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Kostenlose Dienstleistung (Hochzeitsfotografie) legal?

Maverick1408

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe, trotz bemühen der SuFu, keine Antwort auf meine Frage gefunden und frag daher in die Runde.

Ich habe nach 3 Hochzeiten, auf denen ich erst als 2nd Shooter und letztens als erster und alleiniger Fotograf tätig war, "Blut geleckt".

Mir macht die Hochzeitsfotografie unglaublich viel Spaß, eben weil sie so dynamisch und voller Emotionen ist.

Aber zurück zu meiner Frage. Ich möchte meine "Dienstleistung", eben die Hochzeitsfotografie auf meiner Webseite bewerben, vorerst allerdings kostenlos, nur gegen Erstattung der Unkosten anbieten (Tankkosten, Batterien für den Blitz, ggf. Essen).

Ist das legal? Darf ich eine solche Dienstleistung überhaupt dauerhaft kostenlos anbieten? Klar, ich darf einem Freund auch kostenlos beim Umzug helfen, aber hier sind es ja im Fremde, deren Hochzeit ich fotografiere.

Langfristig strebe ich zwar den offiziellen Weg als 2. Gewerbe zu meinem Hauptberuf an, aber wenn ich mich richtig eingelesen habe, fallen auf jeden Fall Kosten für die IHK sowie die Berufsgenossenschaft an, außerdem ggf. Steuerberater bzw. Gespräche mit dem Finanzamt.

Ich möchte mir also erst einmal "einen Namen schaffen" und dann ein Gewerbe anmelden.

Wie seht ihr das?

Schöne Grüße aus MG
Maverick1408 / André
 
Du darfst natürlich Deinem Hobby nachgehen und andere an dessen Früchten teilhaben lassen, ohne Geld dafür zu verlangen. Jemand, der in einer Kneipe mal ans Klavier hüpft oder im Park vor sich hin jongliert, tut ja das gleiche.

Was Du nicht tun kannst, ist die Dienstleistung von Spesen zu trennen und diese ersetzt haben wollen. Sobald Du Geld nimmst, musst Du ein Gewerbe anmelden und fürs Finanzamt eine Abrechnung machen. Erst durch diese wird dann ja belegt, dass Du tatsächlich keinen Gewinn machst.
Mit Gewerbe wirst Du auch um andere Organisationen nicht herumkommen (Berufsgenossenschaft, IHK, Handwerkskammer, was es da alles so gibt).

All das würdest Du Dir für einen Satz Batterien und drei Liter Benzin wohl nicht freiwillig antun. Auch das Essen ist eine Entlohnung.


Zu dem Thema gibt es viele Threads hier. Ich hoffe, ich habe das, was ich von dort mitgenommen habe, korrekt wiedergegeben. Trotzdem möchte ich Dich ermuntern, diese stellenweise sehr interessanten Threads selbst zu lesen.

(Ich selbst bin billig und leicht zu haben. Heißt: Ich mach's umsonst. ;-) )
 
Ich habe mal was gelesen da gab es eine Regelung zur http://de.wikipedia.org/wiki/Liebhaberei.

BTW gleich gehts hier wieder los. "Du nimmst berufsfotografen die Arbeit weg" und so :)

Mfg Michael

Genau so ist es. Im Internet werde Bilder für 1€ angeboten.
Alles kostenlos ist die Lösung für alle Probleme.
 
Dich mag ich ! :top:
Da ich keine Hochzeitsbilder mehr brauche:
Hast Du noch ein paar Kumpels, die kostenlos meinen Garten machen und gerne Autos reparieren und putzen?
P.S.: "Unkosten" gibt´s nicht. Nur "Kosten".
 
Ich würde nicht von Dienstleistung sprechen sondern von Gefälligkeiten. Wenn die Brautleute Dich zum Essen einladen nebst Getränke ist das doch nicht zu beanstanden. Eigentlich solltest Du Akkus verwenden dann fallen batterien weg und das mit dem Benzin sollte doch auch machbar sein.
Vergiss aber nicht, auch zu regeln, dass und welche Bilder Du als Referenz verwenden darfst
 
Dich mag ich ! :top:
Da ich keine Hochzeitsbilder mehr brauche:
Hast Du noch ein paar Kumpels, die kostenlos meinen Garten machen und gerne Autos reparieren und putzen?
P.S.: "Unkosten" gibt´s nicht. Nur "Kosten".

