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Spiegelreflexkamera Kaufberatung für DSLR-Neueinsteiger

Som3on3

Themenersteller
Hallo zusammen!

Die hier ist mein erster Post im Forum und dieser soll der Kaufberatung zur Einsteiger-/Erstlingsausrütung in die Welt der DSLRs dienen.

Bislang habe ich jahrelang immer nur mit kleineren Kompaktkameras fotografiert, möchte aber jetzt davon weg um mit einer DSLR einfach noch mehr aus meinen Fotos herauszuholen (auch mit nachträglicher Bearbeitung am PC).
Ich möchte mich dabei gerne selbst ausprobieren um in bestimmten Situationen mit bestimmten Einstellungen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und ein wenig zu experimentieren - das macht für mich den Reiz aus und ist der Grund, aus dem ich mir nun eine DSLR zulegen möchte.

Im Prinzip bin ich - wie wahrscheinlich fast jeder Neuling hier - auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau :D

Die Kamera soll ein flexibler, zuverlässiger und robuster Begleiter in und für alle Situationen sein: Egal ob für Alltagsschnappschüsse zwischendurch, Städtetrips mit Gebäuden und Sehenswürdigkeiten, Personen-/Portraitaufnahmen, Strandurlaub in Holland oder auf den Kanaren, unseren Hund in Action, Rock-Konzerte und vor allem auch Landschaftsfotografie auf Spaziergängen, Wanderausflügen oder ausgedehnten Hikingtouren.

Da ich wie gesagt kompletter Neueinsteiger bin und noch keinerlei Objektive oder sonstige Vorausrüstung besitze, bin ich absolut nicht an irgendeine Marke oder ein bestimmtes "gewohntes" Bedienkonzept gebunden.

Natürlich habe ich mir auch schon sehr viel durchgelesen, die ein oder andere Kamera in der Hand gehabt (allerdings nur für die Haptik, nicht zum wirklichen Testen) und ein paar Modelle ins Auge gefasst. Diese möchte ich aber hier (noch) nicht nennen, um erst einmal ein möglichst "unvorbelastetes" Angebot an Vorschlägen hier zu bekommen :top:

Was die Auswahl natürlich als aller erstes einmal eingrenzt ist das Budget:
Ich möchte für den Body + ein Objektiv (egal ob als Kit oder einzeln gekauft) nicht mehr als 1500€ ausgeben.

Mir ist klar, dass man dafür keine neuwertige Vollformat-Kamera bekommt (das würde als Einsteiger und für meine Verwendungszweck allerdings auch komplett am Ziel vorbei schießen denke ich).
Weiterhin ist mir z.B. die Videofunktion (die ja alle DSLRs in irgendeiner Form dabei haben) (erst) einmal vollkommen egal - ob 4k oder wie viele fps bei FHD interessiert mich nicht, ich möchte ja Fotos machen - und diese dann am liebsten in bestmöglicher Bildqualität :p
Da ich die Kamera auch auf Hikingtouren mit dem Rucksack mitnehmen möchte wäre ein robustes staub- und spirtwassergeschütztes Gehäuse wünschenswert.

Freue mich auch viele Vorschläge und Anregungen eurerseits :top:


*Edit: Hier noch der ausgefüllte Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Alltagsschnappschüsse
- Städtetrips und Reisen allgemein
- Landschaften/Natur/Panorama beim Spazierengehen, Wandern und Hiken
- Personen (Portrait)
- Haustiere (unseren Hund in Action)
- (Rock)Konzerte/Festivals


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, noch gar nichts.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1500 Euro insgesamt (für Body + ein Objektiv)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage


4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Da ich vorhabe die Kamera auf Hikingtouren mitzunehemen und dort jedes Gramm zählt wäre tendenziell leichter natürlich wünschenswert


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener


8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.



Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,

erst mal willkommen in diesem Forum. Du hast Dir ja schon eine Menge Gedanken gemacht - trotzdem gehe ich davon aus, dass es Dir und den Beratern hilft, wenn Du den ausgefüllten Fragebogen hier veröffentlichst ;)

Kennst Du den Unterschied zwischen DSLR, DSLM, (D)SLT und den Kompakten / Bridge? Mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials anschauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo, die Tatsache, dass du über einer neuwertigen Vollformat-Kamera nachgedacht hast aber vor allem Einsatz auf ausgedehnten Hikingtouren anstrebst, zeigt die Notwendigkeit der Beratung.

