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Kaufentscheidung Canon EOS 200D / 800D / 77D

Nisbo

Themenersteller
Servus miteinander,

nachdem ich vor ca 2,5 Jahren hier schon gesucht hatte bin ich jetzt wieder auf der Suche nach einer neuen Kamera. Damals hatte ich mich für eine Nikon COOLPIX P600 entschieden aber wie schon vermutet liegt mir dieser Zoom per Button überhaupt nicht gerade wenn sich die Ziele schnell auf einen zu bewegen (z.B. Autorennen) so das ich da lieber auf meine inzwischen uralte Olympus E500 zurückgreife.

OK soviel zum Vorwort, nun hat ein Arbeitskollege vor einer Weile von der EOS 200D geschwärmt und ich habe diese vorgestern bei Amazon in meiner Merkliste wiedergefunden und gerade das neue Menü gefällt mir da so das man auch mal vernünftig aus dem Automatikmode raus kommt :D

Nun habe ich schon einiges gelesen bzw Videos geguckt und prinzipiell sagt mir die Kamera schon zu, nur die Serienaufnahme macht wohl nur ihre 5 Bilder und geht dann erst mal in die Berechnung/Speicherung.

Wie es nun so ist kommen bei der Recherche noch andere Modell in den Blickwinkel und so ist mir als erstes die 800D aufgefallen welche wohl einen besseren Autofokus und andere Kleinigkeiten hat und dann die 77D welche auch 6 Bilder die Sekunde macht, einen Augensensor hat und das angeblich ohne in einen "Speichermodus" zu gehen. (EDIT: Habe gerade nochmal weiter recherchiert und zwischen 800 und 77 soll wohl nur äußerlich ein Unterschied sein, also das Display und mehr Tasten/Räder)

Preislich liegen die Kameras ja jeweils so 150 EUR auseinander.
Ich weiß jetzt nicht ob man hier Links zu Angeboten posten darf, also lass ich es mal lieber

Also Objektiv möchte ich gerne ein "Allrounder" ab 18-200 mm und da ich insgesamt eigentlich nicht über 1000 EUR ausgeben wollte würde ich gerne auf die Tamron Objektive zurückgreifen welche etwas günstiger sind und auch zu den Canons mit angeboten werden.

Tamron 18-200mm f3.5-6.3 DI II VC
Canon EOS 200D + Tamron 18-200mm f3,5-6,3 DI II VC (699,99 €)
Canon EOS 800D + Tamron 18-200mm f3.5-6.3 DI II VC (799,99 €)
Canon EOS 77D + Tamron 18-200mm f3.5-6.3 DI II VC (949,89 €)

Tamron 18-270 PZD Di II VC
Canon EOS 200D + Tamron 18-270mm PZD Di II VC (798,89 €)
Canon EOS 800D + Tamron 18-270 PZD Di II VC (919,89 €)
Canon EOS 77D + Tamron 18-270 PZD Di II VC (1059,89 €) <-- leicht drüber aber noch OK

Tamron 18-400mm f3,5-6,3 Di II VC HLD
Canon EOS 200D + Tamron 18-400mm f3,5-6,3 Di II VC HLD (1059,99 €) <-- leicht drüber aber noch OK
Canon EOS 800D + Tamron 18-400mm f3,5-6,3 Di II VC HLD (1189,89 €) <-- eigentlich zu teuer für mich
Canon EOS 77D + Tamron 18-400mm f3,5-6,3 Di II VC HLD (1319,89 €) <-- eigentlich zu teuer für mich

Was sagt ihr zu den Objektiven zu den verschiedenen Modellen ? Preislich liegen wir da ja sehr weit auseinander. Wobei ich jetzt auch nicht weiß ob ich ein 400er benötige, mit den 180er meiner alten Olympus bin ich auch zurecht gekommen wobei die P600 ja schon einen tollen 60 fach Zoom (24 bis 1.440 mm) hatte weswegen ich momentan zum 18-270er tendiere.

Haupteinsatzbereiche neben Landschaft und Familienfeiern (was ja auch mit Handycams geht ^^) sind Autorennen und Pferde (wenn sie sich bewegen)

Was meint ihr ? Reicht die 200D ? Jemand Erfahrungen mit den Serienbildern ? Oder lieber die 800D oder gar 77D ?
 
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Also für Autorennen würde ich die 200D nicht empfehlen, die wäre mir zu langsam. Ich habe die 200D selbst und wenn man so wie ich die 7D und 7D MKII gewohnt ist, dann ist die 200D ein lahmes Pferd dagegen.

Ich würde Dir eine gebrauchte 7D ( günstig zu bekommen) empfehlen.

Und als Zoomobjektiv ein EF-S 55-250 IS STM, da es im Budget zu einem Kit Zoom liegt.

Nich im Budget aber für Autorennen sehr zu empfehlen, wären das EF 70-300 L IS USM und/oder das Sigma 150-600 Contemporary (habe ich beide) oder auch das EF 100-400 L IS USM II ( habe ich leider nicht).
 
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Wenn Gebrauchtkauf auch eine Option ist, könntest du sogar mit einer 7DII + 55-250 STM liebäugeln. Damit hättest du dann etwas wirklich Gutes. Dabei wäre allerdings der Weitwinkelbereich nicht abgedeckt.

Deine vorgeschlagenen Kameras sind okay, aber keinesfalls etwas, was man sich für Motorsport oder Pferdesport wünscht. Und von den vorgeschlagenen Objektiven vermag - sofern man den diversen Tests und User-Berichten glaubt - einzig das 18-400 einigermassen moderaten Ansprüchen genügen.
 
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Also Objektiv möchte ich gerne ein "Allrounder" ab 18-200 mm und da ich insgesamt eigentlich nicht über 1000 EUR ausgeben wollte ...

Was sagt ihr zu den Objektiven zu den verschiedenen Modellen?

Haupteinsatzbereiche neben Landschaft und Familienfeiern (was ja auch mit Handycams geht ^^) sind Autorennen und Pferde (wenn sie sich bewegen)

Du machst bei Deiner Herangehensweise den ersten Fehler vieler DSLR Einsteiger, d.h. die falsche Verteilung Deines Budgets auf Body (Kamera) und Glas (Objektive). Da die Bildqualität zu 80% - 90% vom Glas abhängt, solltest Du auch den größten Teil Deines Geld für das Glas aufwenden. Man sollte sich bei der Anschaffung von dem Spruch "Bodys kommen und gehen, Glas bleibt" leiten lassen. Ich würde an Deiner Stelle ca. 1/3 des Budgets für den Body und 2/3 für das Glas ausgeben.

Dein zweiter Fehler ist der große Zoom-Bereich Deiner ausgewählten Objektive. Gute Zoom-Objektive haben einen Zoom-Faktor von ca. 3, z.B. 17-55mm und 70-200mm, weshalb Du zwei Objektive für den Bereich 17-200mm einplanen solltest. Diese Suppenzooms (Zoom-Faktor > 10) 18-200mm etc. sind konstruktionsbedingt qualitativ schlechter als die vorgenannten Objektive mit kleineren Zoom-Bereichen, d.h. die Suppenzooms bilden weniger scharf ab und sind lichtschwächer (kleinere Offenblende).

Dein dritter Fehler ist der Neukauf der Ausrüstung bei Deinem begrenzten Budget von 1000.- €. Bei einem Gebrauchtkauf mit diesem Budgets bekommst Du wesentlich höherwertige Objektive und Bodys.

Mein Vorschlag wäre ein Gebrauchtkauf von:
  • Canon 7D (I) --> ca. 300 - 350.-
  • Tamron oder Sigma 17 - 50mm f2.8 --> ca. 200.- €
  • Canon 70 - 200mm f4 --> ca. 350 bis ... .- € (ohne IS oder mit IS)

exziton
 
Also für Autorennen würde ich die 200D nicht empfehlen, die wäre mir zu langsam. Ich habe die 200D selbst und wenn man so wie ich die 7D und 7D MKII gewohnt ist, dann ist die 200D ein lahmes Pferd dagegen.

Ich würde Dir eine gebrauchte 7D ( günstig zu bekommen) empfehlen.

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ich rate DRINGEND von der 7D ab, die Technik ist veraltet (10 Jahre alte Kamera) der Sensor ist nicht mehr zeitgemäss und Rauschen sieht man bereits bei ISO 100 auf gleichmässigen Flächen deutlich.
 
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Deine vorgeschlagenen Kameras sind okay, aber keinesfalls etwas, was man sich für Motorsport oder Pferdesport wünscht. Und von den vorgeschlagenen Objektiven vermag - sofern man den diversen Tests und User-Berichten glaubt - einzig das 18-400 einigermassen moderaten Ansprüchen genügen.

