phigum
Themenersteller
Hallo liebe Forumskollegen!
Vielleicht hilft dies dem einen oder anderen, oder vielleicht kann mir jemand mit seinen Erfahrungen und Informationen Optimierungen aufzeigen.
Meine Grundüberlegungen zum Thema war folgende:
1. Ich besitze eine Sony RX10 IV, die bei gutem Licht für mich zufriedenstellende Ergebnisse abliefert. Mit 1,1kg und 24-600mm Brennweite bei f/2,4-4 bin ich halbwegs leicht unterwegs und für die meisten meiner Erfordernisse gerüstet; relativ leicht (leichter mit ähnlichen Ergebnissen ist für mich dann nur mehr die RX100 VI oder überhaupt das Smartphone oder eine Kombination daraus), relativ lichtstark und mit allen Brennweitenbereichen ausgestattet, außer Ultraweitwinkel.
2. Ich möchte gerne zusätzlich bei schlechtem Licht gut aufgestellt sein und habe mich daher für eine Vollformat-DSLM entschieden.
Obwohl ich dadurch quasi das System gewechselt habe (DSLR zu DSLM) und ich zwischenzeitlich dadurch auch einen Ausflug zu Canon gewagt habe, bin ich wieder zurück zu Nikon. Insgesamt liegt mir das Handling besser, und da ich gerne jpeg ooc nutze und mir Nikons Farben mehr zusagen, habe ich mich dazu entschieden, eine Z6 zu nehmen. Diese ist schwerer als eine RP, hat aber IBIS und den - für mich persönlich - Nikon-Vorteil, um nur 2 Dinge zu nennen.
3. Ich bin "nur" ambitionierter Hobby-Fotograf.
4. Sport, Action und Wildlife sind nicht meine Hauptmotive, daher habe ich mit meiner Sony bei gutem Licht und meiner Z6 das auslangen.
5. Wenn ich meine Z6 verwende, möchte ich einerseits möglichst leicht unterwegs sein können, als auch im Bedarfsfall Konzerte - verstärkte und unverstärkte - fotografieren können. Dies ist mir schon mit der RX10 zufriedenstellend gelungen, eine Z6 mit einem 16-35/4 und 70-200/2,8 Tamron G2 am FTZ runden für mich die Sache toll ab, ohne Riesen Kosten zu verursachen. Allerdings herumschleppen möchte ich das dann nicht, auch wenn ich mir überlege, alternativ zum 16-35er das 14-30er zu gönnen. Die 70-200er mit f/2,8 sind schon allesamt fette Brummer...
Daher habe ich für das leichte Gepäck die Variante mit Festbrennweiten hinzugezogen.
Die Prämisse war hohe Lichtstärke und eben möglichst leicht.
Daraus ergaben sich folgende Objektive:
Laowa 14mm f/4 - nicht ganz so lichtstark, was mich bei UWW nicht so stört, dafür die leichteste Variante in diesem Brennweitenbereich, und auch der manuelle Fokus ist bei 14mm kein Beinbruch für mich.
Nikon Z 28/2,8 - 100% über 14mm, also für mich ein sinnvoller Abstand
Nikon Z 40/2 - ist zwar leider relativ nah am 28er, aber lichtstärker, und jede andere Alternative ist deutlich schwerer
Contax G 90mm f/2,8 mit AF-Adapter - die kleinste und leichteste Tele-Möglichkeit, soweit ich weiß, einziger Wermutstropfen: "nur" f/2,8 und der Preis des Adapters. Da ich diese Brennweite aber nicht so oft verwende, ist mir die Kleinheit und das geringere Gewicht den Adapter-Aufpreis wert. Dass man dabei für einen präzisen Autofokus eher mit Offenbarende messen sollte, ist für mich auch nicht so dramatisch, da ich leichte Teleobjektive ohnehin oft offenblendig nutze. Der AF funktioniert erstaunlich gut, wenn der Fokuspunkt zu Beginn nicht allzu weit daneben ist, das Tracking funktioniert ganz gut. (Wie gesagt: Ich bin kein Action-Fotograf.)
Mir ist klar, dass diese Ausstattung mit den FB optisch und ergonomisch (vgl. AF beim Contax) nicht ganz an native Nikon-Z-Objektive heranreicht, aber für mich als Hobby-Knipser scheint es - zumindest für den Moment - eine optimale Lösung, sprich ein optimaler Kompromiss zu sein, wenn man mit Nikon, Vollformat und so leicht wie möglich unterwegs sein möchte.
Vielleicht helfen meine Überlegungen dem einen oder anderen.
Vielleicht mag jemand von Euch dazu etwas sagen/schreiben, was mich freuen würde.
In diesem Sinne: Auf einen regen Austausch!
