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Systementscheidung Kaufentscheidung Canon/Sony

Chris_CC

Themenersteller
Hallo zusammen!

Nach langen Internetrecherchen habe ich mich nun dazu entschlossen hier im Forum um Rat zu fragen, da ich im ganzen Kameragesuche nun langsam ein wenig den Überblick verliere und auf gescheiten Rat hoffe.

Nun zu meiner Frage:
Ich möchte mir gerne zu Beginn des nächsten Monats eine Kamera zulegen(DSLR/DSLM). Nach diversen Testberichten habe ich meinen preislichen Rahmen auf max. 700€ festgelegt. Später wird die Kamera dann mit evtl. weiteren Objektiven ausgestattet, aber ich denke, dass ich mich vorerst etwas mit einem Kit-Objektiv austoben werde.

Nun sind mir vor allem zwei Kameras in die nähere Auswahl gefallen. Zum einen die Canon Eos 750D und zum anderen die Sony a6000. Da diese sich mitsamt der Kit-Objektive in meinem preislichen Rahmen bewegen, möchte ich nun natürlich das Maximum herausholen für das Geld.

Überwiegend möchte ich die Kamera als "Immer-Dabei" verwenden. U.a. für Haustieraufnahmen(Action, teilweise Porträt), Stadtfotografie(auch mal bei schlechteren Lichtverhältnissen, sprich in der Dämmerung oder Abends) und teilweise auch für kleinere Videos etc.
Da stellt sich mir nun die Frage, mit welcher Kamera ich diese Bereiche besser abdecken kann oder ob ich evtl. sogar noch ganz andere Kameras mit einbeziehen sollte. Nikon Kameras habe ich voerst etwas ausgegrenzt, da mir diese in der Menüführung nicht so gefallen.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, ob ich versuche kostengünstig an eine Canon EOS 70D heranzukommen (bin aber unsicher bzgl. Gebrauchtkäufen, da ich lieber einen Ansprechpartner vor Ort habe, sollte etwas mit dem Gerät sein).

Wie sind die Kameras im Vergleich bei den Einsatzgebieten (Stadtfotografie, Low-Light, Action etc.)?
Sind die Unterschiede gravierend oder machen da eher die Objektive den größten Faktor aus, die ich später ergänzen möchte?
Sind Alternativen (gebraucht) den Aufpreis wert? (Sony Alpha 7/ Canon EOS 70D/7D?


Danke schon einmal im voraus.
 
Wie sind die Kameras im Vergleich bei den Einsatzgebieten (Stadtfotografie, Low-Light, Action etc.)?
Sind die Unterschiede gravierend oder machen da eher die Objektive den größten Faktor aus, die ich später ergänzen möchte?
Auf jeden Fall machst Du mit beiden Kameras nichts falsch. Bedenke, daß die Sony keinen Sucher hat, Du mußt das Display benutzen. Die 750D hat einen optischen Sucher, wahlweise kannst Du bei ihr ebenfalls das Display nutzen.

Die Bildqualität kannst Du hier vergleichen: -> KLICK (etwas nach unten scrollen).

Beim Thema Stadtfotografie ist eventuell später ein Ultraweitwinkel-Objektiv interessant für Dich. Das EF-S 10-18mm STM von Canon kostet so um die 200 - 220 €, für das Geld ein sehr gutes Objektiv, habe es selbst ... :angel: Bei Sony kostet das SEL1018 fast das vierfache ... :grumble: Überlege Dir also die Entscheidung gut, bei Sony mußt Du im Nachhinein wesentlich mehr Geld für weitere Objektive hinlegen als bei Canon.

Zum Thema Lowlight ... nun, die Kitlinsen beider Kameras haben eine maximale Offenblende von 3,5, und das auch nur am unteren Ende. Wenn Du also merkst, daß Du des öfteren mehr Lichtstärke brauchst, ist das EF 50mm 1.8 STM von Canon (derzeit für etwas über 100,- € erhältlich) eine ausgezeichnete Wahl!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Also wenn ich das nun richtig verstanden habe sind beide Kameras etwa gleich auf und beide sehr gut im angegebenen Preisrahmen.
Und bei Low-Light etc. kann ich mit vergleichbaren Objektiven gleiche Ergebnisse erzielen, wobei die Canon Objektive insgesamt meist erheblich günstiger sind.
Ein weiterer Punkt wäre nun noch der Autofokus bzw. generell der Folus bei den beiden Kameras. Ist da eine klar im Vorteil bezüglich Action-Fotos etc. ?
Und kommt man mit den 5fps der 750D gut aus oder ist es schon ein großer Vorteil mit den 11fps der Sony?