Z.B eine 77D ist mit 5 Bilder/Sekunde ja wohl schnell genug für Motorsport und 45 Kreuzsensoren sollten auch reichen. Dazu ein gebrauchtes Canon 70-200 L 4 USM.
 
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ich rate DRINGEND von der 7D ab, die Technik ist veraltet (10 Jahre alte Kamera) der Sensor ist nicht mehr zeitgemäss und Rauschen sieht man bereits bei ISO 100 auf gleichmässigen Flächen deutlich.

Du hast meinen Ratschlag gelesen und verstanden?

"Rauschen sieht man bereits bei ISO 100 auf gleichmässigen Flächen deutlich" die Aussage ist wohl nicht Dein Ernst, oder doch? Bei der 7D fangen die "Rauschprobleme" oberhalb von ISO 800 an und bei den neueren Sensoren der 7DII und der zweistelligen Bodys oberhalb von ISO 1600. Insofern, ist die 7D für den Einstieg geeignet und der gewünschte Brennweitenbereich mit sehr guten Objektiven abgedeckt. Von der besseren Bedienung der 7D gegenüber den zweistelligen Bodys wollen wir auch nicht reden.

Wenn Du von den alten, "nicht mehr zeitgemäßen" Sensoren so "DRINGEND abrätst", wie kannst Du dann noch mit der Queen Mum (5D) fotografieren?

Z.B eine 77D ist mit 5 Bilder/Sekunde ja wohl schnell genug für Motorsport und 45 Kreuzsensoren sollten auch reichen. Dazu ein gebrauchtes Canon 70-200 L 4 USM.

Dies kann man so machen, aber wo ist das Glas für den Weitwinkelbereich? Ich zitiere: "Haupteinsatzbereiche neben Landschaft und Familienfeiern (was ja auch mit Handycams geht ^^) sind Autorennen und Pferde (wenn sie sich bewegen)"

Dein Vorschlag macht den Fehler, 2/3 für den Body und 1/3 für das Glas. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wie gesagt, Bodys kommen und gehen und die Bildqualität wird zu 90% durch das Glas generiert.

exziton
 
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Mit dem 18 MP-Sensor hatte ich zwar noch keine Kamera, aber der 15-MP-Sensor meiner früheren 50D war keinen Deut besser, eher schlechter. Und mit der habe ich bedenkenlos bis ISO 800 fotografiert. RAW und ein bisschen Nachbearbeitung sollte natürlich sein.
Wegen des frühen Einbrechens bei schnellen Reihenaufnahmen solltest du bedenken, dass auch eine 77D bzw. 800D keinen so großen internen Speicher haben wie die 80D oder mehr noch die 7D(I).
Ansonsten stimme ich den Leuten zu, die den Brennweitenbereich 18-200 (270) auf zwei Objektive aufzuteilen empfehlen.
 
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....
Wegen des frühen Einbrechens bei schnellen Reihenaufnahmen solltest du bedenken, dass auch eine 77D bzw. 800D keinen so großen internen Speicher haben wie die 80D oder mehr noch die 7D(I).......
Mögen größere Modelle etwas mehr schaffen, 800D/77D aber wurden auf 6B/s und 27 RAWs in Serie gehoben. Die kleinen legten ja vorher nach 6 Bildern eine Speicherpause ein.....
 
... zwischen 800 und 77 soll wohl nur äußerlich ein Unterschied sein, also das Display und mehr Tasten/Räder)
...

Was meint ihr ? Reicht die 200D ? Jemand Erfahrungen mit den Serienbildern ? Oder lieber die 800D oder gar 77D ?
Die Unterschiede mögen scheinbar nur äußerlich sein, aber das Daumenrad und das 2.Display wirken sich auch positiv auf die Bedienung aus.

Von der Bildqualität her sind die 3 Kameras identisch. Die 200D würde ich aber für den angedachten Zweck als zu klein ansehen, wenn jetzt schon klar ist, dass größere Objektive angebracht werden könnten.

Es ist richtig, dass man die Prioritäten auf die Objektive legen sollte. Aber zum Einstieg ist meist zunächst der Body auch ein Kostenfaktor. Später mit weiteren Objektiven relativiert sich das, sofern man nicht zu Anfang alles auf einmal kaufen will.

