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Leica-Service bei fehlerhaften Voigtländer- und Zeisslinsen

Bei Problemen mit Fremdlinsen gibt es auch die Möglichkeit auf RF-Systeme und Altlinsen spezialisierte Betriebe aufzusuchen. Vor dem Elmarit hatte ich ein 28 M-Rokkor mit Whitespots und Bläschen. Die Whitespots lackieren und Bläschenpolieren in Holland hat inkl Codierung rund 200 Eur gekostet, danach war das Ding so gut wie neu (konnte dem Elmarit allerdings nicht das Wasser reichen). Was mir ganz gut gefallen hat, dass sie bei einem alten 90er Summicron - das hier im Froum herumgeisterte - direkt bei der Fehlerbeschreibung abgewunken und von selbst auf Kosten/Nutzen hingewiesen haben. Insofern macht es mE. auch Sinn vor eine Linsenanschaffung Infos einzuholen, ob die Teile im Fehlerfall reparabel sind
 
Bei einer Leica-M ist im Bajonett einfach ein Hebel der auf die Messuchermechnik wirkt und das Mischfeld bewegt. Diese Mechanik kann sich natürlich dejustieren, dann ist es ein Problem der Kamera.

Hier würde mich interessieren, wie häufig es vorkommt, dass die Messsuchermechanik einer Leica nachjustiert werden muss. Bei so viel Geld sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass von Anfang an alles 100%ig sitzt. Aber gerade in manchen Foren kriegt man den Eindruck, jede zweite Kamera müsste zur Justage eingeschickt werden.^^

Diese geringere Nahdistanz ist zwar rein optisch dann fotografierbar, wird aber unter 70cm nicht mehr im Messucher angezeigt, das der besagte Hebel dann bereits am Anschlag (nach vorn) ist. Hier muss man also schätzen, oder mit dem Zollstock messen.

Oder bald im EVF oder mit Liveview sehen. :)

Die Stärken von Leica liegen eindeutig in ihren Linsen ... die digiatlen M's sind .. nunja. Nix was einen vom Hocker haut. Sie imponieren durch Masse und Puristik, nicht durch technische Vollkommenheit. Die Linsen hingegen sind unfassbar gut, in jederlei Hinsicht.

Dass Leica-Linsen (die aktuellen) das Maß der Dinge hinsichtlich technischer Perfektion sind, stimme ich dir zu. Aber zum Beispiel soll das Zeiss 35mm f2 ZM teilweise besser sein als das Summicron...Andere Objektive von Zeiss und Voigtländer reichen der Leica-Konkurrenz wohl auch das Wasser.

Ich persönlich würde keines der neuen Objektive mit asphärischen Linsen haben wollen, weil dadurch meiner Meinung nach einiges an "Linsencharakter" verloren geht. Meine Ansprüche sind ein "eigenes" Bokeh, Randschärfe schon leicht abgeblendet sowie hohe Zentrumsschärfe schon bei Offenblende + gute Mikrokontraste generell. Die Mechanik muss natürlich einwandfrei sein. Bei Zeiss habe ich bisher 3mal gute Erfahrung gemacht, 1mal schlechte (Spiel im Fokus nach kurzer Zeit) und 1mal schien mir der Fokusring etwas zu wenig gedämpft zu laufen.

Danke auf jeden Fall für deine ausführlichen Erklärungen! :)

@holliholland: Ich will mich vor dem Kauf einfach gerne informieren und nicht erst danach feststellen, dass ich etwaige Fehlerquellen nicht beachtet habe. :top:
 
Man kann im Leben nicht alle bedenken, vor allem versaut es manchmal den Spaß :)

Ja, es ist richtig, dass Drittanbieter sicher nicht grottenschlecht sind, oder gar in Einzelfällen gleich oder besser sind. Vergleicht man ein VC35/1.4 mit einem L35/1.4asph so ist das VC sicher seinem Preis entsprechend unfassbar gut. Das Bokeh ist hingegen grottig. Ein schönes Zeiss ZM macht auch eine gut Figur. Ich habe aber noch kein Drittanbieter gehabt der optisch und zugleich haptisch an die Qualität von Leica drankommt. OK, dafür nehmen sie richtig viel Geld. Soll aber nicht heissen, dass man bei Drittanbietern Dreck bekommt. Ich hab selbst ein VC35 und auch ein 50er Zeiss1.5 ... die Linsen sind halt eben auch kleiner .. nicht immer will man ein fettes Summilux drankleben. Ähnlich wie ein VC21/4 ein etwas dickerer Kameradeckel ist ... es ist wie immer im Leben ... kommt drauf an, was man will.