Die Vollformatkamera von Sony fällt aufgrund der doch erheblich teureren Objektive vorerst komplett raus für mich.

Lg
 
Ein weiterer Punkt wäre nun noch der Autofokus bzw. generell der Folus bei den beiden Kameras. Ist da eine klar im Vorteil bezüglich Action-Fotos etc. ?
Und kommt man mit den 5fps der 750D gut aus oder ist es schon ein großer Vorteil mit den 11fps der Sony?
Ich kenne die Sony nicht. Mit dem Sucher kannst Du mit der 750D sehr schnell fokussieren, per Bildschirm (Liveview) dauert das länger. Wenn Du schnell fokussieren mußt, solltest Du bei der 750D nur den Sucher benutzen.

Übrigens muß ich meine Aussage korrigieren, die a6000 hat einen elektronischen Sucher, der links außen sitzt ... :eek:

11 Bilder pro Sekunde sind schon eine Hausnummer ... :eek: Du mußt halt selbst wissen, wie schnell Du es brauchst ... :D Aber, wie schon gesagt, derlei Vorteile bei ihren Kameras im Vergleich zu entsprechenden Kameras anderer Hersteller läßt sich Sony dann später durch die Objektive doppelt und dreifach bezahlen! Ich benutze den Serienbildmodus meiner 760D (die etwas größere Schwester der 750D) nur selten, und wenn, reichen mir die 5 Bilder dicke.
 
Okay. Ich denke, dass es mich alles in allem eher zur Canon zieht, wenn ich mir die Objektive anschaue.
Lohnt sich der Aufpreis zur 760D? Die hat doch eigentlich "nur" das Schulterdisplay mehr im Vergleich zur 750D oder irre ich mich da?

Und wie sind denn die Unterschiede zu beispielweise der 6D, die du ja ebenfalls besitzt, wenn ich das deiner Beschreibung unter deinen Posts richtig entnehmen kann?

Entschuldigung schonmal für die evtl. "dummen" Fragen...^^
Möchte nur eben eine vorerst optimale Kamera haben und nicht nach einem Jahr merken, dass ich doch die falsche Wahl getroffen habe :D

Lg
 
Also meine Empfehlung geht eher in die Richtung 70d.
Die 750d ist eine tolle Kamera. Was mich aber stören würde ist das fehlende Schulterdisplay.

ich habe im April meine 70d gekauft. Stand zwischen der Wahl 760d oder 70d. und zu dem Zeitpunkt lagen die gleich auf. Klar kostet die 70d neu etwas mehr als die 750d, ist aber auch ne andere Liga. Zudem eignet sich die 70d bei großen Händen besser.

Vergleich zur 6d solltest du nicht ziehen. Da schneiden die 750/760 und auch die 70d schlechter ab. Gerade Low-Light ist Kleinbild schon genial (Voraussetzung die richtigen Objektive). Und genau da ist der Hacken an Kleinbild. Die Objektive sind um ein Vielfaches teuer.
 
Wenn Du eine Immerdabei-Kamera suchst, spielen vermutlich auch Größe und Gewicht eine Rolle, jedenfalls auf Dauer. Auch wenn eine DSLR am Anfang vielleicht besser jn der Hand zu liegen scheint, freust Du Dich nach einer Weile vermutlich über eine kleinere und leichtere Kamera. Mit dem Kit-Zoom oder z.B. dem SEL-35F18 ist die A6000 so kompakt, wie Du die Canon nie bekommen wirst.