Eine Nikon D810 KB Kamera, wiegt 1 kg. Guter KB-Standardobjektiv 24-70/2,8 ugf dasselbe. Dazu noch ein billiges Telezoom 70-300 (0,7 kg) oder ein Gutes 1,5kg) und etwas an Kleinkramm und du bist mit 4 Kg unterwegs.

Bist du sicher, dass du eine DSLR brauchst? Wäre eine Kamera ohne Spiegel auch OK? Muss du Objektive wechseln können?
 

Erst einmal Danke für den Hinweis mit dem Fragebogen und die Verweise auf die ganzen Tutorials :top:

Ja, den Unterschied kenne ich und deswegen habe ich mich nach meinen Vorabrecherchen auch (erst einmal grob) auf eine DSLR mit APS-C Sensor festgelegt. Ich lasse mich aber auch gerne von etwas anderem überzeugen, deswegen ja auch mein Thread hier :top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ich habe ja nicht über die Anschaffung einer neuwertigen VF-Kamera nachgedacht, sondern diese von vornherein quasi ausgeschlossen.

Die Hikingtour ist in der Regel ein mal im Jahr und es wäre schön die Kamera dort mitnehmen und nutzen zu können, das ist allerdings nicht das Hauptaugenmerk - möchte mich für den Anfang einfach möglichst breit und flexibel aufstellen um mich auszuprobieren. In diesem Zuge habe ich dann auch vor mit verschiedenen Objektiven zu experimetieren. Aber wichtig ist mir zunächsteinmal der Body mit einem "Starterobjektiv" (Allrounder) für den Start. Denke der Rest kommt dann sowieso irgendwann mit der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich habe ich mir auch schon sehr viel durchgelesen, die ein oder andere Kamera in der Hand gehabt (allerdings nur für die Haptik, nicht zum wirklichen Testen) und ein paar Modelle ins Auge gefasst. Diese möchte ich aber hier (noch) nicht nennen, um erst einmal ein möglichst "unvorbelastetes" Angebot an Vorschlägen hier zu bekommen :top:
Sorry, aber das ist völliger Quatsch. Innerhalb deiner Vorgaben gibt es Hunderte von tauglichen Lösungen, die nun wirklich nicht alle hier durchdiskutiert werden müssen. Ist ja auch kein Quiz.

Sag, was du dir angesehen hast, was dir warum mehr oder weniger gut gefallen hat, dann kann man dir vernünftig weiterhelfen....
 
Aber wichtig ist mir zunächsteinmal der Body mit einem "Starterobjektiv" (Allrounder) für den Start. Denke der Rest kommt dann sowieso irgendwann mit der Zeit.

... - jein ;) - mit dem Kauf eines Gehäuses legst Du Dich auf ein System fest. Objektive, die für Canon gebaut wurden, passen nicht auf Nikon und Pentax - und umgekehrt :o. Du kannst zwar DSLR-Objektive per Adapter an DSLM montieren, das führt aber oft zu Komforteinbußen (langsamer oder kein Autofokus, keine Blendenübertragung, Größe und Gewicht). Bei den spiegellosen Systemkameras ist zwar die Auswahl an Objektiven etwas geringer, aber eigentlich für fast jeden User was dabei. Auswahl Fuji, Sony und mFT (Four-Thirds-Sensor, Gehäusehersteller Olympus und Panasonic). Beim mFT-System sind aufgrund des Crop-Faktors die Objektive im Schnitt kleiner und leichter, besonders im Tele-Bereich.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Da ich vorhabe die Kamera auf Hikingtouren mitzunehemen und dort jedes Gramm zählt wäre tendenziell leichter natürlich wünschenswert

Und weshalb ziehst du dann die Möglichkeit einer tendenziell leichteren und kompakteren Ausrüstung momentan eher weniger in Erwägung?

Welches Kriterium lässt dich eine DSLR dem spiegellosen System vorziehen, trotz mehr Gewicht und Volumen, vor allem wenn die geplante Erweiterung erfolgt, die Ausrüstung also mehr Objektive umfasst?

Ich mache keine Hiking-Touren, weiß nicht mal was das ist. Aber ich reise viel, sowohl Strandurlaube mit Ausflügen als auch Städtetripps, gehe spazieren, mache Alltagsschnappschüsse. Und bei all diesen Gelegenheiten bin ich heilfroh darüber, dass es heute Systeme gibt die im Vergleich zu einer DSLR fast winzig sind.

