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LEICA SUMMILUX-M 1:1,4/50 ASPH Neu

burgberger

Themenersteller
Leica hat ein neues 50er Summilux im Portfolio.

Interessant ist die neue Rechnung und die Naheinstellgrenze über Lifeview von nur 45cm.
 
Leica hat ein neues 50er Summilux im Portfolio.
Interessant ist die neue Rechnung und die Naheinstellgrenze über Lifeview von nur 45cm.

Und es ist (leicauntypisch) genau so teuer wie sein Vorgänger. Das macht es schon sehr interessant. Die Naheinstellgrenze war schon immer der Knackpunkt bei den M-Optiken.
Da komme ich schon ins grübeln ob ich mein aktuelles nicht gegen das neue austausche.
 
Da ist schon ein Preisunterschied zum anderen 50er Summilux.

Das kostet 4190,-€ und das Neue 50er 4550,-€.
 
Wenn ich die Vorgängerversion nicht schon hätte, würde ich sicher die 360 Euro mehr ausgeben.

Da mir die geringere Naheinstellgrenze bei 50mm nicht so wichtig ist (im Gegensatz zu meinem 35 APO), sehe ich derzeit keine Versuchung, umzusteigen.

Das Bokeh dürfte offenblendig kaum besser sein als das IMHO hervorragende Bokeh der schlankeren Vorversion.
Schärfe könnte laut MTF geringfügig besser sein, aber ob man das in der Praxis merken würde?
 
Hallo zusammen.
Ich fotografiere seit zwei Jahren parallel zur DSLM (jetzt Nikon, früher Canon)
mit analogen Ms und wollte den Schritt ins digitale M-System lange nicht wagen.
Jetzt habe ich seit einiger Zeit eine M240 und was soll ich sagen.. nie mehr was anderes.. (für Portraits und Jobs nutze ich weiterhin Nikon parallel).

Nutze „altes“ Glas an der M und der Wunsch nach einem neueren macht sich breit.

Die „alten“ ASPH gibt es aktuell für 500-800 weniger als das ganz neue. Neu.
Habe schon beim Händler gefragt.
Frage mich, ob ich nicht den Schritt gehen soll, warte aber noch auf Tests.
Es soll mein neues Immerdrauf sein und zukunftsfähig sein. Ist das alte sicher auch, aber wenn schon, denn schon :)
 
Hallo Archibald,

ich würde das hauptsächlich davon abhängig machen, ob Du die geringere Naheinstellgrenze oft brauchst. Nutzbar wäre die ja ohnehin praktisch nur mit Liveview. Notfalls nimmst Du bei der alten Version einen Zwischenring und kommst auch näher ran.

Das Bokeh soll aufgrund der höheren Blendenanzahl bei der neuen Version geringfügig besser sein, aber das dürfte man nur bei Blenden kleiner gleich 1.7 merken. Wenn man schon Bokeh braucht, macht man die Blende ja meist eh ganz auf.

Die „alte“ Version hat mir bislang jedenfalls viel Freude bereitet. (y) Ich habe keine Befürchtungen, dass dies an einer M12 mal anders sein wird.

Ich denke auch, dass einige Leica-Freaks, die immer das neuste Modell haben müssen, jetzt ihr altes Summilux gegen ein neues eintauschen werden, was sich für Käufer positiv auf die Gebrauchtpreise auswirken könnte.
 
Hallo Archibald,

ich würde das hauptsächlich davon abhängig machen, ob Du die geringere Naheinstellgrenze oft brauchst. Nutzbar wäre die ja ohnehin praktisch nur mit Liveview. Notfalls nimmst Du bei der alten Version einen Zwischenring und kommst auch näher ran.

Das Bokeh soll aufgrund der höheren Blendenanzahl bei der neuen Version geringfügig besser sein, aber das dürfte man nur bei Blenden kleiner gleich 1.7 merken. Wenn man schon Bokeh braucht, macht man die Blende ja meist eh ganz auf.

Die „alte“ Version hat mir bislang jedenfalls viel Freude bereitet. (y) Ich habe keine Befürchtungen, dass dies an einer M12 mal anders sein wird.

Ich denke auch, dass einige Leica-Freaks, die immer das neuste Modell haben müssen, jetzt ihr altes Summilux gegen ein neues eintauschen werden, was sich für Käufer positiv auf die Gebrauchtpreise auswirken könnte.


Hallo und danke dir für deinen Beitrag.

Eigentlich wollte ich gar nicht in die Situation kommen, aber jetzt stecke ich doch drin und vergleiche..
Ich hatte einige Leica Objektive gekauft, die ich unbedingt mal probieren wollte und merke in dem System, dass mir zwei Objektive völlig reichen (eigentlich sogar eins, wenn ich ganz ehrlich bin).

Diese Position soll das Summilux einnehmen. Wie Du sagst spielt die geringere Nahgrenze eine Rolle, aber ich sehe mich nicht unbedingt per Live-View oder Visoflex arbeiten. Klar, mal und für Portraits kann man das mal machen, die M240 finde ich dafür aber jetzt nicht soooo doll..
Wie ich anfangs sagte, fühle ich mich in dem System mehr als wohl und könnte mir vorstellen eines Tages zur M11 zu greifen, wenn dann die 12er erscheint..

