• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Systementscheidung Kaufberatung Neuling

Stefan1310

Themenersteller
Hallo in die Runde,

ich bin ein absoluter Neuling in der Kamerawelt und würde mich über eure Hilfe freuen :).

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Hausbau außen sowie innen ( bei uns steht in Kürze der Hausbau an den möchte ich mit der Kamera dokumentieren)

- Pflanzen

- Landschaft

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

1500-2200Euro insgesamt (Schmerzgrenze 2500€)

Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[ ] Anfänger


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ X] großformatige Prints (Format________)


Bin für eure Tipps sehr dankbar!
 
Für den geplanten Einsatzzweck ist ein Standardzoom (z. B. 24-70 mm bei Kleinbild bzw. 16-50 mm bei APS-C) ausreichend. Geeignet ist grundsätzlich jeder Kamerahersteller. Ich schlage vor, dass du in ein Fotogeschäft gehst und verschiedene Kameras ausprobierst. Achte darauf, wie dir die Haptik, das Bedienkonzept und die Menüführung gefällt. Wenn du ein paar Favoriten ausgemacht hast, kann man bestimmte Kamerasysteme genauer betrachten.
 
Grundsätzlich kommt hier sehr vieles in Frage über alle Sensorgrößen und Hersteller hinweg. Für den Anfang würde es bei den Motiven auch ein Kit tun, solange das Objektiv eine gute Naheinstellgrenze, bzw. Einen ausreichenden Abbildungsmaßstab hat. Für Pflanzen brauchst du aber nicht zwingend gleich ein 1:1 macro.

Hier mal ein paar konkrete Empfehlungen.

Mit MFT:
Panasonic G9 mit 12-60 f3.5-5.6
Olympus EM5III mit 12-40 f2.8

Mit APS-C:
Fuji X-S20 mit Sigma 18-50 F2.8
Sony A6400 mit 18-50 F2.8

Mit Kleinbild:
Panasonic S5 und 20-60/3.5-5.6 Kit

Gibt noch einiges mehr zur Auswahl
 
… ich bin ein absoluter Neuling in der Kamerawelt …

Bin für eure Tipps sehr dankbar!
Der (übliche) allererste Tipp lautet in solchen Fällen:

Frage doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal in deinem Bekanntenkreis*, ob dir eine/r von denen eine (x-beliebige**) Digitalkamera für drei/vier Wochen ausleiht?!

Damit du kostenlos ausprobieren kannst, ob das 'traditionelle' Fotografieren dir überhaupt zusagen würde?! – Und aufgrund der Tatsache, dass viele Leute mittlerweile ein Smartphone zum Fotografieren bevorzugen, besteht sogar eine gute Chance, von einem deiner Freunde eine ohnehin nur noch unnütz im Schrank herumliegende, aber ehemals sehr teure Kamera für lau geschenkt zu bekommen.

Und auch wenn einer deiner Bekannten selbst eine Systemausrüstung benutzt oder einer sich etwas in der Fotothematik auskennt, wäre derjenige für dich eine wertvolle Infoquelle zum 'Ausquetschen';), denn hier auf ein paar Seiten Forentext lassen sich nicht mal ansatzweise die Grundlagen des Fotografierens schildern.

Das Problem mit deinem geplanten "Neukauf" ist nämlich, dass im letzten Jahrzehnt die Gebrauchtpreise für Kameras massiv gefallen sind, und du bei Nichtgefallen, z.B. weil dir die Bedienungsanleitung mit den zahllosen Fachausdrücken viel zu kompliziert ist, innerhalb kürzester Zeit mit 50% / mehreren hundert Euros Wertverlust rechnen müsstest!😱
_______________________________
*) lt. Statistik haben in 2013 noch 99% der Haushalte eine oder mehrere Digitalkameras besessen, so dass die meisten "absoluten Neulinge" bereits bei den eigenen Eltern fündig wurden

**) sie sollte allerdings über manuelle Parametereingabemöglichkeiten (wie z.B. "PASM") verfügen
 
Grundsätzlich kommt hier sehr vieles in Frage über alle Sensorgrößen und Hersteller hinweg.
So ist es.
Für Hausbau-Dokumentation reicht sogar eine einigermaßen ordentliche Smartphone-Kamera. Ich vermute mal, dass davon keine großformatigen Prints geplant sind.

Da du aber das System durch Spezial-Objektive mal ausbauen möchtest schließe ich mich diesen beiden Empfehlungen für den Anfang an.
Olympus EM5III mit 12-40 f2.8
Fuji X-S20 mit Sigma 18-50 F2.8
Habe mit diesen beiden sehr universellen Objektiven sehr gute Erfahrungen gemacht - die allerbesten allerdings mit dem Olympus 12-40/2.8, nicht zuletzt aufgrund der weitwinkligeren Anfangsbrennweite.
Hatte diese Objektive zwar an anderen Kameras (Olympus E-M1, Pen-F und Fuji X-S10), aber die neueren Modelle sind ja eher noch besser.
 
1500-2200Euro insgesamt (Schmerzgrenze 2500€)
Auch auf die Gefahr hin, mich einmal mehr hier unbeliebt zu machen: bevor Du das Risiko eingehst, einen höheren drei- oder gar vierstelligen Betrag in den Sand zu setzen, rate ich Dir dringend, erst einmal eine gute gebrauchte Kamera zu erwerben. Ich empfehle immer gern die Canon EOS 600D (ja, man kann damit sogar hervorragende Fotos machen, ich habe selbst noch eine!) mit Kitobjektiv, möglichst das EF-S 18-55 IS STM. Mit etwas Glück bekommt man diese Kombination schon für 150 €, alles über 200 € ist maßlos überteuert! Dazu schaust Du Dir den Basics-Fotokurs von Benjamin Jaworskyj an, der in diesem Kurs mit der 600D arbeitet!

Stellt Du am Ende fest, daß Fotografieren doch nicht so Dein Ding ist, kannst Du die 600D mit keinem bzw. nur geringem Wertverlust wieder abstoßen!

Frage doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal in deinem Bekanntenkreis*, ob dir einer von denen eine (x-beliebige**) Digitalkamera für drei/vier Wochen ausleiht?!
(...)
*) lt. Statistik haben in 2013 noch 99% der Haushalte eine oder mehrere Digitalkameras besessen
Wir schreiben das Jahr 2024 anno Domini! Seit 2013 sind mittlerweile elf Jahre verstrichen und die von Dir angeführten 99% der Haushalte, die seinerzeit eine Digitalkamera besessen haben mögen, dürften mittlerweile auf einen niedrigen einstelligen Prozentwert zusammengeschnurrt sein! Da lohnt die Mühe nicht, seinen Freundes- und Bekanntenkreis mit der Frage nach alten Kameras zu belästigen, ist nur Zeitverschwendung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einsatzgebiete "Landschaft" und "Pflanzen" sind ja bislang nicht näher konkretisiert, daher ist es schwer, dort eine Empfehlung auszusprechen.

Aber beim Thema Baubegleitung sehe ich, als frischer "Häusle-Bauer", es genau so wie @Wackelpudding3000 ;) Mit einer 2200€ Ausrüstung schießt man wirklich mit Kanonen auf Spatzen. Ich persönlich sehe da keine Notwendigkeit einer hochwertigen Kamera und hab bei unserem Hausbau tatsächlich kein einziges Foto mit der Kamera gemacht.

Sehr viele Aufnahmen entstehen spontan, ohne dass die Kamera dabei ist. Der Bagger im Sonnenuntergang, die Hauswand die am Kran hängt, Familienmitglieder und Freunde die in ergonomisch fragwürdigen Positionen an Boden und Decke herumschrauben, Möbel aufgebauen oder mit Bitumen den Keller abdichten. Noch dazu ist die Baustelle oftmals matschig, staubig, klebrig und nass, also keine besonders kamerafreundliche Umgebung.

Wie von @MissC vorgeschlagen, würde ich eher ein gutes Smartphone kaufen, falls noch nicht vorhanden. Dazu noch eine Drohne für tolle Luftaufnahmen der Baugrube, der Hausstellung oder dem Eindecken des Dachs.
 
Jeder hat mal angefangen, Budget ist vorhanden, ausschliesslich Neukauf...
Ich sehe das ein bisschen anders, ich würde dann auch gleich "richtig" loslegen, was Aktuelles nehmen. Gibt einem das gute Gefühl keine Kompromisse eingegangen zu sein, keine Limitierungen durch ältere Technik zu haben. Für mich erhöht das einfach den Spaßfaktor, das Spiel mit der Technik, gerade am Anfang nicht zu unterschätzen.
Konkret werfe ich (mal wieder) die Panasonic Lumix DC-S5II mit dem 20-60 ins Rennen, eventuell sogar das Set mit dem zusätzlichen 50er. Die 20mm sind für die Doku beim Hausbau Gold wert, da können die üblichen 24-X Zooms schon zu lang sein.
 
Wer früher gebaut hat, hatte auch meist ein altes Auto als Fahrzeug, was man verdrecken konnte. Ok, heute mag das alles anders sein, man arbeitet oft nicht mehr mit, es gibt Ferzighäuser, die sehr schnell zusammengebaut werden, aber so eine Baustelle ist immer noch staubig. Wo legt man die Kamera mal schnell ab etc.. Von daher würde ich mir gut überlegen, mir eine niegelagelneue Ausrüstung für 2k€ für diesen Zweck zuzulegen. Eine gebrauchte Kamera mit Kitzoom, nicht unbedingt ein Dunkelzoom, wäre meine Empfehlung. Und dann später aufrüsten und ggf. einen zweiten neuen Body dazu bzw. den gebrauchten wieder verkaufen.
 
Also ich sehe das auch etwas anders und bin da eher beim Vorschlag #8, denn für die Dokumentation des Hausbaus für mögliche Rechtsstreite sollte eine gute Kamera und mindestens ein lichtstarkes Objektiv dabei sein. Ein Canon EF-S 18-55 ist für dunkle Ecken wenig geeignet.
Wenn noch kein Strom im Haus ist, aber im dunklen Keller oder beim sonstigen Ausbau gepfuscht wurde, kommt man mit dem Handy nicht sehr weit. Bei Baupfusch kann man sehr viel Geld verlieren, dagegen sind die Ausgaben für die Kamera nur Peanuts. Nach dem Hausbau kommen bestimmt die Kinderchen und auch aus dieser Zeit will man später schöne Erinnerungsfotos. Die Handykameras sind inzwischen schon sehr gut, sind aber doch eher für lustige Schnappschüsse geeignet. Außerdem ist diese "Handy-Blitzlicht-Knipserei" in dunklen Räumen einfach nur extrem nervig und später für Baby- oder Tieraugen sogar schädlich.
Und für die Verwendungszweck-Wünsche (Nr. 12) rate ich Dir zu einer leistungsstarken Kamera, wenn das Geld dafür vorhanden ist. Gib Dich nicht mit weniger zufrieden, denn dann ärgerst Du dich später beim Ansehen und kannst nichts mehr rückgängig machen.
 
Meine bescheidenen Tipps bzw Fragen & Anmerkungen als Ergänzung:

1. Muss es unbedingt Neukauf sein? Gerade wenn man so gar keine Ahnung oder Vorkenntnisse hat, ist es unwahrscheinlich, dass man auf Anhieb das längerfristig Passende kauft.

2. Vor dem Kauf unbedingt im Laden (oder anderswo) einige Modelle in die Hand nehmen, die intuitive Bedienbarkeit checken und vor allem auch in aller Ruhe durch den Sucher schauen. Hier sollte man auch rausfinden können, ob einem der elektronischen Sucher der potentiellen Kandidaten überhaupt zusagt oder ob nicht doch der optische Sucher besser geeignet ist.

3. Es ist nicht verkehrt, wenn man sich schon vorab etwas schlau macht über Fachbegriffe und die fotografisch-technischen Grundlagen. Das geht ganz gut in Textform oder z.B. mit Videos bei YouTube, von denen es eine ganze Menge gibt - und noch viel mehr, wenn man auf Englisch schauen mag.

4. Falls der irrige Glaube vorliegt, dass eine "teure" und neue Kamera zwangsläufig und automatisch bessere Bilder macht, so sollte einem klar sein, dass dem nicht so ist. Man wird sich in die fotografisch-technischen Grundlagen einarbeiten müssen, was zwar keine Raketenwissenschaft ist, aber so ganz ohne geht's halt nicht. Falls man das nicht will/kann, sollte man besser beim Smartphone bleiben.
 
Ein Canon EF-S 18-55 ist für dunkle Ecken wenig geeignet.
Für dunkle Ecken würde ich generell einen Blitz empfehlen, sogar bei lichtstarken Linsen! Mit einem aufgesteckten Systemblitz kann der @TO auch gleich indirektes Blitzen erlernen – das macht Spaß, tut nicht weh, kostet auch nicht viel, aber erweitert die fotografischen Möglichkeiten ungemein!
Außerdem ist diese "Handy-Blitzlicht-Knipserei" (...) für Baby- oder Tieraugen sogar schädlich.
Mit Verlaub, das ist doch Unsinn! Klingt ja bald so, als könne man nur mit lichtstarken Festbrennern vernünftig fotografieren und daß Blitzen etwas Unangenehmes, ja, Schmutziges und Ekelhaftes ist! :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dunkle Ecken würde ich generell einen Blitz empfehlen, sogar bei lichtstarken Linsen! Mit einem aufgesteckten Systemblitz kann der @TO auch gleich indirektes Blitzen erlernen – das macht Spaß, tut nicht weh, kostet auch nicht viel, aber erweitert die fotografischen Möglichkeiten ungemein!

Mit Verlaub, das ist doch Unsinn! Klingt ja bald so, als könne man nur mit lichtstarken Festbrennern vernünftig fotografieren und daß Blitzen etwas Unangenehmens, ja, Schmutziges und Ekelhaftes ist! :eek:

Es gibt auch relativ günstig lichtstarke Zoom-Objektive. Warum also ein nur mittelmäßiges Einsteiger-Objektiv und zusätzlich ein Blitzsystem benutzen, wenn man günstig ein Tamron oder Sigma kaufen kann? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Und welche tollen fotografischen Möglichkeiten hat man denn, wenn man eines der schlechtesten Objektive in dunkler Umgebung mit einem Blitzsystem aufpimpen muss, um zumutbare Ergebnisse zu bekommen? Wer genug Geld hat, kann sich doch das Leben leichter machen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum also ein nur mittelmäßiges Einsteiger-Objektiv und zusätzlich ein Blitzsystem benutzen
Weil es günstig zu bekommen und perfekt zum Üben ist! :cool:
Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
Das ergibt durchaus Sinn! ;)
Und welche tollen fotografischen Möglichkeiten hat man denn, wenn man eines der schlechtesten Objektive in dunkler Umgebung mit einem Blitzsystem aufpimpen muss, um zumutbare Ergebnisse zu bekommen?
Es tut mir leid, wenn Du das trotz Deiner 50jährigen Fotografieerfahrung immer noch nicht weißt ... Tipps zum Blitzen findest Du aber zur Genüge hier im Forum! 🤓
Wer genug Geld hat, kann sich doch das Leben leichter machen.
Das kann aber keine Rechtfertigung dafür sein, zuerst einen vierstelligen Betrag für teures Kameraequipment auszugeben, um selbige nach einigen Wochen mit mehreren hundert Euro Verlust wieder abzustoßen, weil der Krempel nur im Regal verstaubt und der @TO lieber wieder zum Smartphone greift, weil's bequemer ist. Und genau davor will ich den @TO bewahren! 😇
Übrigens fotografiere ich seit 50 Jahren und Du musst mir wirklich nicht mehr erklären, wann ein Blitzsystem sinnvoll oder notwendig ist.
Nein, das muß ich nicht und hatte ich auch nie vor! 😬
 
Sony Alpha 6400 + Tamron 17-70 2.8.... Günstig, auch gebraucht zu bekommen. Damit kannst auch ambitioniert fotografieren. Oder noch ( nicht ganz so lichtstark, dafür mit mehr Brennweite ) mit dem 18-135 von Sony. Auch eine sehr gute Linse! Einen vernünftigen Blitz, bekommste z. B. von Godox für ca. 80 Euro.

Hier auf der Seite bietet jemand seine 6400 für 550 Euro an, ein weiterer das Tamron für 475 Euro. Zusammen kämst da auf 1.025 Euro und wärst für den Anfang top aufgestellt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Blitzen: Schädlich für Kunst… Gemälde, Höhlenmalereien etc., stressig für Tiere… zum Beispiel Fische, Vögel etc. Aber an diesen Orten ist das blitzen auch schlicht untersagt.

Bei den Anforderungen des TO ist JEDE aktuelle Kamera denkbar… bei dem Budget kann auch relativ entspannt in die Systemwelt eingestiegen werden. Ich habe da nur drei Ratschläge:
1. Ich würde für den Einstieg ein Zoom und eine FBW nehmen, das ist zum lernen super. Dann reicht auch ein Superzoom…
2. Sich nicht überschätzen was Gewicht und Abmessungen angeht, immer dran denken, bisher hatte man nur das Handy dabei… das alles will ggf. auch irgendwann auf Ausflügen/Urlauben getragen werden… im Laden sieht das erstmal leicht und wenig aus, aber wenn der Platz in Tasche/Rucksack gefordert ist, das zusätzliche Gewicht kommt, dann kommt häufig auch die Frage „Brauch ich die Kamera oder geht nicht auch das Handy“… das ist meist der Beginn vom Ende dieses Hobbys.
3. Nimm die Kamera die dir „gefällt“, und da meine ich bewusst nichts technisches… nimm die die dir gut in der Hand liegt, die dir optisch zusagt, die menüstruktur die dich anspricht… denn nur wenn du Spaß an dem Gerät hast, wirst du den inneren Schweinehund Überwinden und es zusätzlich zur Handykamera nutzen.

Und ja, mein klarer Tipp, wie von vielen anderen auch, schaue nach gebrauchten Equipment, es gibt oft genug aktuellste Modelle die wenig genutzt wurden mit ordentlichen Preisnachlass. Schau dir unbedingt auch MFT (Panasonic und OMD/Olympus) an. Ja, jetzt schreien alle auf „wieso, es geht auch besser/mehr bei dem Profil“, aber wenn es dann auch um Reisen geht, legt das eben die Hürde am niedrigsten und auch die Preise sind eher günstig als teuer bei Standard Equipment.

Wenn man sich erstmal an besseres gewöhnt hat, und dann Abstriche machen muss, weil man den Krams einfach lieber daheim als in der Tasche hat, fällt deutlich schwerer als direkt mit Vernunft daran zu gehen und Praktikabilität vor Pixelpeepen zu stellen.

Im Großen und Ganzen, sieh einfach zu das du Spaß an dem neuen Hobby hast, ohne dich zu sehr auf die Technik zu konzentrieren. Schöpfe das Budget nicht aus, so kannst du ggf. kurzfristig noch nachbessern wenn du etwas speziellere/höherwertigete Objektive brauchst… aber das findet man eben erst in der Praxis raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher ungestellte Fragen an den TE:
Was weißt du bisher über Fotografie?
Wie steht es mit Punkt 6 des Fragebogens?

Alle Empfehlungen hier gehen nach hinten los, wenn du noch nichts über Sensorgrößen, Brennweiten & Einsatzgebiete, Blende/Verschluss etc. ... weißt. Daher z.B. hier frei stöbern (kein "Kurs", kein Zwang zum Durcharbeiten von allem).
Im Fotogeschäft kannst du dir dann verschiedene Kamerasysteme und Objektive ansehen und durch Forenempfehlungen eine "Vorauswahl" treffen (aber nicht vom Verkäufer zu irgendwas drängen lassen). Zeit lassen. Wenn du ein neues Hobby für dich entdecken willst, fragst du auch nicht in einem Forum und gehst gleich los und kaufst das Erstbeste.

Der Tipp, erstmal eine Gebrauchte zu kaufen, fürs Rantasten, ist eine gute Idee. Suche dafür einen Fotohändler mit Vintage-Abteilung, wegen der Händlergewährleistung (Dauer erfragen), das erspart mögliche Pannen ... Ich glaube, alle hier haben schon eine Kamerageschichte hinter sich, bis sie sich "angekommen" gefühlt haben. (Und ja, manche kommen nie an. :D)
 
An einer Markendiskussion möchte ich mich gar nicht mehr beteiligen, weil eh schon einige genannt wurden. Für den Verwendungszweck Hausbau, Pflanzen Landschaft würde ich aber jedenfalls empfehlen, ein gutes Stativ ins Budget einzuplanen und beim Objektiv auf einen großen Weitwinkel zu achten (Vollformat ca. 24mm, APS-C ca.16mm). Wie weitwinkelig ist dann auch Geschmackssache. Ich hatte einmal an einer Nikon D7000 (APS-C-Sensor) ein Sigma 10-20mm Objektiv, das war eingentlich optisch gut, aber ich habe es schnell wieder verkauft, weil mir der Fisheye-ähnliche Look unterhalb von 15mm überhaupt nicht gefallen hat.
 
Ich würde bei deinen Anforderungen den Hausbau erstmal als "Zusatz" betrachten und die Kamera hauptsächlich für deine anderen Einsatzzwecke und somit nach deinem Gefallen (denn das können ziemlich viele) auswählen.
Worauf ich achten würde wäre auf Grund des Staubs allerdings Wetterschutz. Olympus würde sich da z.B. anbieten, aber bestimmt noch viele andere Firmen, die ich grad nicht auf dem Schirm habe. Aber das scheint mir sinnvoll.
Ob du dann hinterher auf der Baustelle mit der Kamera fotografierst, wird sich zeigen. Aber dann leidet sie wenigstens nicht darunter ;-).

Ich muss sagen, dass ich 90% der Baustellenbilder - sowohl bei der Renovierung der eigenen Wohnung, als auch im Job als Bauingenieurin - mit dem Handy mache. Es ist einfach immer dabei, schön weitwinklig und reicht von der Bildqualität (jetzt S22, vorher aber ewig S9) locker aus. Sowohl fürs Fotoalbum, als auch für die Baubesprechung mal an Bildschirm/Leinwand.

Meine Systemkamera (obwohl ich mit der Olympus EM5III und Canon R8 sogar gezielt sehr kleine Modelle habe) ist mir einfach zu schwer und umständlich. Braucht man auch immer eine Hand für frei, das Handy passt in die Jackentasche und kann auch mit Plan in der Hand kurz gezückt werden.

Trotzdem kann ich den Kauf einer Kamera generell natürlich nur empfehlen, tolles Hobby ;-). Was aber Zeit kostet, wenn die Bilder wirklich besser werden sollen als mit dem Handy.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten