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Analog Leica R auf Olympus OM-2

Die Zuiko Objektive sind spitze, die meisten können auch locker mit dem Leica Linsen mithalten.
Leider hat sich das aber inzwischen rumgesprochen, daher sind die auch nichtmehr günstig zu bekommen.

Günstig bekommst du meist die Brennweiten ab Blende 2.8, die lichtstärkeren kosten inzwischen so zwischen 200-400€.
Seltene und begehrte Stücke wie ein 18/3.5 oder ein 90/2.0 Macro werden häufig sogar für 700€ und mehr feilgeboten.

Das einzig schlechte OM Zuiko das ich bisher hatte war das 35/2.8, von dem war ich enttäuscht, schon deutliche Randunschärfen und auch innen bei 2.8 nicht wirklich scharf.
Kann aber auch an meinem Exemplar liegen. Bei so alten Objektiven kann man nie wissen was der Vorbesitzer damit angestellt hat, daher kann man egal bei welchem Objektiv immer ne Gurke bekommen.
 
d... Olympus ist super, wenn du das bedienkonzept mit Zeit-und Blendenring beide vorne magst (ist ungewohnt, Aber für echte Nachführmessung genial, bei hasselblad ist es übrigens praktisch auch so gelöst.) ...
Jein.
Bei Hassi liegen Zeit und Blende nebeneinander (teilweise sogar Lichtwert-gekuppelt) für einfachen "Programmshift", bei Oly liegt der Blendenring bei den meisten Festbrennweiten ganz vorne (*), bei Varios und Fremdobjektiven aber da, wo er hingehört ... http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/images/lensposter.jpg

(*): Das war bei der Herstellung billiger weil einfacher, verhinderte aber daß die Kamera Blendenwerte im Sucher zeigen kann (oder welche Olympus OM zeigt einen Blendenwert im Sucher an?)

... Magst du das erklären? Was ist an FD schlecht zu wechseln? Das geht mit einer Hand.

Das mag für vom Herrn ausgewählte Einzelpersonen gelten, die große Masse der Fotografen wechselt "normale" Bajonettobjektive (**) schneller als das Stülp-Bajonett nFD und bei Hakel-Hakel-Chromring geht ja sogar M42 schneller. Beim EF-Bajonatt hat Canon den Irrtum dann auch korrigiert (beser spät als nie).

(**): Pentax K, Rollei QBM, Leica-R, Minolta SR, Olympus OM, Yashica/Contax, ... (für Linksgewinde-Geübte/Linkshänder/Klempner auch Nikon F)

Die Zuiko Objektive sind spitze, die meisten können auch locker mit dem Leica Linsen mithalten. ...
Sorry, aber DAS kann nur jemand sagen, der ein klein wenig die rosarote Oly-Brille auf der Nase hat. "Eine Handvoll Zuikos kann" (ohne "locker") würde ich gelten lassen.
 
arbeite sei 1988 mit Canon FD, Cromring und FDn, aber nichtsdestotrotz geht mir der Wechsel mit PK (v.a. Digitalsystem bei mir) einfach angenehmer von der Hand. Gilt sogar für das selten von mir verwendete Leica und OM-Bajonett.
Aber trotzdem würde ich auf meine F1 nicht verzichten wollen. Leider kenne ich keine PK - Kamera, die sich bei mir bedientechnisch ins Herz vorgearbeitet hat (LX habe ich leider nicht) evtl diesen Sommer dann die Z1, aber die ist ja schon extrem DSLR-like in der Bedienung...

Gilt theoretisch auch für Nikon, das zwar derzeit Digital bei mir die Nr 1 ist und analog auch oft zum Zuge Kommt, aber meistens scheitert der erste Versuch an der Richtung.Finde übrigens die Lage des Blendenrings vorne bei OM gerade gut.
Ist schneller zu bedienen. Und noch besser ist der Zeitenring vorne, denn das erspart das umgreifen auf das obenliegende Zeitenrad, wenn man die Zeit variieren will. Zeitenring vorne hatten ja konstruktiv bedingt fast alle Zentralverschlusskameras, bei den Schlitzverschüssen war dann das Rad dann "notgedrungen" oben weil da nicht umgelenkt werden muss.

Aber am besten ausprobieren, man merkt schnell welche Kamera und welches System einem liegen.

