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Licht an oder aus bei Monitorkalibrierung?

Azalee

Themenersteller
Hallo!

Gerade ist mein Spyder2Express gekommen *freu*. Klar, dass ich ihn gleich ausprobieren möchte.

Aber: In der Anleitung steht

"Damit sie den Monitor exakt kalibrieren können, sollte keine Lichtquelle direkt auf den Bildschirm gerichtet sein. Schalten Sie alle Lampen aus und schließen Sie die Rollläden, um so viel Umgebungslicht wie möglich zu eliminieren. Ist eine Deckenbeleuchtung vorhanden, sollten sie den Bildschirm abschirmen."

Bis hierhin klar. Aber jetzt:

"Für farbgenaues Arbeiten ist Raumbeleuchtung erforderlich. Sie sollten unter denselben Raumbeleuchtungsbedingungen kalibrieren, unter denen Sie normalerweise arbeiten"

Hä? Also, wie jetzt, aus oder an? Absatz 1 sagt ja quasi "alles aus machen, was geht". Absatz 2 bezieht sich auf das farbgenaue Arbeiten. Joa, das hab' ich vor :D Deshalb mache ich das ja... Also doch wieder Licht an? :confused:

Danke für eure Antworten, ich will endlich loslegen :)

Viele Grüße,
Christiane
 
Ich lasse die Beleuchtung immer so, wie sie später auch bei der Arbeit sein wird. Alles andere ergibt nur wenig Sinn. Schließlich beeinflussen sich ja einzelne Lichtquellen und reflektierende Flächen gegenseitig und das sollte in die Messung mit einfließen.
 
Nur darauf achten, dass kein Licht auf dem Bildschirm reflektiert wird (Deckenbeleuchtung, Fenster hinter oder seitlich des Benutzers,...). Wird ein Licht direkt auf den Bildschirm gerichtet, ist das ja auch nicht angenehm zum Arbeiten...
 
Sie sollten unter denselben Raumbeleuchtungsbedingungen kalibrieren, unter denen Sie normalerweise arbeiten
Da hat sich die Anleitung sehr unglücklich ausgedrückt. Es geht darum, daß man während der Arbeit (nicht während des Kalibrierens) eine bestimmte Helligkeit sicherstellen muß, da sonst die Bilder zu hell wirken.
Die Durchführung der Kalibrierung erfolgt am besten unter Ausschluß von Fremdlicht.
 
Also dann doch so dunkel wie möglich, heißt das? Ok... mir isses ja egal :D

Ich hab' da auch gleich noch was:
Ich habe eine GeForce 5200. In deren Einstellungen kann ich Helligkeit, Kontrast etc. verändern, so dass sich entsprechend die Darstellung auf dem Monitor ändert. Dass vor dem Kalibriervorgang die reinen Monitorregler, also per Knöpfen am Gerät selbst, auf Standard gestellt werden müssen, ist klar, aber was mache ich mit den besagten Einstellungen, die mir die GeForce bietet?

Die Sache ist nämlich die, dass ich dort beim ersten Mal nichts verändert, resetet o.ä. habe, die Kalibrierung funktionierte und ein wärmeres Bild ausgab. Danach habe ich alle Einstellungen der GK auf Standard gestellt und nochmal kalibriert, und jetzt sind die Farben wieder viel kühler, fast so wie vorher!

Kann mir da jemand helfen? Wie/Was muss ich an den möglichen Einstellungen zurücksetzen, bevor ich kalibriere?

In der Anleitung steht übrigens dazu nur, dass man per Onscreen-Steuererlementen die Werkseinstellungen wiederherstellen soll.

