiv wegen Gewicht und Platz


Bisher rausgesuchte Alternativen:

- Canon EOS 700D: Soll sowohl tolle Fotos als auch Videos machen und ist preislich im Rahmen. Wie sieht es hier mit der Robustheit aus? (leichte Schauer, starker Wind, evtl. etwas "holprige" Wander- oder Fahrradtouren)

- Pentax K 50: Die scheidet leider wegen des nicht ausklappbaren Bildschirms an sich schon aus. Ansonsten wäre sie denke ich passend, da sie recht robust sein soll. Evtl. gibt's ähnliche Kameras mit ausklappbarem Bildschirm?


Das sollten an sich alle wichtigen Informationen gewesen sein, ansonsten einfach nachfragen. Und schonmal vielen Dank im Voraus! Bin bereits recht lange beim recherchieren, und nun halt etwas bei der 700D hängengeblieben, so ganz sicher bin ich mir aber auch nicht.

Liebe Grüße, Chuckz
 
Große Sensoren und ordentliche Objektive machen generell
"tolle" Bilder.
Die Canon ist aber die rote Laterne aller Systemkameras.
Das Blendwerk namens STM funktioniert wohl prima, obwohl
der AF keinesfalls wirklich gut funktioniert und die Video BQ
mehr als bescheiden ist - Canon hat eine Profiliga zu schützen und wird
nen Teufel tun, billige Cams mit guter Videoleistung zu bauen.

Wenn DSLR, dann Nikon D5200 mit 18-105 oder gar Superzoom wie dem
Sigma 18-250.

Wenn spiegellos, dann Panasonic G6 mit 14-140.

Ich würd mir aber auch noch die Panasonic FZ1000 anschauen.
Erfüllt ziemlich perfekt deine Prios, mit gewissen Abstrichen bei Lowlight.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit DSLR + Objektiv das alles kann wegen gewicht und Platz widersprichst du dir selbst.

Spar das Gewicht bei der Kamera nicht bei den Objektiven. Und bei einem kleineren Sensor wie µft wird sowohl kamera als auch Objektiv kleiner.

Da kannst du 3 Objektive mitnehmen und bist noch leichter als mit ner DSLR + 18-250mm.
 
In Video unterscheiden sich aber nikon und canon weniger, der leise fokus von stm ist recht nett für videos. Dynamik range für nikon. unterm Strich in einen Laden gehen und die Kameras in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nikon D5200 liefert die beste Videoqualität in Ihrer Preisklasse und darüber hinaus. Slashcam packt sie auf die gleiche Stufe wie eine GH3 (damals gabs noch keine GH4) weil der Stream nahezu artefaktfrei ist.
 
Erstmal herzlich willkommen hier und ich muss sagen, ich bin jetzt schon neidisch auf deine Reise nach Neuseeland! Ist auch mein Traum :) (Schaust du in Hobbingen vorbei?)

Zur Kamera: Man kann mal, nach dem was ich bisher von Verwandten/Bekannten gehört habe, stark davon ausgehen, dass du viel, viel unterwegs sein wirst! Daher würde ich allein schon aus diesem Grund auf eine klassische DSLR verzichten und der Kompaktheit eine höhere Priorität geben. Meine Idee wär daher sowas wie ne Sony A6000, aber in dem Bereich kenn ich mich nicht sonderlich gut aus. Alternativ gibts bestimmt auch Edelkompakte mit vergleichweise großem Sensor.

Denn, wenn ich mir in Neuseeland wäre und mir dann dauernd um meine Kamera Gedanken machen müsste (Wo pack ich die jetzt hin? Wird das nicht zu schwer? Lass ich sie lieber hier? Mach ich jetzt extra die ganze Tasche auf, um sie rauszuholen?), würde mich das ganz schön nerven. Da würde ich zu allen Zeiten meine Kamera dabei haben wollen.

Daher mein Vote für höhere Priorisierung von Kompaktheit! (y)

Gruß
Kai
 
Exakt ! Ich war vor fast genau einem Jahr auch in Neuseeland für 3 Monate unterwegs und ich kann dir gleich mal von DSLR Systemem abraten...du brauchst was wirklich, wirklich kompaktes, was in Richtung Sony RX100 oder maximal einer Olympus E-PL5 geht!
Du wirst so viel unterwegs sein, dass selbst der kleinste Gewichtzuwachs, auf Dauer sehr nervig sein wird...
Da das Wetter in NZ allerdings sehr sehr unbeständig und unvorhersehbar ist, würde ich möglichst eine gebrauchte Cam kaufen, bei der es auch nicht der Weltuntergang wäre, wenn diese Kaputt gehen würde. Dafür gibt es einfach zu viele tolle und wahnsinnig spektakuläre Aktivitäten ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja. Tiere fotografieren in Neuseeland ist eher Makrofotografie, da die fast nur Insekten haben. ;o)

Ich würde dir aus eigener Erfahrung von meiner Reise nach Neuseeland auch zu einer Kompakten Kamera raten. Wenn du z.B. das Tongariro Crossing (Schicksalsberg) läufst und bis zu den Knien in Vulkanasche steckst und den Berg runterrutscht, wirst du mit einer Kameratasche alles andere als glücklich, das heißt das Ding muss mit Proviant in den Rucksack passen.

