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Kamerabuch E 30

minamamolyx

Themenersteller
hallo,

ich suche seit langer Zeit ein Buch zur E 30 - ohne Erfolg .
Für alle aktuellen Olympus-E-Modelle findet man welche,
teils von mehreren Autoren für ein Modell, aber für die E 30 ??? -
Fehlanzeige !
Hab' ich ein Buch übersehen ?

Grüße
 
ich brauche das Buch nicht wirklich, hätte es halt gerne zur
Vervollständigung - wie bei den bisherigen Vorgängern auch -
ist doch immer interessante Lektüre, wenn man mal Pause macht -
da war sowas nie ein Problem - gleich nach dem Erscheinen
der Kamera gab's sofort ein paar Bücher im Handel.
Ist ja auch bei Olympus-Modellen so - nur aber nicht für E 30 !
Und das verwundert mich eben so, weil es wirklich für alle !!!
Modelle, die davor und danach auf dem Markt erschienen sind,
so ein Handbuch gibt !

trotzdem danke für den Hinweis -
Grüße
 
Hallo

Es sollte ein E-Buch erscheinen jedoch hat man das ganze vorhaben kurz vor dem Druck gestoppt ich glaube mit der Begründung das es sich wohl durch die geringe Produktionsstückzahl an E-30 Bodys wohl nicht für einen Druck des E-30 Buches lohnen würde.
Ich hatte hier im Forum kontakt zu Wolf-Dieter Roth herstellen können und ich habe als letzter von Ihm das Manuskript des E-30 Buch erhalten.

Das E-620 Buch deckt einiges ab was die 620 und die 30 gemeinsam haben und das sind weitestgehend die wichtigsten dinge von daher ist wohl das E-620 Buch eine gute Alternative.
 
hallo und danke für die Hinweise,

natürlich hat die E620 viele Gemeinsamkeiten mit der E30,
die E3 womöglich noch mehr, auch eine 420 oder 520 hat
mindestens das Bajonett und..... gemeinsam - das ändert
aber nichts. Ob die Stückzahlen einer E3 wesentlich größer
sind als bei einer E30 kann ich nicht beurteilen - trotzdem
kann ich mich nur wundern.

Grüße
 
Ich habe mich auch gewundert und kann diese Begründung des Nichtdrucks welche sich auf die Stückzahlen der Kamera bezieht auch nicht nachvollziehen. Fakt ist das es das Buch leider doch nicht gegeben hat und leider auch nicht geben wird.
 
@minamamolyx: Nein, eine E-3 hat natürlich auch geringe Verkaufszahlen und es würde heute auch kein Verlag mehr ein Olympus E-3-Buch machen. Reinhard Wagner fand mit diesem Ansinnen bei Franzis auch kein Gehör.

Bei Canon und Nikon ist es für die Verlage eine Imagesache, über das Flaggschiff des Herstellers ein Buch zu veröffentlichen, auch wenn die wenigsten sich dieses leisten können und vermutlich das Buch anstelle der Kamera kaufen und nicht dazu. :cool:. das funktioniert mit Olympus leider nicht: Da geht es nur danach, wieviele Bücher können wir in den ersten Monaten verkaufen. Denn nach einem Jahr droht bereits der Modellwechsel.

Das ist allerdings ein Problem aller Olympus-Bücher: Die Kameras haben in Deutschland nicht die Stückzahlen wie Canon oder Nikon, die inzwischen als einziger Maßstab aller Dinge gelten.

Das hat zunächst schon mal zur Folge, daß die Olympus-Bücher auch sehr selten rezensiert werden, weil viele Fotografen total auf "ihre" Marke eingeschworen sind (ich habe unzählige Male zu hören bekommen "ich kann Dein Buch doch nicht besprechen, denn ich bin Canon-/Nikon-Fotograf" - ist schlimmer als mit BMW-Fahrern :rolleyes: ich hab doch auch schon mit Canon und Nikon fotografiert, käme aber nie auf die Idee, daß ich deshalb mit Olympus nicht umgehen kann und umgekehrt).

Es hat auch die Folge, daß man mit manchen Lektoren Dauer-Probleme hat, weil z.B. bei Canon die Profi-Belichtungsprogramme (PASM) "Kreativ-Programme" genannt werden, bei Olympus aber diese albernen "ART"-Effekt-Motivprograme so heißen. Und weil man z.B. auf keinen Fall schreiben darf, daß die von vornherein auf Digitalsensoren gerechneten Olympus-Optiken damit Vorteile haben, weil dann ja die Canon- und Nikon-Käufer böse sein könnten, und man wolle die ja nicht verärgern (warum sollten die allerdings ein Buch für Olympus-Kameras kaufen?).

