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µFT Leica DG Vario Elmarit 12-60mm 2.8-4.0 ASPH

Seltsam.
Sieht nach einem Fehler im Zusammenspiel von Objektiv und Stabilisation aus.
Eigentlich wird das doch in dem verlinkten Thread ganz gut beschrieben. Das Objektiv hat einen recht deutlichen Schärfeabfall zum Rand (bei Photozone gut zu sehen) und durch die Auslenkung des IBIS wird dieser Bereich ins Bild hineingezogen. Mal auf der einen, mal auf der anderen Seite. Bei Objektiven mit Randabfall und/oder starker Verzeichnung hat der IBIS eben Nebenwirkungen (der OIS möglicherweise auch, das müsste man testen).

Da der eine mehr, der andere weniger zittert, wird sich das unterschiedlich auswirken.
 
Einen deutlichen Schärfeabfall sehe ich bei mir nicht.
Bei Nemo schon d.h. Vorsicht mit verallgemeinern.

Also eine Sache des Dualstabis? hm...:confused:
Den nutze ich nicht mit einer GM5 und PEN F.
Aber wenn das der Hauptgrund ist sollte ohne
Stabi alles gut sein. Ist es das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich bestätigen. Ich betreibe die Linse mit der Pen-F und nutze nur den Stabi der Pen, der OIS am Objektiv steht auf off. Ich habe keine variierenden Schärfe-Ergebnisse.

Gruß, Karl
 
Aber wenn das der Hauptgrund ist sollte ohne
Stabi alles gut sein. Ist es das?

Mit oder ohne Stabi war bei mir kein Unterschied. Ich habe allerdings den Verdacht, dass die Verschlusszeiten einen Einfluss haben. Bei sehr kurzen Zeiten ist das Problem möglicherweise weniger stark ausgeprägt. Spräche ja auch für ein Stabi-Problem. Bisher habe ich dafür aber nur Indizien. Ich weiß noch nicht wann ich es schaffe das experimentell nachzustellen.
 
Vllt geht es hier um zwei Probleme die einzeln und kombiniert auftreten.

1. ggf einfach weniger scharfe (etwas dejustierte) Exemplare
2. Probleme mit Dual Stabi

Beides in Kombi ist dann natürlich die Krönung bei der Ursachenanalyse.
Bei mir variiert die Schärfe auch nicht ob mit oder ohne STABI.

Gib es denn jemand der mit einer jüngeren PEN F oder M1-II die Probleme hat?
Ggf. aktuelle Firmware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen deutlichen Schärfeabfall sehe ich bei mir nicht.
Die Beispielbilder von Photozone bestätigen sowohl den in den Diagrammen gezeigten Schärfenabfall als auch die Bildfeldwölbung. Am kurzen Ende kommt dann noch eine sehr starke Verzeichnung dazu. In Summe ist das bei 12mm schon eine ungute Voraussetzung für das Entwackeln. Bei den längeren Brennweiten sieht es anders aus.

Aber was wird denn hier überhaupt erwartet? Je länger der Brennweitenbereich und je weiter er in den Weitwinkelbereich hineingeht, desto größer die konstruktiven Herausforderungen. Wenn dann ein Objektiv am kurzen Ende in den Ecken etwas schwächelt, dann ist das doch vorhersehbar.
 
Wenn dann ein Objektiv am kurzen Ende in den Ecken etwas schwächelt, dann ist das doch vorhersehbar.

Offenbar gibt es aber Exemplare die mehr als nur etwas schwächeln und das auch nicht nur in den Ecken (zumindest bei Offenblende). Dazu kommen noch andere Merkwürdigkeiten (Wackelschutz verstärkt die Unschärfe, evtl. größere Serienstreuung).

Ich möchte eigentlich nur folgendes wissen: Ist das normal so? Mache ich etwas falsch? Lohnt sich ein Tausch?

Das Objektiv ist noch recht neu und scheinbar nicht einfach zu bewerten. Ich finde es gut, hier die Stärken und Schwächen herauszuarbeiten (neben der Hilfestellung für "Betroffene").
 
Dazu kommen noch andere Merkwürdigkeiten (Wackelschutz verstärkt die Unschärfe, evtl. größere Serienstreuung).
Mit der Unterstellung einer großen Serienstreuung sollte man vorsichtig sein und erst mal überlegen, ob die verschiedenen Beobachtungen nicht durch unterschiedliche Herangehensweisen und Ansprüche erklärbar sind.

Natürlich hat ein IBIS ein Problem mit stark verzeichnenden Objektiven. Das 12-60 verzeichnet am kurzen Ende stark (natürlich nicht im fertigen Bild, aber in den Rohdaten). Wenn dann der Sensor zur Stabilisierung bewegt wird, dann wird zwar das Bild auf dem Sensor in Position gehalten, aber in den Ecken verformt es sich, weil die Verzeichnung zu den Ecken hin immer mehr zunimmt. Wenn sich das Bild während der Belichtung verformt, wird es natürlich partiell unscharf.

Dann hat das Objektiv eine ausgeprägte Bildfeldwölbung. Sie fällt natürlich gerade dann auf, wenn man versucht, methodisch sauber Testbilder aufzunehmen (also bei möglichst ebenen Motiven). Ob das in der Praxis stört, ist durchaus diskussionswürdig. In der Regel fotografieren wir doch eher dreidimensionale Motive.

Bei mittleren Brennweiten sollte das Objektiv nicht verzeichnen. Wenn du auch dabei partielle Unschärfen siehst, dann würde ich tatsächlich auf einen Exemplarfehler tippen.
 
