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Sonstiges Kaufberatung Achromat

justread

Themenersteller
Hallo zusammen,

die Makrofotografie bzw. Nahaufnahmen machen mir schon
immer besonders Spaß. Leider kann ich dieser Leidenschaft
nach meinem Systemwechsel nicht mehr nachkommen,
da ich kein passendes Objektiv für meine 52er Nahlinsen habe.

Da ich mir zur Weihnachtszeit das Nikkor 55-300 kaufen werde,
das mit 58mm das gleiche Filtergewinde wie meine
50er Festbrennweite hat, möchte ich mir dazu passend einen
Achromat kaufen.

Ich habe mich die letzten Tage im Internet informiert, bin aber
leider noch nicht schlüssig für welchen ich mich entscheiden soll.

Der Achromat soll hauptsächlich auf dem 55-300 eingesetzt
werden – aufgrund der abnehmenden Schärfe bei 300mm
werde ich wohl im Bereich von 150-200 mm arbeiten.

Soweit ich mich richtig informiert habe sollte ich, bei
dieser Brennweite, nicht mehr als 5 dpt anschrauben.

Im Internet wird am häufigsten von Achromaten von Raynox
und Marumi berichtet. Wenn man sich also auf
diese beiden Anbieter beschränkt, würden für mich drei
Modelle in Frage kommen:

Raynox DCR-150 (4,8 dpt)
Marumi DHG +3
Marumi DHG +5

Von Raynox habe ich fast nichts schlechtes lesen können,
wobei mich der kleine Linsendurchmesser und die Objektiv-
befestigung doch sehr verunsichert.
Bei Marumi bin ich leider häufiger auf schlechte Rezensionen
gestoßen – wobei die Mehrheit sehr zufrieden ist und mir
die Bauart besser gefällt.

Da ich leider kein entscheidungsfreudiger Mensch bin,
würde ich mich sehr über euren Rat freuen.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Achromaten an besagtem
Nikkor 55-300 oder ähnlichen Objektiven sammeln können?

Gibt es noch andere Linsen die ich in Betracht ziehen sollte
(Preis bis 60€)?

Ich hoffe sehr ihr könnt mir weiterhelfen.


Vielen Dank vorab!
 
Ich habe den Marumi-Achromaten DHG +3 an einem 4/70-200 und bin wirklich zufrieden damit. Zuvor hatte mir ein Händler statt des bestellten DHG eine normale Nahlinse von Marumi geschickt, die katastrophal schlechte Resultate brachte (und zum Glück direkt umgetauscht wurde). Ich vermute, dass einige der schlechten Rezensionen auf ähnlichen Verwechslungen beruhen.
 
... die Raynox hat einen relativ kleinen Linsendurchmesser, das kann gerade bei Zooms, wenn diese ihre internen Baugruppen stark verschieben, zu Problemen wie Vignettierung führen. Zum Teil kann man manche Brennweitenbereiche dann erst gar nicht verwenden. Dafür ist der Raynox-Achromat flexibler zu verwenden (durch die Klemmfassung, hat aber auch 49er Schraubgewinde). Also Ausprobieren. Beim Marumi gab es mal seltsame Effekte, je nachdem, wie herum die Linse montiert wurde, wenn ich mich nicht täusche - das ist aber inzwischen wahrscheinlich gelöst?

Gerade aber bei Zooms ist es wichtig, dass man Erfahrungsberichte genau mit dem eigenen Objektiv im Netz findet (mal in den Makroforen nachsehen/nachfragen):

http://www.makro-forum.de/forum1.html

Das erspart eigene z.T. aufwendige Testreihen. Gerade moderne Objektivzoomkonstruktionen (gerade mFT u.ä.) harmonieren nämlich z.T. nicht gut mit VAs. Leider.

Aber bei Internetsbestellungen hat man ja genug Zeit.

M. Lindner
 
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Eine oder Andere
Nahlinse mit Achromat verwechselt.

Ich würde mich freuen wenn du mir ein Beispielfoto hochladen
könntest. Mich interessiert der mögliche Abbildungsmaßstab
bei 200mm + 3 dpt.