Ob ich nun für analog Leica, Oly , Nikon, Canon, Minolta oder Pentax Objektive verwende, ist abbildungstechnisch eher esoterisch, wenn man ein paar bekannte Gurken meidet, zumal bei Festbrennweiten.
Aber es ist halt ein preislicher unterschied, ob man ein 1.8/85 oder 2.8/200 für Canon Fd oder Leica kaufen will...
 
Dass Jan in Punkto Canon Fd grobmotorisch veranlagt ist, weiß man ja, dennoch muss auch er sich mal den Fakten beugen. FD geht sogar einfacher als EF, da man nur eine Hand am Objektiv braucht und in der anderen die Kamera bloß halten muss. Für das angeblich demgegenüber verbesserte EF muss ich zusätzlich noch den Entriegelungsknopf an der Kamera drücken, bevor ich die Linse abschrauben kann, bei FD drücke ich den Knopp am Objektiv, das ist also quasi eine Bewegung. Wo ist da jetzt der große Unterschied zu Nikon, Pentax, Minolta? Chromring Fd mag etwas mehr Sorgfalt erfordern, aber man muss nicht dafür geboren sein, man kann sich natürlich anstellen ...
 
Du brauchst beim Objektivwechsel (ohne Stativ und Trick 17) immer zwei Hände, eine die das Objektiv bewegt und eine für die Kamera. Bei div. Bajonetten dann noch einen Zeigefinger für den Entriegelungsknopf, bei Chromring eben kleinen Finger, Ringfinger und Handballen für den Objektivkorpus und Zeigefinger und Daumen für den Ring. Dafür mußt Du FD (und nFD) eben sehr präzise gerade ansetzen und kannst es nicht "einfädeln" wie x andere Bajonette. Ob der Entriegelungsknopf nun am Objektiv (FD, OM) oder an der Kamera ist? "quid iuctum?" ("wen juckt es?). Da kann man ggf. noch lange nachhirnen, mit welchem Prinzip man den Kamera-Body erst noch in Position bringen muß, bis man an den Knopf (oder Chrimring) kommt, und bei welcher Konstellation der Body und Fotograf weniger bewegt werden müssen.

Von den "genialen" original FD-Objektivrückdeckeln, die nur in einer Position ans Objektiv passen und schwarz auf schwarz den Pfeil dafür haben will ich noch gar nicht anfangen ... (Fremddeckel für FD passen immerhin in drei Positonen und lassen sich halbwegs "fädeln").

Also FD ist schon schön wenn man viel Zeit hat, in der guten Stube sitzt und die Finger schön warm sind.
 
Fazit: Du kannst FD nicht und das war's.
Ich habe hier FD, EF, Minolta SR, Nikon und bis vor kurzem noch Yashica und Pentax (früher noch Contax und Mamiya KB). Bei nFD geht es am einfachsten. Roter Punkt auf roter Punkt einmal drehen und fertig. Beim Abnehmen eine Hand an die Kamera, mit der anderen Knopf drücken und abdrehen- fertig!
Aber in diesem Leben werde ich dich davon nicht überzeugen können.
 
Sorry, aber DAS kann nur jemand sagen, der ein klein wenig die rosarote Oly-Brille auf der Nase hat. "Eine Handvoll Zuikos kann" (ohne "locker") würde ich gelten lassen.
Das sind eben Erfahrungen von Leuten die mal verglichen haben.
Gab ne Menge die das erst nicht glauben wollten, aber auch Leica kocht nur mit Wasser.
Darüber kann man sehr viel im Digicamclub lesen (und sehen).
 
Ich hab dir schon gesagt wo du sie finden kannst. Bisschen eigenes Engagement darf schon sein, präsentiere nicht alles auf dem Präsentierteller.
Besonders da hier Links zu fremden Foren nicht gern gesehen sind.

Auf Film hab ich selbst verglichen, hab aus Neugier viel mit den Leicas meines Vaters fotografiert. (Leica M5 und Leicaflex SL)
Die genauen Leica Objektive weiss ich nicht mehr.
Das einzige an das ich mich genau erinnere war ein Summicron 50/2 für die Leicaflex. Auf gleicher Blende war gegen mein Zuiko 50/1.4 kein Unterschied zu erkennen. Vllt. sieht man da was wenn man ultrahochauflösende Filme verwendet, aber weder Ektachrome noch Provia haben da Unterschiede gezeigt.
Vergrößert wurde auf Cibachrome bis 30x40 wenn ich mich recht entsinne.

