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Spiegelreflexkamera Kaufberatung DSLR für Anfänger

Lysanari

Themenersteller
Hallo und schonmal vielen dank dafür das ihr euch die Zeit nehmt.

ich habe vor kurzem eine alte analoge Kamera aus einem Nachlass bekommen.
Ansich habe ich viel spaß daran motive zu suchen und verschiedene einstellungen suszuprobieren. Leider sind die Möglichkeiten bei der jetzigen Kamera natürlich sehr begrenzt. Deshalb würde ich gerne auf eine digitale Variante umsteigen.

Ich hab zwar schon viel gelesen aber bei der Auswahl komme ich nicht weiter.
In meiner Umgebung werden viele Canon Eos 2000d mit einem 18-55mm Objektiv angeboten, die klingt für mich bisher ganz gut aber ob es für meine Vorstellungen passt weiß ich absolut nicht. Deshalb würde ich euch gerne um Hife bitten.

Hier der ausgefüllte Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich meinen Hund in Bewegung. Sie rennt sehr schnell und ist meist so ca. 15/20m von mir entfernt und rennt das auf mich zu. Davon würde ich gerne schöne Fotos haben. Da sie ja näher kommt muss ich nicht unebdingt auf die 15m ranzoomen (sorry falls ich mich falsch ausdrücke)
Wir sind meistens morgens im Wald unterwegs (8-9Uhr, falls das relevant sein könnte). Mein Hund ist zum größten Teil weiß.
Ein Sonnenuntergang wäre auch ein schönes Motiv, darauf würde ich aber nicht unbedingt wert legen.
Portraits sind für mich absolut nicht wichtig.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
Einlesen und ausprobieren gehört für mich dazu

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ja, aber nur eine analoge ca. 40 Jahre alte.
Chinon cm-4 mit 3 Objektiven (Chinon und 2× super Albinar)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____400_____ Euro insgesamt
[X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, würde ich sogar bevorzugen

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] ist egal

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Die Größe ist mir egal.
Es wäre praktisch, wenn sie in einem kleinem Rucksack passen würde.
Die jetzige ist mit objektiv 650g schwer. Das ist okay aber viel mehr stellle ich mir unhandlich vor.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Sonstiges: schneller autofokus falls mir das helfen würde

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] großformatige Prints (Format___A2/A1_____)

Zu den Fragen 13-15 kann ich nichts sagen. Vlt kann mir jemand kurz erklären inwieweit ein Sucher wichtig ist.


Ich danke euch vielmals
 
Der (übliche) erste Tipp lautet in solchen Fällen:

Frage doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal in deinem Bekanntenkreis*, ob dir eine/r von denen eine (x-beliebige) Digitalkamera für zwei oder drei Wochen ausleiht?! Damit du kostenlos ausprobieren kannst, ob das 'traditionelle' Fotografieren dir überhaupt zusagt?! – Und aufgrund der Tatsache, dass viele Leute mittlerweile ein Smartphone zum Fotografieren bevorzugen, besteht sogar eine gute Chance, von einem deiner Bekannten eine ohnehin nur noch unnütz im Schrank herumliegende Digitalkamera wie o.g. Canon 2000D geschenkt zu bekommen.

Und auch wenn einer deiner Bekannten selbst eine Systemausrüstung benutzt oder einer sich etwas in der Fotothematik auskennt, wäre das für dich eine wertvolle Infoquelle, denn auf ein paar Seiten Forentext lassen sich nicht mal ansatzweise alle Aspekte des Fotografierens schildern.

"Hundeaktion" gehört zu den anspruchsvolleren Motiven, dafür musst du einige Monate Lernphase einplanen (manche schaffen es auch nie)! Ein Profi-Fotograf benötigt übrigens 3 Jahre Lehrzeit.
________________________
*) in den meisten Fällen waren das die eigenen Eltern des Fotoneuklings, denn lt Statistik haben vor elf Jahren noch 99% der Haushalte eine oder mehrere Digitalkameras besessen!

PS. Und der flächendeckende Umstieg von analoger auf digitale Fototechnik passierte bereits Anfang der 2000er / vor 20 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____400_____ Euro insgesamt
[X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, würde ich sogar bevorzugen

. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich meinen Hund in Bewegung. Sie rennt sehr schnell und ist meist so ca. 15/20m von mir entfernt und rennt das auf mich zu. Davon würde ich gerne schöne Fotos haben.
Diese Vorstellungen passen nicht zusammen sorry. Auch nicht bei einem Gebrauchtkauf.
 
Das Budget ist tatsächlich begrenzt, die meisten Leute hier im Forum haben wahrscheinlich EUR 1000+ Kameras und werden ähnliche Kaufempfehlungen abgeben. Eventuell kommt auch eine Kompaktkamera in Frage, aber da kenne ich mich außer bei der Sony RX100 Reihe- die ich ebenfalls empfehlen kann - wenig aus.

