• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2025.
    Thema: "Plastik (Kunststoff)"

    Nur noch bis zum 30.04.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Analog Kaufberatung Analoge Kamera

Schön wäre noch, wenn die Kamera ein wenig Vintage-Charme versprüht, weshalb meine Tendenz, rein optisch bis jetzt zur Nikon geht. Was ist eure Meinung oder sollte ich mir noch das ein oder andere komplett andere Modell genauer anschauen?

Ich selbst fotografiere nicht analog, aber ich schau sehr gerne diesen Channel - der u.U. genau das richtig für deine Situation ist.

 
Und nein, ein "Leica- Feeling" kommt da nicht auf. Eine Nikon ist halt eine Nikon. Leica hatte ich auch mal(M4-P, M6 und M9). Eine 690er Fuji wäre da näher dran.
Zunächst mal ist das natürlich sehr subjektiv und ich erwähnte die M6 nur bez. „Gefühl“ und ggf. „Haptik“, weil dies für den Fragestellenden auch wichtig sei.
Natürlich ist das Konzept der M6 was völlig anderes als das einer 70/80‘er-Jahre Nikon.

Bez. Haptik und Gefühl beim Fotografieren:
Für mich wäre die Kompaktheit wichtig (die FM2 ist etwas größer als die beiden anderen), als auch das Geräusch des Verschlusses, die Art wie sich die Kamera spannen lässt, etc.
Der Verschluss der FG klingt (für mich) viel angenehmer als das Knallen des Titanverschlusses meiner FM2. Das sind zwei völlig andere Welten, bez. Haptik. Zudem finde ich gut, dass eine alte analoge Kamera, welche sonst mechanisch funktioniert, wenigstens über Zeitautomatik verfügt. Gerade für Street und sonst. spontane Situationen. Da die EM und FG hierfür Batterien benötigen, und die FM2 auch 100% mechanisch funktioniert, kann man, denke ich, verschmerzen (die Batterien halten auch gefühlt ewig).
Selbst die F3, welche ich vor Jahren verkauft habe, war bez. Haptik und Gefühl gar nicht so weit weg von der FG (technisch natürlich schon).

Ob eine EM oder FG einem zusagt, ist individuell. Zu dem Kurs kann man die ggf. doch ausprobieren.

Nur deshalb der Vorschlag.
Sonst FM2/3 (ggf. die T-Version) oder gleich eine M6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine EM hingegen knapp um € 20,—
Kaum zwanzig Mäuse für eine angeblich "empfehlenswerte" Kamera ... warum ist die wohl so spottbillig? Weil sie keiner haben will. Und warum will sie keiner haben, obwohl's doch immerhin eine Nikon ist? Weil sie nichts taugt, deswegen.

Und mechanisch ist an diesem Plastikbomber gar nichts. Ohne Batterien macht sie, wie jede andere elektronisch gesteuerte Kamera, keinen Mucks.

.
Zudem finde ich gut, daß eine alte analoge Kamera, welche sonst mechanisch funktioniert, wenigstens über Zeitautomatik verfügt.
Die allereinzige Kamera, welche mechanisch funktioniert und trotzdem über eine Zeitautomatik verfügt, ist die Nikon FM3A ... und selbst die funktioniert elektronisch, sobald die Zeitautomatik aktiviert wird. Mit anderen Worten: ohne Elektronik keine Zeitautomatik.

.
Ob eine EM oder FG einem zusagt, ist individuell. Zu dem Kurs kann man dies ausprobieren. Nur deshalb der Vorschlag. Sonst FM2/3 (ggf. die T-Version) oder gleich eine M6.
Lächerlich! Als ob es zwischen der untersten und der obersten Preisklasse gar nichts anderes gäbe ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die € 20-30,- was derzeit für eine EM verlangt wird, kann man wohl kaum was falsch machen.
Es sei denn, man hat den Wunsch, Zeiten selber wählen zu wollen.
Für eine FM2 wird rund 300,- ausgerufen
Ja, tatsächlich bewegen sich die Preise inzwischen sogar Richtung 400 €... 😲
Keine Ahnung, wer das zahlt. Meine Exemplare habe ich vor ein paar Jahren inklusive (!) 50/1,8 für jeweils 70-80 € aus der Bucht ziehen können.