Viele Leica Objektive sind "überhyped" meine Meinung nach. Nach dem Motto was teuer ist muss auch gut sein. Es mag sein das es bei Leica keine "Gurken" gibt, wie man sie manchmal bei anderen Herstellern findet, aber besser als die guten Objektive der anderen Hersteller sind sie auch nicht.

Und gerade Olympus hatte es in der Vergangenheit leicht gute Objektive zu bauen. Die waren vom Kamerageschäft nicht abhängig und mussten dort kein Geld verdienen. Das wurde nur fürs "Image" und den Stolz nebenher betrieben. Sieht man ja auch heute noch, auch die Zuiko Digital Objektive sind meist sehr gut bis Referenzklasse.

Es hat schon seinen Grund warum die selteneren Zuikos in der Bucht schonmal für 700-1500€ weggehen, obwohl das System tot ist und Olympus bei weitem nicht das Image von Leica oder Zeiss hat.
 
Pardon, daß ich mich in den munteren Disput einmische. Aber mir brennt es in den Fingern und ich habe ein wenig Zeit während der Rechner meine Dateien im Hintergrund verarbeitet.

Was soll der leidige Disput über Objektive die zum Teil älter als 40 Jahre sind? Was nützt es dem Fragesteller?

Mit praktisch allen Objektiven von Markenherstellern kann man gute und brauchbare Bilder machen. Diskussionen über Qualität von Material ist in den aller meisten Fällen reine Theorie und hilft in der Praxis so gut wie nie!

Schon vor mehr als 30 Jahren habe ich aufgehört Testberichte zu lesen/studieren da sie mir meist nicht wirklich halfen. Für meine praktische Arbeit waren sie nicht mehr als ein Hinweis.

Seither wähle ich meine Ausrüstung nach anderen Kriterien aus.

Ein kleiner Tiefschlag war in den frühen 80zigern z.B. das Nikon 1,4/85 mm. Der klare Testsieger gegen Leica, Zeiss etc. .Für meine Zwecke als kommerzieller Fotograf eine super Enttäuschung. Das Objektiv war und ist ein steter Garant für extrem störende Blendensterne bzw. unschöne Unschärfen (ndtsch „Bokeh“). Das stand in keinem Test!!

Aber ich kann mich gut erinnern, daß Objektive von Olympus selten zu den besten Linsen des Marktes zählten. Das soll aber nicht heißen daß sie schlecht waren. Sie erfüllten ohne Wenn und Aber ihren Zweck.

Auch Objektive von Leica zählten nur selten zur Spitze des Marktes!

Das hatte Gründe in der Philosophie des Objektivbaus bzw. der Testkriterien.


Übrigens: um das Jahr 2000 hat ein Herr E. Putz auf der Seite von Leica viele gute und interessante Beiträge zu Objektiven von Leica geschrieben. Alles andere als Lobhudelei. Dort konnte man klar und deutlich auch deren Schwächen nachlesen. Da das Netz nichts vergißt sollte sich bei den Anhängern vom roten Punkt vielleicht das eine oder andere noch finden lassen.

Zurück zum Thema: wer heute auch von der analogen Kamera extreme Vergrößerungen machen möchte ist selber schuld. Aber wer es trotzdem möchte kann ja bei einigem Marken moderne Objektive verwenden. Ich frage mich überhaupt wieso immer Kameras und Objektive genannt werden die mehr als 35 Jahre auf dem Buckel haben.

Gute Geräte aus der Endphase der analogen Fotografie sind preiswert zu haben und funktionieren sogar mit neuen Objektiven von Zeiss, Voigländer etc. wenn es unbedingt Spitzenqualität zum Vergleich der Rechnungen aus den 60/70zigern sein soll.
 
... Was soll der leidige Disput über Objektive die zum Teil älter als 40 Jahre sind? Was nützt es dem Fragesteller?

Mit praktisch allen Objektiven von Markenherstellern kann man gute und brauchbare Bilder machen. Diskussionen über Qualität von Material ist in den aller meisten Fällen reine Theorie und hilft in der Praxis so gut wie nie!
...
Ein kleiner Tiefschlag war in den frühen 80zigern z.B. das Nikon 1,4/85 mm. Der klare Testsieger gegen Leica, Zeiss etc. .Für meine Zwecke als kommerzieller Fotograf eine super Enttäuschung. Das Objektiv war und ist ein steter Garant für extrem störende Blendensterne bzw. unschöne Unschärfen (ndtsch „Bokeh“). Das stand in keinem Test!! ...
Na, das nenne ich doch mal eine gelungene Beweisführung!

Stelle Dir vor, der Fragesteller landete aus Versehen (nach Studium eingelagerter Tests) beim Nikon 1,4/85 ohne vorher von jemandem so einen wertvollen Tip erhalten zu haben!

(Nebenbeibemerkt, wenn ich mich richtig an den Color-Foto Test von gefühlt 1984 erinnere, dann war das Nikon nicht der Testsieger)

Puts-Berichte sind m.E. wertlos. Einerseits kann man da nur wortreich und teils esoterisch lesen, daß Leica Spitze ist (das ist §1, §2 lautet: "Sollte irgendein Test etwas anderes ergeben, tritt automatisch §1 in Kraft."), andererseits gibt es keine mit gleicher Methodik durchgeführten Tests anderer Objektive ...
 
Ich hab dir schon gesagt wo du sie finden kannst. Bisschen eigenes Engagement darf schon sein, präsentiere nicht alles auf dem Präsentierteller.
...
Es hat schon seinen Grund warum die selteneren Zuikos in der Bucht schonmal für 700-1500€ weggehen, obwohl das System tot ist und Olympus bei weitem nicht das Image von Leica oder Zeiss hat.

a) Ich werde nicht den Digicamclub durchwühlen um 1. hundert Tests mit Cropsensor zu überlesen und 2. nach gefundenen Vollformat-Tests zu überlegen, ob das Digi-Ergebnis mit Film übereinstimmen wird (oder es am Zusammenspiel mit einem Sensor lag, daß dieses oder jenes Objektiv besser oder schlechter abschnitt). Bis Du konkrete Links nennst "existieren" diese Berichte erst gar nicht in der Realität.

b) Du nennst Den Grund: "Seltenheit". Viele seltenen Gurkenobjektive erzielen heute Spitzenpreise. Irgendein Penner (oder in Ausnahmefällen auch mal ein hochgeschätzter Mitforent und Site-Betreiber) hyped ein Objektiv und los gehts ... ("Trioplan" mal als Beispiel, wo ich keinen "Penner" als Schuldigen ausmache, "Tomioka" mal als Beispiel für "Penner").

Ich lasse von Olympus aufgrund der Unvergleichlichkeit (bis zum Erscheinen heutiger Canon EF TS Objektive) gerne das 24er Shift gelten (http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/24mmf35.htm), aufgrund guter Leistungen:
http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/135mmf45.htm (Zeugnis eines "Nachbarn" (obwohl der auch 'ne rosarote Oly-Brille trägt))
http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/250mmf2.htm (Zeugnis eines Berliner Freundes)
und auch das http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/90mmf2.htm hat Freunde (einen kenne ich in Quickborn)

Umgekehrt bietet Oly-OM eben kein echtes Extremweitwinkel (bei 18mm ist Ende-Gelände) und scheut in gängigen Brennweitenbereichen die Lichtstärke wie der Teufel das Weihwasser (1,4/35? 1,4/85?) und entzieht sich somit der Vergleichbarkeit. Schon beim 250er und 350er mied man 200, 300 und 400mm um bei jedem Vergleich ein Schlupfloch zu haben.

Aber wie schon erwähnt: Wenn man keine Blende im Sucher sehen will, reicht das OM-Programm für jeden Amateur und für die Fan-Boys ist es einfach "Spitze!".
 
habe sehr viele Hefte von PM und ColoFoto aus den 80ern, kann mich an keinen Test erinnern wo Leica ganz hinten gelandet wäre. natürlich gabs meist ähnlich gute Objektive zu geringeren Preisen.
Aber bei Fassung und Mechanik hat Leica sicher nie gespart was der Langzeitnutzung heute sehr entgegenkommen sollte.Und teuer bzw wertstabil sind sie heute noch sehr, trotz totem R-Bajonett.

Man bedenke nur die absolut schrottigen Canon Gegenlichtblende , platikbajonett, sind heute alle ausgeleiert. Und auch nicht jedes FDn ist ein Ausbund an seidig laufender Mechanik.

Was damals echt tolle Fassungsqualiät war, ist Topcon, hatte sich in D aber nie so wie Nikon etablieten können, obwohl sie in den 60ern das Mass der Dinge in Japan waren.

Wer heute mit Film fotografiert, sollte mehr Wert auf klassische mechanische Qualität und Solidität legen. Wer mit Film sehr hohe Auflösungen will "im Digitalbereich", dem sei sowieso eher das heute auch bezahlbare Mittelformat ans Herz gelegt!