Wenn es eine DSLR sein soll, wäre ein Tipp von mir eine Nikon D7000 mit einem Tamron 70-300 VC USD Teleobjektiv (wichtig, dass es die VC-Variante mit Bildstabilisator ist) und einem Nikon Objektiv 18-105 DX ED VR. Die Ausrüstung hatte ich vor ca. 10 Jahren und sie ist sicher nicht perfekt, sollte aber für den Zweck durchaus tauglich sein und im Budget liegen. Die D7000 mit Autofokusmotor hat auch den Vorteil, dass man zum Teil auch alte günstige Objektive mit Autofokus nutzen kann. Mit größerem Budget kann man später immer noch auf- oder umrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell kommt auch eine Kompaktkamera in Frage, aber da kenne ich mich außer bei der Sony RX100 Reihe- die ich ebenfalls empfehlen kann - wenig aus.
Die älteren RX100 sind dafür völlig unpassend und die neueren passen nicht ins Budget.
Das Budget ist tatsächlich begrenzt, die meisten Leute hier im Forum haben wahrscheinlich EUR 1000+ Kameras und werden ähnliche Kaufempfehlungen abgeben.
Wird so sein aber für den gewünschten Zweck wird man weit über 1000 Euro ausgeben müssen.
[X] Sonstiges: schneller autofokus falls mir das helfen würde

[X] großformatige Prints (Format___A2/A1_____)
Ich glaube da reden wir eher von > 2000 Euro als 400.

Aber vielleicht hat ja jemand einen Supertipp.
 
Wird so sein aber für den gewünschten Zweck wird man weit über 1000 Euro ausgeben müssen.
Die Meinung teile ich nicht. Klar, 400€ sind jetzt nicht so viel für das angedachte, aber für den Einstieg (!) kann man meiner Meinung schon was machen.

@TO

Zur ausgewählten 2000d kann ich nix sagen, vermutlich wird sie aber nicht so dolle sein.

Stattdessen kannst du dir die Canon EOS 7d anschauen. War zu ihrer Zeit eine sehr gehypte Sport Kamera. Der AF sollte auch heute für Hunde noch ausreichen. Die 18MP reichen auch für größere Drucke. Natürlich gibt’s heute deutlich besseres, aber das gibt es nicht für 400€.

Zur 7d (gebraucht ca. 200€) noch ein EF70-300 IS USM oder das EF 70-200 L f4. Für Hunde brauchst du eh kurze Verschlusszeiten, was einen IS nicht unbedingt braucht. Das 70-200 ist schneller und besser als das 70-300, aber etwas teurer.

Als Universal Objektiv kann man ein 18-55 oder ein 17-85 IS USM nehmen.

Das ist alles nicht der neueste Sch…ß, aber für den Anfang durchaus interessant.
 
Die 2000D ist die günstigste Möglichkeit, an eine *neue* Canon-DSLR mit einigermaßen aktuellem Sensor zu kommen.
Aber im Grunde genommen ist es eine Kamera, die auf Technik beruht, die vor mehr als 10 Jahren eingeführt wurde: Digic 4 nennt sich die Prozessorgeneration (Nachfolger: 5, 6, 7, 8 und X) und man könnte die Kamera auch als 1100D mit modernerem Sensor und Drahtlos-Funktionen ansehen.
Der AF ist alles andere als prädestiniert für Sport und Action.

Alternativen?
Mir fällt es z. Zt. schwer, was in diesem Budget zu finden. Die modernen spiegellosen Kameras mit X-Prozessor haben einen AF mit Motiverkennung für Gesichter (Mensch und manches Getier) und Augen. Und das zu Erkennungsraten, die "früher" undenkbar waren.
Im Budget:
So was wie 70D mit EF-S 55-250 STM. Kompromiss mit Mängeln bei Hundesport.
 
7D
Stattdessen kannst du dir die Canon EOS 7d anschauen. War zu ihrer Zeit eine sehr gehypte Sport Kamera. Der AF sollte auch heute für Hunde noch ausreichen. Die 18MP reichen auch für größere Drucke. Natürlich gibt’s heute deutlich besseres, aber das gibt es nicht für 400€.
Gewicht ohne Objektiv: 915 Gramm ...
 
Schau mal nach ner Lumix FZ1000… ist zwar ne Bridge, aber bietet echt viel fürs Geld. Gebraucht in der Version I vollkommen ok.
 
Ich habe noch 2 Fotos ausgegraben, die ich mit der D7000 und dem 70-300 gemacht habe. Das ist keine Kompaktkamera, aber schneller kann dein Hund auch nicht laufen und mit einer DSLR ist etwas Ausschuss nicht so schlimm.

Wie schon von den Kollegen festgestellt: Klein, leicht, schnell und auch noch mit hoher Auflösung gibt es nicht für 400 Euro.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch für die zahlreichen Antworten. Mir ist bewusst das ich mit meinem Budget nicht viel erwarten kann.
Das große Format würde nur in Frage kommen wenn ich wirklich ein (für mich Laien) super Foto hinbekommen würde. Ich denke das wird aber einige Zeit in Anspruch nehmen daher ist die Größe erstmal zweitrangig und was das Gewicht angeht, da ich die Kamera ja eh im Rucksack mitnehmen würde ist das auch nicht tragisch.
Im Bekanntenkreis hab ich leider niemanden der da helfen könnte aber mit den Tipps komm ich schon weiter.
 