Raten würde ich dir zu einer MFT Kamera. Da gibts von der Panasonic GM1 bis zu Oly E-M10 recht bezahlbare Modelle von der Größe Kompaktkamera bis Mini-DSLR. Da würde ich an deiner Stelle einfach mal schauen was dir vom Handling am besten liegt. Ich hab mich eher für was griffigeres entschieden, eine Olympus OMD, aber wenn man mit was kleinerem besser klar kommt, um so besser. Als Objektive nimm auf JEDEN Fall das Olympus 9-18mm Weitwinkelobjektiv mit. Überhaupt, egal welche Kamera du mitnimmst, ohne ein Superweitwinkel wirst du es bereuen. Wenn man in NZ unterwegs ist hat man eigentlich andauernd das Gefühl, der einzige Mensch zu sein und so sieht die Natur auch aus. Weitläufige beeindruckende unberührte Landschaften. Ohne ein gutes Weitwinkel wirst du Tränen vergiessen über all die Motive, die du verpasst ;o)
Als Ergänzung dazu würde ich ein Superzoom mitnehmen (eins der 14-140er Modelle entweder Pana, oder das Olympus, beide tun sich nichts von der Qualität), damit bist du, ausser für Dämmerung, gut abgedeckt. Wenn du eine OMD z.B. nimmst hast du aber einen guten Gehäusestabi, der das zum Teil wieder gut macht.

Wichtig nur: Ich würde an einer Panakamera auch das Panasonic Superzoom nehmen, wegen des Stabilisators.

Viel Spaß auf jeden Fall! Du wirst das nicht vergessen da unten, es ist einfach der Wahnsinn!
 
Ich denke auch, dass das nach einer Systemkamera klingt.

Ich würde dir empfehlen folgende Modelle anzuschauen:
Die sind alle relativ klein und haben das MFT System. Entsprechend sind auch die meisten Objektive recht handlich.

Pana G5 (günstig und mit elektronischem Sucher)
Oly E-PL5 ( günstig, aber ohne Sucher)
Oly OM-D EM5 pder EM10

- Dazu als Objektiv das 12-32 von Panasonic, da es sehr kompakt ist und dir einen besseren Weitwinkel bietet als das Kitobjektiv. Das ist in NZ sicherlich nuetzlich.

AUf dieser Seite kannst du dir die Grössen der Kamera gut anschauen.
http://camerasize.com/compact/#317,ha,f

- Für wenig Licht könntest du je nach Vorliebe das Pana 20 1.8 (eher für Street) oder das Olymupus 45 1.8 (eher für Portraits) dazunehmen. Beide ebenfalls recht klein.

- TIere in Bewegung sprechen für ein langes Tele: Da ginge das Pana 100-300 oder das Olympus 75-300. Das sind aber ganz schöne Brummer. Um was für Tiere handelt es sich denn, und wie nah kommst du ran?
Evtl. reicht ja auch ein 40-150. Das ist günstig zu bekommen und recht kompakt.
 
Ich würde ehrlich gesagt kein reines Tele mitnehmen. Es gibt in NZ Vögel, Insekten und Meeresgetier zu sehen. Die Vögel sind allesamt nicht sonderlich scheu und das Meeresgetier auch nicht. Etwas von der Länge eines Superzooms reicht da völlig.

Aber wie gesagt: NZ ist vor allem Landschaft. Ich würde auf jeden Fall eine Linse unter 12mm mitnehmen. das 7-14 ist nicht ganz dein Budget also am ehesten das 9-18 Olympus oder meinetwegen auch eins der Fisheyes, da muss man höchstens zuhause Hand anlegen zum entzerren ;o)
 
Oder eine Panasonic Lumix FZ1000, 1 Zoll Chip, 25-400 mm (KB-äquivalent) F2.8-4, 4K Video, dreh- und schwenkbarer Bildschirm, mit Fokuspeaking, Zebra, Audio etc. :)
 
Ich würde dir auch zu einer Systemkamera raten. Würde allerdings wegen des kleineren Sensors eine mft nur dann nehmen, wenn sie besser in Hand liegt. Gerade für Landschaften und Nachtaufnahmen eignen sich Fuji und Sony DSLM auch gut. Allerdings ist der Unterschied nicht so gewaltig. Daher anfassen und ausprobieren. Das Handling und der Gefallenfaktor ist entscheidender.