Danke und viele Grüße,
Christiane
 
Sorry, hier kommt nochmal ein Hilferuf :o

Ich habe jetzt das dritte Mal kalibriert, und es quasi so wie vor der ersten K.
1) Monitor onscreen auf Werk, GraKa nicht verändert, wenig Umgebungslicht
==> deutlicher Unterschied, wärmere Farben, mehr Details in den kunklen Bereichen, also: :)
2) Monitor onscreen auf Werk, GraKa zudem auf Standard (sichtbare Veränderung: vorher Helligkeit 90%, jetzt 100%), wenig Umgebungslicht
==> viel kühler, fast so wie vorher :(
3) Monitor..., GraKa Standard, Raum komplett abgedunkelt
==> noch kühler :eek:

Ist das so gedacht, dass man so lange kalibriert bis einem das Ergebnis gefällt? :stupid: Wohl nicht... Was mache ich falsch bzw. wie mach ich's richtig?

Danke :o
Christiane
 
Also, folgende Ergebnisse meiner Kalibrierstudien :D

Version 2.2 (die mitgelieferte) liefert eine wärmere Tönung, Version 2.3 (von der homepage) eine sehr kühle, wirklich komplett anders.

Tja, welche ist nun besser? Persönlich gefällt mir das warme mehr ;)
 
Ich hatte gestern auch meinen Spyder bekommen und muss sagen, dass die Dokumentation, gelinde gesagt, suboptimal ist :mad: .
Ich habe übrigens den Raum nicht komplett verdunkelt, bei wenig Licht, welches natürlich nicht direkt auf den Monitor fallen sollte, dann die Kalibrierung durchgeführt.
Verglichen mit meinen Ausbelichtungen von Saal Digital war ich heute ziemlich begeistert. Obwohl ich einen ca. 7 Jahre alten IIyama 19" Röhrenmonitor habe, waren die Ausbelichtungen zu mindestens 90% mit dem Monitorbild identisch.

Gruss Wahrmut
 
Version 2.2 (die mitgelieferte) liefert eine wärmere Tönung, Version 2.3 (von der homepage) eine sehr kühle, wirklich komplett anders.

Tja, welche ist nun besser? Persönlich gefällt mir das warme mehr ;)
Wie warm die Abstimmung wird, sollte vom eingestellten Weißpunkt abhängen. Solange man keinen Raum mit Normlicht hat, ist relativ egal, welchen Weißpunkt man am Monitor benutzt; man darf dann sowieso nicht die Monitorfarben mit dem Raumlicht vergleichen, sondern muß sich innerhalb des Monitors neutralgraue Referenzflächen suchen.

Wenn der Kalibrator trotz identischer Weißpunkt-Vorgabe verschiedene Farben liefert, ist was faul. Ob dieser Unterschied auch Einfluß auf die Qualität der Profilierung hat, kann man pauschal nicht sagen.
 
Das Resultat sollte eigentlich von der Version unabhängig sein. Ich lege beim Kalibrieren ein dunkles Frotteehandtuch über den Monitor und Spyder. Das ganze dauert ca. 12min und die entferne ich mich halt, schaue später dann erst wieder drunter :D

Ich hatte auf 10 Kalibrierungen, 2 total schlechte. Mit etwas Erfahrung erkennst du das und weisst, welches Ergebnis als richtig zu werten ist.

Wenn deine Bilder jetzt wärmer ausschauen, hat sich der Einsatz denke ich bereits gelohnt denn deine Bearbeitung zuvor, zeigte eine deutliche Übetreibung per EBV und dieses Manko auszugleichen.

Also, Licht aus oder Handtuch drüber:p
 
Hallo,

ich hab mir das schöne eBook zum Farbmanagement von A-W gekauft und die schreiben darin, das bei der Kalibrierung das Licht und die Raumbeleuchtung allgemein so sein soll, wie es später auch beim Arbeiten der Fall sein wird. Alles andere führt zu unkorrekten Ergebnissen.
Also wenn eine Tischlampe benutzt wird oder die Rolladen halb unten sind, soll das auch beim Kalibrieren gemacht werden.
 
Das ist eigentlich unsinnig, denn der Sensor liegt plan auf der TFT Fläche auf. Es kann doch wohl kaum der Sinn sein, dass seitlich eingefangenes Streulicht mit in die Farbmessung eingeht :cool:

Gemeint ist hier sicher die visuelle Kalibrierung über diverse Testbilder wie
Anhang anzeigen 170729 gemeint, sprich Helligkeit, Kontrast, Gamma.

