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LED Flackern auch für analogen Film ein Problem?

micha74

Themenersteller
1. Im Prinzip ist alles Wesentliche ja in der Überschrift bereits geschrieben, hier nun ausführlich:
2. Ich möchte mit schwarz-weiß Film in einer Trainingshalle fotografieren.
3. Diese verfügt über eine LED Beleuchtung
4. Ich gehe davon aus, daß diese Beleuchtung „flackert“.
5. Wenn 4. zutrifft, kann es dann mit einem Schlitzverschluß einer analogen Spiegelreflexkamera ebenfalls zu Banding auf den Negativen kommen?
6. Wenn ja, wie würden diese sich vermeiden lassen? Durch „lange“ Belichtungszeiten? (diese wären im Prinzip möglich)
7. Ich kann es vorher nicht ausprobieren, d.h. es ist Probeaufnahmen machen und diese entwickeln.
8. Wie sähe das ganze bei Farbfilm aus?
9. Wie wäre die Situation bei einem Zentralverschluß?
10. Danke im Voraus für Eure Antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
5. Wenn 4. zutrifft, kann es dann mit einem Schlitzverschluß einer analogen Spiegelreflexkamera ebenfalls zu Banding auf den Negativen kommen?
Praktisch so gut wie ausgeschlossen aber theoretisch nicht unmöglich. Unter den typischen Aufnahmebedingungen in einer Halle nichts worüber man sich Gedanken machen muss.
Ob analog oder digital macht keinen Unterschied, das Problem ist nicht das Medium sondern der Verschluss.

6. Wenn ja, wie würden diese sich vermeiden lassen? Durch „lange“ Belichtungszeiten? (diese wären im Prinzip möglich)
Belichtungszeiten die länger als ein Zyklus der Flackerei oder deutlich länger als die Synchronzeit sind funktionieren immer aber normalerweise reicht bei kurzen Verschlusszeiten eine große Blende in Verbindung mit der normalen, bauartbedingten Weichzeichnung der Kanten beim Schlitzverschluss aus.

8. Wie sähe das ganze bei Farbfilm aus?
Grundsätzlich ident zum S/W Film nur eben in Farbe wodurch, im sehr seltenen Fall dass es zu Banding kommt, Änderungen der Lichttemperatur beim Flackern deutlicher sichtbar werden.

9. Wie wäre die Situation bei einem Zentralverschluß?
Zentralverschlüsse produzieren keine Streifen sondern eher etwas wie "Jahresringe" in defokussierten Regionen. Im realen Gebrauch noch nie gesehen, muss man IMHO mit dem Stroboskop provozieren.
 
Da muss ich meinem Vorposter leider in einem Punkt widersprechen:
5. Wenn 4. zutrifft, kann es dann mit einem Schlitzverschluß einer analogen Spiegelreflexkamera ebenfalls zu Banding auf den Negativen kommen?
JA!
6. Wenn ja, wie würden diese sich vermeiden lassen? Durch „lange“ Belichtungszeiten? (diese wären im Prinzip möglich)
Durch Nutzung einer Belichtungsdauer >= Blitzsynchronzeit der Kamera. Dann ist nämlich das Bildfenster einmal komplett offen und es läuft nicht nur der Schlitz übers Bild. Der ist nämlich die Ursache fürs Banding.
Im schlechtesten Fall kommt es zu einer Unterbelichtung, wenn die LEDs gerade im Nulldurchgang sind.
9. Wie wäre die Situation bei einem Zentralverschluß?
Der Zentralverschluss öffnet ja immer komplett, so dass die gewählte Zeit nicht der kritische Faktor ist.
Aber auch da kann es natürlich zu Unterbelichtungen kommen, siehe oben.
 
Danke für Eure schnellem Antworten.
 
Danke für Eure schnellem Antworten.
Du kannst ja mal berichten, ich war immer der Ansicht, das man Banding durch Nutzung des meschanischen Verschlusses gut eindämmen kann. Es kann aber eine schlaue Idee sein, bei der Syncronzeit oder entsprechend länger zu bleiben, damit der gesamte Film zeitgleich belichtet wird.
 
das man Banding durch Nutzung des meschanischen Verschlusses gut eindämmen kann
Im Prinzip ja - aber... Das Problem des zeilenweisen Auslesens wird zwar eliminiert, aber bei einem Schlitzverschluss läuft ja eben der mehr oder weniger breite Schlitz übers Bildfenster. Je kürzer die Zeit, desto enger der Schlitz. Letztlich dauert der gesamte Durchlauf aber immer so lang, wie die Synchronzeit der Kamera ist.
Das Banding zeigt sich nicht durch ein Zebramuster wie bei den Digitalen, nur durch einen dunkleren Streifen.
BTW gabs das Problem vor LED-Zeiten schon mit dem Flicker von Neonlampen.
 
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