Bei deinem Motiv "Hund in Action" dürfte eine DSLR evtl. besser geeignet sein (besserer C-AF?). Dazu kann ich aber nichts beitragen, da ich auf diesem Gebiet keine Erfahrung habe.

Wenn es eine DSLR mit Staub-und Spritzwasserschutz sein soll kommt ja wohl eh nur Pentax in Frage.
 
Ich fange anderswo an. Bei Linsen

- Alltagsschnappschüsse = Standard-Zoom
- Städtetrips und Reisen allgemein = Standard-Zoom bis leicht Tele
- Landschaften/Natur/Panorama beim Spazierengehen, Wandern und Hiken = Weitwinkel ( oder Standard bis Tele bis Makro, hängt von Antwort auf die Frage was ist Natur? ab)
- Personen (Portrait) leichtes Lichtstarkes Tele
- Haustiere (unseren Hund in Action) Leichtes bis mässiges Tele
- (Rock)Konzerte/Festivals mässiges bis langes Lichtstarkes Tele für die Bühne und lichtstarkes Standard Zoom für die Menge

Wenn ich eine Kompromis-Linse vorschlagen würde, wäre es etwa 18-105 oder 18-135 - ein solches Objektiv kostet neu cca 400 eur (gebraucht um 250 eur)

Bei der Kamera muss du uns sagen was für dich DSLR bedeutet. Sind es nur Kameras mit Klappspigel oder auch Kameras mit festem Spiegel.

Du hast dich auch nicht über Sucher geäussert. Fotografierst du so, dass die Kamera an der Nase gehalten wird, oder kuckst du auf Display?

Bei deinem Budget 1500 Euro insgesamt (für Body + ein Objektiv) bleiben cca 1200 eur übrig und es ist klar welche gebrauchte APS-C Kameras rein passen.

Eigentlich nur die Canon 7Dii . Nikon D500 ist zu teuer; Pentax K-3, Nikon D7x00, Canon D70/D60, etc sind zu billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich mit APS-C loslegen wollen, würde ich mir die Sony A6000 oder eine Nikon D5500 anschauen. Letztere ist eine DSLR, für die sicherlich die große Objektivauswahl spricht, falls Du Deine Sammlung mal vergrößern willst. Außerdem hat sie ziemlich aktuelle Nikon Technik. Ich persönlich bin allerdings der Ansicht, wenn man sich für eine DSLR entscheidet, kann es nicht fett und groß genug sein und würde ein Regalfach höher zur D7100 oder D7200 greifen.

Wenn klein und handlich das Kriterium ist, greife gleich zu einer DSLM wie der A6000. Für die Sony spricht der schnelle Autofokus (Thema Hunde fotografieren), die Handlichkeit und in gewisser Weise auch die Unauffälligkeit. Bei bezahlbaren guten Objektiven bietet Sony nicht besonders viel. Da ist das Festbrennweiten Trio von Sigma (19/30/60mm mit jeweils 2,8er Lichtstärke) immer ein guter Tipp, bieten aber natugemäß nicht die Zoombequemlichkeit, dafür umso mehr Bildqualität. Ich bin aber auch mit dem SEL1650 und SEL55210 Kit sehr zufrieden, obwohl man ja immer ganz schlimme Sachen besonders über das SEL1650 liest.

Und ganz unter uns gesprochen, würde ich hier gar nicht reinschauen und Dir raten lieber beim Händler Deines Vertrauens Kameras auszuprobieren.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich die Kamera auch auf Hikingtouren mit dem Rucksack mitnehmen möchte wäre ein robustes staub- und spirtwassergeschütztes Gehäuse wünschenswert.

Staub- und spritzwassergeschützt = Pentax!

Bei deinem Budget und deinen Anforderungen würde ich die neue Pentax K70 mit 18-55 Objektiv (gibts für lau zur Kamera dazu) empfehlen. Als Alternative zum 18-55 kommt als erstes für mich das 16-85 in Frage, es bietet mehr Weitwinkel,(Landschaft!), mehr Tele und ist robuster verarbeitet als das 18-55, als zweites das 18-135WR, deutlich mehr Tele als das 18-55 und das 16-85, in Frage.

Wenn es dir aufs Gewicht ankommt, folgende Objektive kämen für dich in Frage:
DA 18-50WR: 160g
DA 18-55WR: 230g
DA 18-135WR: 405g
DA 16-85WR: 490g
 
Staub- und spritzwassergeschützt = Pentax!