@TO: Von einem Superzoom 18-200 o.ä. würde ich eher Abstand nehmen. Schaue Dir doch stattdessen mal die 77D im Kit mit 18-135 USM an. Das sollte so für um die 1000,- machbar sein. Damit kannst Du gut Erfahrung sammeln und auch rausfinden, welches dezidierte Telezoom wirklich vielleicht dann noch nötig ist.
 
Erstmal danke für alle Antworten, :)

evtl noch zur Erklärung ich mache das keineswegs professionell / kommerziell und bin weder täglich an einer Rennstrecke und die Pferde sind auch nicht auf der Rennbahn sondern auf der Weide aber auch da bewegen sie sich mal schneller und deswegen wollte ich damit ausdrücken das ich einen relativ schnelleren Autofokus (für meine Verhältnisse) und auch den Zoom per "Handrad" benötige.

Autorennen sind so 1-2 Wochenende im Jahr und bei den Pferden handelt es sich um die eigenen hier in Deutschland und nicht in Ungarn oder Texas auf riesigen Weideflächen.

Mit Landschaften meine ich jetzt auch keine ultra wide Aufnahmen damit wollte ich nur ausdrücken das es sich dabei genau wie bei den Familienfeiern um nennen wir es mal Alltagsbilder handelt, also welche die auch übertrieben gesagt mit der Fuji Quicksnap gemacht werden.

Gebrauchtkauf möchte ich vermeiden (zumindest bei der Kamera) und ein 10 Jahres altes Modell möchte ich auch nicht haben und gerade weil mit die Menüführung der neuen Modell so gefallen hat habe ich diese hier als Auswahl aufgeführt.

Mögen größere Modelle etwas mehr schaffen, 800D/77D aber wurden auf 6B/s und 27 RAWs in Serie gehoben. Die kleinen legten ja vorher nach 6 Bildern eine Speicherpause ein.....

@LIMALI ja genau das meinte ich und habe da wohl auch was durcheinander gebracht, bei der 200D war nach 5 Schluss aber diese waren auch in RAW gewesen und bei den 800 bzw 77 waren nach 4-5 Sekunden Schluss bei RAW was mir vollkommen ausreicht wenn ich mit RAW arbeiten würde.

Wie gesagt ich mache das nicht professionell und somit lebe ich auch mit den JPEG Bildern sehr gut.

Zu den Allrounderobjektiven, das war mir auch vorher schon bekannt das man mit Festbrennweiten oder kleinen Zooms natürlich bessere Optiken bekommt (sofern ich das überhaupt beurteilen kann), ich wollte halt das Wechseln vermeiden (wenn z.b. die Pferde dichter an einen ran kommen und einen der Zoom in den kleinen Bereich ausgeht) aber evtl sollte ich das nochmal durchdenken.

@TO: Von einem Superzoom 18-200 o.ä. würde ich eher Abstand nehmen. Schaue Dir doch stattdessen mal die 77D im Kit mit 18-135 USM an. Das sollte so für um die 1000,- machbar sein. Damit kannst Du gut Erfahrung sammeln und auch rausfinden, welches dezidierte Telezoom wirklich vielleicht dann noch nötig ist.

Wäre vielleicht auch in Anbetracht der anderen Meinungen hier eine Alternative und da dieses Jahr wohl leider kein Autorennen ist sollte das mit dem Zoom auch passen und ich noch ein Jahr auf ein Tele sparen kann für den Bereich (die Autos kommen ja auch nicht so dicht ran das man den gesamten Zoombereich benötigt)

Und nochmal Sorry falls ich am Anfang nicht alles genau beschrieben uns es deswegen zu Missverständnissen kam.
 
Mach dir eine Freude und folge dem Vorschlag 77D mit dem schnellen 18-135USM.

Du hast bei 800/77D AF Kreuzsensoren bis zum Rand. Du musst also den Kopf eines rennenden Pferds/Kind/Motocrossfahrer.... nicht unvorteilhaft in die Mitte des Bildes legen,- während du es mit dem Servo Autofokus verfolgst, die 200D hat nur ein AF Kreuz in der Mitte.
Die 77D nimmst du wegen der besseren Bedienbarkeit.