Ich habe seinerzeit bei Franzis die Olympus-Kamerabücher ins Leben gerufen, damals hatte niemand dran geglaubt und der frühere Olympus-Autor Frank Späth hatte seine Bücher mangels Umsatz eingestellt - sein Verlag suchte sogar nach einem anderen Autor.

Während die meisten meiner Olympus-Bücher besser liefen als die Aktfotografie aus demselben Verlag, war das E-3-Buch ein Flop. Sowohl von den verkauften Stückzahlen als auch von den Leserrezensionen. Ein solches "Pocket-Buch" mit den "und so legen Sie in Ihre neue Kamera die Batterie richtig ein"-Tipps paßt halt nicht zu einer Profi-Kamera, was man mir dann gerne in Rezensionen vorwarf. Das war allerdings nicht meine Entscheidung, sondern der Verlag wählte immer diese kleinen Buchformate, um das Risiko geringer zu halten, weil man halt dem Thema Olympus nicht wirklich traute. Auch E-520 wurde dann ja wieder im Umfang reduziert. Und aus demselben Grund kippte man bei Data Becker erst E-30 und dann auch E-620, wobei bei letzterem auch ich keine Lust mehr hatte, weil ich mich mit dem Lektor über einige Details nicht einigen konnte (z.B. eben Olympus bloß nicht zu sehr loben, wegen der ach so wichtigen Canon- und Nikon-Leser, Available Light nicht gegenüber Blitz bevorzugen, Motiv-Programe ausführlich besprechen, was ich in einem Profi-Buch für überflüssig halte) und mir außerdem der Jurist des Verlages mehrfach Liebesbriefe per Einschreiben zuschickte, was ich halt überhaupt nicht abkann und wo ich dann der Ansicht war, daß sowas keine Basis mehr ist, auch wenn es wohl nach Ansicht der Verlage "völlig normal" ist, wie auch einiges andere, das seitdem geschehen ist.

Bei E-620 hat sich dafür dann leider wirklich "jeder" drauf gestürzt - wenn ich das gewußt hätte, hätte ich zur E-620 gar kein Buch mehr geschrieben, zumal das Ganze ja leider in einer bösen Keilerei geendet ist, in deren Verlauf mein Buch verboten und vernichtet wurde (leider darf ich hierzu hier nichts sagen, die Forenbetreiber haben Angst, dann von Franzis verklagt zu werden, es ist aber definitiv Unsinn, was in einigen anderen Foren geschrieben wurde, wo ich dazu leider keine Stellung nehmen kann). Aber auch so sehe ich keine Möglichkeit für einen Autor, genug zu verdienen, wenn plötzlich vier Bücher zu einer einzigen Kamera am Markt sind.

Bei den Olympus PEN-Kameras sagte auch erst jeder, das lohne sich nicht - nun haben doch mindestens Franzis, Adisson-Wesley und Data-Becker ein Buch in der Pipeline. Ob die in den Stückzahlen gut laufen werden, weiß ich auch nicht, anfangs waren sie viel zu teuer, das System ist allerdings genau das, was ich mir jahrelang gewünscht hatte (ebenso wie Live View) und wo man von Canon damals mir ganz arrogant sagte "also was Sie da wollen, sowas will kein seriöser Fotograf", dabei konnte man es technisch nur nicht. Von daher hätte ich auch über die PENs sehr gerne ein Buch geschrieben, doch kommt das nach all dem, was in den letzten Monaten gelaufen ist, nicht mehr in Frage. Ich mag bei etwas, für das man ohnehin nicht wirklich viel bezahlt bekommt und eben total am Umsatz hängt (wird ein Buch nicht verkauft, bekommt der Autor gar nix für Monate von Arbeit!), nicht auch noch solchen Ärger. Naja, nun wird mindestens in einem Fall ein "Canon-Autor" das PEN-Buch schreiben und sicher ausführlich erläutern, warum Canon besser wäre, die aber gar keine EVIL-Kameras anbieten... :rolleyes:
 
@DL2MCD
Damit hast Du, glaube ich, genau das sehr gut dargestellt, was in der jetzigen Zeit so abläuft. Das betrifft ja leider nicht nur die Fotografie! Ich habe ein sehr sehr ungutes Gefühl dabei! Solche mehr oder weniger erzwungenen Mehrheiten hatten wir doch schon mal....
Was zählt, ist das Geschäft, notfalls über Leichen!

