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Lichtleistung von Systemblitzen - wann kommt die LED?

Doch gibt es, bei Audi z.B..
 
Ein paar Vergleichsbilder:
800 Ansi-Lumen vs Blitzgerät mit LZ58@105mm

volle Leistung
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LZ58 - 2EV
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LZ58 - 3EV
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Exif
10mm
1/160
F22
Iso100
 
Das ist aber schon mächtig alt. Dort werden LEDs ja noch mit 45 Lm/W angegeben. Eine Cree XM-L hat heutzutage ca. 140 Lm/W.

Blitzröhre wird üblicherweise betrieben mit: 500 V x 200 A

LED erreichen die 140 lm/W bei Farbtemperaturen von 4000 K im Niedrigstrombereich. Der Abfall der Effizienz bei höheren Strömen ist erheblich, oberhalb von 3 A passiert praktisch gar nichts mehr.

LED @140 lm/W: 2,7 V x 0,2 A (75 lm)
LED @120 lm/W: 2,9 V x 0,55 A (190 lm)
LED @100 lm/W: 3,1 V x 1 A (310 lm)
LED @80 lm/W: 3,25 V x 1,8 A (470 lm)
LED @60 lm/W: 3,35 V x 2,7 A (540 lm)
LED @40 lm/W: 3,45 V x 4,1 A (570 lm)

Mit 10.000 LEDs erhält man maximal so um die 5,5 * 10^6 Lumen. Viele Aufsteckblitze bringen mehr.
 
LED (Cree XM-L, 4000 K, ausgesuchte Exemplare)

  • P(peak)=10 W (3 A, 3,4 V) für wenige Millisekunden
Systemblitz Canon Speedlite 580 EX
  • U=350 V
  • C=1000 µF
  • I(max)=175 A
  • T(1/e)=2 ms
  • E=60 Ws
  • P(peak)=60 kW
Systemblitz Nikon Speedlight SB 800

  • U=500 V
  • C=500 µF
  • I(max)=250 A
  • T(1/e)=1 ms
  • E=60 Ws
  • P(peak)=125 kW
typischer Studioblitz klein (300 Ws)

  • U=350 V
  • C=5000 µF
  • I(max)=500 A
  • T(1/e)=3,5 ms
  • E=300 Ws
  • P(peak)=175 kW
typischer Studioblitz groß (1200 Ws)

  • U=350 V
  • C=20000 µF
  • I(max)=1400 A
  • T(1/e)=5 ms
  • E=1200 Ws
  • P(peak)=500 kW
Air Spark Flash

  • U=25 kV
  • C=0,47 µF
  • I(max)=40 kA
  • T(1/e)=0,0003 ms (300 ns)
  • E=150 Ws
  • P(peak)=1 GW (Gigawatt)
Als Bildzeitungsmeldung: Die LEDs, die für einen Ultrakurzzeit-Blitz benötigt würden, würden aneinandergereiht eine Fläche einnehmen, die deutlich größer als ein Fußballfeld ist.
 
Mal sehn. Der Aufsteckblitz bringt 50kW für die Dauer von 0,001sek.
Wenn ich eine Lichtquelle habe, die nicht innerhalb von 1ms abbrennt, kann ich ja über die komplette Belichtungszeit die Lichtquelle anschalten. Also z.B. bei 1/100 Verschlusszeit hab ich plötzlich schon 20ms zur Verfügung und brauch nur noch 5kW durch die LED schicken. Also 1000 statt 10.000 LED.
Ok, wird noch ne Weile dauern bis LED da konkurrenzfähig sind, aber gänzlich unmöglich halt ichs nicht.
Wenn es sehr lange Belichtungszeiten sind, z.b. bei 1/2sek brauchts plötzlich nur noch 20LED statt 10.000.
 
so gesehen ist das mit den leds doch noch ziemlicher quatsch. ich hab mir unlängst für macrogeschichten von jjc (jcc) so ne funzel für aufs obkektiv zugelegt. es ist ja nicht so, das ich da 50 euro versenkt habe, aber mit nem noch so fitzeligen blitz können 48 leds noch lange nicht mithalten. aber auf nem schlitten, statischem objekt und etwas mehr zeit schaffts sichs damit doch ganz gut, immerhin ist der vorteil, man hat ein "einstelllicht" mit dabei.
auch die tollen flächenstrahler, egal welchen herstellers sind, analog zu den baustrahlern, nichts als trübe funzeln, egal welcher handelsüblichen grösse.
da kann man auch gleich in die allianz-arene fahren und ein flutlicht kappen, überlandleitung von grundremmingen beantragen...und blitze verschrotten. aber dann hat man noch das problem mit dem banding.
 
Arri ist übrigens bis dato der einzige Hersteller, der etwas mehr
als nur so gerade eben Brauchbares am Markt hat.

Zum üblich ambitionierten Preis.
ETC hat die Seladors, als Weisslicht mit ARRI auf Augenhöhe, bei farbigem Licht überlegen. Zum üblich ambitionierten Preis und pro Leistungsklasse mit einem halben Duzend auf verschiedene Farbfamilien optimierten Versionen.

Also z.B. bei 1/100 Verschlusszeit hab ich plötzlich schon 20ms zur Verfügung und brauch nur noch 5kW durch die LED schicken. Also 1000 statt 10.000 LED.
Ok, wird noch ne Weile dauern bis LED da konkurrenzfähig sind, aber gänzlich unmöglich halt ichs nicht.

