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Spiegelreflexkamera Kaufberatung für einarmigen Banditen

ullistein

Themenersteller
Hallo zusammen,

das Fotoequipment soll nun upgegradet werden.

Meine Anforderungen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000] Euro insgesamt, davon
-- [600] Euro für Kamera
-- [500] Euro für weitere Objektive
-- [100] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):Canon, Nikon, Fuji
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
x ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

-------------------------------------------------------------------

Ich möchte die Kamera hauptsächlich für Naturfotografie nutzen, deshalb wünsche ich mir eine schnelle Auslösebereitschaft.

Als Besonderheit kommt bei mir noch hinzu, dass ich meinen linken Arm nur eingeschränkt nutzen kann. Ich brauche also eine Kamera, die sich gut rechts einhändig bedienen lässt und möglichst leicht und nicht so groß ist. Dabei ist natürlich klar, dass ich das selbst im Laden testen muss, aber vielleicht hat ja jemand entsprechende Erfahrungen.

Markentechnisch bin ich einigermaßen unvoreingenommen.

Neben einem Standardobjektiv möchte ich noch ein zoombares Tele haben. Ich weiß, dass ich da mit 500€ für zwei Objektive eher knapp kalkuliert habe, aber geht da vielleicht was, ohne dass man sich ärgert?

Nach dem Studium diverser Tests habe ich nun festgestellt, dass Sonys alle relativ weit vorne liegen. Wie steht es da mit der Kompatibiliät der Objektive? Habe gelesen, dass z.B. Pentax da so ziemlich sein eigenes Süppchen kocht.

Danke im Voraus für alle Tipps!


ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ulli,

ich kann dir leider nicht so profesionell zur seite stehen wie viele der user hier, aber ich bin eigentlich genau in deiner situation, das ich derzeit eine Kamera suche und die linke hand nur eingeschrängt nutzen kann.
eigentlich kann man da selber nur sagen das man da viel ins geschäft gehn muss und probieren! :-( kannst du denn zumindest mit der linken hand die objektive bedienen (zoomen)?
ich für meinen Teil fande für mich aus diesem grund die nikon Kameras nicht so bedienfreundlich. dazu kam noch das ich mir modelle wie D5100 / D5200 sowie Canon EOS 600D angeschaut hatte. ich fande die gehäuse kleiner als bei einer EOS 60D oder zb Sony alpha 57.
Dadurch das sie kleiner waren, kann ich die nicht so gut packen und gerade beim einstellen verkrampft man mehr.
Aus dem grund finde ich es für mich wichtiger das Gehäuse besser greifen zu können als auf das gewicht zu achten. Ich denke das relativiert sich dann wieder gut weg!
in dem Preisegment fande ich neben der Alpha 57 auch novch die Pentax K30 sehr gut zu bedienen, da diese 2 Einstellräder hat um die Belde bzw. Belichtungszeit zu verstellen. bei den anderen Herstellern muss man meist einen knopf gedrückt halten und dann das Rad verwenden.
Versuch einfach noch ein paar durch, aber das ist meine erfahrung. kommt natürlich auch drauf an ob du dann mehr am stativ fotografierst oder mit der hand.

viele grüße
 
Nach dem Studium diverser Tests habe ich nun festgestellt, dass Sonys alle relativ weit vorne liegen. Wie steht es da mit der Kompatibiliät der Objektive? Habe gelesen, dass z.B. Pentax da so ziemlich sein eigenes Süppchen kocht.

Das Stichwort ist wirklich "zwei Einstellräder", die Du brauchst um, schnell mit einer Hand Dinge zu verstellen. Der Hersteller reduzieren künstlich die Einsteigermodelle um nützliche Eigenschaften und diese Einstellmöglichkeit wird häufig entfernt, damit man noch teurere Kameras kauft. Achte bei Deiner Kamerauswahl darauf.