Kompromissvorschlag: Momentan preislich noch ein Geheimtipp, tatsächlich noch weitgehend "metallisch", robust und auf ihre Weise die letzte ihrer Art: Nikon F-301
Nur am heulenden Geräusch des Motors und am Zusatzgewicht der Batterien darf man sich nicht stören. Dezent ist anders.
 
Oder vielleicht doch eine FE, die zwar auch Batterien benötigt, jedoch etwas günstiger als als FM2 (oder die noch teurere FM3/A) ausfällt und zudem über eine Zeitautomatik verfügt.


Ohne Stromversorgung funktionieren solche (elektro) Nikons sehr wohl weiter, jedoch extrem eingeschränkt mit 1/90.
Oder man investiert tatsächlich gleich etwas mehr und kauft eine mechanische FM, FM2/3..


 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Exemplare habe ich vor ein paar Jahren inklusive (!) 1,8/50 für jeweils 70–80 € aus der Bucht ziehen können.
Klar ... zu dem Zeitpunkt war die analoge Fotografie noch total unkühl.

Wenn ich einmal einen "Geheimtipp" für das Nikon-F-System abgeben sollte, so würde ich mich bei den Nikkormat-Modellen der '70er Jahre umsehen ... vielleicht 'ne FT3 (mechanisch) oder EL2 (mit Zeitautomatik) ...
 
Wenn ich mich recht erinnere hat der TO hochwertige/hochpreisige Kameras mit einem Budget von 2000 Euro angefragt.
Was diskutiert ihr hier mit Kameras rum welche nicht in das Anforderungsprofil des TO liegen?
Ist für mich nicht nachvollziehbar und nervt gewaltig.

@TO: hast Du Dich bereits für eine bestimmte Kamera entschieden?

Viele Grüße Gerhard
 
Um mal ein paar Falschmeldungen gerade zu rücken:
Eine Nikon EM oder FG für maximal 50€ kriegt man schon länger nicht mehr. Wer das behauptet, hat schon länger nicht mehr bei ebay reingeguckt oder nimmt die, die nur noch als Ersatzteilspender dienen.
Bei einer F3 - wie auch bei anderen Nikons aus dieser Zeit - sollte man vorher klären, ob es die LCD Anzeige im Sucher noch tut. Was mich zum wichtigsten Punkt führt: der TO sollte sicherstellen, dass seine Wunschkamera auch funktioniert, was bedingt, dass man von einem zuverlässigen Verkäufer mit Rückgabemöglichkeit kauft. Fast alle angedachten Modelle haben 30+ Jahre auf dem Buckel, da verranzt so manche Mechanik und so manche Elektrobauteile haben ihren Geist aufgegeben und können oft nicht mehr als Ersatzteil hergestellt oder bekommen werden.
Das Canon FD Bajonett ist übrigens, wenn wir von new FD reden, völlig problemlos und im Gegensatz zu vielen anderen verschleißfrei. Zudem kann man es bequem mit einer Hand rausdrehen, da der Release Knopf genialerweise am Objektiv ist und nicht irgendwo am Gehäuse, so dass man erst Fingeryoga betreiben muss.

Der erwähnte rachitische Verschluss bei Canon hat zum einen nix mit dem Verschluss zu tun und kann zum anderen leicht geheilt werden, Stichwort: Canon Asthma. Das betrifft im übrigen nur wenige Modelle der A-Serie.

Bei Olympus sollte man daran denken, dass man als (potentieller) Brillenträger den Sucher nie komplett überblicken kann.

Bei manchen Leica R Modellen löst sich die Beschichtung im Spiegelkasten, was ne ziemliche Sauerei geben kann.

Für Pentax M Kameras braucht es japanische Hände, mit großen Pranken und Wurstfingern wird es schwierig.

Um sich heute noch für eine Praktica zu entscheiden, muss man schon seeeehr überzeugt sein, dass man alle Annehmlichkeiten der letzten 40 Jahre nicht braucht - bis hin zur Offenblendmessung.

