Machen wir, keine Sorge. Was wir aber nicht machen sollten, ist falsche Argumente wiederzukäuen, die in der selben Diskussion schon mehrfach klargestellt wurden. Und dazu gehört der angebliche "Schärfentiefevorteil" des kleinen Sensors. Der hat anderswo Vorteile, aber nicht bei der Schärfentiefe.
Natürlich hat der kleine Sensor keinen "Vorteil" in der Schärfentiefe.
Auch im Rauschen nicht.
Du kannst ja die FX-Kamera immer so weit abblenden, das du das gleiche Bild in der gleichen Qualität bekommst.
Nur wenn ich gerne 85mm an CX mit 230mm Brennweite und Blende 4 oder 5 fotos mache, und eine FX Kamera um deutlich bessere Bilder (Rauschärmer mit weniger Schärfentiefe) machen zu können ein 200mm 2.0 Objektiv benötige, welches ohne Kamera schon 3 Kilo wiegt, nehm ich evtl. doch lieber den kleinen Sensor.
Ob meine Ausrüstung 4,5 Kilo wiegt oder 700 Gramm.
Ob die Ausrüstung 7000€ kostet oder 850€.
Ist für 2,7 Blenden mehr Freistellung und dadurch besseres Rauschverhalten zumindest mir zu teuer erkauft.
Ich mache manchmal 4-6 Stunden am Stück Konzertfotos. mit nem Monster von 4.5 Kilo währe das nix für mich.
Und ob bei Blende 2 an FX aus 3-5 Metern Entfernung mit 200mm Brennweite noch genügend Schärfentiefe für meine Fotos vorhanden währe, wage ich auch zu bezweifeln.
Der DOFMaster sagt, der scharfe Bereich währe in dem Fall etwa 2 cm groß. Damit währen die Bilder die ich oben weiter gepostet habe kaum möglich gewesen.
@ TO: Für Weitwinkel mit geringer Schärfentiefe und für Landschaftsaufnahmen nimm auf jedenfall ne FX.
Weitwinkel an kleineren Sensoren können trotz großer Offenblende meisstens nahezu garnicht mehr freistellen.
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