Den ersten Teil erfüllen alle drei, die Fuji aber nur, wenn man sich wirklich dabei auf die eine Brennweite beschränkt. Die Canon hätte durchaus die Option (per Adapter) dann auch vorhandene Objektive nutzen zu können - wenn auch mit sehr langsamen AF. Die Pen könnte mit einem zweiten Objektiv (etwa dem erwähnten 14mm - oder gar dem 12mm) durchaus noch etwas flexibler eingesetzt werden und damit vielleicht besser angepasst werden, gerade wenn auf der 5D etwa eine lange Teletüte drauf ist.
Beim zweiten Punkt (einzige Kamera unterwegs) würde mich bei der Fuji die Brennweitenbeschränkung doch zu sehr stören - da musst Du aber selber entscheiden wie flexibel Du da sein willst (genau hierfür würde ich bei der Entscheidung für Canon M oder Pen das Kit-Objektiv dann doch behalten). Wobei es dabei auch darauf ankommt wie schnell hier der AF sein soll, wirklich vergleichbar mit der 5D (zumindest bei S-AF) ist wohl nur die Pen. Die hätte dann auch den Vorteil des Klappdisplays - das mag man, solange man es nicht kennt, als Spielerei ansehen - aber wenn man es einmal hat, nutzt man es gerne mal - und ganz nebenbei kann man so auch noch die direkte Sonneneinstrahlung zumindest abmildern (und da hat dann die Canon das größte Problem, ohne Sucher und ohne Option darauf).
Was Dir jetzt wichtiger ist, musst Du selber wissen. Jede der drei Kameras hat irgendwas, was die anderen nicht bieten, keine ist perfekt, aber auch keine völlig unbrauchbar für Dich. Die flexibelste Lösung ist sicherlich die Pen, die vielleicht schickste Lösung die Fuji - und die Canon kann mit Deinen alten Objektiven am besten umgehen. Jetzt musst Du entscheiden was Dir wichtiger ist.