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Kaufempfehlung - welche Kamera nach D810?

Pókbandi

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,

also nach sehr langem hin und her überlege ich mir, ein neues Zweitgehäuse zu kaufen. Meine Hauptkamera ist eine D810 mit einer Reihe Festbrennweiten (Sigma Art 35/50mm+Nikkor 85mm 1.8 G+das steinale ohne AF+Nikkor 20mm 1.8, Nikkor 20mm 2.8 und ein Sigma Zoom 100-300mm f/4 - letzteres nur zum filmen, da es für Fotos bei der Auflösung nicht zu gebrauchen ist)

Soweit so gut. Eigentlich hatte ich noch von früher eine D200, mit der ich sehr, sehr zufrieden war (ja, auch heute noch!). Dazu sollte aber gesagt sein, dass ich sie in den letzten Jahren hauptsächlich für Zeitraffer benutzt habe (10MP reichen dafür völlig aus, außerdem ist sie schön robust und viel leichter als die D810). Nun wurde die mir allerdings bei einem Langzeitprojekt, bei dem sie 3 Monate draußen stand, geklaut. Mist.

Davor hatte ich übrigens eine D610, die mir allerdings im März im Zug geklaut wurde, zusammen mit meiner halben Fotoausrüstung. Die Kamera hatte ihre Tücken, aber lieferte Wahnsinnige Bildqualität (und war nicht so zickig bei Offenblende wie die 810)

Der direkte Nachfolger meiner D200 war damals die D7000 - auch diese Kamera mochte ich sehr, allerdings hatte sie mal nach Ablauf der Garantie einen Wasserschaden. Habe sie daraufhin auseinandergebaut (keine Sorge, bin kein Anfänger auf dem Gebiet) und sie repariert. Hat zunächst super funktioniert, leider hielt aber auch das nicht ewig und schließlich hat sie ihren Dienst quittiert. Daraufhin kaufte ich mir die 610, die aber ein paar Monate später schon geklaut wurde.

Bei der Arbeit - ein kleines Büro bei der Uni, nimmt meine Abteilung bei Zeiten Absolventenfotos auf, für die ich ein paar D3100 zur Verfügung habe (ja ich weiß, Wahnsinn, aber mit ein paar Blitzen reicht sie tatsächlich völlig aus und so dicke hat es die Uni anscheinend auch nicht).

Warum ich euch das nun alles erzähle: Ich wollte nur sagen, dass ich das Portfolio von Nikon ganz gut kenne und von der Einsteigerklasse bis hin zu den Profikameras alles genutzt habe und Erfahrungen sammeln konnte.

Nun ist es so, dass ich sehr viele Zeitraffer anfertige und dazu auch einen eigenen motorisierten Schwenkkopf habe. Das funktioniert mit der D810 prima und sie liefert hervorragende Bilder, jedoch ist sie einfach zu überdimensioniert. Selbst bei 4k wird kaum etwas von der Auflösung genutzt (mal davon abgesehen, dass die meistens ja doch nur alles in HD haben wollen) und es bremst den Arbeitsprozess stark ab, wenn ich mit mehreren hundert oder tausend 100MB Dateien Sequenzen rendern möchte. Mal vom Archiv ganz zu schweigen. Außerdem ist der ganze Aufbau doch sehr, sehr schwer - mit dem 50mm und dem Zweitakku wiegt die Kamera schon weit mehr als 2,5kg.

Da ich also mit Kanonen auf Spatzen schieße und auch den Verschluss der D810 schonen möchte, möchte ich mir eine Zeitrafferkamera zulegen.

Wichtige Punkte sollten sein, dass sie klein und leicht sein sollte. Gut, so gut wie jede Kamera ist kleiner und leichter als die 810. Zudem soll sie günstig sein. Mehr als 300 Euro (gebraucht) möchte ich nicht wirklich ausgeben. Wie gesagt - Für Zeitraffer, bei der ich sowieso alles extern triggere und Auflösung kein Thema ist, reicht eine kleine gebrauchte völlig aus. Sollte sie den Geist aufgeben, kann ich mir für das Geld wieder eine kaufen. Zum ernsthaften Fotografieren habe ich ja meine D810.

Nur welche? Ich schwanke zwischen der D7000 (die ich ja noch kenne) und der D5100/5200. Alle drei sind für den Preis zu haben (die 5100 sogar für wesentlich weniger). Bei den 5000-ern gefällt mir der Schwenkmonitor sehr gut, der mir oft fehlt und der gerade bei Sliderfahrten enorm praktisch wäre. Was mich aber stört:

Die D5100 hat einen relativ schwachen Videomodus (ich würde die Zweitkamera auf jeden Fall ab und zu zum filmen benutzen)

Sie haben keinen Eingebauten AF-Motor (gut, eigentlich ist mir der AF egal, weil ich sowieso alles per Hand scharfstelle, jedoch würde ich die Kamera bestimmt mal auf einen Familienausflug oder so mitnehmen, um Gewicht und Co. zu sparen. Ich habe ein altes 11-18mm Tamron, dass ich auf der 7000 noch gerne genutzt habe, dass würde dann nicht mehr gehen (Bin eher ein Weitwinkelfotograf)