In Österreich gibt es Praxiskurse für den Einstieg in die digitale Fotografie, welche um die 100 Euro kosten und sehr empfehlenswert sind. Ich nehme an, dass es in Deutschland auch ähnliche Angebote gibt. Ich habe schon mehr als 10 solcher Kurse mit verschiedenen Schwerpunkten besucht. Als kostenlose Alternative findet man zahlreiche Einsteigervideos auf Youtube. Mit Praxiswissen hat man dann deutlich mehr von der Ausrüstung und auch mehr Freude an den Ergebnissen.
 
Mir ist bewusst das ich mit meinem Budget nicht viel erwarten kann.
Heute haben die Kameras viele Helferlein, die das Fotografieren erleichtern und den Fotografen unterstützen. Manche sind nützlich und sinnvoll, manche nice to have und wieder andere nur „nett“. Zwingend notwendig sind sie nicht. Auch mit älteren hier vorgeschlagenen Kameras kann man auch heute noch tolle Aufnahmen machen. Eventuell dauert es etwas, bis man den Dreh raus hat, aber das wird schon klappen.
Das große Format würde nur in Frage kommen wenn ich wirklich ein (für mich Laien) super Foto hinbekommen würde
Mit Übung und etwas Geduld wird das schon.
 
…In meiner Umgebung werden viele Canon Eos 2000d mit einem 18-55mm Objektiv angeboten, …
Wenn tatsächlich keiner deiner Bekannten mehr eine seiner Digitalkameras im Keller/auf dem Dachboden liegen hat, dann wäre Gebrauchtkauf durchaus eine gute Idee(y), eildiweil in den letzten zehn Jahren die Preise für Kameras auf den Gebrauchtmärkten ganz massiv abgestürzt sind. Allerdings muss man dort heutzutage sorgfältig recherchieren, um nicht zuviel Geld zu zahlen. Beispielsweise hatte ein Forenmitglied vor ca. sechs Jahren berichtet, dass ein Fotoneuling für eine DSLR das 10-fache des üblichen Marktwertes gezahlt hatte👿 (i.e. 400€ statt 40€)!

Die o.g. Canon 2000D "passt (zwar nicht) zu deinen Vorstellungen", aber für den Einstieg in die Materie und die ohnehin nötige Lernphase von zwei(?) Jahren, ist die sicher nicht falsch. Nun muss man wissen, dass das Kit '2000D mit 18-55mm-Objektiv' im Jahre 2019 NEU für 300€ erhältlich war. D.h. für eine gut erhaltene würde ICH in 2024 höchstens ca. 150€ zahlen. Außerdem wäre wichtig, dass das beiliegende Kitobjektiv über ein "IS" verfügt (in dessen genauer Artikelbezeichnung; es gibt nämlich unterschiedliche Varianten!), auch wenn dir das momentan noch gar nichts sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Beispielsweise hatte ein Forenmitglied vor ca. sechs Jahren berichtet, dass ein Fotoneuling für eine DSLR das 10-fache des üblichen Marktwertes gezahlt hatte👿 (i.e. 400€ statt 40€)!
Fantastisch welche Statisktiken und uralten Informationen du immer kennst und hier raushaust. Ganz zu schweigen von den Unmengen an Kameras die in Schränken, Dachböden und sonstigen Kommoden rumliegen.... Unglaublich
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt sind 400€ als Budget nicht gerade prickelnd..😬😵‍💫 Man bekäme allerdings bei vorsichtiger Erhöhung des Budgets für jeden 50er immer etwas mehr oder weniger "Besseres" (gebraucht halt), das die Möglichkeiten Richtung Hunde-Action merklich erweitert.

Insofern würde ich über das Budget nochmal nachdenken, bei gleichzeitiger Recherche, was es für etwas mehr Euronen realistisch und tatsächlich gibt.

Bei Canon wurde schon die 70D genannt. Mir fiele noch die 800D ein (mit prima Autofokus), im Kit und dazu das EF-S 55-250mm.🙂👍🏼
 
Ich würde so wenig wie möglich investieren und später schauen, was wirklich benötigt wird.
Habe hier noch eine 3200 Nikon mit dem 18 - 105mm rumliegen, sollte für ca. 200,00€ kaufbar sein. Der Sensor ist super, Ausschuss bei dem Hund dürfte hoch sein (das muss man akzeptieren) und man ist relativ flexibel mit dieser Brennweitenabdeckung. Zu einem super Foto gehört immer auch ein bisschen Nachbearbeitung. Da könnte der Rest des Budgets einfließen.
In Deutschland werden auch bei den VHS Fotokurse angeboten, die sind oft Recht günstig.
 
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