In Innenräumen verwendest du das Zoom im unteren Brennweitenbereich, weil es da Lichtstärker ist. Geht aber nicht ohne Blitz.
Dafür nimmst du aber nicht den eingebauten Blitz (weil das keine schönen Bilder ergibt), sondern kaufst dir später einen 430EXIII.
In kleineren Räumen bei wenig Licht mit ein bissl weißen Wänden, drehst du den Reflektor nach hinten,- damit das Licht breit über die hintere Wand kommt. Dazu das ISO auf ~1600/3200 gedreht, die Kamera wenn du nicht viel einstellen willst auf P, fertig ist das weitaus bessere Bild.
Du brauchst eigentlich nur mehr den AF Punkt wählen, der auf dem Bildwesentlichen liegt und abdrücken.

Du stellst die Kamera natürlich auf RAW,- weil du durch Nachbearbeitung viel an Bildqualität rausholen kannst.
Dazu installierst du von der Canon CD, Utility und DPP.
Du kannst die Software so einstellen, das, sobald du die Kamera per USB am PC anschließt, die Kamera erkannt werden, die neuen Bilder in einen Ordner pro/Tag geladen werden und automatisch der RAWkonverter geöffnet wird. Dann hast du das Bild wie das JPG ausgesehen hätte. Du hast also nicht mehr arbeitet, aber mehr Bearbeitungsreserven. Am Ende gehst du auf Batchverarbeitung und die Bilder werden in JPGs gewandelt.
Den Monitor überprüfst du, indem du Bilder von z.B. Gesichtern bei Sonnenlicht gemacht, ausarbeiten lässt und zum Monitor hältst.

Die Anleitung ist für Kameras gemacht, mit nur einem AF Kreuzsensor in der Mitte, bei der 77D bist du nicht darauf beschränkt.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3

Später kaufst du das günstige Canon 55-250STM dazu.
 
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Gebrauchtkauf möchte ich vermeiden (zumindest bei der Kamera) und ein 10 Jahres altes Modell möchte ich auch nicht haben und gerade weil mir die Menüführung der neuen Modell so gefallen hat habe ich diese hier als Auswahl aufgeführt.

Die 7D ist 8,5 Jahre und die 7DII auch schon 3,5 Jahre. Mit beiden Bodys kann man noch gut bzw. sehr gut fotografieren. Die Bedienung der 7D ist gegenüber den 2 stelligen und den 3 stelligen (sowieso) Bodys auch heute noch deutlich besser (Tasten, 2 Einstellräder, Suchergröße, AF, Bildrate etc.)! Die schwachsinnige Aussage über die Sensoren und das Rauschen (ISO 100) ist falsch und wird überbewertet (alle Sensoren sind 1,6 Crop Sensoren mit ähnlicher Auflösung!).

https://de.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_7D

Die Canon EOS 7D ist eine digitale Spiegelreflexkamera des japanischen Herstellers Canon, die im Oktober 2009 in den Markt eingeführt wurde. Sie richtet sich an ambitionierte Hobbyfotografen und Profis. Wegen der hohen Serienbildgeschwindigkeit eignet sie sich vor allem für Sport- und Tierfotografie.

Am 15. September 2014 stellte der Hersteller das Nachfolgemodell EOS 7D Mark II vor. Mit fünf Jahren weist die 7D die längste Produktionsdauer aller bisherigen EOS-Modelle auf.


Ich bleibe dabei, die Verteilung des Budgets 2/3 Body und 1/3 Glas ist und bleibt falsch und der häufigste Anfängerfehler. Wenn nur ein Neukauf infrage kommt, dann folge dem Rat von LIMALI (trotz falscher Budget-Verteilung), obwohl Du mit meinem Vorschlag bei gleichen bzw. geringeren Kosten besser aufgestellt wärst. Es ist aber Deine Entscheidung und ich bin damit raus.

exziton
 
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Du hast meinen Ratschlag gelesen und verstanden?

"Rauschen sieht man bereits bei ISO 100 auf gleichmässigen Flächen deutlich" die Aussage ist wohl nicht Dein Ernst, oder doch? Bei der 7D fangen die "Rauschprobleme" oberhalb von ISO 800 an und bei den neueren Sensoren der 7DII und der zweistelligen Bodys oberhalb von ISO 1600. Insofern, ist die 7D für den Einstieg geeignet und der gewünschte Brennweitenbereich mit sehr guten Objektiven abgedeckt. Von der besseren Bedienung der 7D gegenüber den zweistelligen Bodys wollen wir auch nicht reden.


exziton
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=731524&highlight=rauschen+7d

Einer von vielen Threads die das Rauschen der 7D bei bereits ISO 100 !!!! behandeln
 
Wen juckts, wenns auf dem Bildschirm bei 100 % rauscht? Auf einer Ausbelichtung bzw. einem Ausdruck siehst du davon nichts.
Damit will ich aber nicht bestreiten, dass die neuen DP-Sensoren diesbezüglich besser sind.
 