Vorschlag wäre die Pentax K-30, die zwei Einstellräder hat. Und nein, Pentax kocht da nicht sein Süppchen anders als die anderen. Im Prinzip hat jeder Hersteller sein Objektivbajonett (Anschluss). Du kannst mindestens 100 verschiedene Objektive für Pentax neu kaufen:
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=acamobjo_pen&xf=2305_Pentax+K
 
Servus,

in wie weit bist du denn eingeschränkt? Wenn du den zoom nicht drehen kannst, wie wäre es denn dann mit einer dieser Bridge Kameras? Bei einige kannst du zoomen wie bei den Kaompatkameras über diesen "Joystick". Ausserdem wären die leichter.
 
Als Besonderheit kommt bei mir noch hinzu, dass ich meinen linken Arm nur eingeschränkt nutzen kann.

Da kommt es jetzt sehr darauf an worin die Einschränkung besteht. Keine Kraft (zum Abstützen) oder keine Fingerbeweglichkeit (zum Bedienen) oder eine Kombination aus beiden?

Systemkameras sind meist so ausgelegt, dass man die linke Hand zum Bedienen und Stützen des Objektivs braucht, eine rein einhändige Bedienung ist eher nicht vorgesehen. Dazu kommt, dass man dann noch darauf achten muss wie schwer so eine Kamera ist und wie gut sie mit einer Hand zu halten ist.

Rein vom Gewicht wäre eine spiegellose Systemkamera eigentlich vorzuziehen, die sind doch erheblich leichter und damit auch besser einhändig zu halten. Dummer Weise sind gerade die leichtesten aber schlecht mit der rechten Hand richtig festzuhalten. Das musst Du dann also ordentlich ausprobieren. Ich habe solche Kameras immer in zwei Händen, sowohl zum sauberen festhalten als auch zum Bedienen des Objektives. Aber vielleicht hast Du ja bestimmte Fähigkeiten mit der rechten Hand entwickelt, die wir uns gar nicht vorstellen können?

Also schau Dich mal bevorzugt bei den Kameras der spiegellosen Klasse um. Eine Panasonic G-3 oder G-5 sollten auch mit einer Hand gut bedienbar sein. Wie gut eine Olympus E-PL5 (vielleicht mit dem größeren Griff) mit einer Hand zu führen ist, müsstest Du ausprobieren, die hätte den neueren Sensor. Insgesamt zeichnet sich das mFT-System (zu den beide Hersteller gehören) durch kleine und leichte Kameras-Objektiv-Kombinationen aus, was Dir sicher entgegen kommt. Aber trotzdem musst Du allerwenigstens den Zoom am Objektiv mit der linken Hand drehen können - deshalb die Bemerkung oben.

Alternative sind dann die Kameras mit festem Objektiv. Die Klasse der Edelkompakten fällt aber wohl raus, da fehlt dann der Telebereich. Bleiben also nur die Bridges. Aber ob das nun das richtige ist, weiß ich auch nicht. Bei den meisten ist es dann aber so, dass auch die rechte Hand einen Hebel findet, mit dem der Zoom verstellt wird.

Oder Du arbeitest konsequent mit Stativ, dann sollte auch alles mit rechts machbar sein, etwas umständlich, aber es geht - aber die Entscheidung kannst am Ende nur Du selber treffen.
 
Danke schon mal für die vielen Antworten.

Mein Problem ist, dass ich so gut wie keine Bewegungsfähigkeit in der Schulter habe. Ich kann die Kamera also nicht mit links halten, auch nicht unterstützend. Wenn ich die Kamera runternehme, könnte ich schon etwas mit der linken Hand machen, die Finger sind funktionsfähig.

Wichtig ist also, dass die Kamera nicht zu schwer ist und ich gut an Zoom und Auslöser herankomme. Für geplante Aufnahmen löst sich das Problem mit einem Stativ.

Über eine Systemkamera hatte ich auch schon nachgedacht. In wie weit muss man da Abstriche von der Qualität bzw. meinen sonstigen Anforderungen her machen?
 
Dann ist eine DSLR völlig falsch.
Nimm eine aktuelle mFT, die hältst Du unendlich leichter.
 
Bei mFT musst Du grundsätzlich keine Abstriche in Bezug auf die Bildqualität machen. D.h. die Unterschiede zwischen Sensoren unterschiedlicher Hersteller sind mittlerweile größer als die geringen Unterschiede aus der Sensorgröße.

Für Landschaft ist ein möglicher Unterschied besonders gering. Enfällt quasi mit Stativ. Allein bei einem Schwerpunkt von ausschließlich hohen ISO würde ich vielleicht noch dem größeren Sensor den Vorzug geben.

Für Dich ist aber zu allererst Tragbarkeit und Bedienbarkeit relevant und dann kommt lange nichts.
In dieser Hinsicht würde ich mir tätsächlich mal die Panasonic G5 ansehen.
Das Modell befindet sich gerade wegen Nachfolger im Abverkauf. Die G3 ginge auch, hat aber keine automatische Umschaltung von Sucher auf LCD, was ich mit einer Hand nachteilig fände.

Für die Olympus OMD reicht leider das Budget nicht. Ein PEN E-PL5 fasst sich mit einer Hand etwas schlechter weil schlanker an. Zwar gibt es hierfür alternativ anschraubbare Griffe...musst Du mal ausprobieren. Olympus hat ein recht schlankes Superzoom 14-150, damit müsste man wenig Objektive wechseln. Macht aber vom Handling her eher an der OMD für Dich Sinn.

Ach ja, gezoomt wird ja mit dem Ring am Objektiv, stell ich mir einhändig auch schwierig vor. Es gibt von Panasonic Powerzooms mit Schiebeschalter, die eigentlich so für Video gebaut wurden. Erkennbar an dem "X" 14-42 z.B. Vielleicht kommt man da auch mit einer Hand dran...
Sinnvoll fände ich auch eine verstellbare Handschlaufe. Damit kann man die Kamera gegen das Handgelenk kontern und unter Spannung halten. Mache ich auch oft so...

Und beim guten leicht bedienbaren Reisestativ kommst Du mit 100,- keineswegs hin. Mein Stativ, ein Velbon 43D, hat einen Schnellverschluss. D.h. Verschraubung am Bein lösen, ganz herausziehen uind gegen den Uhrzeigersinn alle gleichzeitig mit einem Griff anziehen. http://www.youtube.com/watch?v=AaJkfFt54X8 Probier einfach mal ein paar gute Stative in einem Fachgeschäft aus, vielleicht liegen Dir auch mehrere Klemmen besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

ich schliesse mich meinem Vorredner an... Pen gut und schön wegen Gewicht, aber auch diese Cams müssen mit 2 Händen bedient werden... und abgesehen davon, hält man die E-PL5 nicht in Augehöhe um durch nen Sucher zu schaun, nein ma hält das Ding ja von sich weg und muss dann Zoomen. So gut die Bildqualität auch ist, die fallen genauso durch wie eine DSLR.

Ich denke da bleibt nur ne "Schiebeschalter"lösung á la Bridge.
 
...

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
...

Als Besonderheit kommt bei mir noch hinzu, dass ich meinen linken Arm nur eingeschränkt nutzen kann. Ich brauche also eine Kamera, die sich gut rechts einhändig bedienen lässt und möglichst leicht und nicht so groß ist. ..ulli

lieber Uli,

Ich habe eine DSLR mit viel Ausrüstung. Scheidet für Dich aus. Ist zu schwer. Objektivwechsel möglicherweise zu anstrengend.

Es sei denn, Du würdest eine leichte DSLR mit einem 18-200er Objektiv bestücken. Für Fotobücher, TV etc. mehr als in Ordnung!

Dann habe ich eine Bridge: Sony HX20v. Kostet um 300 EUR und hat einen 25-500mm Zoom und excellente Video-Fähigkeiten. Für Natur bei gutem Licht: gut geeignet!

Und ich habe eine Nex6. Habe gerade versucht, die Kamea mit nur einer Hand zu bedienen: klappt alles wunderbar, weil der Griff locker von drei Fingern gehalten wird, während Daumen und Zeigefinger alle (!) Knöpfe und Rädchen bedienen können.

Einzig zum Objektivwechsel (sofern vorgesehen) würde ich mit einer Hand nicht auskommen.

Die Nex gibt es mit 16-50 und 55-210 (KB 24-315mm) für unter 1000 EUR. Oder mit dem 18-200 Zoom für knapp über 1000 EUR.

Wenn Dir auch die 100%-Ansichten am PC, das Croppen und hohe Qualität Deiner Natur-Aufnahmen wichtig sind, würde ich auf jeden Fall die Nex vorziehen.

Allerdings: gerade bei gutem Licht ist so manche Bridge-Kamera bei Ausgabe-Medium Fotobuch/TV nicht wirklich schlechter.

Bei schwierigem Licht (Gegenlicht, Mittagssonne mit starkem Kontrast, Dunkelheit/Sunset) ist dagegen eine Nex wirklich sehr viel besser, weil dann bei der Bridge einfach viele Bildteile absaufen (Schatten) oder ausfressen (LIchter).

Lieben Gruß
 
Das Problem bei allen Kameras mit Wechselobjektiven ist, dass man jeweils eine zweite Hand braucht um zoomen zu können (ja, es gab/gibt auch Motorzoom-Objektive, aber die sind wieder schwer). Daher würde ich eine hochwertige Bridge vorschlagen, da dort der Ausschnitt elektrisch gewählt werden kann (Motorzoom) - dazu ist sie noch schön leicht und klein.
 
Zwar gibt es hierfür alternativ anschraubbare Griffe...

Aber vielleicht ist das sogar die ultimative Lösung: da der Griff schraubbar ist, kann man sich eigentlich auch einen genau auf die eigene Hand passenden Griff "schnitzen", damit hält man vielleicht die Kamera sogar besser als mit einem Seriengriff - vielleicht, müsste man ausprobieren.

Eine Nex mag ja auch gut mit einer Hand bedienbar sein, aber mit dem 18-200 halte ich das für arg problematisch. Hier ist also auch gefragt was für Objektive geplant sind. So ein Reisezoom spart zwar manchen Objektivwechsel, macht aber die Kamera auch schwerer - aber so wie ich das jetzt sehe, sind Objektivwechsel vielleicht gar nicht das Problem.
Auch die anderen Telezooms sind bei der Nex nicht wirklich "Einhandtauglich", das hört zumindest nach meiner Einschätzung beim Normalzoom auf. Das 40-150 der Pen ist dagegen recht leicht und auch einhändig gut zu halten.

Problematisch ist aber immer noch das Zoomen. Gut, man kann das auch machen, wenn man die Kamera runter nimmt, aber dann muss man immer schätzen, gleichzeitig den Bildausschnitt im Blick halten geht dann eben nicht. Ich weiß jetzt auch nicht wie das mit den Powerzooms ist, ich kenne jetzt nur das 12-50 von Olympus näher - und das bedient man auch wieder am Objektiv - also mit der zweiten Hand. Geht das bei Panasonic auch mit irgendeiner Taste, die mit der rechten Hand erreichbar ist?

Und noch eine Idee: wie weit runter muss eigentlich die Kamera um die linke Hand nutzen zu können? Vielleicht reicht es ja, wenn man mit dem Klappdisplay arbeitet? Oder vielleicht sogar mit einem nach oben geklappten Aufstecksucher? Dann ist die Kamera ja schon nicht mehr so hoch. Das würde ich alles mal ausprobieren, in dem Fall kann das ja ausschlaggebend sein. Wenn der Ellbogen beweglich ist, könnte das mit dem Klappdisplay durchaus funktionieren.
 
Objektivwechsel dürfte nicht so das Problem sein, so lange ich die Kamera irgendwo dazu ablegen kann. Zur Not hocke ich mich hin und lege sie mir auf den Schoß.

Ich hatte mich vor ein paar Jahren schon mal mit dem Thema Systemkamera befasst und eine in der Hand gehabt, die automatisch bis ca. 700 oder 800 zoomen kann. Damals wurde mir halt von den System- oder Bridgegeräten abgeraten.

Ok, offensichtlich muss ich noch mal in den Laden und ein paar Kameras in die Hand nehmen. Wenn ich wieder ein paar Anregungen gesammelt habe, frage ich noch mal nach.

Noch mal eine andere Frage: aus meinen analogen Zeiten habe ich für meine Canon A1 noch das ein oder andere Objektiv hier liegen. Kann ich die weiterverwenden?
 
Objektivwechsel sehe ich gar nicht so problematisch an. Objektiv mit der linken Hand halten (muss ja nicht in Augenhöhe sein), den Entriegelungsknopf solltest Du drücken können (Finger sind ja beweglich) und dann evtl. eben nicht das Objektiv, sondern die Kamera mit der rechten Hand drehen, das nächste Objektiv sollte nur bereit stehen.
Wichtiger finde ich die Frage wie Du mit dem zoomen zurecht kommst und ob es da vielleicht besser ist die Kamera möglichst tief zu halten um mit links ranzukommen - das musst Du ausprobieren.
 
Objektivwechsel dürfte nicht so das Problem sein, so lange ich die Kamera irgendwo dazu ablegen kann. Zur Not hocke ich mich hin und lege sie mir auf den Schoß...

Noch mal eine andere Frage: aus meinen analogen Zeiten habe ich für meine Canon A1 noch das ein oder andere Objektiv hier liegen. Kann ich die weiterverwenden?

Die Canon FD-Objektive kann man gut an der NEX adaptieren. Du musst dann die Brennweite *1,5 rechnen. An einer MFT würde der Faktor 2,0 sein. Bei Oly hättest Du noch einen Body-Stabi gratis.

Es gibt zur Adaption sowohl bei Nex als auch bei Oly verschiedene Threads inkl. der Einschätzung zur Bildqualität alter Schätze!

Lieben Gruss
 
Ich hatte mich vor ein paar Jahren schon mal mit dem Thema Systemkamera befasst und eine in der Hand gehabt, die automatisch bis ca. 700 oder 800 zoomen kann. Damals wurde mir halt von den System- oder Bridgegeräten abgeraten.

Pass auf, keine Begriffe durcheinander zu schmeißen. Systemkamera meint hier im Forum und auch allgemein eine Kamera mit Wechselobjektiven wie eine DSLR, aber eben ohne Spiegel (deshalb kein optischer Sucher, sondern Display und ggf. elektronischer Sucher). Die Systemkameras von Canon, Fuji, Olympus, Panasonic, Samsung und Sony verwenden Sensoren in DSLR-Größe, die von Nikon und Pentax haben kleinere Sensoren (Pentax hat auch noch eine K-01 mit APS-C-Sensor). Bridgekameras sind Kameras in DSLR-ähnlichen Gehäusen mit fest verbauten Zoomobjektiven und deutlich kleineren Sensoren. Die Bildqualität und v. a. das Spiel mit der Unschärfe sind nicht mit DSLR/Systemkameras zu vergleichen.

Gruß MK
 
Das Adaptieren von Canon FD-Objektiven ist denke ich keine Option, da bei allen möglichen Optionen von Hand scharf gestellt werden muss und das erfordert zwingend die zweite Hand.
 
Ja, da hast Du gut mitgedacht. Ich würde bei Einhandbetrieb AF-Optiken als deutlich bessere Lösung erachten. Die alten Canon-Optiken kann der TO vielleicht vom Stativ nutzen, sonst ist es zu umständlich, einen Schärfepunkt zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte ich nicht bedacht, der Autofocus funktioniert damit nicht. Blöd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich das auf der Sony-Homepage richtig erkannt, dass die NEX-Modelle keinen Bildstabilisator haben? Oder ist die Funktion unter irgendeinem anderen Begriff versteckt.

Das wäre für mich auch nicht ganz unwichtig, wenn ich mit einem Arm halten muss.
 
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