Insgesamt läuft es wohl auch auf die Frage hinaus, ob man ein schlichtes, aber funktionables Werkzeug will oder eine gut ausgestattete Bildproduktionsmaschine. Wenn es Nikon sein soll, dann eher FE2 oder FM2 als eine abgeranzte F3 oder eine überteuerte FM 3.
Meine persönlichen Tipps: Contax RTS, Leica R5/6 oder R-E, Canon F-1 New oder T90, wenn AF, dann Nikon F100 oder Canon EOS 3.
 
Um mal ein paar Falschmeldungen gerade zu rücken:
Eine Nikon EM oder FG für maximal 50€ kriegt man schon länger nicht mehr. Wer das behauptet, hat schon länger nicht mehr bei ebay reingeguckt oder nimmt die, die nur noch als Ersatzteilspender dienen.
Am 22.03.2024 wurde (aus Österreich) eine EM für € 17,50 in der eBucht ersteigert, allerdings mit defekter Lichtdichtung.
Sowie am 26.04.2024 ein funktionierendes und topp-erhaltenes Exemplar ( inkl. Winder und dem passenden 50/1.8 Series-E Nikon-Glas) für € 66,- .. das halte ich für günstig, gerade angesichts des Zustandes.

Die Lichtdichtungen kosten in der eBucht rund € 12,-
Bei einer F3 - wie auch bei anderen Nikons aus dieser Zeit - sollte man vorher klären, ob es die LCD Anzeige im Sucher noch tut. Was mich zum wichtigsten Punkt führt: der TO sollte sicherstellen, dass seine Wunschkamera auch funktioniert, was bedingt, dass man von einem zuverlässigen Verkäufer mit Rückgabemöglichkeit kauft. Fast alle angedachten Modelle haben 30+ Jahre auf dem Buckel, da verranzt so manche Mechanik und so manche Elektrobauteile haben ihren Geist aufgegeben und können oft nicht mehr als Ersatzteil hergestellt oder bekommen werden.
Das Canon FD Bajonett ist übrigens, wenn wir von new FD reden, völlig problemlos und im Gegensatz zu vielen anderen verschleißfrei. Zudem kann man es bequem mit einer Hand rausdrehen, da der Release Knopf genialerweise am Objektiv ist und nicht irgendwo am Gehäuse, so dass man erst Fingeryoga betreiben muss.

Der erwähnte rachitische Verschluss bei Canon hat zum einen nix mit dem Verschluss zu tun und kann zum anderen leicht geheilt werden, Stichwort: Canon Asthma. Das betrifft im übrigen nur wenige Modelle der A-Serie.

Bei Olympus sollte man daran denken, dass man als (potentieller) Brillenträger den Sucher nie komplett überblicken kann.

Bei manchen Leica R Modellen löst sich die Beschichtung im Spiegelkasten, was ne ziemliche Sauerei geben kann.

Für Pentax M Kameras braucht es japanische Hände, mit großen Pranken und Wurstfingern wird es schwierig.

Um sich heute noch für eine Praktica zu entscheiden, muss man schon seeeehr überzeugt sein, dass man alle Annehmlichkeiten der letzten 40 Jahre nicht braucht - bis hin zur Offenblendmessung.

Insgesamt läuft es wohl auch auf die Frage hinaus, ob man ein schlichtes, aber funktionables Werkzeug will oder eine gut ausgestattete Bildproduktionsmaschine. Wenn es Nikon sein soll, dann eher FE2 oder FM2 als eine abgeranzte F3 oder eine überteuerte FM 3.
Meine persönlichen Tipps: Contax RTS, Leica R5/6 oder R-E, Canon F-1 New oder T90, wenn AF, dann Nikon F100 oder Canon EOS 3.
Danke für die nützlichen Tipps (y)
Übrigens.. im ersten Posting liest sich das so, als dass der Fragende ein recht begrenztes Budget zur Verfügung hätte, weshalb auch eine M6 nicht in Frage käme. Erst im späteren Verlauf wird eine Summe von € 2k erwähnt. Richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yeats: Ein handfester Beitrag zum Gebrauchtkauf, der hoffentlich von vielen Aspiranten gelesen wird (!) .