... - ja, wenn es um DSLR geht ist Pentax der günstige Einstieg. Bei DSLM gibt es den Wetterschutz bereits ab Olympus OM-D E-M5 (also auch E-M5 Mark II, E-M1 und E-M1 Mark II). Da man im mFT-System auch die Objektive von Panasonic und Mitbewerbern nutzen kann, ist die Auswahl an wettergeschützten Objektiven gar nicht mehr so gering.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Für Wandertouren mit Rucksack benötigst Du normalerweise keinen gesonderten Staub- und Spritzwasserschutz. Selbst bei mehrstündigen Bergwanderungen im Dauerregen reichts, wenn der Rucksack für den Regenschutz sorgt. Die Kamera dann ab und an für ein zünftiges Regenbild rauszuholen, ist kein Problem, so robust sind eigentlich alle Modelle. Den Schutz benötigt man, wenn man die Kamera für längere Zeit im Regen trägt, z.B. beim Fußball im Regen, oder bei Rallye oder Motocross oder auf Baustellen, wenns mächtig staubt.

Und nur weil man mal seinen Hund fotografieren will, brauchts auch nicht gleich den besten AF einer D500 oder 7DII.

Du hast Dein Budget auf Kamera und ein Objektiv ausgelegt und angekreuzt, dass spätere Erweiterungen fest eingeplant sind. Da scheint Dir ja bewusst zu sein, dass man am Anfang mit dem Allround-Objektiv noch nicht alles gleich optimal abdeckt.

Wie primzi schon geschrieben hat, wären die diversen Kitobjektive Nikon 18-105/140 oder Canon/Pentax 18-135 als erstes Standardobjektiv sehr gut geeignet. Etwas vielseitiger wäre ein Sigma 17-70, das aufgrund seiner besseren Lichtstärke und guten Naheinstellgrenze auch bedingt geeignet für erste Portraits oder Makros wäre. Wenn man aber eh vorhat, sich im Nachgang weitere speziellere Objektive zuzulegen, würde ich zu den o.g. Kitobjektiven raten. Gerade das Nikon 18-105 ist da irgendwie der P-/L-Sieger.

Für Deinen Einsatz ist das Budget aus meiner Sicht sogar recht hoch ausgelegt. Geeignete Kameramodelle finden sich bei allen üblichen verdächtigen. Für Canon, Nikon oder Pentax sprechen eine relativ gute und günstige Erweiterbarkeit mit Objektiven. Sony und Fuji wären da schon etwas speziell, wobei gerade Fuji natürlich auch sehr gute Qualität liefert.

Im Prinzip kann man sich die Modelle, die einen interessieren, näher anschauen, anfassen wäre auch nicht schlecht, und man nimmt letztlich diejenige, die einem am Besten gefällt. Wenn man bereit ist, 1.500 Euro auf den Tisch zu legen, kann man sich raussuchen, was man nimmt. Verkehrt ist da nichts.
 
Für Wandertouren mit Rucksack .... keinen gesonderten Spritzwasserschutz.

Für Deinen Einsatz ist das Budget aus meiner Sicht sogar recht hoch ausgelegt.

Geeignete Kameramodelle finden sich bei allen üblichen verdächtigen. Für Canon, Nikon oder Pentax sprechen eine relativ gute und günstige Erweiterbarkeit mit Objektiven. Sony und Fuji wären da schon etwas speziell, wobei gerade Fuji natürlich auch sehr gute Qualität liefert.
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Stimme vollkommen zu beiden ersten Punkten.

Der TO hat sich ausführlich auf die gebrauchte APS-C DSLR beschränkt, obwohl ich auch die DSLM (Fuji, etc) auch geeignet finde.

Der TO lässt uns in dunklen (und hat sehr wage Angaben gemacht), deswegen bekommt er die ganze Reihe von Kameras:
  • Canon 7Dii (mMn ein Overkill), 80D, 70D
  • Nikon D7200, D7100
  • Pentax K-70, K-3;
  • es gibt auch Sigmas mit Foveon Sensor;
  • wenn DSLR auch SLT beinhaltet auch Sony A77ii

Natürlich geht es auch billiger
 
Jetzt fehlt mir nur noch vom TO die Antwort auf die Frage, was der Grund für die "grobe Festlegung auf DSLR" ist und ich bin restlos glücklich. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Olympus e410/420/450 (ohne internen Stabbi, dafür klein) oder eine Olympus e510, 520 (Ticken größer mit Stabbi). Kosten alles gleich wenig ~70 Euro.

