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Kartenleser vs. Kamera-Rechner-USB

babha

Themenersteller
Hallo Forum!

Vielleicht erscheint Euch diese Frage ja mal absurd trivial .. ?!

Natürlich habe ich versucht, Antworten zu dieser Frage per google zu finden: Pustekuchen ..

Welche Variante findet Ihr erfahrungsgemäß sicherer: Verbindung Kamera-Computer mittels USB-Kabel (Daten- und Bildübertragung) ODER Kartenlesegerät ??

Ich habe noch nie ein Kartenlesegerät verwendet, sondern immer mittels geliefertem Kabel die Bilder von der Speicherkarte auf den Rechner verschoben.
Eine Bauchsache: irgendwie traue ich den kleinen Plastikgehäusen der Mini-Kärtchen (außer CF) nicht so recht .. und auch beim Mechanismus der Kartenschächte bin ich mir nicht sicher.

Das heißt aber: für jede Kamera immer das passende Kabel parat haben ..

Bestätigung fand ich vor nicht langer Zeit durch einen Freund (der vorher IMMER Kartenleser verwendete): ihm ist eine SD-Karte beim Versuch, sie rauszuziehen im Schacht seiner K5 regelrecht zerbröselt. Die Plastikteile hatten sich unglücklich verkeilt, sodaß er nur mit vorsichtigster Kleinarbeit und Bange "den Müll" wieder raus bekam !

Ich habe aber auch schon von Problemen mit den USB-Stecker(che)n gehört .. und davon, daß Kameras durch Überspannung abgeraucht wären.

Vorgestern ist meine neue gebrauche Sigma DP2 gekommen. Leider hat das USB-Kabel gefehlt.

Also stehe ich vor der Entscheidung: Kabel besorgen .. oder doch besser "über meinen Schatten springen" und Kartenleser kaufen.
Die Kosten sind praktisch identisch und nicht hoch - DAS ist also nicht der Grund.

Was meint Ihr? Welche Erfahrungen habt Ihr? Ist eine zerborstene Speicherkarte wirklich ein "Jahrhundertereignis" oder kommt das gar nicht so selten vor?
Wie steht´s mit der Zuverlässigkeit der USB-Kabelverbindungen? Können so an den Computer angeschlossene Geräte wirklich durch Spannungsschwankungen Schaden nehmen?

Danke schon mal

Manfred
 
Das Problem/Die Gefahr sehe ich eher darin, dass die USB-Buchse an der Kamera schaden nehmen kann (mechanisch), wenn man das Kabel mal falsch abzieht oder sonst grob damit umgeht.
Wenn die Buchse mal ab ist wirds sehr teuer.

Früher hatten die Kameras auch nur USB1, wo es schon längst USB2 gab ... auch ein Grund, einen Kartenleser zu verwenden.

Die aktuellen haben immer noch USB2 -> Wenn du ne schnelle Speicherkarte hast und USB3 am PC, dann hast du da schon einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil.

Mir ist noch nie eine Karte kaputt gegangen (weder CF noch SD). Wobei ich SD auch nicht so gerne in die Hand nehme... das filigrane Ding. CF ist mir da schon lieber.

Ich persönlich bevorzuge den Kartenleser.
Der liegt hier immer rum. Bis ich bei der Kamera die Gummikappe hinterm L-Winkel ab habe und das USB Kabel da reingefummelt habe... ne danke, ich bleib lieber beim Kartenleser. Geht auch schneller von der Übertragung her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera an PC anschließen heißt bei dp2m: Noch kürzere Akkulaufzeit. Mir wäre das zu umständlich mit dem Kabelkram. Mein PC hat zum Glück eingebauten Kartenleser. Ich habe immer eine Karte im PC und in jeder Kamera eine. So gehe ich nie aus Versehen ohne los.
 
Mit Vorsicht aus der Kamera und in den Kartenleser schieben ist meine Vorgehensweise.

Natürlich lieber mit CF.

Aber meine Kamera läuft auch noch auf USB 1 ;)
 
Kommt auf das Einsatzszenario an:

Wenn ich meine Kamera für Produktaufnahmen oder ähnliches auf einem Stativ betreibe und eh direkt mit dem Netzteil mit Saft versorge kann ich mittels des USB3-Kabels zwischen Rechner und Kamera direkt daneben viel schneller die RAWs auf dem Rechner bewundern und muss nicht auf JPGs setzen. Lahme WLAN Optionen scheiden da eher aus.
 
Was meint Ihr? Welche Erfahrungen habt Ihr? Ist eine zerborstene Speicherkarte wirklich ein "Jahrhundertereignis" oder kommt das gar nicht so selten vor?

Meiner Meinung nach ein Jahrhundertereignis. Gerade Fotografen auf längeren Reisen haben eine ganze Kartenkollektion dabei und da gehört regelmäßiger Kartenwechsel zum Alltag. Die werden schließlich alle paar Tage voll.