Bei Sony fallen mir die A5000 oder 5100 und die A6000 ein. Letztere habe ich selber. Aus eigener Erfahrung würde ich dir immer eine Kamera mit Sucher empfehlen. Bei meiner ersten Systemkamera fehlte auch der Sucher. Gab es dann als Aufstecksucher. Aber der kostet auch wieder Geld und muss dann mitgenommen werden. Daher würde ich unabhängig vom System immer mit Sucher nehmen. Hier mal ein paar Infos über die A6000:

http://www.systemkamera-forum.de/topic/106527-kaufberatung-sony-alpha-nex-2-auflage/
 
Es ist eine Frage des Qualitätsanspruches. Die beste Qualität hast mit einer DSLR, exakter mit einer Vollformatkamera (laß ma die exorbitant teuren Mittelformat für den Profibereich außen vor), die heute auch nicht mehr kosten als die Cropkameras.
Kameras mit den kleinen Sensoren können vieles recht gut, etwa Makro, aber auch Landschaft, für andere Sachen sind sie weniger bis nicht geeignet (Portrait, wildlife, Sport/Action, available light).
Wenn die Bereitschaft da ist, für bessere Bilder eine Kamera mit zumindest 2-3 Objektiven mitzuschleppen und der Qualitätsanspruch gegeben ist, dann auf jeden Fall die DSLR.
 
Naja. Tiere fotografieren in Neuseeland ist eher Makrofotografie, da die fast nur Insekten haben. ;o)
...

...Viel Spaß auf jeden Fall! Du wirst das nicht vergessen da unten, es ist einfach der Wahnsinn!

Ich glaube du warst in einem anderen Neuseeland als ich :p
Ich denke da nur an die Pelzrobbenkolonien, die Seelöwen, (Gelbaugen)Pinguine, Delfine, Wale, Albatrosse, Kakapo, Kea, Weka, Tui, Fantail, .......... klar wenn man wenig Interesse an Meereslebewesen und/oder Birding hat bleibt in NZ nicht viel übrig, aber auch ein Schafsportrait mit 600mKB kann nett sein :D
Große Landsäuger sucht man vergeblich (Nutztiere wie Kühe, Pferde, Wild, etc. ausgenommen) und einen Kiwi oder Tuatara wird man nur ganz schwer (nahezu unmöglich) vor die Linse bekommen.

Mit dem Rest deines Beitrags bin ich einverstanden, speziell mit dem letzten Satz (y)

...Ich würd mir aber auch noch die Panasonic FZ1000 anschauen.
Erfüllt ziemlich perfekt deine Prios, mit gewissen Abstrichen bei Lowlight.

Das war auch mein erster Gedanke, so unkompliziert (keine Objektivwechsel) und stressfrei wirds mit keiner Systemkamera-Kombi. Wenn du dann sowieso aus Bequemlichkeit "nur" ein Reisezoom an einen Body schnallst, wird dir wenig (bis gar nichts) vom vielleicht überlegenen Sensor übrig bleiben.

Wenn doch Wechseln gewünscht/gefordert wird, würde ich auch aufgrund der Kompaktheit eine mFT Kamera wählen. Obwohl ICH nicht die kleinste (GM1) nehmen würde da mir erstens der Sucher fehlen würde (in NZ sehr empfehlenswert) und sie mir zu fummelig wäre. ICH würde eine Kamera nehmen die mir sicher in der Hand liegt, die ich gut mit einer Hand fassen kann.

Das mit dem Weitwinkel ist prinzipiell schon richtig, Aufgrund der atemberaubenden Landschaft braucht man davon viel (man kann gar nicht genug haben) aber du wirst trotzdem immer das Gefühl haben, immer noch zu wenig WW drauf zu haben. ICH würde daher für Landschaft eine Doppellösung anstreben. ICH würde zum einen ein Fisheye (zB. Samyang 7.5mm f3.5) und zum anderen eine Normalbrennweite (zB. 17mm f1.8, 20mm f1.7, 25mm f1.8(1.4)) mit dem ich dann Einzelbilder zu einem Panorama stitche (geht ganz einfach und schnell am PC, sogar mit gratis Software wie zB. ICE oder Hugin) benutzen. Die Normalbrennweite kannst du dann auch gut für Street und/oder Innenräume nutzen/brauchen. Das ganze mit einem gemäßigtem Zoom (zB 40(5)-150mm f4.0-5.6 gibts zu einem Spottpreis) und dem großen Tele ergänzt. Nicht verzichten würde ICH auf das 45mm f1.8 wollen, ein geniales, günstiges/kleines/leichtes Portraitobjektiv. Wenn du für die kurzen Brennweiten nicht die FB's nutzen willst und du Makros machen willst (ohne einen Achromaten zu verwenden) könntest das 12-50mm f3.5-6.3 mitnehmen.

