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Leica-Glow

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Ich staune, wie sehr hier auf Leica herumgehackt wird. Einer erfolgreichen und auch im Ausland sehr bewunderten, gesunden Firma mit einem ausgesprochen professionellen Portfolio - auch in anderen optischen Bereichen. Da könnte man sich doch darüber freuen? Und wohl ein guter Arbeitgeber? Was denn Preis von Fotoequipment betrifft, fühle ich mich allerdings auch bei Canikon inzwischen etwas abgehängt. Und die fertigen nicht in Deutschland.
Ich hätte trotzdem zu gerne gewusst, was der Glow strenggenommen sein soll. Jetzt doch nur sphärische Aberrationen wie z.B. bei meinen alten Nikkoren? Oder doch noch irgendein besonderer Zauber?
 
Wo wird denn auf Leica rumgeritten, es wird nur angemerkt, das es weder einen Leica-Glow noch Feenstaub-Objektive gibt. Leica baut im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten (Messsucher darf nicht verdeckt werden, d.h. optische Perfektion, wie sie die aktuellen DSLM-Objektive zum Teil bieten, ist rein physikalisch nicht erreichbar) hervorragende Objektive - nur sind diese halt durch die Kombination aus Markenname, Fertigungsort und auch optischer Präzision deutlich teurer, als die aktuellen Upper-Class-China-Objektive
 
Das Problem ist eigentlich, dass die ganzen Voigtänder, Artisan und China Bomber Jünger nicht im Ansatz begriffen haben, was eine Leica Optik, egal ob aktuell oder historisch, ausmacht.
Erleuchte uns.

Habe sicher nicht alles, aber einiges an Ausrüstung durchprobiert. Und kann bis heute nicht sagen, was an Leica-Bildern besonders (im Sinne von besser und einzigartig) sein soll. Daher tue ich vieles inzwischen ganz nüchtern als Esoterik und Selbstverasche ab. Aber wenn du in der Lage wärst, mich (und andere hier) endlich darüber aufzuklären und anhand nachvollziehbarer Beispiele zu belegen, was das Besondere an Leica-Objektiven sein soll, dann wäre ich echt neugierig und dankbar.
 
Nebenbei gäbe es ohne Cosina/Voigtländer wahrscheinlich bis heute kein 12mm und kein 15mm für Leica oder Nikon.
 
Ich staune, wie sehr hier auf Leica herumgehackt wird. Einer erfolgreichen und auch im Ausland sehr bewunderten, gesunden Firma mit einem ausgesprochen professionellen Portfolio - auch in anderen optischen Bereichen. Da könnte man sich doch darüber freuen? Und wohl ein guter Arbeitgeber?
Nur haben die anderen Bereiche, wenn wir von den Mikroskopen usw reden, mit dem Kamerabusiness nichts zu tun :giggle: und ob die ein guter Arbeitgeber sind ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, früher kamen in eine Leica auch nur Filme von der Stange. 😉
Darum geht es doch. Das teuerste Einzelteil in jeder Kamera ist mit Abstand der Sensor. Die Sigma FP L nutzt den gleichen Sensor wie die Leica M11, wie genau kommen dann die mehr als 7000€ Preisunterschied zu Stande? Die Sigma FP L ist ebenfalls massiv verarbeitet und wird nur in geringer Stückzahl im Vergleich zur klassischen DSLM gebaut. Auch ist eine Leica M11 kein Meisterstück der Ingenieurskunst.

Selbst wenn man die Unterschiede hier und da zu Gunsten der Leica hinzurechnet ist der preisliche Abstand absolut gewaltig.

Es ist einzig der Name der solche Summen generiert und ich sehe darin nichts anderes als Hohn und Spott durch Leica selber. Man stellt sich als deutsches Traditionsunternehmen dar, mit der Liebe zur Fotografie, und dann nutzt mein seine Reputation und baut mittelmäßige Kameras und bietet sie zum absoluten Wucherpreis an.

Und all das ist nicht einmal verwerflich weil jeder einfach Umsatz machen möchte, das Problem sind dann die Käufer die sich mit den völlig absurden Eigenschaften der Kameras und Objektiven ihre völlig überzogene Ausgabe rechtfertigen.
 