Wie steht´s mit der Zuverlässigkeit der USB-Kabelverbindungen?

Ob jetzt der Kartenleser oder die Kamera am PC hängt, ist fast egal. Aber nur fast, denn wenn der Kamera-Akku während der Übertragung schlapp macht, kann die Karte logisch beschädigt werden und Datenverlust entstehen. Externe Kartenleser beziehen ihren Strom dagegen vom PC.

Ein weiterer Vorteil: viele neue Kartenleser Können mittlerweile USB3, während USB3-taugliche Kameras noch absolute Ausnahmen sind.

Gruß
Pixelsammler
 
Ehrlich gesagt ist mir schleierhaft, wie man eine SD-Karte beim Rausziehen kaputt kriegen kann. Die sind doch irgendwie unkaputtbar. Selbst meine uralte 1GB-Karte will einfach nicht sterben.
 
Danke schon mal für Eure Antworten! :)

Aktuell eine klare Tendenz: pro Kartenleser .. !

Anscheinend hat niemand von Euch Erfahrungen mit defekten SD-Kartengehäusen gemacht, wie etwa

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=755266

oder

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/sitemap/t-178169.html


Wie weiter oben erwähnt, ist es einem Freund ebenso ergangen: das Gehäuse seiner SD-Karte ist beim Versuch der Entnahme im Kartenschacht seiner Pentax K-5 regelrecht zerbröselt, wobei sich einige Teile durch Verkeilen hartnäckig gegen ihre Entfernung gewehrt haben. Zum Glück konnte er das Problem selbst beheben ohne erkennbare Schäden an der Cam anzurichten ..

Den Hinweis von "okami", daß die USB-Buchse an der Kamera ausbrechen könnte, finde ich interessant und beachtenswert - so etwas habe ich tatsächlich schon mal gehört, fällt mir ein.

Natürlich sollte man sich nicht verrückt machen - und es stimmt ja, daß viele die Karten regelmäßig wechseln (z.B. weil sie voll sind) ohne, daß etwas passiert ..
 
Ich habe bisher keine guten Erfahrungen mit USB-Anschlüssen direkt an diversen Geräten gemacht, seien es jetzt Kameras, GPS-Tracker, oder sonst irgendwelches Geraffel. Ich habe nie auch nur annähernd die Geschwindigkeit von einem brauchbaren Kartenleser (hamajemalswasrichtiggemacht) bekommen, und die anderen Problemchen die schon erwähnt wurden kommen natürlich auch noch ins Spiel. Bei Nikon-DSLRs ist der schnellste Weg zum leeren Akku tatsächlich, die Kamera per USB an einen Rechner anzuschließen und zu warten.

Mechanisch kann natürlich alles mal kaputtgehen, aber grade SD-Karten sind da noch das unkritischste, was man in die Finger bekommen kann. Im Normalfall sind das monolithische Harzblöcke mit fest vergossener Elektronik und sehr großen, leidensfähigen (hartvergoldeten) Kontakten. Klar kann immer mal irgendwas kaputtgehen, aber bei der Bauart sollten das wirklich traurige Einzelfälle sein.

CF-Karten sind schon wesentlich kritischer, weil sie wesentlich mehr und zerbrechlichere Pins im Gerät haben, und auch innen teilweise frei fliegend verkabelt sind. Meine Sandisk CFs klappern zB beim Schütteln :ugly:

Kurzum: SD-Karten ohne Bedenken raus aus der Kamera und in den Kartenleser.
 
Ich hatte schon zwei Kartenleser getestet - allerdings waren das recht preiswerte. Kein Kartenleser davon kam mit größeren Speicherkarten zurecht. Nach einigen Gigabyte sind die beiden Kartenleser immer abgestürzt. Kleine Speicherkarten waren kein Problem, z.B. 2 GB, 8 GB gingen manchmal, 16 und 32 GB gingen nie. Das kann natürlich an den konkreten Typen der Kartenleser gelegen haben.
 
Mechanisch kann natürlich alles mal kaputtgehen, aber grade SD-Karten sind da noch das unkritischste, was man in die Finger bekommen kann. Im Normalfall sind das monolithische Harzblöcke mit fest vergossener Elektronik und sehr großen, leidensfähigen (hartvergoldeten) Kontakten.

Schön wär's. Prinzipielle Schwachstellen: Die Aussparung für den Schreibschutzschieber und der Schieber selbst (kann abbrechen und sich dann im Gerät verirren), die Stege zwischen den Kontakten und Slots, bei denen die Karte mit Kraft auf die Schmalseite ver- und entriegelt wird. Und Billigmodelle kommen oft in Billiggehäusen - mir sind schon mehrere auseinandergefallen, alleine aus diesem Grund kaufe ich nur noch die etwas teureren Marken.

