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Mittelformat Kombination aus klassischer Mittelformatkamera und digitalem Rückteil

wenn noch jemand keine 10k€ investieren will
so sieht es aus:
Rhinocam mit Sony NEX7 und Hasselblad Distagon 40mm

die Mattscheibe auf der linken Seite wird zum groben Ausrichten nach rechts hinter das Objektiv geschoben, zum Fokussieren dann die Kamera wie auf dem Bild zu sehen hinter das Objektiv. Mit Fokuslupe geht das ideal. Die Kamera ist in der Führung in x uny Richtung verschiebbar. Für die Aufnahmen wird das Rückteil mit Kamera dann an die 4 Positionen (weiße Punkte) geschoben und dann unten mit einer zweiten Reihe noch einmal. Alles auf manuell versteht sich von selbst.

Gibt es auch für DSLR Anschluss.

9373497356_24c749aa2d_b.jpg


ein Ergebnis z.B.
11.500 x 9.000 Pixel
25557024388_b179428a3b_b.jpg
 
danke, ich wollte das nur nicht zu sehr aufdrängen.
Ich wäre der letzte, der für Amazon Werbung machen würde!!
Es gibt auch einen Importeur, aber der Preis bei dem ist erheblich höher
Also vergleichen oder PM an mich.
 
Naja, also für mich wäre das nichts. Stitchen ist OK, nimmt mir aber immer ein bisschen den Spass am fotografieren, und hat selbst bei statitischen Motiven manchmal Nachteile (sich bewegende Wolken, Wellen, ...).

Bei der Fachkamera sind Wechselschlitten (was anderes ist der Adapter ja auch nicht) immer extrem teuer, weil sie so präzise sein müssen, um mit der Mattscheibe scharf stellen zu können. Wäre die Frage, ob der Adapter diese Toleranzen schafft - sonst müssen Testbilder / Live view herhalten.

Objektive Vergleiche sind schwierig, ich denke, dass man damit durchaus gute Ergebnisse erzielen kann, aber der Weg dorthin hat für mich nicht so viel Spass-Potenzial wie meine Hasselblad mit Phase One Rückteil. Ausprobieren könnte ich das trotzdem mal, aus reiner Neugier :) (Und bei Aufnahmen, die High Iso benötigen - Nordlichter).
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Sache bzw. Alternative (zumindest in technischer Hinsicht, wenn auch nicht vom Feeling) zu einem "richtigen" MF-System.
Die Adapter für DSLR Systeme werde ich mir mal anschauen- neues ausprobieren, dafür liebe ich ja die Fotografie:)
 
Es gibt außer mir doch noch andere begeisterte Fotobastler :)

Eine Überlegung möchte ich noch anfügen. Da alles nur mit stitchen geht, ist es wie schon gesagt nur anwendbar bei statischen Motiven. Bei Wolken mag es noch gehen, aber bei Bäumen im Wind wird es u.U. schwierig und ganz besonders bei bewegtem Wasser. Aber bei Großbild hatte auch Ansel Adams seine Probleme, da dort sehr stark abgeblendet werden musste und lange Belichtungszeiten erforderlich waren.

Zu so etwas wie der Rhinocam von Fotodiox gibt es natürlich noch die Alternative

1. wie sonst auch bei Panoramen aus der Hand zu fotografieren. ggf. auch in mehreren Reihen (mit viel Platz drum herum und Überlappung), dabei natürlich um das Objektiv drehen und nicht um die Körperachse! Möglichst kein zu naher Vordergrund.
2. mit einem korrekt eingestellten Nodalpunkt Panoramakopf (ich hatte vor über 10 Jahren einen billigen und leichten von Panosaurus) vom Stativ zu arbeiten. Das hat den Vorteil, das es auch keine Probleme mit dem Vordergrund gibt (aus der Hand wird es da oft schwierig)

Bei allen Techniken, bei denen zwischen den Aufnahmen das Objektiv bewegt wird (bei Noblex und Horizon sogar während der Aufnahme), entstehen tonnenförmige Verzeichnungen, die u.U. beim stitchen oder danach korrigiert werden müssen. Bei Landschaften fällt das aber meistens nicht auf.

Das ist sicher für die Meisten kalter Kaffee. Ich schreibe das jetzt nur, um auf den Unterschied zur Rhinocam hinzuweisen. Bei der Technik wird die kleine Digitale in der Filmebene fast wie ein Scannerrückteil bewegt und die Bilder stammen alle aus dem gleichen Bildkreis. Damit gibt es nur die Verzeichnungen, die vom Objektiv kommen. Aus dem Grunde kann man auch ganz normal den Vordergrund mit einbeziehen. Die Schwalbenschwanzführung des Rückteils ist sicher nicht vergleichbar mit einem Wechselschlitten. Ich habe bei keiner Aufnahme derartige Probleme bemerkt.

Viel Spaß beim Basteln und Ausprobieren

VG
dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat aber jetzt nix mehr mit Mittelformatkamera zu tun. Oder MF-Vorteilen oder MF-Objektiven oder MF-"Look".
Er verändert halt die Brennweite und macht aus dem MF- ein KBobjektiv.

Es gibt den Kipon Baveyes Adapter für HB V, der nicht schlecht ist, aber gegen ein KB-Objektiv entsprechender Brennweite abstinkt.
Wenn man die Charakteristik des MF-Objektivs erhalten will, ist die Rhinocamlösung schon fein, natürlich nur ein Kompromiss, dafür aber günstig.
 
Hat aber jetzt nix mehr mit Mittelformatkamera zu tun. Oder MF-Vorteilen oder MF-Objektiven oder MF-"Look".

Was ist denn der MF-Look?

Die Kombination aus Brennweite und Blende, die zu einer Abbildung mit einem bestimmten Bildwinkel und einem spezifischen Schärfeverlauf führt?

Wenn ich das typische MF-Normalobjektiv von 80mm/2,8 hernehme, entspricht das einem 50mm/1,8 an KB. So what?

Der eigentlich sichtbare Unterschied MF zu KB ergibt sich nur bei Verwendung vom echtem analogen Film aufgrund der Sichtbarkeit des Korns bei Vergrößerung auf das selbe Papierformat bzw. beim Scan auf das selbe Ausgabeformat. Und die damit einhergehenden Unterschiede bei Auflösung und Tonwertwiedergabe.

Genau den "Look" hat man aber bei einem Digiback nicht.

Der (einzige) Reiz einer Analogen mit Digiback läge für mich in der Verwendbarkeit von "klassischen" Bodies mit Schachtsucher. Vielleicht auch noch in >100 MP Auflösung.
 
Den "Look" hatte ich ja auch in Gänsefüßchen gesetzt.

Wenn ich das typische MF-Normalobjektiv von 80mm/2,8 hernehme, entspricht das einem 50mm/1,8 an KB. So what?

Ja eben, du hattest mit dem Speedbooster angefangen, das hatte ich im Zusammenhang nicht verstanden, deshalb habe ich nachgefragt. Speedbooster MF>KB gibt es, kann man vergessen, bringt nur Nachteile. Lieber "pur" an KB verwenden, wenn man es schon mal hat. Tolle BQ.

Der eigentlich sichtbare Unterschied MF zu KB ergibt sich nur bei Verwendung vom echtem analogen Film ...

Für mich ist die Vergleicherei auf das gleiche Ergebnis hin sowieso nicht zielführend. Es lebe der Unterschied, die verschiedenen Möglichkeiten.
Es macht Spaß @Dierk zuzusehen, was er so alles macht, was alles möglich ist.

Hier geht es um das digitale Rückteil an eine klassische MF Kamera, den Wunsch kann ich gut verstehen. Ist aber, für mich, entweder zu teuer oder, wenn günstig, mir nicht gut genug.
 
...
Es macht Spaß @Dierk zuzusehen, was er so alles macht, was alles möglich ist.
...

da es zumindest einem gefällt, habe ich hier noch etwas :)

Sony NEX6 (16 MPix.) mit Rhinocam und Hasselblad Zeiss 120mm Makro-Planar ergeben 95 MPix, mit einer 24 MPix APS-C werden es entsprechend mehr

es ist beeindruckend, was das alte Objektiv in der Auflösung hergibt! Ich habe meistens f/11 oder f/16 verwendet.

als ich die Bilder in 1x1m auf Canvas gedruckt aufgehängt hatte, standen die Nachbarn davor und meinten, man könne die Früchte direkt abpflücken

9555254829_f660a067ce_b.jpg


hier ein Ausschnitt, 1024 Pixel Breite, ist eigentlich 1800 Pixel breit
9563295771_c8bd1f67f9_b.jpg


noch ein Beispiel
9555247779_5bff8543ab_b.jpg


14862222582_aba8154c29_b.jpg


bei dem goldenen Teller war die Farbabstimmung nicht einfach
links oben vor der Bearbeitung, der Rest nach dem richtigen Farbprofil durch den Colorchecker
9576437013_f776a778aa_b.jpg
 
@ Dierk,
ernsthaft? Geiler Shit. Im Oktober/November habe ich angefangen mir zu überlegen, wie man sich so ein Gerät selber bauen kann, weil ich gerne Panoramen stichen würde. Damit erledigt sich das Thema ja aber komplett von selbst ...

Wie sind denn Adapter auf der Kameraseite aufgebaut? Mir ist noch nicht so ganz klar, ob der Kameranschluss fest mit der Rhinocam verbunden ist, oder ob der auch wechselbar ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sind denn Adapter auf der Kameraseite aufgebaut? Mir ist noch nicht so ganz klar, ob der Kameranschluss fest mit der Rhinocam verbunden ist, oder ob der auch wechselbar ist?

Wie bei allen Objektivadaptern verbindet die Rhinocam einen bestimmten Objektivanschluss mit einem bestimmten Kamerabajonett bei Beachtung des Auflagemaßes.
D.h., es gibt verschiedene Ausführungen für verschiedene Kameras und die Wahl der Objektive ist naturgemäß begrenzt auf MF-Objektive (Hasselblad V, Pentax 645 und Mamiya 645).

Der Unterschied zu den üblichen Panoramaaufnahmen, bei denen das Motiv mit mehreren Aufnahmen abgeschwenkt wird, ist, dass du hier mit mehreren Aufnahmen den Bildkreis eines Objektivs abbildest.
 
@ Blechvogel,
danke, ja #2 ist mir klar (und auch so gewollt). Bei #1 hätte es auch sein können, dass sie eine austauschbare Kameraaufnahme verbauen. ;)
Hab mir diesbezüglich mal die Bilder genauer angeschaut und das ist tatsächlich der Fall. Nur kann man es als User nur schlecht selbst wechseln, weil man dafür den Stelltisch ganz austauschen müsste. Um wirklich modular zu sein, müsste man einen NEX auf z.B. Canon Adapter basteln (und uU die Kamera abstützen), aber das ist auch möglich und nicht so dramatisch. :)
 
Kannst aber auch gleich das Canon-Teil nehmen. ;)

Bei jeder Bastellösung müssen ein paar Dinge beachtet werden:
die Kamera muss genug Platz haben, um nicht bein Anflanschen anzuecken und
die Einrastvorrichtung muss auf das Sensorformat abgestimmt sein und idealerweise gibt es eine Abdeckung für den Sensor, wie bei der Sony FF version.
 
@ Dierk,
ernsthaft? Geiler Shit. Im Oktober/November habe ich angefangen mir zu überlegen, wie man sich so ein Gerät selber bauen kann, weil ich gerne Panoramen stichen würde. Damit erledigt sich das Thema ja aber komplett von selbst ...

Wie sind denn Adapter auf der Kameraseite aufgebaut? Mir ist noch nicht so ganz klar, ob der Kameranschluss fest mit der Rhinocam verbunden ist, oder ob der auch wechselbar ist?

Kameranschluss
der ist immer fest für einen Anschluß
Bei der DSLR Version habe ich einen Nikon Anschluß gewählt und setze die A7RII über einen E - F Adapter dran, geht problemlos.

Objektivanschluß
ist bei der Version für APS-C auswechselbar, ich hatte auch lange überlegt, mir noch ein Mamiya Shift Objektiv und den entsprechenden Adapter zuzulegen.

Bei der Version für DSLR ist der Objektivanschluss fest, also bei mir mit Hasselblad Anschluss

Panoramen
für Panoramen wäre es für mich keine Lösung. Das teure Distagon 4/40mm bietet mir nicht genug Weite. Für Panoramen würde ich immer wie in #48 beschrieben vorziehen.

VG
dierk
 
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