Damit verlierst du allerdings die bewegungseinfrierende Wirkung des Blitzes und musst kürzere Belichtungszeiten wählen.
Das mit der Weile ist recht optimistisch, die Halbleiter haben eine max. theoretische Quanteneffizienz, und die erzwingt eine beeindruckende Fläche, um auf genug Licht zu kommen. Man schaue sich mal die Progression von Crees XR-E, XP-G und XM-L an, die Leuchtdichte wird wieder zurückgeschraubt, um sich nicht selbst über den Wirkungsgrad ein Bein zu stellen
 
Das Problem ist nur eines das sich bei LEDs in naher Zukunft nicht lösen wird und hier auch schon angesprochen wurde:

Das nicht durchgängige Spektrum, das ist für Photographie einfach Gift, weil es zu Überbelichtung in einzelnen Farbkanälen führt und nicht zu einer ebenmäßigen Belichtung führt. Fragt mal die Konzertfotografen, was die von LED-Beleuchtung halten.
 
um ein "Gegenlichtportrait" zu machen, wenn man auf Reflektoren komplett verzichten wollte?

Lässt sich recht einfach machen, ein paar doppinos hernehmen&überlagern. 4-8 davon ergeben softboxartig genutzt eine Helligkeit in Grössenordnung der Mittagssonne. Weniger einfach ists allerdings, den Kaufpreis in Höhe eines guten Jahresgehaltes aufzubringen.
 
Fragt mal die Konzertfotografen, was die von LED-Beleuchtung halten.

Nicht nur die Konzertfotografen.

Ich hab gerade wieder Innenaufnahmen gemacht.
Räume mit Energiesparlampen, eingestreutem Tageslicht über
Nebenräume und einem verdeckt laufenden grünen Streifen
LED-Licht ringsum oben an der Decke.

Für das unbedarfte Auge ist das Raumlicht weiss, mit einem
schönen Holodeck-Grün als krönendem Abschluss.
Fotografisch ist das ein Alptraum.

Das Grün ist sehr schmalbandig, geht sehr schnell in die
Sättigung und ist nicht filterbar. Mal ganz abgesehen davon
dass ESL gemischt mit Tageslicht schon Höchststrafe genug
gewesen wären....
 
Schon klar ;) ABer die haben aktuell wirklich die größten Probleme damit, weil mittlerweile fast alles LED ist, wenns um Bühnenbeleuchtung geht.
 
Lässt sich recht einfach machen, ein paar doppinos hernehmen&überlagern. 4-8 davon ergeben softboxartig genutzt eine Helligkeit in Grössenordnung der Mittagssonne. Weniger einfach ists allerdings, den Kaufpreis in Höhe eines guten Jahresgehaltes aufzubringen.

Meinde Frage hierzu stellte ich nicht ohne Ironie ;)

Immer noch Ironie:
Gibt es für Deine Variante einen Adapter auf Blitzschuh? :D
 
Weiße LEDs sind nicht "schmalbandig" (ausgenommen RGB), zumindest nicht schmalbandiger als die meisten Leuchtstoffröhren/Energiesparlampen.
 
Was einige hier nicht bedenken ist das unsere Kameras nicht breitbandig absorbieren. Der Sensor einer Kamera verfügt im allgemeinen nur über drei verschiedene Farben. Die meisten Sensoren sind aufgebaut aus einem breitbandigen Sensor auf den eine Filtermatrix gesetzt wird.
Die Filter sind eher schmalbandig. Es wäre also möglich eine LED Blitz für Canon Kameras z.B. zu erzeugen bei der mit drei RGB LEDs gearbeitet wird die genau auf die Empfangswellenlängen der Kamera abgestimmt sind.
In diesem Moment sind sämmtliche Überlegungen über Bestrahlungsstärken von Blitzröhren nicht mehr vergleichbar. Der weitere Vorteil wäre das man das Blitzlicht ideal auf die Umgebung abstimmen kann. Eine einfache Vorschaltung könnte die LEDs so abstimmen das die gewünschte Farbtemperatur erreicht wird. Als private bastelei nicht wirklich umsetzbar aber industriell kein Problem. Auf diese Weise müssten schon heute Blitzleistungen erreicht werden können die einem normalen Blitz gleichwertig sind.
Jedoch würde insbesondere nach einer Entwicklung dieser Art die Preise mit den aktuellen Modellen nicht mithalten können.
Vorteil wäre eine sehr genau einstellbare Abbrennzeit bis in den ns bereich. Das Problem ist jedoch das gerade die Schnittstellenbeschreibungen von Canon, Nikon, Sony usw. sehr viel Geld kosten weshalb ich nicht vermute das so eine Teil bald kommt. Wenn müssten die big Player hier den ersten Schritt machen. Also Canon und Nikon wahrscheinlich.
 
Was einige hier nicht bedenken ist das unsere Kameras nicht breitbandig absorbieren. Der Sensor einer Kamera verfügt im allgemeinen nur über drei verschiedene Farben. Die meisten Sensoren sind aufgebaut aus einem breitbandigen Sensor auf den eine Filtermatrix gesetzt wird.
Die Filter sind eher schmalbandig.

Das stimmt aber nicht. Die Farbfilter vor den Dioden sind recht breitbandig und es gibt eine recht grosse Ueberlappung der Banden zwischen rot-gruen und zwischen gruen-blau.
 
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