Und all das ist nicht einmal verwerflich weil jeder einfach Umsatz machen möchte, das Problem sind dann die Käufer die sich mit den völlig absurden Eigenschaften der Kameras und Objektiven ihre völlig überzogene Ausgabe rechtfertigen.
Kannst Du dir eigentlich vorstellen, dass man als Leica Käufer gar nichts vor sich oder anderen rechtfertigen muss und dass der Kauf einer Leica für die meisten Leica Nutzer unter die Kategorie Peanuts fällt?
Es ist wie bei Porsche. Erstens fährt damit nicht jeder Rennen und ausserdem steht man damit genau wie mit einem Ford Fiesta oftmals im Stau. Mir macht es aber mehr Spass im Porsche im Stau zu stehen, als im Ford Fiesta.
Genauso ist es bei Leica. Sie macht einfach Spass und die Optiken sind top. Leica führt letztlich immer wieder zu einer Neiddebatte. Oder wie mein Freund der Unbekannte Fotograf immer gesagt hat: Ich brauche nicht fotografieren zu können, ich kann mir die Leica auch so leisten.

Und für die Hansel weiter oben: Ja, ich kann genug Bilder zeigen. Organisiert ein Treffen und ich bringe genug große Prints und analoge Bilder aus der Dunkelkammer mit und zeige gerne den Unterschied einer Leica Optik zu anderen Optiken, in meinem Fall zu den hervorragenden Z Optiken. Die Unterschiede sind nicht riesig, aber dennoch vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir macht es aber mehr Spass im Porsche im Stau zu stehen, als im Ford Fiesta.
Nur ist leider der technologische und qualitative Abstand zwischen Leica zu anderen Top-Kameras genau umgekehrt wie zwischen Porsche zu Fiesta.
Leica pflegt aber technologische Rückständigkeit - und das ist nicht mal etwas, was Ford beim Fiesta macht.
Bei Leica zahlt man nur für ein Statussymbol ohne technischen Mehrwert. Zwar ist auch ein Porsche Statussymbol, aber eben auch technisch immer auf der Höhe der Zeit oder sogar weiter.
Ich persönlich ziehe es daher bspw. vor, lieber mit einem Mittelformat im Stau zu stehen, als mit einer in etwa gleich teuren Leica M-irgendwas.
Wenn ich "Glow" will, schnalle ich das dafür notwendige 1960er/70er -Cron oder -Lux oder gleich ein MIR-38 davor - oder hauche drauf.
 
Leica pflegt aber technologische Rückständigkeit - und das ist nicht mal etwas, was Ford beim Fiesta macht.
Bei Leica zahlt man nur für ein Statussymbol ohne technischen Mehrwert.
Ob eine Leica ein Statussymbol für ihn ist, kann alleine der Besitzer sagen, niemand anders.
Auch, ob Rückständigkeit ein Nachteil ist, entscheidet allein der Benutzer, denn nur der weiß, was er braucht und was dafür FÜR IHN das geeignete Werkzeug ist.
Könnte ich mit meinem heutigen Wissen 20 Jahre zurück, würde ich mir bspw. nicht wieder eine den anderen 6x6 Kameras technologisch haushoch überlegene Rolleiflex 6003, sondern eine technologisch völlig veraltete 2,8 GX neu kaufen.
Und um das gleich klarzustellen. Ich hatte nie ne Leica.
Und apropos Porsche. Ich möchte nicht wissen, wieviel Leute einen technisch völlig veralteten 911er einem aktuellen Modell vorziehen würden, wäre der heute neu zu erstehen. Zu gleichem oder auch deutlich(!) höherem Preis wohlgemerkt!
 
Zuletzt bearbeitet:
es kann doch wirklich jedem egal sein, für welches Equipment ein anderer sein Geld ausgibt. Ich hab mir vor zweieinhalb Jahren eine Q2 gekauft (ja, die M hätte mir noch besser gefallen, war mir aber zu teuer), und habe meinen Kauf nie bereut. Vorher hatte ich die Fuji X100V als Hauptkamera. Macht die Leica qualitativ bessere Fotos? Ja, ich finde schon. Sind die Bilder dreieinhalb mal besser? Ganz sicher nicht. Aber ich nehme die Q2 auch heute noch immer gerne in die Hand und habe Spaß dran :) .
Ich hab mir seinerzeit übrigens auch mal überlegt eine Z7 samt 1:2.8 28-70 zu kaufen. Aber die war mir eben das Geld nicht wert. Die Q2 schon.
P.S. Erkenne ich ein "Leica Glow"? Nöö, niemals. Finde ich in den Bildern einen Leica-Look? Nöö, auch das nicht
 
Leute, ich denke das Leica sich auch seinen Markennamen sehr gut bezahlen lässt, ist allgemein anerkannt und für die meisten Käufer akzeptabel oder sogar der Grund für den Kauf - hat aber absolut nichts mit dem Leica-Glow zu tun, außer wir waren alle auf dem Holzweg und der TO meinte eigentlich eher etwas Richtung Glamor?
 