Ich hab die Pentax Z1 und dazu auch z.b. das tolle moderne 2.8/200*er von pentax, aber der reiz, mit Mäusekino und "Plastikkamera" dann doch loszuziehen, hält sich in grenzen, dann kann ich ja gleich die D700 stattdessen mitnehmen. Hingegen eine klassische CanonF1, NikonF2, Contax IIa, Topcon RE Super, Leica R4 reizen mich dann doch mehr, sie auch zu verwenden. So "zum Spass".

Im Hobbybereich "ohne Aufträge" kommt es ja öfter darauf an, überhaupt Lust zu haben auf fototour loszuziehen, zb abends auf Dienstreisen. das macht ggf. den unterschied zwischen guten Fotos und keinen Fotos.
Und welche kamera einem diese Motivation gibt, häbgt sicher am wenigsten vom FM-Testurteil "super" der Objektive ab. Von alten Zooms word man sich analog eh lieber Fernhalten wegen optischer Schwächen (aber auch nicht immer) und Lichtschwäche (high iso ist man ja viel limitierter und Manuell fokussieren macht mit einem Dunkelzoom auch keine rechte Freude.

bei Sport und hochzeit, wo es nicht um zweckfreie Kunst geht, müsste man mir viel geld geben, dass ich statt der D700 was analoges nehme..
Ein Taxifahrer wird ja auch kein Ford model T nehmen, wir reine hobbyleute können so was, wenn wir wollen.

Ich empfehle für den Analogeinsatz "zum Spass" immer eine Kamera, mit der man sich einfach wohl fühlt. oft kann das zb heute die "Traumkamera" von damals sein, die heute eben erschwinglich bis lächerlich billig ist...
 
OM und ultra-lichtstark wäre auch unpassend, da dadurch die Kompaktheit als designkonsequenz leiden würde.
Wer ultra-lichtstark oder extreme Brennweiten will, ist woanders besser aufgehoben.
Aber wer nach (irgendeiner) Canon danach eine OM in die Hand nimmt, hat schon das "wow, eine Halbformatkamera" Gefühl.
 
... was nicht unbedingt ein positives Gefühl ist!:D

der eine mags so, der andere so. Darum gibt es beide.
Mir ist die OM zum mItnehmen toll, aber zum Fotografieren ist mit die Canon F1/Nikon F2 Klasse lieber. Oder sogar die Nikon F4, nur beim Mitschleppen dann wieder zu schwer.

Die OM sind die Besten "Leica-Spiegelreflexen", die es gab. (und die Leica R die besten Minoltas;))
 
a) Ich werde nicht den Digicamclub durchwühlen um 1. hundert Tests mit Cropsensor zu überlesen und 2. nach gefundenen Vollformat-Tests zu überlegen, ob das Digi-Ergebnis mit Film übereinstimmen wird (oder es am Zusammenspiel mit einem Sensor lag, daß dieses oder jenes Objektiv besser oder schlechter abschnitt). Bis Du konkrete Links nennst "existieren" diese Berichte erst gar nicht in der Realität.

Wenn du dich nicht informieren magst ist das rein deine Sache. Ich hab mir selbst ein Bild gemacht und komme daher zu meiner Aussage.
Auf welcher Basis du widersprichst hast du auch noch nicht genannt.

b) Du nennst Den Grund: "Seltenheit". Viele seltenen Gurkenobjektive erzielen heute Spitzenpreise. Irgendein Penner (oder in Ausnahmefällen auch mal ein hochgeschätzter Mitforent und Site-Betreiber) hyped ein Objektiv und los gehts ... ("Trioplan" mal als Beispiel, wo ich keinen "Penner" als Schuldigen ausmache, "Tomioka" mal als Beispiel für "Penner").
Von so einem Hype über die OM Gläser hab ich nichts mitbekommen.
Die Preise sind so hoch weil viele Digital-Nutzer die OM Gläser gerne an ihre Kameras adaptieren.
Ich lasse von Olympus aufgrund der Unvergleichlichkeit (bis zum Erscheinen heutiger Canon EF TS Objektive) gerne das 24er Shift gelten (http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/24mmf35.htm), aufgrund guter Leistungen:
http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/135mmf45.htm (Zeugnis eines "Nachbarn" (obwohl der auch 'ne rosarote Oly-Brille trägt))
http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/250mmf2.htm (Zeugnis eines Berliner Freundes)
und auch das http://www.vanveluwen.nl/eSIF/om-system/lensgroup/90mmf2.htm hat Freunde (einen kenne ich in Quickborn)
Die Liste kann man lange weiterführen.
1:2/28
1:2/50 Macro
1:2/90 Macro
1:2/85
1:2/100
1:2.8/100

Sind nur die von denen ich weiss das sie spitzenklasse sind.
Gibt wohl noch mehr gute.