Zu den Gebraucht- Empfehlungen würde ich noch einige Kameras und einige Objektive des (früheren) Herstellers MiNOLTA hinzuzählen .

Folgend ein paar Tips zu manuell zu fokussierenden Kameras und Objektiven, aus dem Hause Minolta:

Kameras:

Die (ab 1966) für Offenblendmessung geeigneten Kameras der Serien
...mit Tuchverschluss... mechanische Belichtungseinstellung... Offenmessung:
• SR-T 100 / 100x / 200 / MC ab ca. 1971 — Einstellscheibe mit Mikroprismenraster — CLC- Lichtmessung nur vor 100x und MC (!) — vor 100x kein "heißer" Blitzschuh
• SR-T 101 ab 1966 — CLC- Lichtmessung, Mattscheibe wie 100er- Serie — kein "heißer" Blitzschuh — Spiegelarretierung vor 1975
• SR-T 101b / USA: 201, ab 1975 — Einstellscheibe mit 3mm- Schnittbild (splitting image) und 2,5mm- Mikroprismenring — Memohalter f. Filmpackungs- Deckel
!!! CLC- Messung nur vor 1977 (!)
• SR-T 303 / USA: 102 / Japan: Super ab 1972/73 — Einstellscheibe mit 3mm- Schnittbild (splitting image) und 2,5mm- Mikroprismenring — Spiegelarretierung vor 1975 — X/FP- Umschalter f Blitz — Schalter f Doppelbelichtungen . Alle Produktionsjahre mit CLC- Lichtmessung .
• SR-T 303b / USA: 202 / Japan: 505 ab 1975 — Wie SR-T 303 / USA: 102 / Japan: Super, jedoch Memohalter f. Filmpackungs- Deckel . — Spiegelarretierung entfallen .

Kameraschrauber hatten /haben zu den SR-T- Kameras typischerweise einen Schuhkarton voller Spiegelkästen und Lichtmesszellen .
Ansonsten waren die SR-T- Kameras recht robust .
Ein echtes Schmankerl ist mMn der CLC- Belichtungsmesser.
Am besten mal nachschlagen, was es damit auf sich hat .

...mit Metallverschluss... mechanische und (zeit-) automatische Belichtungseinstellung... Offenmessung:
• XE-1 / USA XE-7 / Japan XE: ab 1974 — CLC- Lichtmessung — manuell 4- 1/1000 s (inoffiziell 1/2000 s) und X (mech 1/90 s) — Zeitautomat — Lichtmessung sowohl bei Offenblende als auch bei Arbeitsblende uneingeschränkt (!) möglich — grobe Einstellscheibe, ähnlich SR-T 303 — Metallverschluss mW Seiko
• XD-7 / USA / XD-11 / Japan XD ab 1977 — mittenbetonte Offenmessung mit Silizium- Zelle — Dualautomatik (M-A-S) — Metall- Lamellenverschluss -> Leitz — Plastikteile halten an den mit den XD- Kameras herausgekommenen MD- Objektiven Einzug . — Einstellschnecken nunmehr Alu auf Alu (Verlust an Komfort) — Winder — Acute matte- Einstellscheibe .
• XG- Kameras nur mit Tuchverschluss. Gehäuse mit deutlichem Plastikanteil (!) . Zeitautomaten . Winder XG-9 mit Acute matte- Einstellscheibe .

• XM / USA XK / Japan X-1 ab 1972: Messinggehäuse — 5 Wechselsucher — ca. 10 Einstellscheiben — erster Zeitautomat mit Wechselsucher — CLC- Messung am AE- Sucher (1972) oder mittenbetont mit Si- Element (AEs- Sucher, ab 1980) — Motor nur mit Sondermodell XM mot . — Horizontal ablaufender , elektron. gesteuerter Titanfolie- Verschluss .