Ein FT Zuiko 14-54/2,8-3,5 ~ 150 Euro (sehr scharf)
alternativ FT Zuiko 12-60 ~ 300 Euro (noch schärfer, mehr WW)

Tele: Zuiko 40-150mm ~ 60 Euro.

Die Kombi kann alles, was dein Fragebogen verlangt. Die Konkurrenz hatte ähnliches im Programm, da kenne ich mich aber nicht aus. Ich erinnere mich an eine tolle Nikon d70 von einem Kumpel. Fotokram kann heute sehr günstig sein.
 
Der TO hat sich ausführlich auf die gebrauchte APS-C DSLR beschränkt

Nein, auch neue Kameras kommen für ihn in Frage; er hat den Punkt ja lediglich um gebrauchte erweitert.

Ansonsten sollte man vielleicht noch bedenken, dass es natürlich immer leicht gesagt ist "gib uns mehr Infos, sonst können wir Dir nix empfehlen", aber wenn der TO - wie in diesem Fall - noch ziemlich neu in der Materie ist - also quasi ein aprioiri vorliegt, welche Infos sollen denn dann kommen?

Daher würde ich dem TO empfehlen, sich erstmal mit den Bodys zu befassen, die er in die Hände bekommen kann, und uns dann zu kommunizieren, welche das sind und wie die ihm jeweils gefallen haben - bzw. was gut an ihnen und was schlecht (und da sollte der TO dann besser mal keine Geheimnisse draus machen ;)).

Wenn ein guter AF wichtig ist, wäre eine D7200 beispielsweise sicher eine sehr gute Wahl (einem Anfänger ernsthaft eine D500 oder 7DII zu empfehlen...joar). Wäre eine D7200 mit Objektiv aber zu groß und/oder schwer, wäre eine Sony A6000/A6300 sicher auch nicht verkehrt - wie gesagt, einfach mal viele verschiedene Modelle ausprobieren und deren Unterschiede (z.B. Sucher etc.) erkunden.
Generell gilt aber auch, was hier schon angesprochen wurde, nämlich, dass für den Start in diese (neue) Materie es eigentlich relativ unerheblich ist, womit gestartet wird, denn für allgemeine Anwendungen sind eigentlich alle Hersteller gleichermaßen gut aufgestellt.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Uff, na das war ja jetzt wirklich eine ganze Menge Input... dafür schon einmal vielen Dank :top:

Jetzt fehlt mir nur noch vom TO die Antwort auf die Frage, was der Grund für die "grobe Festlegung auf DSLR" ist und ich bin restlos glücklich. :)

Das liegt hauptsächlich darin begründet, dass ich im Verwandten-/Bekanntenkreis viele Leute mit DSLRs habe und ich diese auch kenne. Vorteil wäre auch sich hier dann mal das ein oder andere Obejektiv ausleihen zu können.
Da hier eigentlich fast alle ausschließlich Canon oder Nikon Cams besitzen hatte ich dort natürlich schon ein paar davon in der Hand und habe im Laden letztens selbst die Canon EOS 760D, die Canon EOS 80D, die Nikon D5500 und die Nikon D7200 mal in die Hand genommen.
Was ich bei den beiden Canons und der D5500 z.B. relativ praktisch finde sind die Umklappbaren Displays (z.T. ja sogar mit Touchfunktion).
Im Prinzip würde ich sagen, ich fotografiere hauptsächlich mit Sucher, aber es kann ja durchaus sein, dass ich in der Praxis für mich selbst feststelle das es mit dem Monitor in manchen Situationen besser/einfacher funktioniert.
Aus diesem Grund finde ich diese Option theoretisch erst einmal sehr sehr nützlich und sinnvoll.

Pentax hatte ich z.B. noch überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, die K-70 oder K-3 II klingen so aber auch erst einmal recht interessant.

Und um noch aml auf die Hiking-/Wandertouren zurück zu kommen: Die Kamera befindet sich natürlich dann im wasserdichten Packsack im Rucksack und ich habe auch nicht vor, bei Starkregen damit in der Hand durch die Gegend zu laufen. Allerdings kann es in bestimmten Gebieten oder ab einer gewissen Höhe schon mal recht nebelig und feucht werden und ein paar Fotos zwischendurch bei Regen sollten natürlich auch möglich sein, ohne das die Kamera gleich Schaden nimmt.
 
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