Liebe Grüße
Philipp
Vielleicht hilft dies dem einen oder anderen, oder vielleicht kann mir jemand mit seinen Erfahrungen und Informationen Optimierungen aufzeigen.
Meine Grundüberlegungen zum Thema war folgende:
1. Ich besitze eine Sony RX10 IV, die bei gutem Licht für mich zufriedenstellende Ergebnisse abliefert. Mit 1,1kg und 24-600mm Brennweite bei f/2,4-4 bin ich halbwegs leicht unterwegs und für die meisten meiner Erfordernisse gerüstet; relativ leicht (leichter mit ähnlichen Ergebnissen ist für mich dann nur mehr die RX100 VI oder überhaupt das Smartphone oder eine Kombination daraus), relativ lichtstark und mit allen Brennweitenbereichen ausgestattet, außer Ultraweitwinkel.
2. Ich möchte gerne zusätzlich bei schlechtem Licht gut aufgestellt sein und habe mich daher für eine Vollformat-DSLM entschieden.
Obwohl ich dadurch quasi das System gewechselt habe (DSLR zu DSLM) und ich zwischenzeitlich dadurch auch einen Ausflug zu Canon gewagt habe, bin ich wieder zurück zu Nikon. Insgesamt liegt mir das Handling besser, und da ich gerne jpeg ooc nutze und mir Nikons Farben mehr zusagen, habe ich mich dazu entschieden, eine Z6 zu nehmen. Diese ist schwerer als eine RP, hat aber IBIS und den - für mich persönlich - Nikon-Vorteil, um nur 2 Dinge zu nennen.
3. Ich bin "nur" ambitionierter Hobby-Fotograf.
4. Sport, Action und Wildlife sind nicht meine Hauptmotive, daher habe ich mit meiner Sony bei gutem Licht und meiner Z6 das auslangen.
5. Wenn ich meine Z6 verwende, möchte ich einerseits möglichst leicht unterwegs sein können, als auch im Bedarfsfall Konzerte - verstärkte und unverstärkte - fotografieren können. Dies ist mir schon mit der RX10 zufriedenstellend gelungen, eine Z6 mit einem 16-35/4 und 70-200/2,8 Tamron G2 am FTZ runden für mich die Sache toll ab, ohne Riesen Kosten zu verursachen. Allerdings herumschleppen möchte ich das dann nicht, auch wenn ich mir überlege, alternativ zum 16-35er das 14-30er zu gönnen. Die 70-200er mit f/2,8 sind schon allesamt fette Brummer...
Daher habe ich für das leichte Gepäck die Variante mit Festbrennweiten hinzugezogen.
Die Prämisse war hohe Lichtstärke und eben möglichst leicht.
Daraus ergaben sich folgende Objektive:
Laowa 14mm f/4 - nicht ganz so lichtstark, was mich bei UWW nicht so stört, dafür die leichteste Variante in diesem Brennweitenbereich, und auch der manuelle Fokus ist bei 14mm kein Beinbruch für mich.
Nikon Z 28/2,8 - 100% über 14mm, also für mich ein sinnvoller Abstand
Nikon Z 40/2 - ist zwar leider relativ nah am 28er, aber lichtstärker, und jede andere Alternative ist deutlich schwerer
Contax G 90mm f/2,8 mit AF-Adapter - die kleinste und leichteste Tele-Möglichkeit, soweit ich weiß, einziger Wermutstropfen: "nur" f/2,8 und der Preis des Adapters. Da ich diese Brennweite aber nicht so oft verwende, ist mir die Kleinheit und das geringere Gewicht den Adapter-Aufpreis wert. Dass man dabei für einen präzisen Autofokus eher mit Offenbarende messen sollte, ist für mich auch nicht so dramatisch, da ich leichte Teleobjektive ohnehin oft offenblendig nutze. Der AF funktioniert erstaunlich gut, wenn der Fokuspunkt zu Beginn nicht allzu weit daneben ist, das Tracking funktioniert ganz gut. (Wie gesagt: Ich bin kein Action-Fotograf.)
Mir ist klar, dass diese Ausstattung mit den FB optisch und ergonomisch (vgl. AF beim Contax) nicht ganz an native Nikon-Z-Objektive heranreicht, aber für mich als Hobby-Knipser scheint es - zumindest für den Moment - eine optimale Lösung, sprich ein optimaler Kompromiss zu sein, wenn man mit Nikon, Vollformat und so leicht wie möglich unterwegs sein möchte.
Vielleicht helfen meine Überlegungen dem einen oder anderen.
Vielleicht mag jemand von Euch dazu etwas sagen/schreiben, was mich freuen würde.
In diesem Sinne: Auf einen regen Austausch!
Liebe Grüße
Philipp