Wie man sieht, macht der Astrotracer seine Arbeit verdammt gut. Bei allen anderen Kameras benötigt man für solche Aufnahmen eine externe Nachführung.
Und das funktioniert wirklich genial. Mehmet Ergün ist einer der Astrofotografen, die auch die Pentax K-1 nutzen, hier erklärt er das in einem Video:
@Kev00
Es gibt weitere Kameras für die Astrofotografie, z.B. die Nikon Z6 Astro cooled (die nutzt Mehmet auch) allerdings sind die extrem teuer.
Mit einer Pentax K-1 (gebraucht für etwa 1000 Euro) und einem 28-105mm Objektiv (gebraucht für etwa 350 Euro) und einer SD-Karte und einem Stativ bist Du mit 1500 Euro sogar im Budget.
Die aktuelle Pentax K-1 II mit dem 24-105 Objektiv kostet neu im Bundle etwa 2.300 Euro, wäre auch eine Option. Die Unterschiede zwischen K-1 und K-1 II sind jetzt nicht so groß - ich habe beide.
Milchstraße, spontan und so, wie das aus der K-1 kommt, einfach senkrecht in den Himmel auf dem Stativ mit Astrotracer, eine Minute belichtet, sieht so aus:
Genau das ist für mich der große Vorteil der Astrofoto-Funktion der Pentax, die ist eingebaut und super einfach zu bedienen, man hat die immer dabei.
Die Pentax ist schon eine gute, durchschnittliche Allroundkamera, für mich super, weil getränkeresistent, sehr bruchsicher, und recht rauscharm, grade für meine vier Enkelkinder eine Voraussetzung. Kälteresistenz der Pentax-Kameras, gepaart mit der guten Abdichtung, erlaubt auch mal den stundenlangen Einsatz im Schnee liegend.
Und das Ergebnis war dann sowas:
Mit dem Pentax System mache ich wirklich viel, auch wenn ich noch Olympus, Panasonic und Fuji im Schrank habe, diese speziellen Eigenschaften in der Kombination der übrigens oft schlecht geredeten Marke Pentax sind für mich insgesamt sehr nützlich.
Wenn Du Fotos ansehen möchtest, unten ist mein Flickr verlinkt, das Meiste ist mit Pentax gemacht.