In der Tat, die apsh Linsen nehmen den Flair aus den Bildern. Ich würde sogar behaupten wollen, dass die aktuellen 50er und 35er so technisch hart und scharf abbilden, dass sie "digitale" Bilder machen. Die etwas älteren Optiken haben mehr Flair und dürften der Grund für den "Leica-Flair" sein, den man in meinen Augen fälschlicherweise den Kameras zuschreibt.
 
Wie oft es vorkommt, dass man einen Messsucher justieren lassen muss, würde ich nicht hier fragen, sondern den Leicahändler oder -techniker, wenn die erreichbar sind und antworten wollen. Hier hat niemand alle Leicas gekauft und könnte dir die Frage wirklich zuverlässig beantworten, sondern jeder hat nur seine eigene Erfahrung und die angelesene aus anderen Panikthreads.

Ich habe je zwei Objektive von Leica, zwei von Zeiss und zwei von Voigtländer. Das Einzige, was ich bisher justieren lassen musste, ist der Messsucher der M9.

Und ja, es ist unschön, dass so etwas Teures auch mal nicht richtig funktionieren kann. Aber so ist das Leben. Eine Leica würde ich immer nur beim Fachhändler kaufen, der auch noch Garantie gibt, auch eine gebrauchte, egal ob analog oder digital. Wenn da was nicht nach meinen Wünschen geht, dann wird das freundlich, kompetent und gratis überprüft und ausgebessert. Das ist so die Sicherheit, die ich persönlich brauche. Bei den Objektiven riskiere ich mehr.
 
Die etwas älteren Optiken haben mehr Flair und dürften der Grund für den "Leica-Flair" sein, den man in meinen Augen fälschlicherweise den Kameras zuschreibt.

Tut "man" das? Eigentlich hat sich doch schon herumgesprochen, das eine Kamera ohne Objektiv überhaupt kein Foto macht.

Was Du "Flair" nennst sind allerdings chromatische Aberrationen und Bildfeldwölbung. :p
 
Ich denke "flare" gehört auch zum "flair" dazu und macht schon ordentlich Charme aus! :)

Das Zeiss 35mm f1,4 Pre-Apsh ist auch ganz toll bei Offenblende...
 
Hier würde mich interessieren, wie häufig es vorkommt, dass die Messsuchermechanik einer Leica nachjustiert werden muss. Bei so viel Geld sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass von Anfang an alles 100%ig sitzt. Aber gerade in manchen Foren kriegt man den Eindruck, jede zweite Kamera müsste zur Justage eingeschickt werden.

Gerade bei Leica passen Objektive und Kameras so gut und genau wie bei keinem anderen Hersteller. Das wage ich jetzt einfach einmal zu behaupten. Zumindest solange die Geräte ab Werk kommen. Die Messuchtechnik ist natürlich etwas anfälliger auf Schläge und unschönes Behandeln, als SLR Kameras. Da kann es sein, dass der Sucher einmal nachjustiert werden muss. Sollte aber nicht allzu oft der Fall sein.

Leica Objektive werden unter anderem am Messing (?) Ring justiert, indem man diesen Ring etwas abnimmt. Sieht man gut bei jedem Objektiv. Dieser Ring drückt dann auf die kleine Walze hinter dem Bajonett.

Aber wie schon gesagt: Am besten legst du dir das Ding zu und schaust es dir einmal an, bevor du Vermutungen, Ängste und Präferenzen bezüglich allem Meterial anstellst. Meist passt es nämlich perfekt. Ansonsten kann man sicher mit seiner Linse im Laden ausprobieren.

Aber wie gesagt: Sowas ist bei Leica allermeistens nicht nötig. Dafür bezahlt man schliesslich ja auch etwas mehr als bei den Japanern. :top:

Viel Spass, wenn es dann so weit ist!
 
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