http://camerasize.com/compact/#597,535,ha,f

Dann solltest Du Dich über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Sucher informieren. Im optischen Sucher siehst Du Dein Motiv im Primzip so, wie Du es auch ohne Kamera sehen würdest, manche Sucher zeigen aber nicht 100% des späteren Bildes an. Elektronische Sucher greifen das Bild vom Sensor ab, so dass Du schon die Auswirkungen Deiner Belichtungseinstellungen und den Weißabgleich erkennen kannst. Auch Fokus-Peaking, Fokus-Lupe und Ansicht des fertigen Bildes im Sucher statt nur auf dem Display sind sehr praktisch. Ob man den einen oder den anderen bevorzugt, ist Ansichtssache. Ich finde den Sucher links außen an der A6000 sehr praktisch, weil Nase und Display sich nicht in die Quere kommen.
Was die Objektive angeht, so gibt es inzwischen eine ausreichende Auswahl für Sony-E, von klein und günstig bis groß und teuer. Sehr gut und preiswert sind auch die drei Sigmas 19/30/60mm, für Portrait und Low-Light das 50/1.8, für Action und Filmen z.B. das 18-105G, das ev. auch eine Immerdrauf-Alternative zum Kit-Zoom wäre. Aber auch mit dem Kit-Zoom kannst Du erst mal schöne Bilder machen und ausprobieren, wo Deine Schwerpunkte liegen.
Auf Vollformat würde ich bei Deinem Budget und als Immerdabei-Kamera nicht gehen, da wird es schnell groß und teuer.

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dir auch mal die EOS 700D angesehen? Die solltest du zu einem noch günstigeren Kurs
bekommen und sie ist in vielen Sachen nicht schlechter als die 750D.
Dann hättest du noch etwas mehr Geld frei um dir ein schickes Objektiv zu kaufen.
Gerade bei Käufern welche aufs Geld achten müssen sollte man nicht unerwähnt lassen,
das man für Canon wirklich sehr viele günstige Gebrauchobjektive auf dem Markt findet.
 
Lohnt sich der Aufpreis zur 760D? Die hat doch eigentlich "nur" das Schulterdisplay mehr im Vergleich zur 750D oder irre ich mich da?

Und wie sind denn die Unterschiede zu beispielweise der 6D, die du ja ebenfalls besitzt, wenn ich das deiner Beschreibung unter deinen Posts richtig entnehmen kann?
Ich wollte ursprünglich auch die 750D, aber ich konnte die 760D zu einem guten Preis bekommen, und so wurde es eben diese! Neben dem Schulterdisplay hat die 760D noch ein Daumenwahlrad auf der Rückseite, die Bedienung ist dadurch etwas komfortabler, so kann man damit direkt die Blende einstellen, bei den Canons ohne Wahlrad muß man mit gedrückter AV-Taste die Blende mit dem Zeigefingerwahlrad einstellen. Ist aber Geschmackssache, ich habe lange mit der 600D fotografiert und bin damit auch bestens zurecht gekommen.

Die 6D hat einen größeren Sensor in Kleinbildgröße. Das ergibt bessere Möglichkeiten, in lichtschwachen Umgebungen zu fotografieren und die Kamera hat ein exzellentes Rauschverhalten. Der größere Sensor bietet auch ein besseres Freistellungspotential (Motiv scharf, Hintergrund verschwommen). Im Gegensatz zur 750D hat die 6D übrigens weniger Autofokuspunkte (und nur einen mittleren Kreuzsensor, der funktioniert aber sehr gut!) und eine geringere Serienbildgeschwindigkeit (4,5 B/s) ... :eek:

Das Sony ist aber auch lichtstärker...
Alles klar ... das rechtfertigt natürlich den fast viermal höheren Preis! :devilish:
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten auf meine Frage.
Allerdings bin ich dadurch nun wieder etwas mehr ins grübeln gekommen :D
Wahrscheinlich werde ich später im Media Markt um die Ecke die besagten kameras mal in die Hand nehmen, wenn ich dazu komme um sie mal von der Haptik zu vergleichen.

Klar spielt Gewicht auch eine Rolle, aber ich denke in der Zeit von Schultergurtclips etc. sollte das keine allzu große Rolle mehr spielen, wenn die Kamera besser in der Hand liegt. Die 700D kommt für mich nicht in Frage aufgrund des schlechteren Autofokus und die 70D wahrscheinlich auch nicht, da ich dort noch einiges mehr an Geld vorerst auf den Tisch legen muss und mein Equipment dann lieber später erweitere,als jetzt alles für den Body auszugeben.