Übrigens, solche verkappten ...."Autoren" gibt es hier im Forum auch. Sie tauchen hier und da auf und unterschwellig wird dann die spezielle Marke doch als das Alleinseligmachende dargestellt. Das sollte ich in dem ganz speziellen Unterforum mal versuchen. Wenn man die Vorzüge des (m)FT-Systems darstellt muß man ja schon ein schlechtes Gewissen haben und im gleichen Satz irgendwie auch eine andere Marke loben, denn sonst ist man ein Fanboy, Markenfetischist, Oly-Hardliner, Basher und was man sonst noch so teilweise in PN's vorgeworfen bekommt. Das alles ist nur erlaubt, wenn man der Mehrheit angehört!

Sorry, DAS ist hier leider auch die Realität!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wolfgang_R:

Nun, die Kamerahersteller trifft an diesem Theater keine Schuld. Nikon und Canon betreiben keinen "Fankult" wie beispielsweise Apple. Ich hatte selbst bereits eine Canon (Nikon ist technisch sehr interessant, aber manchmal auch nervig, wenn z.B. die Objektive "falschrum" angeschraubt sind oder man im Dunkeln einfach nix findet auf dem Body...dann habe ich doch lieber eine Kamera, die ich auswendig bedienen kann...). Ebenso Sony, Minolta, Praktika und sogar Panasonic, was ja vor FT und MFT niemand für eine ernste Kameramarke gehalten hätte, doch auch die Kompakten wie die LX2 und LX3 haben dort ihre Stärken.

Nur ist ein Kamerabuch halt kein Vergleichstest. Da will ich zwar sicher kein Marketingmaterial wiederkäuen, aber natürlich will ich dem Käufer die Vorteile der Kamera, die er erworben hat, aufzeigen. Für das Geld, was so ein Buch kostet, will er sich dabei bestätigt fühlen, daß er keinen "******" gekauft hat, und das ist ja im Normalfall auch bei allen heutigen Kameras berechtigt.

Und wenn andere die Geschichte von Canon oder Nikon in ihrem Buch haben, da habe ich mir mal die Mühe gemacht und auf der japanischen Website die Geschichte von Olympus recherchiert. Hoch interessant, die haben bereits Anfang des letzten Jahrhunderts Ingenieure von Zeiss importiert. Später hat Olympus Deutschland das dann aufgegriffen. Nur der damalige Lektor fands unmöglich. Tja...

Wenn ein normaler User "Fanboy" ist, dann darf er das ruhig sein, solange es nicht ausartet. Apple-Fans haben z.B. schon richtig dazu aufgerufen, Journalisten bei ihren Chefs schlecht zu machen, wenn die Apple nicht in den Himmel loben, das ist dann nicht mehr lustig.

Wenn es allerdings "Profis" sind, dann sollte man neutral sein. Und das geht auch. Mein Olympus E-620-Buch bei Galileo hat eine Nikon-Fotografin fachlich gegengelesen, und zwar bestens. Und dabei auch noch gute Ideen eingebracht.

Daß die Verlage einen gewissen Mindestumsatz brauchen, ist verständlich, auch dem Autor bringt es ja nichts, wenn ein Fachbuch nur 67x verkauft wird.

Was ich nicht verstehe, ist dieses deutsche "was die anderen machen, muß ich auch machen".

Im Radio spielen praktisch alle Kommerz-Stationen "Adult Contemporary". Also das dauernde "der beste Mix aus den 80ern, 90ern und von heute". Weil das Mainstream ist und so die meisten Werbekunden bringt. Aber halt nicht, wenns ALLE machen.

Dann kam mal Gottschalk und schlug "Classic Rock" als Format vor.

Also wechselten ALLE zu Classic Rock.

Natürlich war dann wieder nicht genug für alle da. Also ist Classic Rock ******e. Kann ja gar nicht anders sein.

Und ebenso ist es mit den Kamerabüchern. Olympus wollte keiner machen, alle früheren Autoren hatten hingeschmissen. Also habe ich mir diese Nische gesucht und gesagt, ich mach das.

Tja, und weil ich es dann hinbekommen habe, wollte es auf einmal doch wieder jeder machen - auch die, die zuvor nicht mehr wollten.

Bis eben zu den Zuständen, daß man nun mich auf dem Rechtsweg aus meinem eigenen Thema rausgeworfen hat.