Der Akku: Die 5000-er benutzen den kleinen Akku von Nikon. Das ist kein klares K.O-Kriterium, aber könnte ich die gelichen Akkus, wie in der D810 nutzen, wäre das schon ein riesen Vorteil ->Mehr Akkus, mehr Spaß, weniger Ladegeräte

Der Blitz ist nicht Masterfähig und HighSync-fähig (bei Zeitraffern wieder egal, aber würde ich sie mal auf einen Ausflug mitnehmen, dann würde ich diese Funktionen doch sehr vermissen)


Vorteile der D5200:

Sie hat einen wesentlich besseren Videomodus als die D5100 (schon allein die Qualität, aber auch die Bedienung ist besser)

Nachteile der D5200:

Höhere Auflösung - Nanu, seit wann ist das ein Problem? Wie gesagt, für Zeitraffer sind kleine RAW-Dateien besser und die Hohe Auflösung brauche ich eigentlich nicht, dafür hätte ich notfalls die große Nikon.

Vorteile der D7000:

Sie nutzt den gleichen Akku wie die D810

Ich habe noch einen Batteriegriff für sie herumfahren

2 SD Karteneinschübe (praktisch)

Eingebauter AF-Motor

Bedienbarkeit ähnlich wie bei der großen Nikon (Zwei Wählräder z.B.)

Nachteile der D7000

Größer+Schwerer

Sehr schlechter Videomodus (der schwächste aller drei Kameras, außedem kann ich die Videos nur schlecht mit denen der 810 verwenden - schon die Framerate stimmt nicht, aber auch qualitativ ist der Unterschied viel zu groß)

Kein Schwenkmonitor


Ihr sehr mein Dilemma: Bin wirklich unentschlossen. Z.z. tendiere ich zur D5200, eigentlich hauptsächlich wegen der Videofertigkeiten. Die D5100 wäre an und für sich für Zeitraffer besser, während die D7000 im allgemeinen die besseren Fotofertigkeiten besitzt, jedoch mit Abstand den schwächsten Videomodus.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Ich weiß, dass ich Kompromisse eingehen muss, nur welche?

Viele Grüße

Andi
 
Hallo, schau doch mal auf die webside von bei gwegner.er macht viel zeitraffer und hat sich mit der Nikon Familie auseinander gesetzt. Eine gute Investition ist die d5500.
Grüße Gerald Fischer
 
Wenn du auch filmen willst, nimm doch eine D7100. Die D5200 liefert zwar fast genauso gutes Material ab wie die D7100, lässt sich aber schlechter bedienen. Es gibt dort keinen Video-Liveview. Geht irgendwie alles, aber nicht besonders gut. Außerdem: Wenn du die Kamera draußen lassen willst für Zeitraffer, würde ich keine D5xxx verwenden, die säuft dir u.U. ab.

(y)(y)
 
Hi, ich weiß nicht genau wie/wo du die Zeitraffer aufnahmen machst. Evtl kannste über eine externe Stromversorgung für die 5xxx nachdenke. Nutze es an der d3100 und läuft super.
Ansonsten wäre ein BG eine Alternative, wobei ich gerade nicht im Kopf habe ob es für die 5xxx welche gibt (glaub aber nicht).
Ich würde wegen des Strom Problems und des fehlenden af-Motors zur 7xxx greifen. Zudem hat die 7xxx das zweite Wahlrad, das würde mir im normalen Gebrauch extrem fehlen.

Besten Gruß
 
Das mit den Langzeitraffern hat sich für mich erstmal erledigt. War ohnehin nur eine Art Experiment, ob der Kasten mit Isolierung und Stromversorgung, den ich gebastelt habe, auch wirklich funktioniert (Wir haben unser Ferienhaus umgebaut und da wollte ich das als eine Art Dokumentation anfertigen). Der Kasten hat gehalten, die Kamera auch, doch einen Tag, bevor ich die bilder abholen wollte, wurde sie geklaut. Argh!

Jedenfalls habe ich da bewusst die D200 genommen, weil sie - das klingt hart, da ich sie wirklich sehr mochte - entbehrlich war.

Jedenfalls plane ich in nächster Zeit keine so langen Zeitraffer mehr. Es kommt mal vor, dass die Kamera in der sengenden Hitze stehen muss, aber für solche Spezialfälle habe ich ja die Große. In der Regel dauert eine Aufnahme selten länger als eine Stunde und ich stehe neben der Kamera. Die Wetterfestigkeit der kleinen 5000er wäre also kein Thema.
 
Die D300s habe ich mir in der Tat mal überlegt - allerdings ist sie über meinem Preislichen Rahmen und unterm Strich doch eine alte Kamera - das Plus, dass hier über das Gehäuse definiert wird, habe ich schon in meiner großen Nikon. Davon abgesehen sind mir die Videoleistung zu schwach.
 