Wenn das neue noch besser ist was die Schärfe über die gesamte Ebene angeht, weniger Shift hat und auch gleichmäßiger/flüssiger fokussiert, könnte ich es mir vorstellen.

Das alte hatte ich bisher in schwarz mal in der Hand und konnte etwas damit fotografieren, aber das war zu kurz, um sich wirklich ein Bild zu machen.
-
Ich hab mir für einen guten Preis ein silbern verchromtes Asph. (I) bei einem Händler gesichert, das allerdings recht schwer ist, aber über 1k unter dem neuen liegt.. muss mal sehen, ob es mir das wert ist..
 
Die M240 fällt schon mit dem leichteren schwarzen SL 50mm asph. auf die Nase, wenn man sie hinstellt. Mit einem verchromten silbernen Objektiv handelst du dir meines Erachtens noch zusätzlich unnötiges Gewicht ein. Die Abbildungsleistung des bisherigen 50ers reicht sicher auch für die M11. Ich habe das SL 50mm zwar nicht mehr, betreibe aber ein Summicron 35mm asph. an der M11 (nicht das Apo). Dieses 35er ist 20 Jahre alt, die M11 ist neu und löst 60MP auf. Die Bildergebnisse sind wunderbar. Ein Umstieg auf einen höher auflösenden Body würde ich nicht als primäres Argument für die eine oder die andere Objektivvariante sehen, sondern nur die Qualität des Objektivs selber. Ich finde es etwas unschön, dass das neue SL50 fetter geworden ist als das bisherige, aber für mich persönlich wären bei einem Neukauf wohl schon die verbesserte Schärfeleistung und die bessere Ausgestaltung der Blendenlamellen für ein harmonischeres Bokeh Argumente, die für die neue Variante sprechen. Oft, etwa bei einem nahen Porträt, das ich nicht voll frontal aufnehme, sondern halbschräg, blende ich leicht ab, weil die Schärfentiefe bei 50mm Blende 1.4 schlicht zu gering ist, um beide Augen scharf zu bekommen. Es spielt dann bei Spitzlichtern im Hintergrund schon eine Rolle, wie die Blendenöffnung bei 2 oder 2.8 aussieht. Ein solch teueres 50er soll ja nicht nur dann super abbilden, wenn man den ganzen Hintergrund in Bokeh-Suppe tränken will, sondern es soll zugleich das Objektiv sein, das bei dieser Brennweite alle Aufgaben möglichst optimal bewältigt. Ist das neue schärfer? Wahrscheinlich schon. Macht es das bessere Bokeh? Offen wird es etwa gleich sein, abgeblendet besser. Kann es auf kürzere Distanz fokussieren? Ja. Also, das sind drei Argumente, die den Aufpreis für mich lohnen würden, wenn es das wichtigste, wenn nicht gar das einzige Objektiv für meine Leica wäre.
 
Ja, das ist alles wahr und zu bedenken.
Danke dir. (y)

Edit:
Danke für die Zeit und den langen Beitrag. Du sprichst Wahres.
Bokeh-Suppe gefällt mir besonders gut :)

Ja, das sind alles richtige Überlegungen, nur frage ich mich, ob das wirklich so störend ist dem Bokeh?
Das muss ich mal genauer unter die Lupe nehmen.
Evtl. finanziere ich sogar, da fällt der Preisunterschied nicht so ins Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Bisschen ungenau finde ich.
Oder bin ich ungenau?
Vielleicht ist die Formel ja gleich, aber es wurde ja anders geschliffen und ein Element ersetzt?

Für mich ist gerade interessant herauszufinden, ob die Qualität eher zu oder eher abnimmt. Jetzt mal Schärfe und Auflösung hin oder her. Wie entwickelt sich aktuell die Materialbeschaffenheit? Wird alles billiger? Wird alles besser durch bessere Technologien? Wird eingespart? Wird gebaut für die Ewigkeit?
Wer fundiertes Wissen hat, möge es teilen :D

Ich tendiere wegen Preis und Leistung zur alten Version. Davon wird mir aber abgeraten wegen einiger „Kinderkrankheiten“, die die neue nicht haben soll.
Ist das Gang und gäbe, dass Leica die Kunden neue Produkte beta-testen lässt und dann währenddessen austauscht/repariert?
In dem Fall warte ich noch ein Jahr bis zum Neukauf oder nehme das alte.
 
Meins kam heute an.:)

IMG_5899-2.jpg

Das Material ist wie beim anderen aktuellen 50er Lux sehr hochwertig und einwandfrei verarbeitet.
Nichts stört...

Die neue Gegenlichtblende ist aus Metall und nicht mehr gerade herauszuziehen, wie beim Vorgänger.
Man dreht sie im Uhrzeigersinn heraus und dann entgegen wieder herein.

An der 70cm Markierung ist ein kleiner Widerstand beim fokussieren und dann ist man in dem neuen Nahbereich.

Hier fokussiert man über Liveview sehr komfortabel und leicht.

Der erste Eindruck ist sehr positiv.
 
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