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RF/RF-S Kaufberatung: R8 vs R7 vs R6

Madara

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Landschaften, Tiere, Menschen, Portraits, Fotos in dunklen Räumen

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Das mache ich momentan auch. Auch öfters Fotoshootings mit langer Vorplanung.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich besitze eine Canon 700D mit folgenden Objektiven:

-Canon EF 24-105mm F4L IS II USM
-Canon EF 17-40mm F4L USM
-Canon EF 70-300mm f/4-5.6L IS USM
-Canon EF 50mm f/1.8 STM
-Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1500 Euro insgesamt

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x ] Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ x] Sonstiges: gutes rauschverhalten bei wenig Licht

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


———————————————————
Hallo,

Nach langem lesen hier im Forum, habe ich mich damals für die 700D entschieden. Es hieß, dass man lieber Geld in die Objektive investieren soll. Meine Kamera ist jetzt 10 Jahre alt und sollte durch eine neue Generation ersetzt werden. Die 700D wird einfach meine Zweitkamera.

Nun komme ich mit der heutigen Auswahl nicht zurecht. Früher konnte man sich anhand der Nummerierung orientieren. So wie ich es jetzt verstehe ist die R7 mehr mit der R6 Mark II verwandt und trotz APC-S teilweise besser. Von der R8 wird abgeraten und auf die R7 verwiesen. Was würdet ihr mir empfehlen?

Grüße
 
Ich würde bei den drei genannten die R6 oder R8 favorisieren. Wenn Du mehr die Priorität auf Landschaft legst und keine Stativ nutzen möchtest, die R6 aufgrund des vorhandenen IBIS. Wenn es doch mehr in Richtung Tierfotografie gehen soll, die R8 wegen den besseren AF.
Den IBIS und den besseren AF der R8 wäre dann in der R6 II vereint aber die liegt dann weit über Dein Budget.
 
Würde auch zu R6 oder R8 raten.
R6 ist halt feiner mit dem IBIS, die R8 hat für Tier und Mensch den besseren AF, heißt aber nicht, dass der AF der R6 mies ist.
Wie ****** schon sagte, die R6mII würde R6 und R8 vereinen.

Dass die R7 besser sein sollte als die R6mII würde ich so nicht unterschreiben. Ehrlich gesagt bin ich eher überrascht über diese Aussage und bezweifle, dass das der „Allgemeintenor“ zum Vergleich zwischen R7 und R6mII ist, aber das ist jetzt eh OT und betrifft deine Fragestellung ja nicht.
 
Ich weiß, dass müsste ich selber wissen. Lohnt sich der Aufpreis? Bis jetzt fokussiere ich sehr viel selber, da mir die Ergebnisse besser gefallen. Leider konnte ich bis jetzt nie mit einer Vollformatkamera arbeiten, würde ich sofort eine andere Qualität bei den Details bemerken, wenn meine Objektive nicht für APC-S gedacht sind.

Edit: Ich habe mich zB an diese zwei Meinungen orientiert:


 
Zuletzt bearbeitet:
...

...
Die wichtigsten Punkte aus der Aufstellung sind Funktionen, welche dann erst der Nachfolger, die R6ii bekommen hat. Wenn die für dich wichtig sind, würde ich gleich die nehmen.

Viele andere Punkte sind bei deinen Objektiven eher Nebensache. Wie das Gewicht. Die R6 ist nur leicht schwerer, die R8 sogar leichter. Leichter wird's nur mit APS-C Objektiven. Der Auflösungsvorteil der R7 verfliegt auch bei höheren ISO, da dann das höhere Sensorrauschen deutlich mehr uns Gewicht fällt als die Sensorauflösung.

Den Qualitätsvorteil von Kleinbild wirst du nicht immer merken, aber manchmal ist er schon deutlich. Vor allem bei höheren ISO.
 
Ich würde bei den drei genannten die R6 oder R8 favorisieren. Wenn Du mehr die Priorität auf Landschaft legst und keine Stativ nutzen möchtest, die R6 aufgrund des vorhandenen IBIS. Wenn es doch mehr in Richtung Tierfotografie gehen soll, die R8 wegen den besseren AF.
Den IBIS und den besseren AF der R8 wäre dann in der R6 II vereint aber die liegt dann weit über Dein Budget.
Würde ich als jemand, der die R6 2 Jahre intensiv genutzt hat, sowohl bei Landschaft als auch Wildlife, so nicht unterschreiben. Es mag an der R6 einige Kritikpunkte geben (die die R8 nicht unbedingt besser macht), der AF ist es definitiv nicht. Ich habe den AF nur ein einziges Mal an seine Grenzen bringen können, was aber durch den Wechsel auf den elektronischen Verschluss zu kompensieren war. Details hier weiter unten: https://www.vieledinge.de/2023/09/02/25-jahre-mit-der-eos-r6-ein-fazit/.

Und wenn man bei der Tierfotografie im dämmrigen Wald steht ist eher nicht der AF das Problem, sondern die Stabilisierung. Ich würde auf nen IBIS keinesfalls mehr verzichten wollen. Schon, weil es auch ein paar nette Third-Party-Linsen gibt, die oft keinen Stabi haben.

Außerdem rate ich dem TO dazu sich mal ausgiebig mit den Bedienkonzepten zu befassen und ob die zu ihm passen. Gegenüber der R6 hat Canon bei der R8 wieder paar Knöpfe und Rädchen eingespart. Schon das fehlende richtige Daumenrad ist für mich ein KO-Kriterium.
 
Würde ich als jemand, der die R6 2 Jahre intensiv genutzt hat, sowohl bei Landschaft als auch Wildlife, so nicht unterschreiben. Es mag an der R6 einige Kritikpunkte geben (die die R8 nicht unbedingt besser macht), der AF ist es definitiv nicht. Ich habe den AF nur ein einziges Mal an seine Grenzen bringen können, was aber durch den Wechsel auf den elektronischen Verschluss zu kompensieren war. Details hier weiter unten: https://www.vieledinge.de/2023/09/02/25-jahre-mit-der-eos-r6-ein-fazit/.
Darf ich fragen, mit welchen Objektiven du fotografierst? (EF/RF) Ich habe nämlich eher - gegenteilig zu dem, was du schreibst - einen sehr großen Ausschuss an unscharfen Bildern bei bewegten Motiven und würde daher - wenn ich Muße hätte, schon wieder in eine neue Kamera zu investieren - zur R6 II schielen in der Hoffnung auf einen treffsichereren AF..
 
Ich würde auch die R6 oder die R8 empfehlen, wobei ich die R6 für die deutlich bessere Kamera halte.
Der Autofokus der R8 ist zwar minimal besser, und sie kann mit elektronischem Verschluss 40 Bilder die Sekunde.
Aber auch der AF der R6 ist wirklich extrem gut und kann in allen Bereichen der Fotografie überzeugen, und maximal 20 Bilder die Sekunde reichen eigentlich auch für fast alles.
Dafür kann sie mit mechanischen Verschluss sogar zwölf Bilder wo die R 8 nur 6 Bilder schafft.
Wobei die R8 noch nicht mal einen vollmechanischen Verschluss hat, sondern nur einen ersten elektronischen Verschlussvorhang.
Dadurch hat man ein paar Einschränkungen bei der R8.
Voll elektronisch hat man Risiken von rolling shutter, man kann damit nicht blitzen und hat keine 14 bit Bilder, das bedeutet weniger Bearbeitungsreserven.
Bei Kunstlicht drohen Banding Probleme.
Fotografiert man mit erstem elektronischen Verschlussvorhang
mit lichtstarken Festbrennweiten und belichtet kürzer als eine 1000 Sekunde, was draußen sehr schnell bei der Tierfotografie und bei Portraits passiert,
zerstückelt man das Bokeh.
Die Bokeh-Kreise werden oberhalb abgeschnitten und das ganze wirkt unruhiger.
Habe ich selber ausprobiert und ist wirklich deutlich sichtbar.

Das heißt wenn man so wie ich z.b gerne Portraits im Gegenlicht macht von Mensch und Tier,
muss man entweder mit hässlicheren Bokeh oder weniger Farbtiefe und Dynamikumfang leben wenn man sich für die R8 entscheidet.
Die R6 hat auch einen voll mechanischen Verschluss da hat man beide Probleme nicht.

Ansonsten finde ich das Handling deutlich besser mit Joystick und Daumenrad.
Der Ibis ist in der Praxis Gold wert (nicht jedes Objektiv hat einen IS) ,darauf würde ich auf keinen Fall verzichten wollen.
Die R6 hat einen größeren Akku, einen besseren Sucher, ist besser abgedichtet und falls man mal so etwas wie eine Hochzeit fotografiert, hat sie einen zweiten Karten Slot so dass alles doppelt gespeichert wird.
Mir liegt die R6 auch deutlich besser in der Hand.
Was ich ziemlich wichtig finde.

Ich finde der R8 ist so etwas wie ein Formel 1 Wagen, zwar schnell aber keine Ausstattung, die R6 eher sowas wie ein BMW M5 mit Vollausstattung.
Da würde mir die Wahl leicht fallen womit ich im Alltag besser klar komme.
Die R8 würde ich nur dann kaufen wenn es mir unbedingt auf das geringe Gewicht ankommt oder ich den ganzen Tag mit 40 fps fliegende Vögel fotografieren möchte.
Die Unterschiede beim Bildsensor finde ich sehr gering, 4 MP mehr sind zwar nett aber nicht kriegsentscheidend und kaum spürbar.
Ich habe das Gefühl dass die R8 von der Werbung und einigen youtubern übermäßig gepusht wird ,obwohl die R6 für ca dasselbe Geld in ihrer Gesamtheit eigentlich die bessere Kamera ist.
 
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ich liebe den Vergleich von Dir
Ich finde ihn sehr einseitig, es gibt viel mehr was für die R8 spricht, was hier nicht erwähnt wird. Den Vergleich fände ich passend, wenn es um R6II gegen R8 gehen würde aber so hat die R8 genügend Sachen, die für sie sprechen. Es sind meistens Kleinigkeiten, bei denen man halt einfach für sich entscheiden muss was einem wichtiger ist.
Die Punkte die @Mr.Click aufgeführt hat sind alle richtig, aber für mich sind davon nur 2 relevant, der Akku und Daumenrad und genau da muss jeder für sich entscheiden. Mir sind die 4mp dafür wichtiger und der generell bessere Sensor, ja auch das sind nur 5%-10% aber davon habe ich zumindest öfter was als von einem mechanischen Verschluss, den ich NIE nutze. Der RS ist davon abgesehen bei der R8 schon noch deutlich geringer als bei der R6 und ich nutze eigentlich nur noch den ES für Wildlife/Action
Oder so Kleinigkeiten wie die dauerhafte Schärfentiefe Simulation, ich will bei der Bildgestaltung direkt sehen ob jetzt der Sonnenstern zwischen den Ästen zu sehen ist oder ob ich noch einen Millimeter nach rechts muss. Das kann so mega nerven wenn man bei jeder Anpassung erst ne Taste drücken muss und bis man dann den Auslöser gedrückt hat die Sonne schon wieder nicht im Bild passt. Ein Mini kleines Feature, für mich wichtiger als der IBIS.
Davon gibt es noch mehr, wie Custom Settings die zwischen Foto und Movie Modus unterscheiden oder den RAW-Burst Modus der manchmal auch den Unterschied machen kann. Dafür hat die R6 den besseren Buffer, was manchmal auch entscheidend sein kann oder für manche zwei Speicherkartenslots.
Was den AF betrifft ist es richtig, dass beide schon echt auf hohem Niveau sind, aber auch da hat die R8 im Detail einige Verbesserungen die für den einen wichtig und für den anderen maximal nice to have sind. Allein die Motiverkennung im eingeschränkten AF Feld ist oft schon ne echt feine Sache wie auch die automatische Motivumschaltung etc.
Also keine Ausstattung bei der R8? je nach Einsatzzweck sogar die bessere, aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Für mich und meinen Einsatzzweck hat sich die Frage gar nicht gestellt, das R8 Gesamtpaket aus Gehäusegröße, Sensor und AF war einfach viel entscheidender.
Aber eins ist auch klar, mit keiner von beiden kann man etwas falsch machen. 😁

Edit: Und Video habe ich erst gar nicht erwähnt, wenn das relevant ist, hat bis auf den IBIS die R8 auch einige Vorteile wie 4k60 oversampled von 6K ohne den kleinen Crop den die R6 noch hat, kein Aufnahmelimit, 180fps bei FullHD für Zeitlupe, Movie PreRec, Focus breathing Korrektur usw...
 
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Ja jeder hat natürlich seine eigenen Vorlieben, aber es gibt Technische Eigenschaften, welche für eine breite Masse wichtiger sein könnten als manche spezielle technische Eigenschaften die dann nur für Einzelne zählen.
Deshalb sehe ich im Gesamtpaket als Durchschnitt die R6 auf jeden Fall vorne.
Weil jeder hat was von einem Ibis und jeder hat was von einem besseren Sucher und die bessere Ergonomie merkt hat auch jeder, und alle profitieren von einem besseren Akku.
40 fps und ein Autofokus der nur in extremen Bereichen wirklich besser ist so wie dieser RAW burst sind halt sehr spezielle Dinge die die meisten Leute gar nicht brauchen, aber doch wieder für den Einzelnen sehr nützlich sein können.
Wie gesagt wenn ich den ganzen Tag Vögel mit 40 fps fotografieren wollte dann würde ich auch ein R8 kaufen, (bzw würde ich wegen den anderen Einschränkungen die R6 2 kaufen).
Aber als Allroundkamera ist die R6 einfach kompletter als die R8.
Video mag natürlich sein aber das interessiert mich nicht und laut repräsentativen Umfragen auch wirklich nur eine absolute Minderheit unter den Fotografen.
Aber auch da findet sich immer ein Einzelner der genau das braucht was dann vielleicht die R8 liefert, wobei mir bei Video ein Ibis wichtig wäre.
Als Fazit könnte man sagen dass man schauen muss was man für Motive hat und fotografieren möchte, und dann guckt welche Eigenschaften der Kamera einem wichtiger sind.
Zum 20 vs 24 MP Sensor, ich habe mir RAWs zum Vergleichen runtergeladen und konnte keinerlei nennenswerten Unterschied feststellen der irgendwie Praxisrelevant wäre.
Mit dem 24 MP Sensor kann ich nicht ein einziges Foto machen, das nicht auch in ähnlicher Qualität mit dem 20 MP Sensor möglich ist.
Elektronischen Verschluss benutze ich übrigens so gut wie nie, da ich die vollen 14 Bit möchte und nicht bereit bin Kompromisse bei der nachbearbeitung meiner Bilder einzugehen.

Als 2. Kamera könnte ich mir eine R8 aber durchaus vorstellen um eine RP zu ersetzen.
Müsste man sich dann fragen wofür.
Als Zweitbody für Hochzeiten oder so ,würde ich lieber eine zweite R6 nehmen wegen gleicher Bedienung, würde ich die R6 nur ergänzen wollen könnte die R8 zb für Wildlife Sinn machen.
 
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Darf ich fragen, mit welchen Objektiven du fotografierst? (EF/RF) Ich habe nämlich eher - gegenteilig zu dem, was du schreibst - einen sehr großen Ausschuss an unscharfen Bildern bei bewegten Motiven und würde daher - wenn ich Muße hätte, schon wieder in eine neue Kamera zu investieren - zur R6 II schielen in der Hoffnung auf einen treffsichereren AF..
Ich habe sowohl EF als auch RF-Linsen, mittlerweile eher mit Tendenz zu mehr RF. Allerdings alles original Canon. Fremdhersteller habe ich nur MF. Beides macht an der R6 keinerlei Probleme mit dem AF. Egal ob statische Motive oder Sachen, wo viel Action und Bewegung im Spiel ist. Die Trefferquote ist deutlich höher als früher mit der 5D4. Sogar beeindruckend höher. Aber Natürlich gibt es auch da Grenzen. Wenn Du sich sehr schnell bewegende Motive mit wechselnden Bewegungsmustern hast, am Besten noch vor nem unruhigen Hintergrund oder mit störenden Objekten im Weg, dann hat auch der beste AF irgendwann mal Probleme mit dem Folgen. Das lässt sich allerdings noch begrenzt kompensieren, indem man dem AF nicht ständig zwischendurch die Sicht versperrt und auf den rein elektronischen Verschluss geht.

Ich hab mir mal Deinen Insta-Account angesehen. Du scheinst im Wesentlichen mit lichtstarken Linsen bei Offenblende zu arbeiten, noch dazu oft mit flitzenden Motiven. Also mit sehr schmalen Schärfebereichen bei sich unstetig bewegenden Motiven. Das machts keinem AF einfach, zumal da jede kleine unerwartete Bewegung dazu führen kann, dass die Schärfe nicht mehr sitzt. Interessant wäre da welche AF-Modi Du nutzt. Die R6 kann viel, will aber auch entsprechend eingestellt werden. Die Zeiten wie früher, wo man außer Servo-AF ja/nein nichts einstellen konnte, und man sich da keine Gedanken machen musste, sind halt auch vorbei.

Ich würde da bei nem Wechsel auf ne R6 II keine Wunder erwarten. Ich bin vor ner Weile auf ne R3 umgestiegen, von der die R6 II ja wohl einiges geerbt haben soll. Klar hat der AF der R3 mehr Möglichkeiten (schon durch die Augensteuerung), die Leistungsunterschiede des AF sind eher marginal und mehr auf dem Papier existent. In der Praxis merkt man da eigentlich keinen Unterschied. Bisher war da auch nichts, was der AF der R6 nicht auch problemlos gemeistert hätte.
 
Als Käufer einer Kamera interessiert mich die "breite Masse" nicht im geringsten sondern nur meine Wünsche/Vorgaben und die Gewichtung ob ich bereit bin dafür zu blechen oder nicht... Wir sind nicht "die Borgs"... 🙄
Du hast meine Aussagen komplett aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich habe doch gesagt ,dass jeder genau gucken muss was er braucht und das auch bei den scheinbar eher speziellen Fähigkeiten für irgendjemanden diese genau wichtig sein kann.
Deshalb bevorzuge ich ja auch die R6 weil sie viele Dinge hat, die mir besonders wichtig sind (Ibis, guter Sucher, Joystick , Daumenrad, mechanischer Verschluss und 2 Cardslots ) und die Dinge die bei der R8 besser sind, benötige ich nicht ( 40fps zb ), oder sind bei der R6 für mich gut genug.
Es geht nur darum dass die R6 eine eher vielseitiger ausgestatteter Kamera ist und die R8 eher ein bisschen Richtung Action spezialisiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast meine Aussagen komplett aus dem Zusammenhang gerissen.
Die vollständig Aussage ist für jeden oben zu lesen - ändert aber nichts an meinem Post...
Es geht nur darum dass die R6 eine eher vielseitiger ausgestatteter Kamera ist und die R8 eher ein bisschen Richtung Action spezialisiert ist.
Wer bestimmt was unter dem Begriff "vielseitiger ausgestatteter Kamera" zu verstehen ist? Der zweite Punkt ist wie bereits oben erwähnt: wieviel möchte jeder für die Features bezahlen? Die R8 hat den moderneren und höherauflösenden Sensor - sicherlich nicht unbedingt für "Action/Sport" von grosser Bedeutung...
 
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