Mit den Suchern muss ich mich tatsächlich noch einmal auseinandersetzen. Einige, die von einem optischen zu einem elektronischen Sucher umgestiegen sind, sagen ja, dass sie nicht mehr zurück möchten, andere bevorzugen strikt den optischen.
Somit sind für mich der Sucher und die Objektive wohl die größten Abwägungspunkte für meine Entscheidung. Und die Haptik, da mir z.B. der Body einer Sony A7ii erheblich besser gefällt als der, der a6000 und ich andererseits aber auch denke, dass die etwas größeren DSLRs von Canon hingegen schon noch besser in der Hand liegen könnten.

Und die Canon hat ja auch mehr Anschlussmöglichkeiten für bspw. ein externes Mikrofon, welches die a6000 ja nur über den Blitzschuh anschließen kann.
 
Schönen guten Abend/guten Morgen!

Ich bin bezüglich der Entscheidung, welche Kamera es nun werden soll (Sony a6000 o. Canon Eos 750D/760D) noch auf eine kleine Idee/Frage gestoßen.

Da ich vorhabe richtig aktiv in die Fotografie einzusteigen plane ich ggf. auch mir in ein paar Jahren, wenn ich mit der Kamera an die Grenzen stoßen sollte, eine Vollformat-Kamera in Betracht zu ziehen. Da gefallen mir vor allem die Modelle von Sony der A Serie. Habe ich Vorteile bei einem evtl. Umstieg in einigen Jahren, wenn ich nun die a6000 mit diversen Objektiven habe? Habe gehört, dass einige der a6000 Objektive teilweise auch auf Vollformat etc. ausgelegt sind.

Oder meint ihr, dass sich bis dahin alles so entwickelt, dass ich dort nicht meinen Schwerpunkt legen sollte?

Liebe Grüße:)
 
Glas mit Bedacht zu wählen (weil teilweise u.a. eklig teuer) ist sicher nicht verkehrt.
Jedoch zur "Zukunftssicherheit" z.B. nur EF anstatt EF-S, im Fall von Canon, anzuhäufen, ist Anfangs mMn weniger sinnvoll als der nachträglichen Anpassung hinsichtlich der im Laufe der fortlaufenden Entwicklung entstehenden Präferenzen.
Es sei denn Du bist bereits 100% sicher wohin die Reise geht.
Kann ja durchaus sein, dass praktischer Nutzen auf der Waage mehr bringt als das geführte Glas!? :)
 
Oder meint ihr, dass sich bis dahin alles so entwickelt, dass ich dort nicht meinen Schwerpunkt legen sollte?
Moment, ich schau' mal kurz in die Glaskugel ... :D

/Wahrsagungsmodus on
Du wirst Dir die 750D kaufen. In ungefähr anderthalb Jahren hast Du das Fotografieren soweit erlernt, daß Dir die Möglichkeiten dieser Kamera nicht mehr ausreichen und Du Dir daraufhin die brandneue Canon EOS 8D Middle Mark I (Canons kommende erste digitale Mittelformatkamera) zulegen wirst. Aufgrund Deines besonderen Talentes für Portraitshootings wirst Du bald weltweit von führenden Modemagazinen gebucht! Dein Aufstieg nach oben ist unaufhaltsam!
/Wahrsagungsmodus off


Aber mal im Ernst ... das kann doch keiner wissen, wenn nicht Du, dann wir erst recht nicht! Dazu einfach mal meine persönliche fotografische Entwicklung: analoge Fotografie hat mich nicht die Bohne interessiert. Erst mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie und den ersten bezahlbaren Kameras begann das Thema langsam interessant zu werden ... bei mir deswegen, weil ich schon immer viel über Ebay verkauft habe und ich somit eine Möglichkeit gefunden hatte, Produktbilder anzufertigen, ohne kompliziert einen Film vollknipsen und diesen entwickeln lassen und dafür auch noch Geld bezahlen zu müssen ... :eek: :eek:

Im Laufe der Zeit wurden dann die schlechteren Kompaktknipsen immer wieder von der nächstbesseren abgelöst, bis irgendwann die erste Bridgekamera (weil ich meine Freude am Zoomen entdeckt hatte) angeschafft wurde. Es wurden dann insgesamt 3 Bridges, bis ich davon die Nase voll hatte und schlußendlich meine erste digitale Spiegelreflexkamera kaufte, die Canon EOS 600D! Und erst mit dieser Kamera wurde mir klar, welches Potential in so einer Kamera schlummert, da kommt keine billige Kompakte und auch keine Bridgekamera heran!