Die Beispielbilder von Photozone bestätigen sowohl den in den Diagrammen gezeigten Schärfenabfall als auch die Bildfeldwölbung. Am kurzen Ende kommt dann noch eine sehr starke Verzeichnung dazu.
Aber was wird denn hier überhaupt erwartet? Je länger der Brennweitenbereich und je weiter er in den Weitwinkelbereich hineingeht, desto größer die konstruktiven Herausforderungen. Wenn dann ein Objektiv am kurzen Ende in den Ecken etwas schwächelt, dann ist das doch vorhersehbar.

Für welche 5fach Zoomlinse mit mindestens 12mm gilt das in ganz allgemeiner Form nicht? Natürlich müssen solche Gläser bei 12mm stärker korrigieren.

Der Test bei photozone (wo die Linse besser wegkommt als das 12-35:D) erklärt nicht warum es so starke Unterschiede zwischen einzelnen 12-60 Exemplaren gibt und darum geht es hier.
Sonst dürfte es überhaupt keine guten Exemplare der Linse geben.

Dieses „etwas schwächeln“ sehe ich bei meinem Exemplar überhaupt nicht kritisch, ebenso wie bei vielen Bildern vom 12-35 und 12-100 nicht, bei Nemos Glas dagegen schon. Einfach weil es sehr offensichtlich ist.

Zb s.o.




 
Für welche 5fach Zoomlinse mit mindestens 12mm gilt das in ganz allgemeiner Form nicht? Natürlich müssen solche Gläser bei 12mm stärker korrigieren.
Das ist eben der Preis des großen Brennweitenbereichs. Wenn man 12 mm mit scharfen Ecken und ohne Bildfeldwölbung will, dann ist dieses Objektiv wohl einfach nicht die erste Wahl.

Ich wollte nur darauf hinaus, dass es dann eher keinen Sinn macht, den ganzen Lagerbestand eines Händlers durchzuprobieren.
 
Das ist eben der Preis des großen Brennweitenbereichs. Wenn man 12 mm mit scharfen Ecken ... will, dann ist dieses Objektiv wohl einfach nicht die erste Wahl.

Wieso nicht? Ich bin auch mit diesem Anspruch zufrieden.
Der Punkt ist das man ein ordentliches Exemplar erwischt.

Das Thema ist schon Streuung hier und nicht die Konstruktion an sich,
siehe Verlauf des Theads.

Unschärfe Ecken?

12mm offen

F4
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Testbilder von Christian_HH - er hat auch früher in diesem Thread schon etliche gezeigt - gibt es nichts zu bekritteln. Sein Exemplar des Objektives ist top. In seinen Testbildern sind auch die Lichtverhältnisse weniger herausfordernd als in einigen der Problem-Testbilder.
 
An den Testbilder von Christian_HH - er hat auch früher in diesem Thread schon etliche gezeigt - gibt es nichts zu bekritteln.
Die Bilder wirken recht stark geschärft. Wenn hier Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen gezeigt werden, dann kommt man nie auf einen Nenner.

Das dann gleich auf die Serienstreuung zu schieben ist schon etwas gewagt.
 
Welche Art von Motiven und Licht meinst Du mit schwierig?
Dann schau ich noch mal ...

Aber ich stimme Dir zu, kassandro,...

Die Bilder wirken recht stark geschärft. Wenn hier Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen gezeigt werden, dann kommt man nie auf einen Nenner.

Nachschärfung ist hier nicht der Punkt!

Eine schlechtere Schärfe von der Mitte zu den Rändern wird mit Nachschärfung sogar auffälliger weil die Mitte dann schärfer wirkt wohingegen Kantenaufstellung
an nicht vorhanden Kanten in den weichen Ecken noch schlechter aussieht.

Sonst könnten wir uns auch an Nemos Wintermotiv mal versuchen.
Wirklich unscharfe Bildbereiche bekommt man nach geschärft nicht besser.

Die beiden Bilder oben sind JPG bzw Raw, natürlich auch geschärft, das ist jedes Bild, selbst wenn man Schärfe -2 setzt in der Kamera!
 
Durch das Abblenden gewinnt die Mitte an Schärfe, aber weniger als ältere Fotos es vermuten ließen. Die rechte Seite bleibt DER Schwachpunkt. Abblenden auf 5.6 bringt kaum etwas. Zudem ist die Vigettierung bei Offenblende sehr ausgeprägt.

Was denkt Ihr?


Das Gute ist das sie offen auch nicht viel schlechter ist als mit f5,6.
Das ist bei meinem auch so.




Ich finde das in Normalansicht (!) jetzt auch nicht soo problematisch, bei so einem Entfernungsmix aber nicht ganz einfach zu sagen.

Nimm doch mal Dein bestes Glas und vergleiche damit.
 
Das Gute ist das sie offen auch nicht viel schlechter ist als mit f5,6.
Das ist bei meinem auch so.

Ich finde das in Normalansicht (!) jetzt auch nicht soo problematisch, bei so einem Entfernungsmix aber nicht ganz einfach zu sagen.

Nimm doch mal Dein bestes Glas und vergleiche damit.

Danke für das Feedback. Die Ecke r.u. ist bei 12mm bisher durchgängig bei allen Aufnahmen schlecht. Abblenden verringert fast nur die Abdunklung. Die anderen Brennweiten sind viel (!) besser. 12mm habe ich aber sonst z.Z. nur mit dem 9-18. Heute wäre das Wetter für Tests nicht schlecht. Werde es aber wohl nicht schaffen.
 
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