Somit sehe MEINE Fototasche so aus:

entweder A: FZ1000 ~850€ 780g

oder B: mfT Bodie (zB. G6, EM5(10), ...)
Objektive: 7.5mm Fish
FB für Street/Pano/Indoor 17mm f1.8
FB Portrait 45mm f1.8
kl. Zoom 40-150mm f4.0-5.6
gr. Zoom 75-300mm f4.8-6.7
Makro Achromat

Version B liegt aber alleine mit den Objektiven bei 1600€ und über 1000g daher denke ich für dich eher uninteressant und ich komme zu meiner ersten Empfehlung der Pana FZ1000 zurück. Ein rundum stimmiges Gesamtpaket und eine universelle Urlaubskamera mit sehr guter Qualität.

Sorge dafür das du ausreichend Ersatzakkus und Speicherkarten mit hast (wenn sich seit meinem letzten Aufenthalt nix geändert hat kosten zB SD-Karten das 4-5 fache wie bei uns) für den Fall das du einen Wagen hast würde ich dir auch ein Ladegerät für den Zigarettenanzünder empfehlen (am besten einen der auch eine USB Ladebuchse hat dann kannst du ihn auch noch für andere Geräte verwenden).

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß in meinem Lieblingsland und immer gut Licht.

lg
Hari
 
Ich glaube du warst in einem anderen Neuseeland als ich
Ich denke da nur an die Pelzrobbenkolonien, die Seelöwen, (Gelbaugen)Pinguine, Delfine, Wale, Albatrosse, Kakapo, Kea, Weka, Tui, Fantail, .......... klar wenn man wenig Interesse an Meereslebewesen und/oder Birding hat bleibt in NZ nicht viel übrig, aber auch ein Schafsportrait mit 600mKB kann nett sein
Große Landsäuger sucht man vergeblich (Nutztiere wie Kühe, Pferde, Wild, etc. ausgenommen) und einen Kiwi oder Tuatara wird man nur ganz schwer (nahezu unmöglich) vor die Linse bekommen.

Zwei/drei Posts tiefer sagte ich dann ja:
Es gibt in NZ Vögel, Insekten und Meeresgetier zu sehen

;o) Ich meinte nur, dass man in NZ sicherlich das lange Tele für Tiere nur mitnehmen sollte wenns echt umbedingt nötig ist, als Vogelnarr oder ähnliches. Ich hatte da eher Wander-/Landschaftsbestaunungsfeeling und nicht das Gefühl auf Safari zu sein, anders als z.B. in Australien ;o)

Und die Robben waren da zumindest bei mir so nah, da hätte ich auch das Fisheye für ein bildfüllendes Foto nehmen können :D
 
Abgesehen von Waalen und Delphinen beim Walewatching und Nutztieren wie Schafe und Rinder gibts sonst nur etwas Kleinstgetier in Neuseeland. Ich würde ein langes Tele auch nur mitnehmen wenn das Gewicht keine Rolle spielt.
 
Ich würde ehrlich gesagt kein reines Tele mitnehmen. Es gibt in NZ Vögel, Insekten und Meeresgetier zu sehen. Die Vögel sind allesamt nicht sonderlich scheu und das Meeresgetier auch nicht. Etwas von der Länge eines Superzooms reicht da völlig....

Das sehe ich etwas anders (aber jeder empfindet das unterschiedlich), dass mag zwar zB auf einen Weka zutreffen der nicht nur "nicht scheu" sondern sogar recht frech ist, aber versuch zB mal einen Fantail einigermaßen Bildfüllend abzubilden. Näher als ~5m kommst du an die nicht ran (eventuell durch anfüttern oder mit Tarnzelt) dazu sind sie recht klein da kann man gar nicht genug Brennweite haben. Auch nicht an jedes Meerestier kommst du ungehindert ran, aber klar man kommt auch ohne langem Tele zurecht, gibt ja auch Leute die nur mit 50mmKB Primes Uraub machen und beeindruckende Fotos mitbringen (allerdings sieht man auf den Fotos ja nicht welche Motive sie vermisst haben/nicht ablichten konnten). Je nachdem wo der persönliche Schwerpunkt liegt, ICH würde auf ein Tele nicht verzichten wollen. Ob der TO eines braucht oder nicht kann natürlich nur er/sie entscheiden. Bei meinem letzten Aufenthalt sind ca. 1/3 der Bilder am unteren Ende, 1/3 am oberen Ende und das letzte Drittel ziemlich gleichmäßig verteilt auf den restlichen Brennweitenbereich entstanden.