Ich hatte also nunmehr so richtig den Spaß am Fotografieren entdeckt. Natürlich wollte ich mich weiterentwickeln (und will es immer noch). Fortschrittsgläubig, wie ich war, sattelte ich – alle Warnungen in den Wind schlagend – um auf Canons spiegelloses System (Canon EOS M und M3). Das war auch eine sehr interessante Phase, die damit endete, daß ich die Ms verkauft habe und zur klassischen DSLR zurückgefunden habe – zuerst in Form der 760D und – seit ca. drei Wochen – in Form der 6D. Ich habe einfach festgestellt, daß für mich der optische Sucher unverzichtbar ist und – ich habe große Hände, muß ich vorausschicken – ich lieber eine ordentliche, "richtige" Kamera in den Händen halte als so ein kleines "Fuzzelteil".

Jedenfalls benutze ich beide Kameras sehr gerne – beide für verschiedene Einsatzzwecke, sonst wäre das ja sinnlos – und obwohl ich von mir nie behaupten würde, ein guter Fotograf zu sein, fanden schon einige Leute meine Bilder so toll, daß ich mit meinem Hobby sogar schon Geld verdienen konnte – hätte man mir das vor drei Jahren prophezeit, hätte ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen können!

Gegenwärtig habe ich die Kameras und die Objektive, die ich haben wollte und, was das Budget angeht, für mich auch bezahlbar sind. Sicher geht die Reise weiter – als nächstes möchte ich mein Tamron 70-200 2.8 (das L für Arme, sag' ich immer ... :p) gern durch eine bildstabilisierte Version ersetzen. Und so entwickelt man sich immer weiter – ich weiß nicht, wo ich in einem, in zwei oder in fünf Jahren stehen werde. Ich warte es einfach ab und freue mich drauf ... Fotografieren ist geil! :D
 
..Überwiegend möchte ich die Kamera als "Immer-Dabei" verwenden. U.a. für Haustieraufnahmen(Action, teilweise Porträt), Stadtfotografie(auch mal bei schlechteren Lichtverhältnissen, sprich in der Dämmerung oder Abends) und teilweise auch für kleinere Videos etc.
Nach diversen Testberichten habe ich meinen preislichen Rahmen auf max. 700€ festgelegt
..Wie sind die Kameras im Vergleich bei den Einsatzgebieten (Stadtfotografie, Low-Light, Action etc.)?..
.

anderer Fred..

Okay, aber die 6D ist ja nun auch nicht gerade eine AF-Rakete.....

Ich denke da eher in der Größenordnung 5D MkIII.


Denke an die (vorläufige) Anforderung des TE.
Warum Agitation wie bei der NRA, bei der Spatzen mit Panzern vom Dach geholt werden? :ugly:

Gehe konform, dass das Ganze mächtig Spass macht, falls dabei ;)
 
Wahrscheinlich werde ich später im Media Markt um die Ecke die besagten kameras mal in die Hand nehmen, wenn ich dazu komme um sie mal von der Haptik zu vergleichen.
Das ist doch mal ein richtig gute Idee.

Klar spielt Gewicht auch eine Rolle, aber ich denke in der Zeit von Schultergurtclips etc. sollte das keine allzu große Rolle mehr spielen, wenn die Kamera besser in der Hand liegt.
Sag das nicht. Nach einigen Stunden durch eine Stadt kann jedes Gramm eine Rolle spielen.

Von der Bildqualität tun sich die Kameras in dem Preissegment heute nicht mehr viel. Die eine hat hier ihre Vorteile, die andere da. Ich habe selbst die Alpha 6000 mit den beiden Kitlinsen (16-50 und 55-210) und dem Sony 10-18 (das ist zwar teuer, aber sein Geld auch wert). Wie die Sigma (19/30/60) sind kann ich dir nicht sagen. Ich habe sie nicht.

Wenn du zu Canon greifst, würde ich aber die 760D präferieren - wegen des Schulterdisplays. Dieses ist nützlich.
 
Achtung:
Der elektronische Sucher der a6000 flackert bei Neonröhren wie man sie im ***** findet. Neonröhrenfotografen werden also zu einem optischen Sucher neigen, für alle anderen sollte es egal sein. Die spiegellosen werden da in Geschäften wie ***** leider in ihrem schlechtesten Umgebung ausgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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