Umgekehrt bietet Oly-OM eben kein echtes Extremweitwinkel (bei 18mm ist Ende-Gelände) und scheut in gängigen Brennweitenbereichen die Lichtstärke wie der Teufel das Weihwasser (1,4/35? 1,4/85?) und entzieht sich somit der Vergleichbarkeit. Schon beim 250er und 350er mied man 200, 300 und 400mm um bei jedem Vergleich ein Schlupfloch zu haben.
Es gibt im OM System 180mm, 200mm, 250mm, 300mm, 350mm, 400mm, 500mm, 600mm und 1100mm Objektive.
Die brauchen sich so ziemlich alle nicht verstecken.

Aber wie schon erwähnt: Wenn man keine Blende im Sucher sehen will, reicht das OM-Programm für jeden Amateur und für die Fan-Boys ist es einfach "Spitze!".
Aha, warum reicht es nur für Amateure?
Was brauchen denn "Profis" was das System nicht bietet? :rolleyes:
Allein die Aussage zeigt doch schon deine Einstellung sehr deutlich.
 
Profis brauchen Blendenanzeige im Sucher, darum sind die klassischen Mittelformatkameras alle für Profis ungeeignet gewesen....

Die OM waren schon auch als Profisystem ausgelegt. Sieht man am umfangreichen Zubehör. Was sie halt nicht hatten waren Wechselsucher, wer das brauchte nahm halt was anderes. Dafür gabs für die OM tolle Endoskope und Mikroskope!
 
Profis brauchen Blendenanzeige im Sucher, darum sind die klassischen Mittelformatkameras alle für Profis ungeeignet gewesen....

Die OM waren schon auch als Profisystem ausgelegt. Sieht man am umfangreichen Zubehör. Was sie halt nicht hatten waren Wechselsucher, wer das brauchte nahm halt was anderes. Dafür gabs für die OM tolle Endoskope und Mikroskope!
Mittelformat und Kleinbild haben ja üblicherweise unterschiedliche Einsatzzwecke, dennoch bietet beispielsweise eine Rolleiflex 6008 die Blendenanzeige im Sucher (und noch mehr z.B. ein "Programm", das den Namen auch verdient, nicht diesen Murks der OM 2sp - und reine Blendenautomatik und ... ;-).

Für Landschaft, Repros und so geht auch 'ne 500er Hassi mit Handbeli, für andere Sachen (wenn es mal etwas schneller gehen soll) hat man gerne etwas mehr Ausstattung. Die Oly-Endoskope passen auch an andere Kameras (aber die OM TTL-Blitzsteuerung war eine Zeit lang bei Makro und Endo ein Argument).

Warum haben wohl andere KB-SLRs die Blendenanzeige im Sucher? Nur um ein Feature mehr zu bieten als Oly, oder weil es zu irgendetwas nutze sein kann?
 
meine Güte, was bist du für ein schwarz-weiß Seher?!
Das OM System hatte seine Schwächen, aber ganz sicher auch seine Stärken und war durchaus auch "gut genug" für etliche Profis damaliger Zeit.
Und selbst wenn das nicht so gewesen währe, war und sind das durchaus schöne, praktische und durchdachte Kameras.
Deine Persönliche Meinung und deine unangebrachten Stichelleien macht das nicht weniger Wahr.

Die Zuikos gehören natürlich stellenweise zu den besten Gläsern ihrer Zeit, aber kein Hersteller hat durch die Bank weg Spitzenoptiken. Das ist nun mal so. Das Gesamte Lineup in den Himmel zu Loben, halte ich auch für falsch. Da bin ich also bei dir.

Ich halte eine Adaptierung von Leica R an Olympus OM für totalen unsinn. Aus technischer Sicht weiß ich nicht mal, ob das überhaupt möglich währe.
Man sollte sich für ein System entscheiden und da trifft man mit Leica R eine gute, aber vor allem teure Wahl, meiner Meinung nach.
 
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