Das ist nicht "gesunder Wettbewerb", das ist bekloppt.

Wahrscheinlich werden in 1-2 Jahren dann alle sagen "Olympus taugt nix, da kommt nix bei rum" und dann macht es wieder einige Jahre niemand. Bis wieder so ein Idiot kommt wie ich.

Bei den Kameras selbst klappt es aber gut mit dem Wettbewerb: Dank Olympus haben auch Canon und Nikon heute Live View (allerdings nicht so, daß es mir gefällt), Nikon hat hochempfindliche Sensoren - sehr interessant für Nachtaufnahmen -, jeder probiert was Neues. Und Olympus nun eben, den Spiegel wegzulassen, aber trotzdem Wechselobjektive zu haben, was mir die ganzen Jahre ein Rätsel war, warum das keiner macht. Da hieß es immer nur "das will keiner". Doch, das wollen schon einige. Eine DSLR ist sicher das Optimale für jede denkbare Situation, aber wenn man eine ohne Spiegel hat, die dafür leichter ist und statt einer Kompakten auch mal auf Spaziergänge mitkommt, dann ist das eben auch nützlich. Etc. etc. Da versucht gottseidank nicht jeder, genau dasselbe zu machen, auch wenn dann vielleicht mal ein Irrweg bei rauskommt.
 
ujuiujui...
habe ich jetzt eine Lawine losgetreten ?
Eigentlich wollte ich nur mehr wissen, als was in der
Bedienungsanleitung meiner Kamera steht - z.B. alles
über die Einstellmöglichkeiten rund um den Sensor bezüglich
Rauschminderung, Rauschunterdrückung, Kontrast, Schärfe usw.
Gestern besorgte ich mir ein Buch über die E620, die ja bekanntlich
den gleichen C-Mos-Sensor benutzt - ein schönes Lesebuch -
mit netten Bildern - in einer Stunde ausgelesen - was mich wirklich
interessiert, nur oberflächlich erwähnt - da findet man im
Internet bereits bei diversen Kameratests mehr Information !
Und genau das ist mein Problem :
Bei einem kameratechnischen Problem oder einer Applikationsfrage
habe ich einfach keine Lust auf stundenlange Internetsitzungen -
mir ist ein kompetentes Buch einfach lieber - vielleicht altmodisch -
oder nur verwöhnt von guter Literatur über analoge Kameras ???

Trotzdem vielen Dank für für Eure teils recht aufschlußreichen
Informationen

Grüße
 
Ich hatte noch nie kameraspezifische Bücher - obwohl die auf jeden Fall Sinn machen. Nicht jede Einstellung wird aus dem Handbuch klar.
 
Ich hatte noch nie kameraspezifische Bücher - obwohl die auf jeden Fall Sinn machen. Nicht jede Einstellung wird aus dem Handbuch klar.

natürlich braucht niemand irgendwelche Bücher um
gute Fotos zu machen - das war schon immer so -
aber mich interessieren nun mal auch technische Hintergründe
kameratechnischer Natur.

Grüße
 
Hi,

ujuiujui...
habe ich jetzt eine Lawine losgetreten ?

Nö, bislang ist die Diskussion ja noch zivil.

Das schätze ich auch sehr an dem Forum hier. Hab sonst nicht immer so gute Erfahrungen gemacht, war einige Jahre bei Heise, da diskutiert man dann nicht mehr so gerne in Foren...

Eigentlich wollte ich nur mehr wissen, als was in der
Bedienungsanleitung meiner Kamera steht

Genau das ist ja auch der Sinn so eines Buchs. Dir etwas an Arbeit abzunehmen, alle Tricks selbst rauszufinden.

Es gibt gerade in Internetforen oft Leute, die superschlau verkünden "kauf kein Buch, das gibts alles gratis im Netz". Klar, oder man erarbeitet sich alles selbst. Man kann auch sein Auto selbst reparieren, statt eine Werkstatt zu bezahlen. Nur hat halt nicht jeder das Interesse, es so weit zu treiben. Und natürlich ist ein Buch schöner (und transportabler) als irgendwelche Webseiten. Oder - was es ja leider auch gibt - Handbücher auf CD als PDF. Ich geh doch nicht mit dem Notebook spazieren, und manche Leute haben gar keinen.

Von daher sehe ich immer noch Sinn in Kamerabüchern. Klar gibt es Leute, die das nicht mehr brauchen. Aber sind die, die keine Vollprofis sind, etwa schlechtere Menschen? Ist doch völlig legitim, für die Leute Bücher zu schreiben, die nicht alles selbst rausfinden und stundenlang rumklicken wollen.