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Fast alle Deine Themen schafft auch die 200D. Für Autorennen brauchst Du aber einen leistungsfähigeren AF. Also mindestens 800D oder (der Ausstattung wegen) besser 77D. Ob der Einstieg in die Canon-Welt vom oberen Ende her für Dich paßt, solltest Du ausprobieren, die 7D wiegt schon ein gutes Stück mehr als die 77D. Nimm die avisierte Kamera vor dem Kauf zumindest mal in die Hand und überlege Dir, ob Du sie auch auf einer längeren Fotopirsch gern dabei haben würdest.

Die Regel, mehr in Objektive als in die Kamera zu investieren, hat Sinn. Aber sie ist kein Gesetz. Da Du neu ins System einsteigst, fang erst mal mit dem an, was finanzierbar ist, und womit Du loslegen kannst. Später werden ohnehin nach und nach weitere und bessere Objektive dazukommen. Also kannst Du ruhig erst mal mit einem Superzoom beginnen, auch wenn es von der Abbildungsqualität her vielleicht ein Kompromiß ist. Welches es sein sollte, kann ich nicht sagen, da ich keins der genannten kenne. Der AF sollte für Autorennen jedenfalls schnell genug sein.
 
ich rate DRINGEND von der 7D ab, die Technik ist veraltet (10 Jahre alte Kamera) der Sensor ist nicht mehr zeitgemäss und Rauschen sieht man bereits bei ISO 100 auf gleichmässigen Flächen deutlich.

Ich muss ne andere 7D haben. Klar, die 80D und ihre kleinen Schwestern 800/200/WannaBe aka 77 sind aus dem RAW und mit LR zwei Blenden besser. Aber bis ISO 1600 gehe ich mit den alten 18MP Sensoren wie in der 7D ohne Bedenken und 3200 ist nutzbar wenn der Hintergrund passt.
 
Z.B eine 77D ist mit 5 Bilder/Sekunde ja wohl schnell genug für Motorsport und 45 Kreuzsensoren sollten auch reichen. Dazu ein gebrauchtes Canon 70-200 L 4 USM.

Ich fotografiere mit der 77d Motorsport am Nürburgring und komme damit super zurecht. Die ist definitiv schnell genug.

Seit einigen Tagen habe ich eine spiegellose EOS M5, am nächsten WE werde ich diese am Ring einsetzen und schauen wie ich mit der klarkomme.
DSLM hat auch durchaus einige Vorteile zu bieten.
 
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Also ich bin mit der Qualität meiner alten 7D zufrieden. Wie sich eine 77D jetzt bei Sportfotos verhält kann ich nicht beurteilen weil ich sie nicht habe, aber meine 200D ist auf jeden Fall zu lahm und ich würde deswegen davon abraten.

Für Landschaft und Reisefotografie ist sie hingegen top, da sie klein und leicht ist.
 

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Herzlichen Dank an alle die geholfen haben mit ihren Tipps und der aufgebrachten Zeit :)

Ich habe mich jetzt für einen Mix aus dem Ganzen entschieden, also kein Superzoom und auch erst mal keine 1/3 zu 2/3 Verteilung sondern den Tipp von LIMALI umgesetzt und das 18-135 USM Objektiv mit der EOS 77D genommen und werde mir später dann einen Zoom von 70/80-300/400 in den Dreh holen und da für mich dieses Jahr wohl der Nürburgring ausfällt kann ich da auch auf was teures sparen.

Habe die Kamera jetzt erst mal schnell zusammengebaut wenn man das so nennen kann und ein paar Testbilder gemacht und bin von dem AF mehr als begeistert, man ist der schnell :)

Jetzt lädt aber der Akku und ich werde dann den Spieltrieb später nachgehen.

Wie gesagt nochmal herzlichen Dank an alle auch wenn ich nicht jeden Tipp umgesetzt habe. Ich kenne das Problem mit den Neulingen auch aus anderen Bereichen (Funkgeräte) und gerade wenn man nicht alles aus der Portokasse bezahlt ist es nicht immer ganz einfach. :)
 
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