Mir ist gerade eingefallen, dass das Nikkor 55-300 die
Filter beim fokussieren mitdreht – bereitet das dem
Klemmverschluss des Raynox Probleme?
_____

EDIT:

Auch dir herzlichen Dank für die Informationen – ich werde mich
weiter einlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Probleme ? ... eigentlich nicht, unter dem Objektiv muss eben nur genug Luft sein (z.B. zu einem evt. montierten Einstellschlitten), dass die Klemmgriffe nicht anstoßen können. Das spielt aber nur bei Objektiven mit Stativschelle eine Rolle, wenn der Schlitten unter der Kamera angebracht ist, liegt er ja auch tiefer. Ein Problem könnte höchstens sein, dass man den VA schlecht lösen kann, wenn die Griffpunkte senkrecht (und nicht waagerecht) stehen. Evt. kann man ja auch die Linse aus der Klemmfassung herausschrauben und über einen Übergangsring am Objektiv anschrauben. Bei der Schraubfassung bitte an eine Gummifaltsonnenblende denken (Faltblende deshalb, weil sie dann mit dem VA in die Transportbox passt), weil ein konstruktiver Gegenlichtschutz des Objektives (tiefer verbaute Frontlinse) durch den VA sonst wegfällt.

M. Lindner
 
... vielleicht gibt das einen Anhaltspunkt

http://xoomer.virgilio.it/ripolini/5T6T.htm

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=887631

http://www.makro-forum.de/attach_view.php?u=5328 ---- Angaben zu Bild 4

http://www.makro-forum.de/ftopic78321.html ---- Post Thorndike und Email an denjenigen schicken

dito Email an Herrn Kratt:
http://www.fotocommunity.de/fotograf/egon-kratt/459414

hier evt. registrieren und Bilder von Wolfi_7000 ansehen aus 2011:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/sitemap/t-178811.html


zu den schönen Minolta-VAs (s.u.): No.0 = 0.89 dpt No. 1 = 2 dpt No. 2 = 3.8 dpt.
http://kurtmunger.com/sitebuildercontent/sitebuilderfiles/Minoltacloseuplenschart.pdf

http://forums.steves-digicams.com/pentax-lenses/156024-close-up-lens-positive-surprise.html

Aber ich würde mir erst Erfahrungen zu dem Objektiv holen (s.o.) oder grundsätzlich:

http://www.fotocommunity.de/fotograf/arik37-gdt/582408


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten (y)


@ miclindner: An die Gegenlichtblende habe ich noch garnicht gedacht.
Eigentlich ein Pluspunkt für den Marumi.

Vielen Dank für die Links. Das Bild 4 gefällt mir sehr gut – die
Abbildungsleistung ist imho gut. Ich habe mal drei Leute direkt
angeschrieben und sie um Rat gebeten – ich bin gespannt ob ich eine
Antwort bekomme.


@ chaos-muc: Laut diesem Rechner würde ich bei 200mm und +5 dpt
auf einen Abbildungsmaßstab von 1:1 kommen und könnte somit
sogar in die Mikrofotografie vorstoßen. Ich denke es wird ein +5er.


@ rotfl_de: Ich habe mich auch etwas über die Minolta Achromaten
informiert. Für mich wäre wohl die #2 interessant. Allerdings bin
ich kein Fan von Stepdownringen. Mir raucht der Kopf ...
 
... früher zu analogen Zeiten gab es ja mal eine Faustformel (wenn man Qualität im Makrobereich wollte):

- möglichst kein Zoom
- Brennweite nicht so verändern, dass man sie halbiert
(mein 105er Makroobjektivkopf landet deshalb mit Minolta VA Nr.2 nur bei 75 mm, für mehr gibt es dann einen anderen Objektivkopf, dann aber ohne VA; ich benutze den VA nur noch, wenn ich z.B. auf Bergwanderungen Gewicht sparen will und nur ein Objektiv mitnehme)

Mal abgesehen davon, wie die effektive Brennweite dieses Zooms im Nahbereich aussieht (gut, für den VA fokussiert man erstmal unendlich bzw. etwas weniger), bewirken 5.8 dpt ja eine Reduzierung auf rund 92 mm Brennweite der Gesamtapparatur. Ob das wirklich sinnvoll ist ?

Beim "Stapeln" muss man dann aber zumindest den Schutz vor Falschlicht fast vervierfachen (besonders bei flachem Einfallswinkel von Kunstlicht), was den freien Arbeitsabstand ab Frontlinse auch bei langen Brennweiten dann stark reduziert. So jedenfalls meine Erfahrungen, weshalb ich zumindest im Freiland immer nur einen einzigen VA verwende.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Möglichkeit Dias zu digitalisieren – ich habe
sie bisslang immer gescannt.

Ich habe schon erste Antworten bezüglich der Kombination
Marumi +5 an Nikkor 55-300 bekommen. Positive.

Ich habe auch eine Mail direkt an Marumi geschrieben,
ob ihre Linsen auf so hohe Brennweiten optimiert sind.
 
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