Danke ;)

Nein, ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich meine Leistung dauerhaft kostenlos anbiete möchte. Mir geht es primär darum, a) sich einen Namen zu schaffen und b) ein Gefühl dafür zu kommen, ob sich der Schritt in die Selbstständigkeit als Fotograf überhaupt lohnt (schließlich muß ich ja die Fixkosten wie BG, IHK etc.) zahlen, auch wenn überhaupt keinen Aufträge reinkommen würden.

Daher war mein Plan, zumindest dieses Jahr + Winter noch ein Paar kostenlose Hochzeiten durchzuführen und dann daraus eine Tendenz abzuleiten.

Ich wohne nun mal in Mönchengladbach, habe also mit Rheinland & Ruhrgebiet einen potentiell großen Kundenkreis, aber auch ebenso viele Mitbewerber.
 
Du darfst natürlich Deinem Hobby nachgehen und andere an dessen Früchten teilhaben lassen, ohne Geld dafür zu verlangen. Jemand, der in einer Kneipe mal ans Klavier hüpft oder im Park vor sich hin jongliert, tut ja das gleiche.

Was Du nicht tun kannst, ist die Dienstleistung von Spesen zu trennen und diese ersetzt haben wollen. Sobald Du Geld nimmst, musst Du ein Gewerbe anmelden und fürs Finanzamt eine Abrechnung machen. Erst durch diese wird dann ja belegt, dass Du tatsächlich keinen Gewinn machst.
Mit Gewerbe wirst Du auch um andere Organisationen nicht herumkommen (Berufsgenossenschaft, IHK, Handwerkskammer, was es da alles so gibt).

All das würdest Du Dir für einen Satz Batterien und drei Liter Benzin wohl nicht freiwillig antun. Auch das Essen ist eine Entlohnung.


Zu dem Thema gibt es viele Threads hier. Ich hoffe, ich habe das, was ich von dort mitgenommen habe, korrekt wiedergegeben. Trotzdem möchte ich Dich ermuntern, diese stellenweise sehr interessanten Threads selbst zu lesen.

(Ich selbst bin billig und leicht zu haben. Heißt: Ich mach's umsonst. ;-) )

Danke für's Feedback. Du hast Recht, Kosten für Benzin & Kleinkram sind wirklich zu vernachlässigen - es tut mir nicht weh, da noch ein Paar Euro drin zu investieren.

Wichtiger ist in der Tat zu regeln, dass ich als Fotograf der Rechtinhaber der Bilder bin und diese für eigene Werbung nutzen darf und das Brautpaar ein einfaches Nutzungsrecht übertragen wird.
 
Du solltest dich erstmal in dieses Thema einlesen

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_gegen_den_unlauteren_Wettbewerb

gut möglich das sich da Angriffspunkte gegen dein Handeln finden lassen.

Dein Wohnsitz ist Mönchengladbach damit hast du die Fotografen Innungen
Niederrhein und Düsseldorf vor der Haustür und einen der mit Berufsfotografen überbevölkertsten und umkämpftesten Märkte in Deutschland.
(Gelbe Seite Suchbegriff Fotograf Umkreis 50 Km fast 700 Treffer)

Da finden sich sicher schnell Fotografen die dich mit Abmahnungen und Klagen überschütten.

Manche Menschen reagieren so unglaublich Kleinlich wenn es um Ihre Wirtschaftliche Existenz geht ;-) :evil:

mfg christian
 
Du solltest dich erstmal in dieses Thema einlesen

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_gegen_den_unlauteren_Wettbewerb

gut möglich das sich da Angriffspunkte gegen dein Handeln finden lassen.

Dein Wohnsitz ist Mönchengladbach damit hast du die Fotografen Innungen
Niederrhein und Düsseldorf vor der Haustür und einen der mit Berufsfotografen überbevölkertsten und umkämpftesten Märkte in Deutschland.
(Gelbe Seite Suchbegriff Fotograf Umkreis 50 Km fast 700 Treffer)

Da finden sich sicher schnell Fotografen die dich mit Abmahnungen und Klagen überschütten.

Manche Menschen reagieren so unglaublich Kleinlich wenn es um Ihre Wirtschaftliche Existenz geht ;-) :evil:

mfg christian

Hallo Christian,

vielen Dank für deinen Input. Ich merke schon, in Deutschland ist alles etwas komplizierter und ich werde mir wohl eine verbindliche Rechtsinfo einholen bevor ich nachher tatsächlich als Einzelperson mit Abmahnungen & Klagen überschüttet werde und finanziell ruinert bin...

Tja, also muß ich wahrscheinlich doch den offiziellen Weg mit BG, IHK und Gewerbeschein gehen und in Vorleistung treten - wenn ich dann keine Aufträge bekomme, bin ich um eine Erfahrung reicher und finanziell etwas ärmer :eek: (die Beiträge für BG sollen um die 250 Euro/Jahr liegen, IHK weiss ich noch nicht, Gewerbeschein kostet wohl nur ein Paar Euro)

Schöne Grüße

André
 
Tja, also muß ich wahrscheinlich doch den offiziellen Weg mit BG, IHK und Gewerbeschein gehen und in Vorleistung treten - wenn ich dann keine Aufträge bekomme, bin ich um eine Erfahrung reicher und finanziell etwas ärmer :eek: (die Beiträge für BG sollen um die 250 Euro/Jahr liegen, IHK weiss ich noch nicht, Gewerbeschein kostet wohl nur ein Paar Euro)

Schöne Grüße

André

:top:

und dann musst du dich möglicherweise auseinandersetzten mit ...

...Ich möchte meine "Dienstleistung", eben die Hochzeitsfotografie auf meiner Webseite bewerben, vorerst allerdings kostenlos, nur gegen Erstattung der Unkosten anbieten (Tankkosten, Batterien für den Blitz, ggf. Essen)...:lol:
 
:top:

und dann musst du dich möglicherweise auseinandersetzten mit ...

...Ich möchte meine "Dienstleistung", eben die Hochzeitsfotografie auf meiner Webseite bewerben, vorerst allerdings kostenlos, nur gegen Erstattung der Unkosten anbieten (Tankkosten, Batterien für den Blitz, ggf. Essen)...:lol:

Das ist klar. Wenn ich Kosten wie Berufsgenossenschaft, Mitgliedschaft IHK, Aufwand Steuererklärung etc. rechne, kann ich meine Dienstleistung natürlich nicht mehr kostenlos anbieten - dann müsste ich direkt in den Preisvergleich mit anderen Fotografen vor Ort gehen und für mich kalkulieren, zu welchem Preis ich als Hochzeitsfotograf tätig werden kann.

Ich frage mich nur, wie andere (private) Fotografen das abrechnen, wenn sie für eine Hochzeit z.B. 200,- Euro bekommen (diese Angebote findet man in fast jedem Forum) - läuft das nach dem Motto Cash-in-die-Tasche oder sind die einfach schlauer als ich?!?
Wie gesagt, ich will nicht gegen gültiges Recht verstossen und nachher verklagt werden...
 
ich weiss nicht wies in deutschland ist, aber ein kostenloses angebot (hier um erfahrungswerte für die fotografie zu sammeln) sollte ja kein wettbewerbsverstoss sein.
da er ja nicht unter dem gängigen preis arbeitet, sondern kostenlos.

und wenn ich hier wieder die ganzen berufsfotografen schreien höre das man ihnen die jobs klaut... könnt ihr dann bitte die hände vom photoshop lassen? für das gibts auch litho- und reprografen und die retucheure.

so wie ich das verstehe, will er mal ca.10 aufträge kostenlos machen um an seinem portfolio zu arbeiten und danach solls, wenns gut läuft beruflich werden oder?
ab dem zeitpunkt müsste sicher der papierkram erledigt werden.
 
Richtig, so war's geplant. Erst mal a) über kostenlose Dienstleitung Fotos für's Portfolio bekommen (ist ja quasi eine Win-Win Situation für mich & die Brautpaare) und b) sehen, ob man gerade in unserem Gebiet überhaupt gefragt ist oder das Ganze nur eine Idee in einem vollkommen übersättigten Markt ist.

Wenn ich dann wirklich öfter gebucht würde, wäre der Schritt in Richtung Kommerziell & Gewerbe anmelden mit allem Trara natürlich selbstverständlich.
 
Richtig, so war's geplant. Erst mal a) über kostenlose Dienstleitung Fotos für's Portfolio bekommen (ist ja quasi eine Win-Win Situation für mich & die Brautpaare) und b) sehen, ob man gerade in unserem Gebiet überhaupt gefragt ist oder das Ganze nur eine Idee in einem vollkommen übersättigten Markt ist.
Wenn ich dann wirklich öfter gebucht würde, wäre der Schritt in Richtung Kommerziell & Gewerbe anmelden mit allem Trara natürlich selbstverständlich.
Ob das eine Win-Win Situation gibt sei dahingestellt. Das würde bedeuten, dass du dir bereits eine professionelle Hochzeitsreportage zutraust. (Also auch bei widrigen Umständen, unvorhergesehenen Problemen, genug Equipment inkl. Ersatz bei Ausfall etc.) Zudem hast du ja auch bereits ein paar Hochzeiten mitgemacht, hast doch also Referenzmaterial. Warum also jetzt weiterhin gratis arbeiten? Was meinst du, was du dir für einen Namen schaffst, wenn du jetzt deine Arbeit kostenlos (oder fast kostenlos) anbietest? Oder anders gefragt, was meinst du, wie lange die Schlange vor deinem Laden ist, wenn du etwas kostenlos verteilst, oder wenn du dafür Geld verlangst? Glaub mir, der Freundes- und pot. Kundenkreis reduziert sich massiv...
Dann wirst du dich am Schluss einfach in das Heer aller derer einordnen, die bereit sind für ein paar Euro so eine Arbeit durchzuziehen. Das alles je nach dem halb illegal/legal.

Wie gesagt, du hast ja erstes Referenzmaterial. Also stell dich dem Wettbewerb und setz deine Preise auf die Webseite, die du gedenkst einzunehmen. Erst wenn du dich dem Wettbewerb der professionellen Fotografen stellst (mit Preisangebot), wirst du auch ein "ehrliches" Feedback der Kunden bekommen und dann entweder gebucht oder eben auch nicht. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie sich Leute hingegeben, für umgerechnet ein paar mickrige Euros die Stunde ihrem "Hobby" zu frönnen und für den gleichen Stundenlohn nicht mal bereit wären in einem normalen Job zu arbeiten. Trotzdem geht man für die paar Euros auch Risiken ein, verspricht Dienstleistung etc. die auch erbracht werden muss. Denn egal ob Gratis oder mit Honorar, du versprichst eine entsprechende Arbeit und wenn du die nicht erbringst, weil deine Kamera ausfällt, oder du dem Job nicht gewachsen bist, kannst du dann auch noch in die Pflicht genommen werden.
Warum nicht die klare Trennung, wenn du für gute Kollegen oder den Spass fotografierst, dann für Naturalien, Taschengeld, oder eben umsonst und wenn du nebenbei professionelle Arbeiten ausführen willst, dann auch für entsprechendes Entgelt. Dann fühlt sich auch keiner der davon leben muss auf den Schlips getreten, denn dann vergleicht der pot. Kunde Leistung und Preis und entscheidet entsprechend.
 
Denn egal ob Gratis oder mit Honorar, du versprichst eine entsprechende Arbeit und wenn du die nicht erbringst, weil deine Kamera ausfällt, oder du dem Job nicht gewachsen bist, kannst du dann auch noch in die Pflicht genommen werden.
Ja, moralisch. Eine kostenlose Leistung ohne jede weitere geschäftliche Beziehung impliziert einen Haftungsausschluss (mit Ausnahme von einigen freiberuflichen Tätigkeiten wie Architekten u.ä.). Gibt genug herrschende Meinung dazu.
 
ich weiss nicht wies in deutschland ist, aber ein kostenloses angebot (hier um erfahrungswerte für die fotografie zu sammeln) sollte ja kein wettbewerbsverstoss sein.
da er ja nicht unter dem gängigen preis arbeitet, sondern kostenlos.
Benzingeld etc. ist bereits nicht mehr kostenlos und verglichen mit normaler Fotografenarbeit sicherlich nicht kostendeckend (also Dumping). Eröffnungsgeschenke verteilen ist ja ok, aber über einen gewissen Zeitraum Dumping zu betreiben, denn nix anderes ist das, das wird wohl kaum ohne Reaktionen ausgehen.
"Erfahrungswerte sammeln" ist ja schön ausgedrückt, aber das eignet man sich üblicherweise an, bevor man "wildfremde" Kunden akquiriert.
und wenn ich hier wieder die ganzen berufsfotografen schreien höre das man ihnen die jobs klaut... könnt ihr dann bitte die hände vom photoshop lassen? für das gibts auch litho- und reprografen und die retucheure.
Da gibts aber einen kleinen, aber feinen Unterschied, auch die genannten reprografen etc. arbeiten nicht für Gotteslohn, sondern für harte Euros...
Und es war schon immer so, dass sich Arbeiten/Dienstleistungen im Laufe der Zeit verändert haben (oder in der Wertschöpfungskette verschieben). Das Fotografen heute oft mehr als nur Fotos anbieten, weil man besser ausgestattete digitale Dunkelkammern hat, als früher zu analogen Zeiten, wo halt nur grössere Firmen Dunkelkammern mit allen Schikanen hatten ist der Lauf der Zeit.
 
ich weiss nicht wies in deutschland ist, aber ein kostenloses angebot (hier um erfahrungswerte für die fotografie zu sammeln) sollte ja kein wettbewerbsverstoss sein.
da er ja nicht unter dem gängigen preis arbeitet, sondern kostenlos.

Natürlich ist das Kein Wettbewerbsverstoß wenn ich meine Leistung verschenke um meinen Wirtschaftlich von der Dienstleistung Abhängigen Mitbewerber aus dem Markt zu Drängen und Anschließend Abzukassieren!:ugly:

und wenn ich hier wieder die ganzen berufsfotografen schreien höre das man ihnen die jobs klaut... könnt ihr dann bitte die hände vom photoshop lassen? für das gibts auch litho- und reprografen und die retucheure.

Hier redest du von Dienstleistungen die in die Kalkulation des Unternehmers einfliessen müssen denn wirklich verschenken kann werde der Grafiker die Bilder die er für nen Flyer selber knipst noch der Fotograf die Satzdienstleistungen am zusammengemurksten Flyer.
Die müssen beide davon leben und Steuern und Sozialabgaben bezahlen,
also müssen sie mit ihrer Arbeitszeit Gewinn erwirtschaften.
Welche Leistungen er anbietet und wie er sich im Markt Positioniert muß jeder Unternehmer für sich entscheiden.

so wie ich das verstehe, will er mal ca.10 aufträge kostenlos machen um an seinem portfolio zu arbeiten und danach solls, wenns gut läuft beruflich werden oder?

NEEE nach den 10 Aufträgen kommt der nächste mit dieser tollen Geschäftsidee und weg sind die Kunden trotz tollem Portfolio.;):evil:

mfg christian
 
Ja, moralisch. Eine kostenlose Leistung ohne jede weitere geschäftliche Beziehung impliziert einen Haftungsausschluss (mit Ausnahme von einigen freiberuflichen Tätigkeiten wie Architekten u.ä.). Gibt genug herrschende Meinung dazu.
Einerseits:
Aber zurück zu meiner Frage. Ich möchte meine "Dienstleistung", eben die Hochzeitsfotografie auf meiner Webseite bewerben, vorerst allerdings kostenlos, nur gegen Erstattung der Unkosten anbieten (Tankkosten, Batterien für den Blitz, ggf. Essen).
Das ist schon nicht mehr kostenlos...
Und andererseits würden mich mal dazu nicht "Meinungen" sondern eher Gerichtsurteile interessieren. Wenn er offiziell auf der Webseite in grossen Lettern deklariert, dass er diese Reportagen kostenlos macht, um zu lernen und nicht für das Ergebnis garantiert, etc... Dann ok, aber eben, über Risiken und Nebenwirkungen müsste das Brautpaar schon richtig aufgeklärt werden.
Zudem verstehe ich deine Ergänzung nicht mit den freiberuflichen Tätigkeiten wie bspw. Architekten etc. Erstens arbeitet der wie auch alle anderen freiberuflichen nicht kostenlos und zweitens wenn bspw. ein Projekt im Wettbewerb eingereicht wird, ist das so verbindlich wie auch eine Offerte für ein beliebiges Projekt, aber bei Ausführung nicht kostenlos.

Zudem wären damit auch verschiedenem Schindluder Tür und Tor geöffnet. Ich würde dann einfach bei Kunden gewisse risikoreiche Tätigkeiten kostenlos ausführen, um bei Problemen nicht belangt werden zu können...
 
Wie wäre es damit:

Gewerbe eröffnen, und dann als Eröffnungsangebot die ersten 10 Kunden (Hochzeiten) kostenlos. (und das ist ja normal, das im Sternchen das Porto verlangt wird ;-) in deinem Fall dann 0,30 Euro pro anreise KM oder so.)

Da es sich um ein befristetes Angebot zur Eröffnung handelt, sollte dies als Werbemaßnahme nicht unter den unlauteren Wettbewerb fallen.

Du hättest einen riesen Ansturm, und wärst gleich bekannt.

Also nen Gewerbeschein kostet so um die 20-40 Euro.
Ob beiträge zu IHK etc. verpflichtend sind, weiß ich leider nicht.
 
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