Gast_143386
Guest
Warum soll man denn bei den üblichen Konzertfotos Mehrfeldmessung benutzen? Da gibts doch die Spots auf die Akteure, besonders die Gesichter, und jede Menge (relative) Finsternis. Sinnvoll ist doch die AF-verknüpfte Spotmessung. Dabei ist Korrektur in den +Bereich geboten, da man ja helle und keine "neutralgrau" belichteten Gesichter möchte.Wenn viele Lichteffekte und Geflacker im Spiel ist, muss man auf die Automatik vertrauen. Bei konstanten Spots kann man manuell belichten.Tendenziell auf das gesamte Bild gerechnet (Mehrfeldmessung o.ä.) muss man definitiv unterbelichten, mit ein bisschen Übung fährt man meiner Meinung nach aber mit manuellen Einstellungen am Besten
Im Übrigen würde ich mir als Neuling vorher viele gelungene Konzertfotos anschauen und mir überlegen, welche Brennweite und welche Perspektive die Wirkung ausmachen.
Falls das Konzert "laut" genug ist, auf jeden Fall Serienbild mit ordentlich Tempo einstellen und vor dem Abdrücken auf Details achten, z.B. dass die Augen (der Motive) auf sind, dass das Mikro nicht vor dem Gesicht ist usw.
Bei leisen Passagen bzw. entsprechender Musik ist es dagegen verträglicher den Silent-Mode zu benutzen und nicht in ganz leise Augenblicke hinein zu klackern.