Objektive:
...................................................— Fassung: Minolta SR- Bajonett:
• Rokkor ab 1958 (Rastblende) —
• Auto- Rokkor ab etwa 1962 (Springblende) —
• MC Rokkor ab 1966 (meter coupled, Offenmessung), bedingt tauglich für Blendenautomatik "S"; diese ab 1977, in den Dualautomaten XD / XD-7 / XD-11, ...Metall) und XD 5 (Metall und zT Plastik) —
(schwarz eloxierter Blendenring und erhaben angesetzter Rotpunkt (der gern verlorengeht) ab 1973 —
— sehr praktischer Abblendhebel, der leider gegen Ende 1974 entfiel —
• MD I Rokkor ab 1977 — verbesserte Tauglichkeit für Blendenautomatik "S" (die alten MC's können diese jedoch auch !) — Blendenringe zunächst noch aus Metall
• MD I Rokkor ab 1978 — an fast allen Minolta- SR- Objektiven Blendeneinstellringe aus Plastik sowie Feststeller "grün" für vereinfachte Blendenautomatik
• MD I IRokkor ab 1979 — eine Reihe MD- Rokkore wird nun vorn verjüngt gebaut, das Filtergewinde von 55 auf 49 ES reduziert . Minolta wird Plastik .
• MD III (der Name "Rokkor" entfällt) — orangefarbene Fuß- Skalen, zum Teile neue Objektivrechnungen (zB MD 16 F2.8 10-Linser, MD 24 F2.8 8-Linser, neues 28 F2, Zoom MD 75-150 F4)

An Minolta- Rokkor- Objektiven ist die ungewöhnlich angenehme Farbwidergabe, namentlich der Objektive bis etwa 1975, zu nennen .
Leider waren diese älteren Rechnungen zum Teil deutlich gegenlichtanfällig; sie zeichneten ziemlich dicke (meist orangefarbene) Geisterbilder .
Das Fotografieren mit Rokkor- Objektiven, davon viele sehr ordentliche Rechnungen, ist mir schon wg ihrer Farbwidergabe ein Vergnügen .


Objektiv- Empfehlung:
MC 16 F 2.8MC 21 F 2.8 — MD 20 F 2.8 — MC.MD 24 F 2.8MC 28 F 2.8MC 35 F 1.8 MC 35 F 2.8 (nicht das "HG") — 50 F 3.5 macro — MC 50 F 1.4 und 1.7 — MC 58 F 1.2 — MC. MD 85 F 1.7 — MD 85 F 2 — MC.MD 100 F 2.5 — Auto und MC 100 F 3.5 (nicht macro) — MC.MD 100 F 3.5 macro — MD 100 F 4 macro — alle 135er (7 oder mehr verschiedene opt. Rechnungen) — MC 200 F 3.5 — MC.MD 200 F4 — MC.MD 400 F 5.6 apo ——
Zooms: MD 24-50 F 4MD III 35-70 F 3.5 macroMD II Rokkor 75-200 F 4.5 . Wegen zu kurzen Einstellweges besser nicht das MD III 75-200 F 4.5 — MD 70-210 F 4 — MD III 75-150 F 4 .

>>> Von mir eher empfohlene Objektive in orangefarbener Schrift .

Wer Fragen zum Thema hat, möge mich gern anmorsen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Canon FD Bajonett ist übrigens, wenn wir von new FD reden, völlig problemlos und im Gegensatz zu vielen anderen verschleißfrei. Zudem kann man es bequem mit einer Hand rausdrehen, da der Release Knopf genialerweise am Objektiv ist und nicht irgendwo am Gehäuse, so dass man erst Fingeryoga betreiben muss.
Verschleißfreies Bajonett war damals bei Canon ein großes Argument. Hatte allerdings noch nie von einem durch häufigen Objektivwechsel abgeriebenen Bajonett gehört (von keinem Kamerahersteller). Und Canon hat dann ja von dieser Konstruktion auch Abstand genommen und auch ein Metall gefunden, dass sich nicht abreibt.
Wegen Fingeryoga beim Objektivwechsel: war bei Canon durchaus praktisch, hatte Olympus aber auch. Trotzdem: wer bei einer Nikon nicht mit einer Hand das Objektiv abnehmen kann sollte als Fortbewegungsmittel auf ein Graf Carello umsteigen ;)
 
... da verranzt so manche Mechanik, und so manche Elektrobauteile haben ihren Geist aufgegeben und können oft nicht mehr als Ersatzteil hergestellt oder bekommen werden.
Der Grund, warum so viele Film-Verbraucher von heute so sehr auf die alten, rein mechanischen Kameras von einst abfahren, ist der, daß sich verranzte Mechanik fast immer mit vertretbarem Aufwand wieder in Ordnung bringen läßt. Während sich entseelte Elektronik oftmals gar nicht mehr wiederbeleben läßt. Das heißt, eine mechanische Kamera funktioniert nicht nur heute noch bzw. läßt sich zum Funktionieren bringen – sie wird auch in zwanzig Jahren noch Freude machen. Für Kameras auf Elektronik-Basis (d. i. insbesondere alle Kameras mit Zeitautomatik) läßt sich das nicht immer so ohne weiteres prophezeihen.

.
Das Canon-FD-Bajonett ist übrigens, wenn wir von new FD reden, völlig problemlos und im Gegensatz zu vielen anderen verschleißfrei.
Die angebliche Verschleißfreiheit ist damals immer wieder gern von der Canon-Werbung hervorgehoben worden. Doch das ist haltloses Gerede ... wie jeder weiß, der sich schon einmal mit einem Chromring-FD-Objektiv mit erlahmter Feder herumgeärgert hat. Das FD-Prinzip ist keineswegs "verschleißfrei", auch Neu-FD nicht. Der Verschleiß findet nur an anderer Stelle als üblich statt.

Dennoch ist Verschleiß – auch wenn er theoretisch vorhanden sein mag – weder bei Canon noch bei irgend einem anderen Hersteller im wahren Leben ein Thema. Das ist ein von Canon aus Wettbewerbsgründen herbeigeredetes Schein-Problem.

Viel schlimmer ist der Verschleiß von Gleitlagerbuchsen in der Zoom- und der Fokussiermechanik vieler (nicht aller) FD-Objektive. Das betrifft Zoomobjektive sowie Festbrennweiten mit Floating Elements. Aus diesem Grunde würde ich, wenn ich kein versierter Objektivbastler wäre, grundsätzlich die Finger vom Canon-FD-System lassen.

.
Zudem kann man es bequem mit einer Hand herausdrehen, da die Entriegelungstaste genialerweise am Objektiv ist und nicht irgendwo am Gehäuse, so daß man erst Fingeryoga betreiben muß.
Also, ich drehe alle meine Objektive bequem mit einer Hand heraus, egal welches Bajonett. Wer das als "Fingeryoga" diffamiert, muß wohl zehn linke Daumen haben. Im übrigen ist Canon FD keineswegs das einzige Bajonett, bei dem die Entriegelungstaste am Objektiv plaziert ist. Bei Olympus Pen und Olympus OM ist das auch so ... und vermutlich auch noch bei einigen anderen ...

.
Um sich heute noch für eine Praktica zu entscheiden, muß man schon seeeehr überzeugt sein, daß man alle Annehmlichkeiten der letzten 40 Jahre nicht braucht – bis hin zur Offenblendmessung.
Springblende und Offenblende-Innenmessung funktionieren auch mit M42 ... wenn auch nicht mit jedem M42-Objektiv an jedem M42-Gehäuse. Was nicht heißt, daß ich Schraubgewinde-Systeme empfehlen würde ... nein, tu ich nicht. Aber daß man bei M42 prinzipbedingt auf Offenblende-Innenmessung verzichten müßte, ist ganz einfach nicht wahr.

.
Wenn es Nikon sein soll, dann eher FE2 oder FM2 als eine abgeranzte F3 oder eine überteuerte FM3A.
Richtig, die FM3A ist ziemlich teuer. Aber sie ist es aus gutem Grunde. Sie ist ein wirklich feines Gerät mit ihrem einzigartigen Hybrid-Verschluß – deshalb begehrt, darum teuer. Aber wer sie will und bezahlen kann, der wird den Kauf wohl kaum bereuen.

Was FM2 und FE2 angeht – da würde ich lieber eine FM oder FE nehmen. Erstens sind die kostengünstiger zu haben. Zweitens erlauben sie noch den Einsatz alter Hasenohren-Nikkore ohne AI. Drittens ist die 1/4000 s als kürzeste Verschlußzeit für die Fotografie auf Film überflüssig ... in 25 Jahren analoger Fotografie habe ich vielleicht drei oder vier Aufnahmen mit 1/1000 s gemacht und die 1/2000 oder 1/4000 s niemals vermißt. Da wäre die kürzeste X-Synchronzeit von 1/250 s schon deutlich interessanter ... aber nur, wenn man gern blitzt (was ich für meinen Teil nur selten tue). Aber Achtung: die frühen Exemplare der FM2 kommen da "nur" auf 1/200 s. Also aufgepaßt beim Gebrauchtkauf, wenn das wichtig ist.

.
Folgend ein paar Tips zu manuell zu fokussierenden Kameras und Objektiven aus dem Hause Minolta: [...]
Alles schön und gut ... aber den Beitrag #106 in diesem Faden hattest du mitbekommen!?
 
Was FM2 und FE2 angeht – da würde ich lieber eine FM oder FE nehmen. Erstens sind die kostengünstiger zu haben. Zweitens erlauben sie noch den Einsatz alter Hasenohren-Nikkore ohne AI. Drittens ist die 1/4000 s als kürzeste Verschlußzeit für die Fotografie auf Film überflüssig ... in 25 Jahren analoger Fotografie habe ich vielleicht drei oder vier Aufnahmen mit 1/1000 s gemacht und die 1/2000 oder 1/4000 s niemals vermißt. Da wäre die kürzeste X-Synchronzeit von 1/250 s schon deutlich interessanter ... aber nur, wenn man gern blitzt (was ich für meinen Teil nur selten tue). Aber Achtung: die frühen Exemplare der FM2 kommen da "nur" auf 1/200 s. Also aufgepaßt beim Gebrauchtkauf, wenn das wichtig ist.
In allen von dir erwähnten Punkten bin ich bei dir, aber schneller als 1/1000 ist schon gut brauchbar. Zu analogen Zeiten haben viele 1/2000 oder schneller nicht gebraucht. Da wurden Offenblenden von 2,0 oder 1,4 aber eher gemieden - auch von mir (weil halt meist mit Ausschuss verbunden). Heute würde ich analog auch immer wieder Offenblende einsetzten und da steht man bei 1/1000 bald mal an und Graufilter sind eher umständlich.
Die FE2 hat auch die heller Mattscheibe im Vergleich zu den Vorgängern und macht auch dadurch noch mehr Spaß.
 
Monsieur 01af scheint eben alles, einfach alles "aber noch ein bisschen besser" zu wissen.
Bis zum letzten Kuchenkrümel .
Egal, wen und was er bis hin zur schieren Kümmelspalterei auseinandernimmt .
Über meinen Minolta- Beitrag etwa mosert er, dass die genannten Kameras weder über Motoranschluss noch über wechselbare Einstellscheiben verfügen .
(Das bedeutet ja schon fast eine Art Sünde — oder was?)
Als wäre seine (jeweils derzeitige ?) Sehweise als eine Art "Stein der Wesen" anzusehen.

Sorry — ein "intoleranter Palmström" --> https://www.projekt-gutenberg.org/morgenst/galgenli/chap003.html wird hier auch beim besten Willen nicht gebraucht, werter Herr 01af .
Oder Deine Beiträge wären als Selbstgespräche zu werten .
Wobei ich Herrn 01af freilich nicht mit der Figur "Palmström" vergleichen möchte — nichts läge mir ferner .
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, die FM3A ist ziemlich teuer. Aber sie ist es aus gutem Grunde. Sie ist ein wirklich feines Gerät mit ihrem einzigartigen Hybrid-Verschluß – deshalb begehrt, darum teuer. Aber wer sie will und bezahlen kann, der wird den Kauf wohl kaum bereuen.
BTW wird derjenige dann auch in Betracht ziehen, das zeit- und standesgemäße 45/2,8P dazu zu erwerben... ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten