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LED Beleuchtung auf Konzertbühnen

Gast_63869

Guest
Ich vermute mal das dieses die falsche Sparte sein könnte, da es aber um eine Nikon Kamera geht stelle ich hier mal die Frage.
Die Roten und blauen Lichter (grün ist auch böse) fressen ganz extrem aus um nicht zu sgaen, vernichten die Bilder völlig. Gibt es einen Trick, oder Filter um die Probleme mit den LED Beleuchtungen zu umgehen?

Gruß Peter
 
Mit welcher Software arbeitest Du denn? Kannst Du mal ein Bild zeigen? Welche Kamera? Welcher Picture Style? ...............
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht direkt das dieses Problem was mit der Software zu tun hat? Ich Fotografiere im RAW Modus und Impotiere im Lightroom 3 mit der einstellung "0", also keine veränderung. Habe das gleich Problem allerdings auch bei einem Freund der Aperture auf dem Mac arbeitet.

Gruß Peter
 
Gibt es einen Trick, oder Filter um die Probleme mit den LED Beleuchtungen zu umgehen?

Nein;)

Die Lichtdichte bei LEDs ist einfach extremst. Wenn schon das Menschliche Auge da keine ordentlichen Kontraste mehr hinbekommt, kriegt das der Kamerasensor noch weniger hin.

Wenn es möglich ist, versuche ich in schlimmsten Fällen ein DRI zu machen. vorbei ich dann das 3 Stufen unterblichtete Bild selektiv nur über den Hotspot lege.

Bei Konzerten wird das aber schier unmöglich
 
Hier im Anhang ein Beispiel, Raw in Jepeg und Verkleinert fürs Forum, manueller Weissabgleich bring minimal was, aber eigendlich ist die Arbeit schon zu schade
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein;)

Die Lichtdichte bei LEDs ist einfach extremst. Wenn schon das Menschliche Auge da keine ordentlichen Kontraste mehr hinbekommt, kriegt das der Kamerasensor noch weniger hin.

Wenn es möglich ist, versuche ich in schlimmsten Fällen ein DRI zu machen. vorbei ich dann das 3 Stufen unterblichtete Bild selektiv nur über den Hotspot lege.

Bei Konzerten wird das aber schier unmöglich

Das habe ich fast befürchtet, wie seiht denn da die Zukunft aus, auf einem Analogfilm sieht das ja sogar noch schlimmer aus
 
Kannst höchstens mal schauen, wie es aussieht wenn Du in Photoshop (LR kenn ich mich nicht so aus) für die betreffenden Partien eine Auswahl erstellst und dann für die jeweilige Lichtfarbe selektiv die Sättigung etwas verringerst.

EDIT: Vergiss es :lol: - ich dachte es handelt sich um Punktlichter/Scheinwerfer
 
HI,
das habe ich auch schon mal versucht, geht in LR genauso wie im RAW Converter vom CS 5. Problem ist das in den Farbigen Stellen einfach keine Zeichnung mehr vorhanden ist. Einfache glatte bunte Fläche..
Normale Scheinwerfer sind keine Problem, das kriegt die Kamera locker hin in allen Variationen.
 
Wie gesagt, ein Hilfsmittel gegen so eine Überstrahlung gibt es nicht.

Hier mal eine typische, in vielen Strahlern verwendete HP-LED
KLICK

Schau dir mal in den Datenblatt Bildern in der Mitte die Spektralkurve an. LED leuchten halt sehr gezielt auf einzelnen Wellenlängen, was dann deinen Sensor so schnell ausfressen lässt.
In dem Datenblatt siehst du unten die Weißkurve und die Amplitude der einzelnen Farben ist doppelt so hoch. Wenn dein Bild richtig belichtet ist, sind die einzelnen Farben dann halt schon lange ausgefressen.

Dagegen kannst du nichts machen, wenn du die anderen Lichter im Bild mit abbekommen möchtest.

Das habe ich fast befürchtet, wie seiht denn da die Zukunft aus
Die Technik geht immer mehr in Richtung Leistungsstärkerer LEDs, aber ich denke nicht, dass es für Kamerabilder schlimmer werden könnte als jetzt schon.
Sie versuchen zur besseren Effizienz das Frequenzband zwar noch spitzer hinzubekommen, aber mehr als ausbrennen kann der Sensor ja nicht;) was er jetzt schon tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh, sowas extremes hatte ich bis jetzt noch nicht.
Schon mal versucht knapper zu belichten? Kannst du mit Blitz fotografieren? Wenn ja: Ein kleiner Aufhellblitz hilf mir sehr oft ;).
 
Obwohl da zumindest im rot noch ein bischen was geht (selektive Farbkorrektur -> Schwarzwert bischen erhöht) um es etwas dezenter aussehen zu lassen (aber ausgefressen ist leider ausgefressen) - ich hoffe ich durfte das Foto mal "benutzen" ?! Wenn nicht sag bescheid, dann entferne ich es sofort wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kenne ich von vielen Lounge Veranstaltungen.

Wenn sie in einer Beleuchtungssituation aussschließlich LEDs verwenden hast du ohne Blitz quasi verloren.

Fülllicht hilft dort. Selbst wenn nur in sehr geringem Umfang.

Hier mal ein Bild aus meinem Wohnzimmer nur mit LEDs und mit Schreibtisch ESL aus der gegenüberliegenden Ecke des Raumes. Das Verfälscht den Eindruck zwar merklich, aber ohne sieht das Foto auch nicht ansatzweise aus wie die Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl da zumindest im rot noch ein bischen was geht (selektive Farbkorrektur -> Schwarzwert bischen erhöht) um es etwas dezenter aussehen zu lassen (aber ausgefressen ist leider ausgefressen) - ich hoffe ich durfte das Foto mal "benutzen" ?! Wenn nicht sag bescheid, dann entferne ich es sofort wieder.

Das passt schon,
ich habe auch mal bei einigen Bildern "gebastelt" man kann schon noch was rausholen, aber wenn manns genau nimmt: Kaputt ist kaputt"!
 
Ok, dann werd ich das nächste mal den Blitz zu Rate ziehen, ist ja schließlich da, ich denke mit bedachtem Einsatz von Blende und Belichtungszeit macht man sich die Stimmung nicht ganz kaputt.

Gruß Peter
 
Wie gesagt, man kann schon was dran drehen, aber wirklich besser wirds davon auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.E. gibt es hier noch eins, was unter Umständen helfen könnte: Bei der Aufnahme deutlich unterzubelichten, sodass die Farben nicht ausbrennen, und dann in der Nachbearbeitung die Tiefen wiederherzustellen - da sollte ja bei RAW noch einiges rauszuholen sein.

Viele Grüße,
Jonas
 
hat man wohl in Zukunft als Fotograf verloren.


Wie das? Die technisch gegebenen Grenzen gelten hier für alle Fotografen gleich.

Und für gewöhnlich ist es Veranstaltungstechnisch ein NoGo nur auf LEDs zu setzten.

Wenn keine Medien mehr in der Lage sind ordentliche Aufnahmen von einer Lichtsituation zu machen liegt der Fehler hier bei den Bühnentechnikern. Und das wird sich früher oder später selbst regeln.
 
Wenn keine Medien mehr in der Lage sind ordentliche Aufnahmen von einer Lichtsituation zu machen liegt der Fehler hier bei den Bühnentechnikern. Und das wird sich früher oder später selbst regeln.

Hoffentlich...leider hat man manchmal ja das Gefühl, als Fotograf sowieso nicht wirklich erwünscht zu sein...:(
 
Gegen ausfressende Lichter kannst Du selbst etwas tun, durch knappere Belichtung. Natürlich fordert das dann die Dynamik der Kamera stärker, damit die Schatten nicht zu sehr rauschen.

Gegen die sehr monochromatischen Farben der LEDs, die praktisch keine anderen Farbanteile mehr enthalten und dadurch eine eventuell in anderen Farben enthaltene Zeichnung "verschlucken", kann nur der Beleuchter etwas tun.

Edit: anbei noch die Anzeige der Farbüberläufe in obigem Bild. Dein Problem ist blau - da ist der Kanal großflächig zugelaufen. In dem Fall würde ein gelbes Filter helfen. ;) - nein, im Ernst, knapper belichten.
 
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