Dann schau dir (bzgl. A7III) bei Sony aber ganz genau die Objektivpreise an, bzw. das Preis-Leistungsverhältnis.
Unbedingt. Das hatte ich ja bereits in meinem ersten Post angefragt, ob solch ein Sony 100-400 für 2.500 Euro überhaupt budgettechnisch vorstellbar ist. Denn dann hat sich das Thema Wildlife mit Sony recht schnell erledigt.
Ein Sigma oder Tamron 100-400 für Nikon oder Canon liegen beispielsweise im Vergleich bei lediglich ca. 700 Euro.
Falls doch KB, dann fährt man als System momentan mit Canon sehr günstig: EOS RP + Adapter + 24-70er Tamron (G1/G2) + 70-200 f4
(wahlweise mit IS) oder ein Tamron/Sigma (Super)Zoom.
Ja. Aber da würde mich die lahme Performance einer R oder RP für Wildlife stören. Da ist Nikons Z6 zwar teurer (als die RP), aber auch nen ganzen Tacken flotter unterwegs.
Und wenn Wildlife und Tele höher gewichtet werden, würde ich mir sowieso KB (und Sony insbesondere) genau überlegen. Gerade die kleineren Sensoren eignen sich hier durch den eingebauten CROP aus meiner Sicht besser - leicht und von der Bildqualität sehr gut.
Das kann man so sehen, aber KB hat auch gewisse Vorteile. Vor allem "im finstern Tann", wenn die ISO hochgeschraubt werden müssen, man aber am lichtstarken Objektiv gespart hat (oder sparen musste). Mit Blende 5.6 oder 6.3 stößt man bei APS-C dann etwas schneller an gewisse Grenzen.
Aber das ist halt auch eine Sache des Anspruchs und des Einsatzzwecks. Ich hab ja selbst eine Nikon DX, entweder D500 oder D7500 mit einem 200-500/5.6, empfohlen, womit man schonmal für das eingesetzte Geld eine recht ansprechende Leistung erhält. Besser geht natürlich immer, kostet aber halt dann auch entsprechend mehr. Bei Nikon finde ich derzeit auch die Objektivauswahl mit am Besten. Neben dem ganzen Zeugs von Tamron und Sigma gibt es auch ein schönes, sogar relativ kompaktes 300/4 PF, das besagte 200-500 oder das zuletzt rausgebrachte einfache 70-300 AF-P. Da kommt man auch mit (vergleichsweise) schmalem Taler schon recht weit. Dass ein 300/4 PF oder ein 200-500 nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben ist, versteht sich natürlich von selbst.