Bei Leica zahlt man nur für ein Statussymbol ohne technischen Mehrwert.
Mal abgesehen davon, kann man darüber streiten, ob beispielsweise eine M11 oder M11 Mono auf dem Stand der Technik ist, sie macht als Werkzeug zum Bildermachen einfach Spass. Das ist doch Mehrwert genug, zumindest für alle, die diese Kameras gerne benutzen.
 
Die Q2 ist ja auch eine ganz tolle Kamera, liegt gut in der Hand, ist wertig verarbeitet und hat ein exzellentes Objektiv.
Vor allem wird die gewählte Pseudobrennweite (auch bei der Q3) nur als Rahmen angezeigt, anstatt den Bildausschnitt, wie bei jeder vernünftigen DSLR, auf Suchergröße hochzuskalieren. So einen Käse zu machen, nur um ein gewisses M-Feeling zu generieren, finde ich vollkommen schwachsinnig.
 
Vor allem wird die gewählte Pseudobrennweite (auch bei der Q3) nur als Rahmen angezeigt, anstatt den Bildausschnitt, wie bei jeder vernünftigen DSLR, auf Suchergröße hochzuskalieren. So einen Käse zu machen, nur um ein gewisses M-Feeling zu generieren, finde ich vollkommen schwachsinnig.
Es ist zwar ziemlich OT aber das Verhalten macht schon Sinn finde ich. Man erhält ja dennoch ein RAW mit dem kompletten Bildausschnitt. Hab gerade eine Q2 Mono als Leihkamera weil die M246 in Wetzlar ist und finde das nicht schlecht. Hab fast immer den 35mm Ausschnitt an aber nutze am Ende auch oft im RAW mehr als den Ausschnitt.

Schön wäre, wenn man die Wahl hätte ob man Vollbild der „Brennweite“ oder Rahmen hat.
 
Vor allem wird die gewählte Pseudobrennweite (auch bei der Q3) nur als Rahmen angezeigt, anstatt den Bildausschnitt, wie bei jeder vernünftigen DSLR, auf Suchergröße hochzuskalieren. So einen Käse zu machen, nur um ein gewisses M-Feeling zu generieren, finde ich vollkommen schwachsinnig.
Ich denke nicht, dass man damit ein M Feeling generieren möchte. Die Brennweite ist halt 28mm und das wir auch im Sucher gezeigt. Ich nutze die Q2 Mono sehr oft und habe die Rahmen noch nie eingestellt. Ich nutze halt 28mm. Man kann sich generell über alle möglichen Feature streiten. Ich brauche beispielsweise an keiner Kamera ein Klappdisplay. Ich stelle meine Dioptrien am Sucher ein und lasse oft die Brille zuhause. Mit Life View und Klappdisplay kann ich ergo nichts anfangen. So hat halt jeder irgend etwas, was ihm gefällt oder nicht.
 
Na watt jetz?

Glow oder Glamour ist hier die Frage?

Leuchten, glühen, glimmen, schimmern, glänzen, scheinen, oder gehts um Zauber, Glanz, Schönheit und toll?

Oder einfach beides. Die Objektive aus Wetzlar und die Kameras aus Solms und Wetzlar. So, oder so und sowohl als auch.

Ob M, oder Q, oder vielleicht "der einzig wahre Nachfolger der Ur-Leica-Kamera, "die LILLIPUT Kamera ist fertiggestellt" (Oskar Barnack 03/1914), wie sie genannt wurde und sie sieht ziemlich auch so aus und umgekehrt, wie die "gute, alte LEICA X1" (2009). Klein, leicht, portabel, mit einem versenkbarem Elmarit (36mm KB), LIVEVIEW und mit dem optischen Sucher auch schön klassisch wie ne Leica aus den 20er Jahren.

Eine bezahlbare Alternative im PRE OWNED Segment und dem NEW sowieso, mit nostalgischem Leica Feeling.

Gute, alte, schöne, neue Welt.

FROHES FEST!
 
Vor allem wird die gewählte Pseudobrennweite (auch bei der Q3) nur als Rahmen angezeigt, anstatt den Bildausschnitt, wie bei jeder vernünftigen DSLR, auf Suchergröße hochzuskalieren.
ich weiß es nicht. Kann "jede vernünftige DSLR" einen crop? Und zeigt eine DSLR den dann wirklich im Sucher an? Ich glaube nicht.
Meine Ricoh GR hat das gemacht, wenn man im crop-Modus war, allerdings hat der crop dann auch für raw und jpg gegriffen. An der Q wird der crop nur auf das jpg angewendet, das raw bleibt in Orginalgöße. Von daher finde ich das stimmig wie es ist
 
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