Aber allen Schwächen zum Trotz benutze ich Kartenleser. Ist einfach bequemer, wenn man mehrere Kameras parallel nutzt, und bei manchen Kameras wie den kleinen Canons ist die USB-Buchse bzw. deren Abdeckung auch wenig vertrauenerweckend.
 
Kein Kartenleser davon kam mit größeren Speicherkarten zurecht

Soweit war ich auch schon 2 oder 3mal. Teil weggelegt und bei Conrad einen neuen gekauft (mittlere Preislage, nicht grad den allerteuersten), der die aktuellen Karten verträgt: Problem gelöst.
Und die auffallend teruen Teile sind - wenn überhaupt - bloß von Interesse wenn man sehr schnelle Übertragung benötigt.
 
Ich hatte schon zwei Kartenleser getestet - allerdings waren das recht preiswerte. Kein Kartenleser davon kam mit größeren Speicherkarten zurecht. Nach einigen Gigabyte sind die beiden Kartenleser immer abgestürzt. Kleine Speicherkarten waren kein Problem, z.B. 2 GB, 8 GB gingen manchmal, 16 und 32 GB gingen nie. Das kann natürlich an den konkreten Typen der Kartenleser gelegen haben.

Das waren dann wohl etwas betagtere Modelle von Kartenlesern. Verwirrung entsteht oft dadurch, dass umgangssprachlich so getan wird, als gäbe es nur einen SD-Card-Standard. Dem ist aber nicht so.

SD-Karten gab bzw. gibt es bis zu max. 2 GB Kapazität (nach der offiziellen Spezifikation). Der Standard wurde aber weiterentwickelt und so gibt es heute SDHC-Karten (mit bis zu 32 GB Speicherplatz) und SDXC-Karten mit noch höheren Kapazitäten. Theoretisch sind im SDXC-Standard bis zu 2 TB möglich.

Alle gehören zur Familie der SD-Karten. Will man aber auch die aufgebohrten Hochkapazitätskarten einlesen, muss man beim Kartenleserkauf darauf achten, dass auch die Standards SDHC und SDXC unterstützt werden. Die müssen nicht einmal teuer sein. Ich habe erst letztes Jahr einen SD-/SDHC- und SDXC-tauglichen Kartenleser für schlappe 10,- Euro gekauft.

Gruß
Pixelsammler
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon ob sich die Hersteller daran halten:

Lt. Spezifikation:

SD Slot 5.000 Zyklen (Harsh Environment) .
USB Port (Mini B) 5.000 Zyklen.

Sollte daher keinen Unterschied machen was die Mechanik angeht.

Bei der SD-Karte selbst (also nicht dem Slot) möchte ich bei einigen Exemplaren aber bezweifeln ob die 5.000 Steckvorgänge aushalten.
 
Soll jeder so machen, wie er mag.
Kartenleser ist tendentiell schneller in der Uebertragung, USB-Kabel ist tendentiell schneller angeschlossen und man kann die Karte nicht im Kartenleser vergessen.

Wenn die Kamera eh grad auf dem Schreibtisch steht, nehm ich das USB-Kabel. Wenn ich sie erst vom Stativ nehmen muesste, nehm ich die Karte raus.

Kaputt machen kann man bei Kartenleser die Karte bzw. GehaeusePins beim rausnehmen/reinstecken, beim USB-Kabel die Kamera-USB-Buchse - beides relativ unwahrscheinlich, solange man nicht Groebstmotoriker ist.

Wovor ich mehr Angst habe: bei USB-Kabel Kabel verfangen -> Kamera fliegt vom Tisch bzw. bei Kartenleser: Karte rausbrechen, weil die bei mir im Kartenleser weit uebersteht, und das auf Kniehoehe.

( Beides noch nie vorgekommen *aufholzklopf* )

Das heißt aber: für jede Kamera immer das passende Kabel parat haben ..

Ist das nicht eigentlich immer Mini-USB (bei SLRs) bzw. Micro-USB (bei Kompakten)?

Also Kabel, die zumindest bei mir dauerhaft und mehrfach eh am Computer stecken oder mindestens im Dutzend in Griffweite liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht eigentlich immer Mini-USB (bei SLRs) bzw. Micro-USB (bei Kompakten)?

Also Kabel, die zumindest bei mir dauerhaft und mehrfach eh am Computer stecken oder mindestens im Dutzend in Griffweite liegen?

Ja, proprietäre USB-Kabel abseits der 3 üblichen Standards (USB, Mini-USB, Mikro-USB) sind mir bisher auch noch nicht begegnet. Und da ich meine Kabelsammlung nicht beschriftet habe, grapsche ich mir auch immer eins raus, wo die B-Seite die richtige Größe hat. Bisher immer ohne Probleme.

Gruß
Pixelsammler
 
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