Thema Monitorjustierung:
www.photoindustrie-verband.de/pdf/dqt/DICTInfo.pdf

Hier gibt es die benötigten Dateien.
http://www.pixelfotoexpress.de/digital-foto-downloads.html
 
So ein hin- und herwechseln zwischen warm und kalt kenne ich aus der EBV, wenn man mit dem Farbpicker für den Weißabgleich eine Farbe aus der schon korrigierten Vorschau pickt. Pickt man was rotes wird das zu Grau kompensiert, pickt man dann das Grau wird wieder Rot daraus.
Nach der Logik dürfe man also während der Kalibrierung keine Farbverwaltung aktiviert haben. Könnte es an sowas liegen?
 
@hoogo
Das Profil wird vor dem Kalibriervorgang eigentlich automatisch entladen.

Im Vergleich zu meinem Dell schaut es für deinen Monitor so aus, meiner Meinung nach deutlich kühler als bei meinem
Anhang anzeigen 171059 Anhang anzeigen 171060

Du kannst ja mal die Profile unter http://www.iccview.de mit dem sRGG oder AdobeRGB vergleichen. Ziel ist es ja, dass der jeweilige Farbraum möglichst gut abgedeckt ist.
Ich kann mit deinen Profilen nicht so viel anfangen, würde mich freuen wenn Beiti da was beisteuern könnte ;-)
Hier wären die von dir erstellten Profile zum Download:
SpyderExpress Version 2.2
SpyderExpress Version 2.3
 
Hab ums Farbmanagement bisher einen Bogen gemacht. Jedenfalls könnte ich ein Farbprofil für den Monitor in der EBV einstellen, einmal in den üblichen Windows-Eigenschaften und ein drittes mal extra im NVidia-Treiber. Ich hab zwar die Idee vom Farbmanagement verstanden, aber bei den vielen Knöppfchen hilft mir das nicht viel. Aber das irgendwie irgendwo doppelt zu kompensieren wäre wohl der Fehler, den ich machen würde :p
 
Ich habe die beiden Profile nun auch verglichen und habe keine befriedigende Erklärung für diese Abweichung. Wie dieselbe Hardware (Monitor und Kalibrierungsgerät) je nach Softwareversion so unterschiedliche Ergebnisse bringen kann, ist mir schleierhaft- wenn die äußeren Bedingungen der Messung jeweils gleich waren. Es ist ja nicht nur einfach der Weißpunkt verschoben (was man bei dieser Art von Vergleich gar nicht sehen würde, weil dort immer der Weißpunkt den Nullpunkt markiert), sondern die gemessenen Farbräume sind sichtbar unterschiedlich groß und unterschiedlich geformt. Ich würde mit dem Support von Colorvision Rücksprache halten.
 
Vielleicht noch als Nachtrag: Beim Röhrenmonitor meiner Eltern haben die beiden Versionen so ziemlich das gleiche Ergebnis geliefert. Mein Freund hingegen hat den gleichen Monitor wie ich, und da passierte das gleiche wie bei meinem, sprich deutliche Unterschiede in der Farbtemperatur.

Komisch...:stupid:

Gruß,
Christiane
 
Wie dieselbe Hardware (Monitor und Kalibrierungsgerät) je nach Softwareversion so unterschiedliche Ergebnisse bringen kann, ist mir schleierhaft
Was ist daran so ungewöhnlich? Da wurden wohl offensichtlich die Messalgorithmen in der neuen Version verfeinert und führen nun zu einem besseren, genaueren Ergebnis. So what?
 
Was ist daran so ungewöhnlich? Da wurden wohl offensichtlich die Messalgorithmen in der neuen Version verfeinert und führen nun zu einem besseren, genaueren Ergebnis. So what?

Das Ergebnis der Version 2.3 ist bei mir aber nicht genauer oder verfeinert im Vergleich zu dem aus 2.2, sondern geht komplett in die andere Richtung:

Version 2.3 --- unkalibriert --- Version 2.2

kühl ----------------------------------warm

(stark vereinfacht)
 
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