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Analog KB Film komplett aus Rolle - was nun?!

soulshaker7

Themenersteller
Hallo zusammen!

Mir ist durch eine temporäre Unachtsamkeit ein Problem entstanden :D und hoffe nun das ihr mir evtl. weiter helfen könnt...
und zwar habe ich mit meiner Canon AE1-Programm einen 36er Film voll gemacht. Dabei handelt es sich um ein kleines Experiment mit einem Fujifilm ISO 1600.
Als der Film nun voll war habe ich dieses nicht wirklich bemerkt, sodass ich durch zu starkes Bewegen des Transporthebels den Film aus seiner Verankerung in der Filmdose gelöst habe. Das Resultat war nun das ich den Film nicht zurück in die Filmdose spulen konnte.
Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen den Film manuell unter einer Decke mit feinen Baumwollhandschuhen aufzuwickeln und in eine schwarze Filmdose zu stecken.
Ich hoffe, dass bis dahin kein Licht an den Film gekommen ist und das der Film nicht durch mein manuelles Aufrollen beschädigt wurde.
Nun ist meine Frage an euch, wie ich den Film am besten entwickeln lasse!?
Oder lohnt es sich überhaupt noch?
Eine standart Entwicklung in einem Drogeriemarkt kommt wohl eher nicht mehr in Frage...

Vielen Dank im Vorraus!
 
Ich würde ihn mit Beschreibung zu einem Fachlabor oder zu einem Freund/Bekannten mit Entwicklunsmöglichkeit schicken, die wissen dann, was zu tun ist.

Falls doch Großlabor: besorge dir eine Leerpatrone, und spule den Film im dunkeln darin ein. Die gibt es bei den großen Versendern zu kaufen. Zwar kann man auch einen anderen billigen Film nehmen, den aus der Patrone ziehen und abschneiden, und dann den s/w Film an das Ende kleben und wieder einspulen...

Aber wenn das ein anderer Filmtyp ist, geht man das Risiko ein, dass das Großlabor trotz Hinweis falsch entwickelt.
 
Fachlabor ist der Tip. Großlabore haben alle möglichen Maschinen, u.a. zum Bearbeiten bei Tageslicht. Wenn da der Film nicht normal in einer normalen Patrone eingespult ist, klappt das voraussichtlich nicht mehr.

Abgesehen davon: ein interessantes Problem. Ich muss bei meinen Filmen immer recht heftig anziehen, wenn ich z.B. wiede mal die Schere nicht finden kann. Ich frag mich wie das in der Kamera gehen kann, v.a. wenn ich mir Halterung auf der Spule so ansehe...
 
@ TO:
Soweit hast du nichts falsch gemacht.
Genau so etwas ist mir vor längerem auch passiert - nach dem ca. 40. Bild habe ich in völliger Dunkelheit den Film aus der Kamera genommen und in eine lichtdichte Filmdose gegeben, und wieder zu Hause beim Fotohändler abgegeben. Zusätzlich habe ich ein Etikett mit entsprechendem Hinweis auf die Dose geklebt (nicht nur dazusagen!).

Zusammen mit den anderen kam ein einwandfrei entwickelter Diafilm zurück vom Labor.
 
Ich habe zu analogen Zeiten belichtete Filme immer ganz in die Patrone zurückgezogen zur Entwicklung gegeben. Die Labore sind darauf eingestellt. Falls du die jetzt leere Filmpatrone noch hast, kannst diese auch öffnen und das Filmende mit Tesa auf die innere Spule kleben und den Film aufwickeln, die Patrone verschliessen und zum Entickeln geben. Oder laß den Film in der Filmdose wie jetzt, markier alles und gib es zum Entwickeln ab. Achtung: 1600 ASA ist sehr lichtempfindlich, deshalb vielleicht eine Zweitverpackung oder zurück in die Patrone.
 
Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen den Film manuell unter einer Decke mit feinen Baumwollhandschuhen aufzuwickeln und in eine schwarze Filmdose zu stecken.
!
Wenn du zusätzlich zu der Decke, das nicht in einem abgedunkelten Raum bei Nacht gemacht hast, würde ich den Film entsorgen...

Ciao Oli
 
Wenn du zusätzlich zu der Decke, das nicht in einem abgedunkelten Raum bei Nacht gemacht hast, würde ich den Film entsorgen...

Ciao Oli

Jau! Wenn es wirklich stockdunkel war, dann den Film einfach so beim Fotolabor abgeben. Die Dose am besten noch in eine dunkle Tüte tun, wer weiß wie lichtdicht die Dose wirklich ist...

Zurückspulen in die Patrone würde ich nicht machen, durch das Gehampel unter der Decke usw. ist die Gefahr viel zu groß, dass Dir da ein paar Staubkörner schöne Striemen über den Film ziehen.


viel Glück
H.
 
Falls du die jetzt leere Filmpatrone noch hast, kannst diese auch öffnen und das Filmende mit Tesa auf die innere Spule kleben und den Film aufwickeln, die Patrone verschliessen und zum Entickeln geben. /QUOTE]

Seit Anfang der 70er lassen sich KB-Patronen nicht mehr zerstörungsfrei öffnen und somit auch nicht mehr verschliessen.
Nur so als Anmerkung,um keine falschen Hoffnungen zu wecken.
 
Seit Anfang der 70er lassen sich KB-Patronen nicht mehr zerstörungsfrei öffnen und somit auch nicht mehr verschliessen.
Nur so als Anmerkung,um keine falschen Hoffnungen zu wecken.

Das kann ich so NICHT bestätigen.

Ich habe 4 oder 5 Dosen (billige Lucky SHD) in der Rotation, die sich, wenn man sie beim ersten Mal vorsichtig öffnet, perfekt wiederverschliessen lassen.
Dabei hatte ich auch noch nie Probleme mit späterem Lichteinfall. Aber wie gesagt, die Dosen müssen sehr vorsichtig an der Unterseite geöffnet werden.
 
Ja, es gibt Ausnahmen. Auch mindestens eine Charge Rollei Retro 100 wurde in wiederverwendbaren Patronen konfektioniert. Aber wie gesagt, Leerpatronen gibt es so oder so zu kaufen, wenn alle Stricke reißen.
 
..wiederverwendbaren Patronen...

aber eben das waren/sind die lucky-patronen nicht.

es sind ganz normale 0815-/"einmal"-dinger, die auch mit einem (flaschen-)öffner geöffnet werden müssen. und wenn man sich eben nicht komplett grobmotorisch anstellt wird da auch nichts so stark zerstört, dass man sie nicht wiederverwenden könnte.
 
Dann sind es halt in dem Sinne doch wiederverwendbare Patronen, auch wenn damit nicht geworben wird. :)

Auch wiederverwendbare Metallpatronen bekommt man oft nicht einfach so mit bloßen Händen auf, aber eben doch einfacher bzw. zerstörungsfrei im Vergleich zur normalen Kodak/Fuji/etc. Patrone.
 
aber eben das waren/sind die lucky-patronen nicht.

es sind ganz normale 0815-/"einmal"-dinger, die auch mit einem (flaschen-)öffner geöffnet werden müssen. und wenn man sich eben nicht komplett grobmotorisch anstellt wird da auch nichts so stark zerstört, dass man sie nicht wiederverwenden könnte.

hast Du bitte mal ein Bild/Link zu den Patronen?

Ich hätte jetzt das obige Statement zu den 70er Jahren so unterschrieben. Meine TMAX, Schlecker Eigenmarken und Kodak Farbfilmpatronen kriege ich, wie auch immer ich sie öffne - selbst mit dem Tool statt dem Flaschenöffner, nicht mehr lichtdicht zu. Die Deckel sind doch Metall und beim Öffnen biegt man das Zeugs ja auf...
 
Kenn ich auch aus meiner analogen Zeit. Irgendwo im Schrank liegt auch noch so ein Wechselsack. Und wenn ich mir ansehe, dass meine Fenix 12 es nicht schafft, den Stoff zu durchdringen, eine doppelt gelegte schwarze Fleece-Decke aber kein wirkliches Hindernis darstellt, dann muss man bei einem 1600er Film schon viel Glück haben, wenn kein Fremdlicht draufgefallen ist. Ganz zu schweigen von möglichen Fingerabdrücken, denn der Film wickelt sich ja nicht von alleine von der Aufwickelspule.
 
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