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Leihobjektiv für den Zoo

MichaellNikon

Themenersteller
Hallo Leute,
Ich mache diesen Sommer einen USA-Trip und möchte in San Diego gerne den Zoo besuchen dafür würde ich mir ein Objektiv bei George's Camera für meine D5100 (DX-Format) ausleihen.
Derzeit schwanke ich zwischen folgenden Objektiven:

Nikkor AF-S 70-200 f/2.8 VR II (105-300 Crop / 40$) + evtl. TC-14E (10$)
Nikkor AF-S 80-400 f/4.5-5.6 VR II (120-600 Crop/ 45$)

Meine Frage ist deshalb welchen Brennweitenbereich benötige ich für den Zoo, reicht 4.5-5.6 und wie sieht es mit der Bildqualität aus.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen
 
Die D7000 und D5100 haben den gleichen Sensor. So sehen Fotos mit der D7000 und dem 70-200/2.8VRII aus (kannst sie auf Flickr in voller Größe sehen):

http://www.flickr.com/photos/lynker/sets/72157633963352151/

Einen TC habe ich nicht verwendet und alle Aufnahmen sind freihand entstanden. Im Terrarien-Haus war ich froh, eine Blendenzahl von 2.8 zu haben. Im Außengelände hätte 5.6 auch gereicht, war aber auch gutes Wetter. Dennoch würde ich mir lieber das 80-400 leihen, wegen der größeren Brennweite.
 
Kommt auf den Zoo an würde ich sagen. In Hagenbeck hat man z.B. alles, von total finster und kurze Distanz (85/1.4 empfehlenswert), bis hin zu großen Gehegen, wo man locker 500mm oder mehr brauchen kann. Man kann mit dem neuen 70-200 auf den 2x TK verwenden, gibt noch gute Qualität und man hätte für die dunkleren Sachen noch 2.8.
 
Meine Frage ist deshalb welchen Brennweitenbereich benötige ich für den Zoo, reicht 4.5-5.6 und wie sieht es mit der Bildqualität aus.

Bei Tieren, auch im Zoo, ist Brennweite oft nur durch noch mehr Brennweite zu ersetzen. Und der Zoo in San Diego ist schon ziemlich groß. Wegen Lichtstärke: It never rains in southern California, also hell ist es da eigentlich immer ...
 
Hier ein Beispiel für 200 mm Brennweite bei 15 Metern Entfernung:


D7K_2308_DxO.jpg von Carsten Lynker auf Flickr

Wegen des Schattens bin ich trotz 1/125s und Blendenzahl 2.8 schon bei ISO 640. Das wären dann bei Blendenzahl 5.6 ISO 2560. Es kommt halt immer auf die Umgebung der Tiere und das Wetter an.
 
Ich würde mich für keins der beiden entscheiden und für 80$ direkt das 200-400 nebst Einbein nehmen, sofern ich vorher nicht vergessen würde mein Kreditkartenlimit hochzusetzen.
 
In dem Fall würde ich mich nach einem Sigma 120-300 OS und ggf dazu einen 2x Tk umschauen. Lichtstärke und Freistellung wenn du sie brauchst, bis 600mm (F5,6) wenn Brennweite wichtiger ist. Wenn sowieso genug Licht da ist kann man dann auch noch etwas abblenden...

Im Vergleich zum 200-400mm deutlich kompakter und noch gut Freihand trag und bedienbar. Der Angeberfaktor ist aber natürlich geringer falls das eine Rolle spielen sollte. Bei dem Anbieter aber leider nicht zu bekommen. Ich würde diese Linse trotzdem in Betracht ziehen und ggf. noch woanders schauen...


Lichtstärke/gute Offenblende ist im Zoo immer sehr wichtig. Nicht zwangsläufig wegen der Belichtungszeit, sondern auch um störende Gitter/Gehege Effekte zu verhindern oder zumindest zu verringern.
300mm 2,8 ist da im Vergleich zu 200mm 2,8 deutlicher überlegen als die Zahlenwerte an sich vermuten lassen. Wenn es dort im Zoo nirgends Gitter gibt durch die fotografiert werden soll, kannst du das Argument natürlich streichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zookarte
70-200 reicht am langen Ende mit Abstand nicht, Du benötigst ein 80-400.
San Diego liegt sehr weit südlich (~Tunesien oder Nordafrika), da ist an normalen Tagen mehr als genug Licht vorhanden.
 
Lichtstärke/gute Offenblende ist im Zoo immer sehr wichtig.
Nein, keinesfalls.
Sie wird nur in dunklen Ecken unentbehrlich um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.

Nicht zwangsläufig wegen der Belichtungszeit, sondern auch um störende Gitter/Gehege Effekte zu verhindern oder zumindest zu verringern.
Solche Effekte vermeidet man am Besten durch Auswahl eines geeigneten Standortes. Ist das nicht möglich, dann durch möglichst kurze Abstände zu Gitter / Glasscheibe (idealer Weise Auflegen).
300mm 2,8 ist da im Vergleich zu 200mm 2,8 deutlicher überlegen als die Zahlenwerte an sich vermuten lassen. Wenn es dort im Zoo nirgends Gitter gibt durch die fotografiert werden soll, kannst du das Argument natürlich streichen...
Der einmalige Besuch eines Zoos ist meist eine Tagestour. Da spielt Gewicht eine erhebliche Rolle.
Es macht einen Unterschied ob du mit ergonomisch verteilten 2,5 kg oder mit 4 kg und mehr durch die Gegend läufst.
Während die 1,5 kg Linsen meist locker am Body in der Hand transportiert werden, sieht man die Kollegen mit den 3 bis 5 kg Objektiven fast immer mit Stativ und Bollerwagen durch die Gegend reisen ...

P.S:
Ich bin im Schnitt 1 bis 2 Mal in der Woche im Zoo und theoretisiere nicht ... ;)
 
Mein tipp:
80-400 oder noch mehr brennweite.
Ich geh mit 500mm fb und bei bedarf 1.4 tk in zoo.
Ist super für tierportrais.
Und nein ich lauf nicht mit bollerwagen rum.
Schön aufs einbein und ab über die schulter.
Gewicht spielt überhaupt keine rolle.
Vorallem wenn man nur einen tag unterwegs ist.
Seit ihr alle pussys?
Dann solltet ihr euch ne bridge oder kompakt kamera kaufen.
 
Solche Effekte vermeidet man am Besten durch Auswahl eines geeigneten Standortes. Ist das nicht möglich, dann durch möglichst kurze Abstände zu Gitter / Glasscheibe (idealer Weise Auflegen).

Das ist oftmals nicht möglich. vor allem Bei Raubtiergehegen werden idR 2 Barrieren aufgebaut, sodass es nicht möglich ist sehr nah ans tatsächliche Gehegegitter heran zu kommen. Und dann zählt nur noch Lichtstärke in Verbindung mit Brennweite ( ;) zusätzlich zum Versuch so nah wie möglich ans Gitter zu kommen )

Der einmalige Besuch eines Zoos ist meist eine Tagestour. Da spielt Gewicht eine erhebliche Rolle.
Ich habe schon einige 100 solcher Tagestouren hinter mir, nichtdestotrotz sind auch komplett ohne jede Praxiserfahrung 2.9kg ( 120-300mm 2,8 OS 1) weniger als 3,4 kg (200-400mm 4,0 ). Das Nikon ist zudem bedeutend länger und dadurch noch kopflastiger (~ 37cm zu 29cm ) was es für Freihandanwendungen insbesondere für "Tagesausflüge" unggeeigneter macht.
Mit dem Gewicht hatte ich beim120-300mm ( und dem 300er das davor an Canon genutzt hatte) bisher noch keine Probleme zumal es sich dank der durchdachten Stativschnelle auch sehr gut in der Hand transportieren lässt.

Während die 1,5 kg Linsen meist locker am Body in der Hand transportiert werden, sieht man die Kollegen mit den 3 bis 5 kg Objektiven fast immer mit Stativ und Bollerwagen durch die Gegend reisen ...
Stimmt, davon sehe ich auch sehr viele mit 200-400mm 4,0 , 500er 600er und 400 2,8ern oder den ganzen weissen Canontüten.

Komischerweise kamen bisher praktisch alle 120-300er Fotografen, die ich bisher im Zoo getroffen habe auch ohne so etwas aus. Ich gehe bei etwa 85% meiner Zoobesuche ganz ohne Stativ oder Einbein...

An der Stelle des TO würde ich eben Prioritäten setzen: Will man den Urlaub (auch hauptsächlich) zum Fotos machen nutzen ? Oder will man nur Urlaub machen und dabei, "weil man eben schon da ist" auch ein ein paar Bilder knipsen ?

Bei ersterem würde ich auch eine schwerere Linse mitschleppen bei zweiterem dann eher möglichst kompakt und leicht. Aber dann muss man aber eben auch mit dem Kompromiss der damit einhergeht leben...


P.S:
Ich bin im Schnitt 1 bis 2 Mal in der Woche im Zoo und theoretisiere nicht ...
PS: Ich habe zwar im Moment nicht soviel Zeit, war aber einige Jahre lange auch 2-3mal/woche im Zoo. Kannst dir also überlegen ob ich nur theoretisiere oder nicht :rolleyes:
 
Kein Grund zum Streß und kein Grund sich angegrifen zu fühlen. ;)

Jemand der sich ein Tele für einen Zoobesuch leiht, der hat vermutlich kein einziges Objektiv welches nur annähernd 1 kg wiegt.

Wenn derjenige zwischen zwei Objektiven in der 1,5 kg Klasse schwankt dann sollte man ihm primär bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Objektiven helfen. :)

Die Unterschiede zwischen den beiden sich nicht in der Auswahl befindlichen 120-300 nebst Konverter und dem 200-400 sind was Gewicht und Baulänge anbelangt eher marginal - beide wiegen aber ~ das Doppelte.
Abgesehen davon ist unklar, ob die beiden ungefragten Alternativen überhaupt vor Ort zu leihen sind ...
... und auch von dem Plan ein Einbein zu leihen oder mit in das Fluggepäck zu nehmen konnte ich Nichts lesen. ;)
 
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