Gestern besorgte ich mir ein Buch über die E620, die ja bekanntlich
den gleichen C-Mos-Sensor benutzt - ein schönes Lesebuch -
mit netten Bildern - in einer Stunde ausgelesen - was mich wirklich
interessiert, nur oberflächlich erwähnt - da findet man im
Internet bereits bei diversen Kameratests mehr Information !

Ich frag jetzt nicht, wessen Buch das war. Wär Dir mit meinem sicher nicht passiert. Aber leider ist es verboten worden. Wenn man mit Qualität nicht überzeugt, wird halt der Rechtsweg beschritten - das ist Deutschland. Was jetzt nicht nur eine Enttäuschung ist für meine Leser, weil es das erste war, das wirklich so war, wie es sein sollte, sondern auch für mich ein dickes Problem darstellt, weil ich nach einem Jahr Arbeit dringend mal ein Honorar gebraucht hätte. Aber bis das juristisch geklärt ist, sowas dauert Monate, ist auch die E-620 wieder Geschichte und das Buch wertlos geworden. Deshalb hat es mitd en Büchern leider trotzdem keinen Zweck mehr, die Verlage haben zuviel Spaß daran, sich gegenseitig mit solchen Aktionen an den Karren zu treten und ich mag nicht dauernd solch überflüssigen Ärger haben.

Aber danke, für Leser wie Dich hab ich mir das angetan. Die, die sagen "ey, so ein Buch brauch ich nicht" - ok, zwingt sie ja auch keiner, es MUSS ja niemand ein Buch kaufen. Aber mir gehts genauso - für ein kleines Problem klick ich auch im Internet rum, aber wenn ich mal was komplett kennenlernen will, ist mir ein Buch lieber.
 
Dem kann man so nur Zustimmen. Ich setz mich auch lieber Hin und les ein Buch zu einem Thema um mich einzuarbeiten. Auch wenns die hier so oft gescholtenen Taschenbücher von Franzis sind. Ich fand das zur E-510 gut und informativ. (y)

Wenn ich mich aber mal extrem langweilen möchte dann les ich die pseudowissenschaftlichen Abhandlungen der Kollegen hier im Forum....

oder ich kuck nen Porno.:ugly::lol:
 
Ich hattte das Buch zur 510 und es hat mir bei einigen Fragen weiter geholfen darum war ich auf der suche nach einem Buch zur E-30 und sehr enttäuscht als ich mitbekam das es wohl nie eins erscheinen wird.
Gottseidank traf ich hier im Forum auf Wolf-Dieter und ich bekam doch noch wonach ich suchte.
Das Buch ist in der tat so wie sein sollte, mit allen wichtigen und relevanten Dingen als Inhalt sowie sehr interessantes Hintergrundwissen über Olympus.

Wirklich schade das es nie in den Regalen stand bzw. stehen wird. Es hätte einige Käufer gefunden da bin ich mir sicher.
 
Ich hatte hier im Forum kontakt zu Wolf-Dieter Roth herstellen können und ich habe als letzter von Ihm das Manuskript des E-30 Buch erhalten.

..mein Kontakt zu WDR geschah durch ein anderes Forum..,

..und ich bin heilfroh, das ich auch das Manuskript seines leider nicht in den Druck gekommenen E-30 Buches erhalten konnte..

..denn es hilft mir sehr, mein Verständniss und den Umgang mit der anspruchsvollen (tollen) OLYMPUS E-30 von Tag zu Tag, zu verbessern.

Die (Original) E-30 Bedienungsanleitung, gelesen zu haben,
reicht meiner Ansicht nach, nicht aus um eine E-30 optimal zu handhaben.

Nochmals Vielen Dank an WDR.!

LG

MixMax
 
..und ich bin heilfroh, das ich auch das Manuskript seines leider nicht in den Druck gekommenen E-30 Buches erhalten konnte..

x.x.x.x.x......NEUE-Meldung.....x.x.x.x.x​
..die Bücher von WDR (Wolf Dieter Roth).. sind nun wieder erhältlich..
und zwar als E-Book,
...für alle interessierten... ---> ..hier geht es zum Link..
http://blog.wolfs-fotos.de/2013/04/endlich-meine-olympus-fotobucher-sind-wieder-erhaltlich-und-einige-neue-dazu/#more-412.:cool:

LG
MixMax
 
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