Und zum WW, ICH habe in NZ so viele Panoramaaufnahmen gemacht wie mein ganzes Leben davor nicht :D da wären bei einem Großteil der Bilder auch die 18mmKB des 9-18er Zooms zu wenig gewesen. Daher könnte man sich mMn das Geld dafür sparen, wenn schon dann das 7-14 aber das ist wie du schon sagst sehr teuer und würde alleine schon fast das gesamte Budget aufbrauchen.

Panoramen würde ich übrigens nicht mit einem WW sondern mit einer Normalbrennweite im Hochformat machen, das entspricht (für mich) eher dem gesehenen als UWW Aufnahmen.

lg
Hari
 
Zwei/drei Posts tiefer sagte ich dann ja:


;o) Ich meinte nur, dass man in NZ sicherlich das lange Tele für Tiere nur mitnehmen sollte wenns echt umbedingt nötig ist, als Vogelnarr oder ähnliches. Ich hatte da eher Wander-/Landschaftsbestaunungsfeeling und nicht das Gefühl auf Safari zu sein, anders als z.B. in Australien ;o)

Und die Robben waren da zumindest bei mir so nah, da hätte ich auch das Fisheye für ein bildfüllendes Foto nehmen können :D

Sorry dein Post hat sich mit meinem überschnitten, so kann ich das stehen lassen :D
Ich habe ja selbst geschrieben, je nach persönlichen Vorlieben. Da meine Freundin sehr "Vogelverrückt" ist und sie mich ein wenig angesteckt hat, gehörte Birding mit zu unseren Schwerpunkten. Aber nicht nur, natürlich waren ein Groß der Aufnahmen Landschaftsfotos.

lg Hari
 
Vielen vielen Dank für all die Antworten!
Ihr habt mich überzeugt, nach einer etwas handlicheren Kamera zu schauen :)

Die FZ1000 finde ich echt interessant, scheint tatsächlich so ziemlich alle Voraussetzungen zu erfüllen. Schade ist natürlich ein wenig, dass sie keinen Objektivwechsel zulässt, was zumindest ein Manko wäre, wenn ich wieder zurück bin.
Wäre die RX100 III hierbei noch eine sinnvolle Alternative? In Hinblick darauf, dass sie einfach noch deutlich kleiner ist.

Ansonsten finde ich auch viele der hier genannten Systemkameras sehr interessant, allerdings bieten die ja scheinbar alle keinen um 180° klappbaren Bildschirm an, oder? Das wäre mir an sich schon recht wichtig.
Lediglich bei der Sony A5100 habe ich das gesehen, hier fehlt aber leider der Sucher, zu dem mir hier ja auch ausdrücklich geraten wurde.

Also, nochmals Danke für die Antworten! Ich bin weiterhin offen für weitere Ratschläge :)
Achja, und echt cool, dass hier einige bereits eine Work&Travel Reise hinter sich haben!

LG
Chuckz

/edit: Was mir gerade noch einfällt: In 10 Tagen ist ja die photokina. Da ich noch über 2 Monate hier bin, dürfte es Sinn machen, evtl. noch zu warten, ob hier gute Neuerscheinungen hinzukommen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Chuckz,

also die RX100 (egal ob I, II oder III) wäre MIR als alleinige Kamera zu kurz speziell auch in Neuseeland (für reine Städtereisen wärs OK).
Bei der FZ sehe ICH die fehlende Wechselmöglichkeit nicht so tragisch, mit der Kamera hast du alles wichtige schon abgedeckt (Weitwinkel, Tele, Makro, Video,...) wofür du bei einer Systemkamera schon mehrere Linsen benötigst.

Einen 180° nach unten klappbaren Monitor gibts jetzt ganz neu auch bei der PEN PL7 und die hat zumindest auch die Option auf einen sehr guten Aufstecksucher (der dann auch nach oben neigbar wäre).

Die Messe abzuwarten ist sicher kein Fehler, aber danach würde ich nicht mehr allzu lange zuwarten denn ich finde es schon wichtig dass du dich mit der Kamera ordentlich vertraut machst BEVOR du abreist.

lg
Hari
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten