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Kaufberatung: Tamron 70-200 oder gibt´s da mehr?

LeaFreiburg

Themenersteller
Erstmal Entschuldigung an alle, die bei dem Wort "Kaufberatung" schon die Krätze kriegen, aber ich kenn mich nicht aus, daher wollt ich mal das geballte Wissen, das sich hier im Forum tummelt um Hilfe fragen.

Was ich habe, steht in der Signatur. Jetzt überleg ich, ob ich die Tele Kitlinse mit was anständigem ersetze. Bis jetzt macht mich das Tamron 70-200 2.8 am meißten an. Im Fotoladen liegt´s für 699- rum, beim Discounter wollten sie mir das Äquivalent von Sigma mit Bildstabi verkaufen, für 1200 mit der Begründung, dass der Bildstabi ja viel besser is als der in der K-r :ugly:
Ich geh dann also doch lieber zum Fotoladen.

Das Ding is, ich weiß noch gar nicht, was ich mit dem Objektiv alles anfangen kann, hatte jetzt die ganze Zeit das 17-50 an der Kamera. Außerdem hab ich dann nix, was mir (lichtstark) den Bereich von 50-70mm abdeckt und ich weiß nicht, ob das Brennweiten sind, mit denen man oft arbeitet.

Also: hat jemand nen Knaller in der Hinterhand, der das Tamron schlägt?
 
Das Ding is, ich weiß noch gar nicht, was ich mit dem Objektiv alles anfangen kann,

- Nägel in die Wand schlagen
- Briefe beschweren
- im Bierzelt bei Schlägereien als Waffe einsetzen
- angeben
- auseinanderbauen und sich an den vielen kleinen Teilen erfreuen
- fotografieren

Außerdem hab ich dann nix, was mir (lichtstark) den Bereich von 50-70mm abdeckt und ich weiß nicht, ob das Brennweiten sind, mit denen man oft arbeitet.

völlig egal. Der Unterschied zwischen 50 und 70mm ist ein Schritt nach vorne oder hinten.

Also: hat jemand nen Knaller in der Hinterhand, der das Tamron schlägt?

Wenn du eigentlich garnicht weißt, was du mit dem Objektiv anfangen sollst, wäre der Knaller schlechthin: kein Objektiv!

Sollte dir noch ein vernünftiger Verwendungszweck einfallen, kannst du überlegen, ob die 70-200 beim Tamron oder z.B. die 50-135 des DA*-Zooms die bessere Brennweite für dich sind.
 
Ich dachte jetzt in erster Linie daran, das Glas rauszuklauben und Senseokaffeepads rein zu stapeln.

Ich werde also wahlweise einen Schritt vor und zurück machen, mir das Tamron holen und mich ein klein wenig verarscht fühlen.

Ich bin Anfänger, die Kitlinsenbrennweiten mit besseren Objektiven annähernd zu ersetzen, schien mir für den Anfang nunmal am besten und nachdem ich mich jetzt mal durch die Exifs der Bilder, die ich mit dem Kittele gemacht hab, möchte ich nicht auf die 200 verzichten.
 
Ich werde also wahlweise einen Schritt vor und zurück machen, mir das Tamron holen und mich ein klein wenig verarscht fühlen.

Gute Idee (y) Das Tamron war zusammen mit dem DA* 300/4 die beste Linse, die ich an Pentax hatte.
 
Gut, dann bin ich beruhigt :)

Sollte ich Vögel für mich entdecken, werde ich mich wohl nach oben noch ein bissl strecken müssen, aber für´n Zoo oder auf ner Weide wird´s reichen, hoffe ich!?

edit: das "strecken" meine ich monitär und im Bezug auf Brennweite, nicht bildlich :p
 
man kann auch croppen, soll heissen, man muss nicht unbedingt immer 500mm haben.
das tamron ist gut, lichtstark und ordentlich verarbeitet.
auch sehr schön für portraits.
 
Sollte dir noch ein vernünftiger Verwendungszweck einfallen, kannst du überlegen, ob die 70-200 beim Tamron oder z.B. die 50-135 des DA*-Zooms die bessere Brennweite für dich sind.
Ich wundere mich schon seit jeher, warum das in dem Forum nie erwähnt wird, vielleicht liege ja auch ich falsch. ABER meiner Meinung nach sind die beiden Brennweiten nicht zu vergleichen. Das DA* ist auf APS-C gerechnet, hat an diesem einen Bildausschnitt von 50-135mm und ist somit KB-äquivalent 70-200mm "lang". Das Tamron ist auf Vollformat gerechnet, also an einem APS-C Sensor 105-300 "lang", dockt also fast am DA* hinten an. Die Überlappung beträgt lediglich 30mm Brennweite.

Zum Tamron: Sofern dir ein guter Verwendungszweck einfällt, ist das Tamron ein sehr gutes Objektiv, wenn auch nicht das schnellste. Für schnelle Sportfotografie wäre das Sigma wohl besser geeignet, bietet dafür allerdings nicht die Bildqualität des Tamrons.

Ich habe das Tamron allerdings auch schon bei Kartrennen eingesetzt und kann mich über die Geschwindigkeit nicht beklagen. Wer Pentax Objektive gewöhnt ist, wird keine großen Einbußen spüren! :)
 
Der Ansatz, die Kit-Objektive nach und nach durch was besseres zu ersetzen, macht ja durchaus Sinn. Allerdings nur dann, wenn du den Brennweitenbereich auch nutzt. Wenn du jetzt sagst, dass du bislang nur das 17-50 nutzt, dann brauchst du schlichtweg kein großes Tele. Da nutzt es auch nichts, die Fotografie-Gewohnheiten anderer User zu erfragen oder sich Anwendungsgebiete nennen zu lassen. Kauf nur Dinge, die DU brauchst und such nicht nach Begründungen. Spart Geld!

Wenn du aber öfter das Gefühl hast, dass der BW-Bereich jenseits der 50mm was für dich ist, z.B. für Portraits oder im Zoo, dann sind sowohl das Tamron, als auch das Sigma-Pendant eine gute Wahl. Ob der Stabi im Sigma besser, sprich wirksamer ist als der im Body, kann ich nicht beurteilen. Ein Vorteil wäre auf jeden Fall das stabilisierte Bild im Sucher, das der Objektiv-Stabi mit sich bringt.

Die "alte" (NICHT VERALTETE!) Version des Sigma 70-200 ist seit zwei, drei Wochen im Abverkauf, wenn ich das richtig sehe. Im großen Elektrofachmarkt hatte ich es schon für 598,- in der Hand. Bis auf den fehlenden Stabi dürfte es kaum relevante Unterschiede zur neuen Version geben.

Schau dir mal deine Fotos an und gucke, welche Brennweite du am häufigsten benutzt. Wenn ein relevanter Anteil an der 50mm-Marke kratzt, dann könnte ein Tele interessant sein. Wobei du dann auch erstmal das 50-200 von Pentax ausreizen kannst, bevor du dein Geld zu Tamron oder Sigma bringst.
 
Das DA* ist auf APS-C gerechnet, hat an diesem einen Bildausschnitt von 50-135mm und ist somit KB-äquivalent 70-200mm "lang". Das Tamron ist auf Vollformat gerechnet, also an einem APS-C Sensor 105-300 "lang", dockt also fast am DA* hinten an. Die Überlappung beträgt lediglich 30mm Brennweite.


Bisschen was durcheinander gebracht..... :ugly:

Brennweite = Brennweite = Brennweite!

Beide Angaben (70-200 / 50-135) sind "real" und 100%ig vergleichbar, egal, für welchen Bildkreis ein Objektiv gerechnet wurde. Der überlappende Bereich bleibt also bei 65mm.....
 
Ich komme eben gerade von einer kleinen Fototour aus dem Zoo zurück.
Unterwegs war ich mir meiner K-r und dem Tamon 70-200 2.8.

Ich hatte es damals an meiner Nikon, jetzt an der Pentax. Zwischenzeitlich hatte ich mal ne Canon mit nem 70-200 4.0. Du musst dich bei dem Tamron auf einen etwas lauteren und langsamen AF einstellen, ich komme damit aber in den meisten Situationen sehr gut klar. Das Canon ist da viel schneller und leiser, USM halt. Die Abbildungsqualität des Tamrons ist dagegen spitze, das kann man auch immer wieder in diversen Tests lesen. In Sachen Abbildungsqualität hält das Tamron mit den Großen mit. Das hier immer mal wieder an der Verarbeitungsqualität genörgelt wird, kann ich nciht verstehen. Es macht auf mich einen sehr wertigen Eindruck.

Was gefällt mir sonst noch an meinem Tamron? 5 Jahre Garantie! Das bieten andere Hersteller auch nicht an. Ich kann das Objektiv nur empfehlen.

Wenn allerdings ein schneller AF (Sportfotografie) unbedingt wichtig ist, würde vielleicht ich ein anderes Objektiv vorziehen, sonst nicht. Und der kostenlose Bildstabi meiner Pentax funktioniert sehr gut. An der Nikon habe ich diesen in vielen Situationen vermisst. Es tut mir jetzt gute Dienste. Mag sein, das der im Objektiv verbaute Stabi tatsächlich etwas besser ist, wird ja oft nachgesagt, einen Aufpreis von mehreren hundert Euro wäre er mir nicht wert. Ausserdem kann man den ISO-Bereich der K-r im Notfall ein klein wenig höher schrauben, damit sind auch skürzere Verschlusszeiten drin. Den Bildern schadets kaum, da die Pentax damit sehr gut umgehen kann.

Übrigens gibts das Tamron schon für unter 600 Euro. Ich habe 589 Euro gezahlt.

Anbei ein Beispielbild. Lichtverhältnisse waren nicht gut, Tiere sehr flink.
ISO 1250, Verschlusszeit 1/125 sek. aus der Hand, Blende 3.5, also ziemlich weit offen.
Und die Brennweite liegt bei 125 mm, da spielt das Objektiv nicht gerade seine Stärken aus.
 
völlig egal. Der Unterschied zwischen 50 und 70mm ist ein Schritt nach vorne oder hinten.

Was für einen hahnebüchenen Unsinn schreibst Du denn da? :mad: Ein Schritt nach hinten ändert nicht den Bildwinkel. Durch die andere Position ist es nicht möglich eine andere Brennweite zu 'simulieren'. Man kann mit den Füßen deswegen auch nicht 'Zoomen'. :rolleyes:

Ich werde also wahlweise einen Schritt vor und zurück machen, mir das Tamron holen und mich ein klein wenig verarscht fühlen.

Siehe oben.. Ich kann Dir nicht sagen, ob das 70-200/2.8 das richtige Objektiv für Dich ist, ein lichtstarkes Tele ist aber nochmal eine ganz andere Welt als Dein 17-50. Was an Detailansicht und auch an Freistellung damit möglich ist, ist ein ganz dramatischer Unterschied zu Deinen anderen Linsen.

Ich bin Anfänger, die Kitlinsenbrennweiten mit besseren Objektiven annähernd zu ersetzen, schien mir für den Anfang nunmal am besten und nachdem ich mich jetzt mal durch die Exifs der Bilder, die ich mit dem Kittele gemacht hab, möchte ich nicht auf die 200 verzichten.

Wenn Du das Geld hast und Dir gefällt die Brennweite - dann schlag zu! (y) ;)
 
Ok, der Typ im Fotogeschäft meinte, dass der Stabi vom Objektiv an der K-r gar nich laufen würde, da ja eh einer in der Kamera is (wer hat denn nun recht!?)

Wie auch immer: Portraits und Zoo sind die Dinge, die ich damit machen will, also brauch ich keinen schnellen AF und wie die letzte Krücke kams mir jetzt beim testen auch nich vor.

Die Abbildungsqualität scheint ja ungeschlagen zu sein, also wird´s wohl falls nötig auf crop rauslaufen.

Wie ich oben erwähnt habe, habe ich mal in meinen Bilderordnern die rausgesucht, die ich mit dem 50-200 Kitobjektiv gemacht habe und die exif angeguckt. Laut diesen bin ich sehr oft über der 100 und an der 200, also werd ich auch die "fehlenden" 50-70 verschmerzen, zur not hab ich das Kit dann aber ja noch in der Hinterhand.

Das Tamron 17-50 hatte ich die letzte Zeit immer drauf, weil ich Landschaften fotographiert und ein paar Städte besucht hab, und weil ich finde, dass ich damit einfach bessere Bilder kriege als mit den Kitlinsen. Daher wurde das Kittele auch vernachlässigt.


However: Der Fotoladen ist jetzt um ein 70-200/2.8 ärmer (y)
Ich trag mich ja schon seit geraumer Zeit mit diesem Gedanken, dieser thread war jetzt nurnoch das i-Tüpfelchen.

Danke für die verschiedenen Gedankenanstöße, pro´s und contra´s, Infos und Alternativvorschläge!
 
Ok, der Typ im Fotogeschäft meinte, dass der Stabi vom Objektiv an der K-r gar nich laufen würde, da ja eh einer in der Kamera is (wer hat denn nun recht!?)

Doch, der Stabi läuft schon, man muß eben einen der beiden Stabis abschalten, da sonst beide gegeneinander arbeiten.

Ist aber an ner Pentax eh egal, von der Wirksamkeit her unterscheiden sich der Stabi im Objektiv und der in der Kamera nicht voneinander. Der einzige echte Vorteil des Objektivstabis ist das ruhigere Sucherbild. Bei 200mm ist das aber noch relativ unwichtig. Bei 300mm fängt das erst an richtig interessant zu werden, deshalb mag ich mein Sigma 70-300 DG OS so. ;) - Mehrere Hunderter Aufpreis würd ich dafür aber auch nicht zahlen wollen.

Mit dem Tamron 70-200/2.8 haste auf jeden Fall nix verkehrt gemacht, wünsche Dir viel Spaß damit. :)
 
Bisschen was durcheinander gebracht..... :ugly:

Brennweite = Brennweite = Brennweite!

Beide Angaben (70-200 / 50-135) sind "real" und 100%ig vergleichbar, egal, für welchen Bildkreis ein Objektiv gerechnet wurde. Der überlappende Bereich bleibt also bei 65mm.....
Entschuldigt, wenn ich den Thread einmal kurz hijacken muss. Ich hab ja schon meinen Beitrag zum Tamron gegeben! :)

Brennweite = Brennweite, das ist natürlich richtig.

Aber das DA* 50-135 ist weiterhin auf APS-C gerechnet, es besitzt einen Bildwinkel eines 135er Objektivs am APS-C Sensor, also am Crop! Am KB widerrum hätte es einen äquivalenten Bildwinkel eines 200mm Objektivs. Es ist praktisch die APS-C Version des damals so beliebten 70-200 am KB. Der Bildwinkel und damit das subjektive Zoomvermögen wurde beibehalten. Ich komme mit dem 135er am APS-C genauso weit an eine Blüte heran, wie mit einem 200er am KB. Das Verhältnis von Blüte zu Bildgröße/Sensor bleibt gleich.

Das Tamron hingegen ist auf KB gerechnet, hat am KB einen Bildwinkel eines 200mm Teles. Am Crop hat es allerdings den Bildwinkel eines 300mm Teles. Und möchte ich diesen nun entstandenen Bildwinkel am Crop auf KB umsetzen, bräuchte ich dort wiederum ein 450mm Tele. Ich fotografiere also eine Blüte mit einem Tamron 70-200 am APS-C genauso bildfüllend wie mit einem 450er Tele am KB.

Kann das jemand bestätigen?

Demnach überschneiden sich die Bildwinkel des 50-135 und des 70-200 nur sehr gering und wären damit nicht wirklich vergleichbar. An der selben Kamera ist das Tamron das deutlich längere Tele.
 

Nein, eben nicht!

Das ist kompletter Blödsinn!

Es ist piepegal, auf welchen Bildwinkel ein Objektiv gerechnet ist. Brennweite ist Brennweite!

Das 50-135 macht am Crop den Bildwinkel, den ein 70-200 an KB machen würde.

Das 70-200 macht am Crop den Bildwinkel, den ein 105-300 an KB machen würde.

Punkt!

Man bräuchte an KB also exakt ein, palimpalim, 300er um den Bildwinkel abzubilden, den das 70-200 am Crop macht!

Damit deine Rechnung stimmte (450mm an KB notwendig um dem 200er am Crop zu entsprechen) müßte die DSLR einen Cropfaktor von 2,25 haben!

Die Überschneidung zwischen dem 50-135 und dem 70-200 beträgt also exakt 65mm, bzw. auf KB-äquivalenten Bildwinkel umgerechnet sogar satte 95mm, da beide den Bereich zwischen 105mm und 200mm (KB-äquiv.!) abdecken.

Immer dran denken: der Cropfaktor hängt an der Kamera und nicht am Objektiv!

Warum ist das denn für manche so schwer zu begreifen? :rolleyes:
 
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