Du schlägst vor, er/sie solle mal alle Arten von Fotoapparaten in die Hand nehmen und vergleichen. immerhin hatte er/sie bereits eine FZ300 in der Hand die wiegt halb so viel wiegt wie beispielsweise eine Canon 700D + Tamron 17-50/2.8. Und da ist noch keine Telebrennweite dabei.
Ja, mal eine Kamera in der Hand gehabt, für zu schwer befunden, mit allen andere Eigenschaften können Laien nix anfangen... das halte ich für ausbaufähig
es wird nicht schaden mal ein größeres Spektrum an Apparaten auch mal länger in die Hand zu nehmen, SELBST durch verschiedenste Sucher zu schauen u.s.w.
Mein Tipp auch auchmal eine Fette DSLR die aufrund Größe und Gewicht am weitesten vom haben wollen weg ist mal länger in die Dand zu nehmen hatte schon Hintergedanken. Die Dinger sind am kompromißlosesten auf Werkzeug getrimmt. Groß, griffig und quasi übersäht mit Knöpfen und Rädchen. Wo eigentlich der Wunsch nach einer Kamera mit einfacher Bedienung besteht. Wer wird da nicht zu lieber zu nicht so "komplizierten" Kamera mit weniger drum rum greifen? Meine Stippvisite in den Amateufunk hat mir vor Jahrzehnten gezeigt daß das ein kompletter Irrtum ist,ein mit Unmengen Knöpfen Schaltern und Rädchen bestückte Monster das Gegenteil von kompliziert ist. Eine Freude sowas zu bedienen, ohne mich am Kompacktgerät ständig durch Menus zu hangen. Ein komplexes Gerät wie ein Fotoapparat steht dem in nix nach. Alles was ich nicht direkt erreiche kann ich nur über weiter Schritte anwählen.
Ja, es ist unbestritten nicht das optimalste eine DSLR mit nem 17-50 2.8 ( oder noch gröberem ) zu Tragen. Mir dazu zum Querdenken auch was ein was zur Fotografie dazu gehört. Der liebe gute Blitz
. Mit nem großen TTL-Blitz drauf ist diese Kombi fast schon zu klein und zu leicht. Die wohl wenigsten Einsteiger will davon was wissen, es könnte aber durchaus zum Thema werden, auch das lichtstärkste Objektiv hilft sehr schnell nicht mehr weiter wenn was an Tiefenschärfe übrig bleibt nicht mehr zum Motiv passt. Es wird zumindest nicht schaden sowas schon mal im geschäft in der Hand gehabt zu haben.
Also Anfänger war ich genauso erschlagen von der Fülle von zu verarbeitenden Informationen. Heute würde ich mir wenn Landschaft auf die "Speisekarte" soll auch mal versuchen vorzustellen wie sich mein neuer Traum den ich wohlbehütet im gemütlich warmen Fotogeschäft in den Händen halte so bedient wenn ich mein Spielzeug bei Minusgraden und Ostwind aus der Tasche "zittre"
.. dass eine nicht schwindend geringe Zahl an Hobbyfotografen seit Erscheinen der spiegellosen Systemkameras ihre DSLR-Ausrüstung zugunsten einer DSLM verkauft haben
Oh Ja
, das ist so, und ich bin bestimmt der allerletzte der ein Problem damit hätte
hab mir meinen Stammplatz an anderen Ende der "Buchten" gesucht, da wo dem durchaus ne "sonnige Seite" abgewinnen kann und da schon ( mit viel Geduld natürlich ) mehrere Spielzeuge geangelt
Ebenso wie eine nicht schwindend geringe Zahl an Anfänger-Fotografen zu einer Einsteiger-DSLR gegriffen haben, weil sie noch immer dachten, dass DSLRs per se die besten Kameras überhaupt sind ....
Was auch nicht verwundern sollte. Fotoapparate wurde ja auch noch so von den Herstellern beworben wie sich Otto-Normalverbraucher mit einem modernen Fotoapparat gern hätte. Man hält das Ding in die richtige Richtung, dückt den Auslöser und raus kommt natürlich ein Bild was begeistert. Und anno 2020 ist längst noch was dazu gekommen,für vielen moderne Menschen ist die Geschwindigkeit mit der sie mit dem grad gemachten Bild "Social Media" bombardieren können wohl längst wichtiger al die Qualität dessen
auf Familienfeiern damit zu hantieren ist auch nicht...
ach komm,
Familienfeiern sind ja nun bestimmt kein Schreckenszenario für eine schwere Ausrüstung. Ich zumindest wandere nicht stundenlang da hin. Das Szenario kenne ich auch vorher, nehme also nur mit das ich da brauche und wenns nicht grad eine Hochzeit ist steht oder liegt die Kamera eh die meiste Zeit in der Ecke
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