Finde das Argument der zu hohen Auflösung gegen die 5200 etwas kleinlich, ich mein über wieviel MB reden wir hier pro Bild? Maximal 5MB schätze ich. Gut, das sind 1/3 mehr Daten aber Speichertechnisch sollte das bei heutigen Speicherpreisen zu ertragen sein. Habe letztens auch aufgestockt: 2TB USB3.0 für 60 Ocken meine ich, 4TB gibts für knapp 100. Würde in deinem Fall ohne Zögern zur 5200 greifen, eventuell sogar 5300 wegen 60fps im Videomodus (wenn ich sie nicht schon hätte :D ).

Bin übrigens selbst Zeitrafferfotograf, kenne also die Datenmengen über die wir reden. Der längste Prozess ist in meinem Workflow das Rendern in Lightroom, aber da bringt einem eine kleinere Datei keinen Vorteil. Daten kopieren und einlesen sind meiner Meinung nach Peanuts.

Gruß,
Jonathan
 
Da ist vielleicht was dran - ich merke nur, wie die RAWs der D810 den Rechner regelrecht einen Klotz ans Bein binden, während die Dateien der D200 und D7000 (10 und 16MP) geradezu davonrennen. Die der D7000 waren mindestens doppelt so schnell, die der D200 noch schneller. Allerdings hatten die NEFs der D200 auch nur 12MB oder so. Möge sie Ihrem neuen "Besitzer" viel Freude bereiten.

Ich tendiere gerade wirklich ernsthaft zur D5200 - die 5300 hat zwar ein paar sehr coole Funktionen wie Wlan und GPS - darauf kann ich aber auch verzichten, zumal sie auch über meinem Budget liegt. Es sei denn, jemand rückt sie günstiger her :)
 
Für 350 bekommt man die sicherlich. Ich weiß nicht womit du bei Zeitraffern arbeitest, aber ich könnte auf WLAN nicht verzichten, da ich sonst den Holy Grail Modus in qDSLRDashboard nicht nutzen könnte. Gibt natürlich Adapter usw., eingebautes WLAN ist aber natürlich eleganter ;) Bei Android sieht's glaub ich nochmal anders aus, da kann man die Kamera ja auch mit USB verbinden.
 
Da ist vielleicht was dran - ich merke nur, wie die RAWs der D810 den Rechner regelrecht einen Klotz ans Bein binden, während die Dateien der D200 und D7000 (10 und 16MP) geradezu davonrennen. Die der D7000 waren mindestens doppelt so schnell, die der D200 noch schneller. Allerdings hatten die NEFs der D200 auch nur 12MB oder so. Möge sie Ihrem neuen "Besitzer" viel Freude bereiten.

Ich habe gerade mal ins Archiv geschaut, die NEF´s der D5200 haben so um die 25-28MB. Bei mir hat LR deshalb nie den Schnaufmodus eingelegt, im Gegensatz zu den NEF´s der D800. Aber denk dran, die D5200 hat einen Tiefpassfilter, die ist nicht so scharf wie D7100 oder D5300 aufwärts. Dafür ist die Dynamik top.

Gruß
Robert
 
QDslr dashboard nutze ich meistens mit USB - habe noch mit der 610 den USB-Adapter genutzt, hatte natürlich den coolen Vorteil, dass ich das Handy Laden konnte - sonst saugt es mir relativ schnell den Akku leer. habe mal mit der 810 eine 12 Stündige Autofahrt aufgenommen mit der heiligen handgran... - ich meine heiligen Gral Methode, wobei die Kamera per USB verbunden war - nach 6 Stunden ist mir das Handy eingeknickt. Für sowas ist ein eingebautes Wlan natürlich sehr fein.

Andererseits gibt es den USB-Adapter ja für wenig Geld. Habe mir auch mal überlegt, diesen universellen Wlan-USB Adapter zu kaufen, den Gunther auf seiner Homepage vorgestellt hat. Der ginge dann auch mit der 810.

An und für sich mache ich hauptsächlich Planszenen für diverse Werbefilme. Also z.B. wie ein Messestand aufgebaut wird oder die Visualisierung von Arbeitsschritten bei der Fertigung, bzw. auch mal Architekturfilmchen. Da schwankt die Belichtung auch mal, bisher konnte ich aber mit der 810 alles relativ leicht aus den RAWs rausholen, ohne irgendwas umzustellen. Tag zu Sterne geht so natürlich nicht, aber die Reserven sind brutal.

Wie dem auch sei, bevor das Kind in den Brunnen fällt, habe ich mein USB Kabel ;)



PS: Mhja, trotzdem verlockend diese 5300...schon das GPS finde ich lustig. Jetzt müsst eich nur noch viel reisen :D
 
Also ich habe mich jetzt für die D5200 entschieden - ausschlaggebend war der bessere Videomodus und der Preis, für weniger als 280 habe ich eine mit 1000 Auslösungen ergattern können. Hab gestern mal die 3100 aus dem Büro etwas getestet und an einem Abend allein 1000 Aufnahmen verbraten. Die ist also für mich praktisch neu.

Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie sie sich im Vergleich zu meiner 810 schlagen wird. Mit einer 5100 habe ich bereits gute Erfahrungen machen können!
 
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